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I LOVE SUOMI 💙 🤍 🇫🇮

3.933 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Finnland, Suomi ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

I LOVE SUOMI 💙 🤍 🇫🇮

26.06.2025 um 07:52
Die Fähigkeit, Tomaten oder Kartoffeln für den Eigenbedarf anzubauen, rettet den Durchschnittsbürger vielleicht nicht vor dem Hungertod, kann aber für die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen wichtig sein.

IMG 0852Original anzeigen (1,3 MB)
Der Anbau von Pflanzen erfordert Zeit und geeignete Bedingungen. Foto: Ville Välimäki / Yle
In Schweden empfiehlt der Vorsorgeleitfaden den Bürgern, Pflanzen auf dem Balkon oder der Fensterbank anzubauen, wenn sie keinen eigenen Gemüsegarten oder Schrebergarten haben. Anbau, das Sammeln eigener Samen, Fischen, Jagen und Beerenpflücken waren im Laufe der Geschichte in Krisen und Kriegen lebenswichtig.

In Finnland gibt es im Vorsorgeleitfaden keine ähnlichen Anweisungen. Laut den Behörden für Versorgungssicherheit basiert die Vorsorge in Finnland nicht auf dem Anbau zu Hause, aber landwirtschaftliche Fähigkeiten können das Überlebensgefühl der Bürger stärken.

Für Stadtbewohner ist die Landwirtschaft eher ein trendiges Hobby oder ein Ausgleich zur Bildschirmarbeit. Nur wenige Menschen betrachten ihre landwirtschaftlichen Fähigkeiten als Notwendigkeit.
Autarkie erleichtert Behörden

In der Nachkriegszeit, in der es an Nahrung mangelte, betrieben auch Stadtbewohner selbstverständlich ihre eigenen Parzellen für die Frontsoldaten. Heute sind die Gemüsegärten in Blumenbeete und Rasenflächen umgewandelt worden.

Laut Jani Mäkinen, Bereitschaftsmanager der Wohlfahrtsregion Päijät-Häme, vertrauen die Bürger in einem Wohlfahrtsstaat darauf, dass die Lebensmittelversorgung auch in Krisensituationen funktioniert.

– Vorbereitung ist Teamarbeit. Öffentlicher Sektor, Unternehmen und Bürger sorgen gemeinsam für umfassende Sicherheit. Auch die Bürger haben ihre eigene Rolle und tragen Verantwortung, um in Krisensituationen zurechtzukommen.
https://yle.fi/a/74-20167374


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26.06.2025 um 07:55
IMG 0851Original anzeigen (0,2 MB)
https://www.hs.fi/sarjakuvat/viivijawagner/

1) Ich hab' von Pena ein selbstfahrendes Auto gekauft. ... ?!
2) Er sagt, daß ich damit auch betrunken fahren kann. ... Und Du Honk hast ihm das geglaubt!
3) Jap, Pena weiss Bescheid.


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26.06.2025 um 08:05
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Die Fähigkeit, Tomaten oder Kartoffeln für den Eigenbedarf anzubauen, rettet den Durchschnittsbürger vielleicht nicht vor dem Hungertod, kann aber für die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen wichtig sein.
An sich gar nicht einmal so verkehrt. Wir haben daheim auch zwei Hochbeete, könnten aber, bei Bedarf, weit mehr anbauen. Hauptsächlich geht es um frisches Obst und Gemüse in der Sommer und Herbstzeit, da muss man auch nicht extra was kaufen. Groß zum über den Winter kommen ist da nicht wirklich dabei. Aber eben durchaus theoretisch machbar. Ist dann aber natürlich auch ein höherer Aufwand und weit mehr Arbeit.


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26.06.2025 um 08:43
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ist dann aber natürlich auch ein höherer Aufwand und weit mehr Arbeit.
Das ist es halt ... die viele Arbeit. Ich hab' mich zwischenzeitlich sogar gegen einen (Libellen-)Teich auf dem Grundstück entschieden, nachdem mir meine Freundin (Garten- und Landschaftsfachfrau) mal darstellte, was das für Arbeit macht, und wie empfindlich die kleinen Biotope tatsächlich sind. So gehe ich dann doch lieber weiterhin an die hiesigen Seen, an denen sich eh' viele Libellen tummeln :)

Ja, zu den Pflanzen ... eigentlich könnte, sollte, müßte ich hier auch mal was anbauen. Aber hab' iwie noch keinen Dreh, was wie wo. Hochbeete finde ich auch ne interessante Option, für Kräuter z.B. Was pflanzt Du in Deinen Hochbeeten?

Mich nervt es diesbezüglich an Krisen, Kriege etc. zu denken, wenn ich so etwas mache (Gärtnern). Ich nehme an, dass ich auch daher eine gewisse Blockade hab' im Moment. Ich möchte das aus Freude machen ☀️ Wir leben hier ja nicht in Finnland, wo das alles Dauerthema ist, wegen des großen Nachbarn. Vllt. sollte ich weniger finnische Nachrichten lesen :D


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26.06.2025 um 08:52
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Hochbeete finde ich auch ne interessante Option
Ich finde die genial! Nicht nur wegen Rückenschonung! :D Du sparst auch jede Menge Wasser und hast nicht so viel Arbeit mit Unkraut & Co.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Was pflanzt Du in Deinen Hochbeeten?
Aktuell ist der Salat fast fertig! Ansonsten Radieschen, Möhren., bissl Kohl und Tomaten. Tomaten hatte ich aber auch schon mal überlegt in so große Blumenkübel zu pflanzen, da die im Hochbeet doch jede Menge Platz wegnehmen.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Mich nervt es diesbezüglich an Krisen, Kriege etc. zu denken, wenn ich so etwas mache (Gärtnern).
Ja, da geht es mir durchaus ähnlich. Aber wenn man sich noch um Familie zu kümmern hat kommen einem ohnehin ein paar Gedanken mehr als wenn man ganz alleine wäre. ;)


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26.06.2025 um 09:05
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Du sparst auch jede Menge Wasser und hast nicht so viel Arbeit mit Unkraut & Co.
Das sind Argumente 💪 Im Grunde wären Hochbeete ein echt guter Anfang hier, in meinem neuen Garten.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Aktuell ist der Salat fast fertig! Ansonsten Radieschen, Möhren., bissl Kohl und Tomaten.
Foddo pls :) Bilder können so gute Impulse geben. Die brauchst hier gerade :D
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Aber wenn man sich noch um Familie zu kümmern hat kommen einem ohnehin ein paar Gedanken mehr als wenn man ganz alleine wäre. ;)
Das kann ich gut nachvollziehen. Du bist ja sogar Prepper mit Hut 🕵️‍♂️ Ich will mich im Herbst/Winter mal mit der Vorratshaltung beschäftigen. Dazu gab's auch gerade nen Flyer vom Kreis. Is ja nicht so, dass die Deutschen nicht auch Vorsorgen wollen für den Fall X ...


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26.06.2025 um 09:15
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Foddo pls :) Bilder können so gute Impulse geben. Die brauchst hier gerade
Ich versuche dran zu denken! :D
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Du bist ja sogar Prepper mit Hut
Naja, ich sehe das nicht so eng. Eine normale und gesunde Vorratshaltung ja, das ist okay und das machten die Eltern und Großeltern ja auch schon.

Also da gibt es schon Zeugs, guggst du:

https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/vorsorge_node.html

Man muss ja nicht vom Ende der Welt ausgehen, aber verschiedene andere Szenarien sind doch sehr real.

- Notrucksack wenn man schnell die Wohnung verlassen muss (Bombenevakuierung) oder unerwartet ins Krankenhaus muss.
- Lebensmittel/Getränkevorrat wenn man nicht zum einkaufen kommt (eigene Krankheit) oder die Läden geschlossen, Banken offline sind.
- Stromausfall Ersatzbatterien für Lampe, Powerbank für Smartphone im Winter extra Decken/Schlafsack oder separates Heizen/Gaskocher oder so.
- Ausfall Heizung/Warmwasser


Solche Sachen können schnell mal passieren und im schlimmsten Fall auch ein paar Tage andauern.


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26.06.2025 um 10:21
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:nachdem mir meine Freundin (Garten- und Landschaftsfachfrau) mal darstellte, was das für Arbeit macht, und wie empfindlich die kleinen Biotope tatsächlich sind
Nur, wenn Du es falsch machst, ist das so. Bei unserem Teich fällt so ungefähr eine Stunde Arbeit pro Woche an. Mit einer pro Monat ginge es aber auch. Und Biotope stabilisieren sich eigentlich selbst. Wenn man es richtig macht, jedenfalls.

Wir haben einen Teich mit verschiedenen Teichtiefen, Ufergestaltungen (Wiese, Staude, Hecke, Schuppenwand) und Lichtverhältnissen angelegt. Damit haben wir dem Teich die Chance gegeben, viele verschiedene Biotope entwickeln zu können. Ab da mußte der Teich dann selbst zusehen, welche Biotope er daraus macht und welche nicht. Genauso haben wir diverse Teichpflanzen reingesetzt, von denen dann einige sich prächtig ausbreiteten, andere vor sich hindümpelten und wieder andere sogar wegstarben. Auch das hat der Teich für sich "selbst entschieden". Zum Teil sind die Pflanzen erst woanders "hin gewachsen", wo sie dann richtig loslegen konnten, der von uns ausgesuchte Pflanzort war nicht so gut.

Wenn man nun aber partout bestimmte Pflanzen und/oder Tiere im Teich haben will, kann es schnell passieren, daß man ständig einen großen Aufwand betreiben muß, damit das auch klappt. Etwa wenn man Fische in nem Teich haben will, viele oder große (Koi), muß man ständig Futter zugeben, den Nährstoffeintrag ausfiltern, Schlamm absaugen, Sauerstoff zugeben... Klar ufert da der Aufwand schnell mal aus. Und kaum macht man mal was nicht richtig für die erwünschte Pflanze, das erwünschte Tier, dann kippt das fragile Biotop natürlich ganz schnell. Weil es kein Biotop ist, welches der Teich selbst hervorbringt, sondern weil dieses Biotop künstlich aufgezwungen wird.

Wenn man dagegen einen Teich sich selbst gestalten läßt (natürlich mit Starthilfe, siehe oben die Gestaltung verschiedener Bereiche, die Zurverfügungstellung von Bewuchs, woraus der Teich dann "auswählt"), dann minimiert sich der Aufwand. Dann hat man am Teich allerdings auch nur das, was der Teich selbst gibt, nicht unbedingt das, was man sich eigentlich vom Teich erhofft hat. Allerdings find ich das, was einem der Teich von sich aus anbietet, besser, "ehrlicher", natürlicher. Schöner.

Hat ein Teich mehr als 10 m² Wasseroberfläche, hat er gute Chancen, sich selbst zu stabilisieren. Unser Teich mit ca. 6 m² hingegen braucht durchaus "Hilfe". Durch den Nährstoffeintrag (reinfallende Blätter, Pollen, Samen, Insekten) überdüngt der Teich, es kommt zu massivem Algenwachstum. Indem wir diese Algen regelmäßig abfischen, holen wir den Nährstoffeintrag wieder heraus und tun unserem Komposthaufen was gutes. Das ist der größte Arbeitsaufwand, den wir betreiben. Inclusive des Aufwandes, aus den herausgeholten Algen dann die mitgefangenen Libellenlarven herauszupulen und zurückzusetzen. Bei einem größeren Teich soll der natürliche Nährstoffkreislauf aber besser funzen, sodaß das mit dem Algenabernten weniger bis gar nicht mehr nötig sein soll.

Unser Teich ist nicht nur für die darin lebenden Pflanzen und Tiere nützlich. Von Anfang an sahen wir verschiedene Vogelarten am Teich trinken und baden, zur Zeit kommen mehrmals täglich (ääh, nächtlich) sechs Füchse zum Durststillen. Zahlreiche Insekten kommen zur Wasserversorgung an den Teich - pro Minute (und ein bisserl Algenbewuchs ist da ganz nützlich; die Insekten landen direkt auf den Algen an der Wasseroberfläche). Auch Fledermäuse lieben Gewässer, stehende wie fließende, eben weil darüber die Insektendichte am höchsten ist. Ebenfalls nicht zu verachten ist, daß ein Teich für ein Mikroklima im Garten sorgen kann. Durch Verdunstung sorgt er für niedrigere Temperaturen und feuchtere Luft. Von nem Teich haben wirklich viele etwas. Na und der Aufwand? Kommt wie gesagt drauf an, ob Du den Teich zu etwas zwingst, oder ob Du den Teich selbst machen läßt.


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gestern um 07:30
@mitH2CO3

Hier die versprochenen Bilder.

Beet 1:

HochbeetOriginal anzeigen (5,1 MB)

Beet 2:

Hochbeet1Original anzeigen (5,0 MB)

Den ersten Salat dürfte es bald geben! :)


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gestern um 11:13
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Allerdings find ich das, was einem der Teich von sich aus anbietet, besser, "ehrlicher", natürlicher. Schöner.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Unser Teich ist nicht nur für die darin lebenden Pflanzen und Tiere nützlich. Von Anfang an sahen wir verschiedene Vogelarten am Teich trinken und baden, zur Zeit kommen mehrmals täglich (ääh, nächtlich) sechs Füchse zum Durststillen. Zahlreiche Insekten kommen zur Wasserversorgung an den Teich - pro Minute (und ein bisserl Algenbewuchs ist da ganz nützlich; die Insekten landen direkt auf den Algen an der Wasseroberfläche). Auch Fledermäuse lieben Gewässer, stehende wie fließende, eben weil darüber die Insektendichte am höchsten ist. Ebenfalls nicht zu verachten ist, daß ein Teich für ein Mikroklima im Garten sorgen kann. Durch Verdunstung sorgt er für niedrigere Temperaturen und feuchtere Luft.
Äh, das fixt mich ja schon wieder an 😁 Pertti ... Ich könnte ja erst Mal mit Miniteichen loslegen. So in halben Eichenfässern oder ähnlich, s. Video. Muss ich nochmal drüber nachdenken.

Youtube: So legt ihr einen Miniteich für Garten oder Balkon an
So legt ihr einen Miniteich für Garten oder Balkon an
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Das Grundstück hier hat halt zu wenig Schattenbereiche, was ja grds. auch keine gute Voraussetzung für nen Teich sein soll. Eigentlich wollte ich den Teich ja nur wegen der Libellen anlegen. Aber die von Dir o.g. Aspekte sind natürlich auch nicht von der Hand zu weisen.

Btw. wie geht es Familie Fuchs denn? Du stellst z.Zt. keine Bilder im Naturthread ein ... Ich hoffe alles ist fein, und dass es einfach nur daran liegt, dass Deine Wildtierkamera derzeit halt keine Bilder von den Welpies einfängt 🦊


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gestern um 11:25
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Hier die versprochenen Bilder.
Ziel erreicht: lecker grüner Salat ... das regt doch gleich an *jam jam* Hast Du Deine Hochbeete selbst gebaut, oder sind die gekauft? Welche Maße haben sie? Hat sich ein bestimmtes Maß bei Dir bewährt?

Thx, für die Bilder ☀️

Btw. ich stelle fest: ich habe reichlich offene Themen am laufen: Gartenteich, Hochbeete, Vorratshaltung. Muss mal sehen, was in welcher Reihenfolge stattfinden könnte, damit es nicht too much wird. Denn es soll ja auch Freude bringen :)


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gestern um 11:44
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Thx, für die Bilder
BüddeBüdde :)

Die Beete sind eigentlich die Umrandungen von Europaletten als Versandschutz. Hatte die mal günstig bekommen, ein Glücksgriff. Jetzt sind die kaum noch (kostenlos) erhältlich. Je 4 Segmente pro Beet, alles schön mit Lasur wetterfest gemacht und unten dünnes Maschengewebe rein, damit keine Nager von außen eindringen können. Kompost hatten wir genug da und brauchten daher auch keine extra Erde holen und so. In die eigene Komposterde habe ich dann noch die Holzasche vom Kamin gemischt, wirkt Wunder!


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gestern um 12:47
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:In die eigene Komposterde habe ich dann noch die Holzasche vom Kamin gemischt, wirkt Wunder!
Interessant :note:

Ich war gerade verloren gegangen in der Hochbeet-Welt ;) Hatte mich durch ein paar Bücher geblättert, und bin jetzt an dem hier hängengeblieben, hab's mir bestellt. Da sind Bilder von u.A. alten Booten als Hochbeet drin etc. Nice. Ich interessiere mich allerdings für größere Lärchenboxen-Hochbeete, die scheinen recht haltbar zu sein. An die kostenlosen Europaletten komme ich ja nicht mehr ran ;) wie ich nun weiß.

Aber da ich auch nicht eine Handwerkerin bin, werde ich mir die Boxen kaufen, gut ist. Sehr spannendes Thema. Man kann ein Hochbeet ja sogar ganzjährig bepflanzen, kuhuul :)


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gestern um 19:58
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich könnte ja erst Mal mit Miniteichen loslegen. So in halben Eichenfässern oder ähnlich, s. Video. Muss ich nochmal drüber nachdenken.
Mein erster Teich war damals in meiner alten Heimatgemeinde. Ein Rentner ausm Bereich Garten- und Landschaftsbau fing an, sich um den Gemeindegarten zu kümmern. Er hob in einem Beetbereich am Gemeindehaus ein Loch aus und stellte eine dieser Plastik-Regentonnen rein, sodaß die Tonne zu knapp zwei Dritteln im Boden verschwand, zu gut einem Drittel darüber ragte. Die eine Bodenseite beließ er so, die andere Bodenseite füllte er mit Ziegelsteinen (und vielleicht noch irgendwas) auf, sodaß es verschiedene Bodentiefen gab. Dann ein Bißchen Teicherde rein, verschiedene Pflanzen in Gitterkörben drin verteilt, ein paar freischwimmende Hornblatt-Pflanzen für die Sauerstoffversorgung und die Nährstoff-Abschöpfung rein. Dann das Ganze mit Wasser gefüllt.

Der Vorteil dieses gut halb eingebuddelten Teiches ist, daß er im Winter nicht komplett zufriert. Bei uns im Teich waren damals zwei Goldfische, von denen einer allerdings nicht überlebt hat. Anfangs wurde Futter gegeben, aber bald schon gabs Algenbewuchs und Insektenlarven frei Haus. Alle paar Monate haben wir das Hornkraut (oder auch Hornblatt genannt) etwas ausgedünnt und so den Nährstoffeinrag aus der Tonne entfernt, auch mal den Algenbewuchs am Tonnenrand leicht abgeschabt (Stock hat gereicht). Der Fisch hat da mindestens sechs Winter überlebt (dann war ich dort weg). Mit dem Teichwasser konnten wir gut gießen, und wenn viel Wasser raus war, haben wir wieder aufgefüllt; auch so reduzierte sich der Nährstoffgehalt durch reingefallenes Laub usw.

So ein Holzfaß ist zwar schön anzusehen, einfach aufzustellen und so, aber wenn da Libellen ihre Eier ablegen, überstehen die den Winter nicht. Es gibt zwar auch Libellen, die an partiell wasserführenden Gewässern ihre Eier ablegen, und deren Larven auch Minusgrade überleben, aber so ein Miniteich oberhalb des Bodens lockt leider solche Libellen an, die ein Dauergewässer suchen. Den Winter über ins Warme stellen ist auch nicht so klug, weils dann zu warm ist. In den Keller vielleicht oder in ein Gewächshaus, das mag sowohl kühl als auch frostarm genug sein. Is aber ne Zusatzarbeit, den Miniteich - mit Inhalt - zwei Mal im Jahr umzustellen.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Btw. wie geht es Familie Fuchs denn? Du stellst z.Zt. keine Bilder im Naturthread ein
Hab noch bis Anfang dieser Woche immer wieder mal gefilmt, aber irgendwie war "nix neues" zu sehen. Na ich schau nochmal durch, vielleicht findet sich ja was. Jedenfalls geht es ihnen gut. Nur wegen des trockenen Bodens der letzten Zeit mußten sie halt viel Löcher im Garten buddeln, um an Regenwürmer, Engerlinge und so ranzukommen.


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gestern um 20:02
@mitH2CO3
So einen Korb hab ich auch 👍


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