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I LOVE SUOMI 💙 🤍 🇫🇮

3.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Finnland, Suomi ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

I LOVE SUOMI 💙 🤍 🇫🇮

05.07.2025 um 22:38
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Über nen gepflegten Lampi ließe ich mit mir ja reden

🤩 Lehm klingt super. Im alten Haus (Fachwerk, Reetdach) hatten wir Lehmwände. Ein besseres Wohnklima werde ich nie wieder haben.
Lehm ist klasse. Weitere Pläne per PN :D Und irgendeinen Hügel wird nach Dir benannt, promised🖖


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06.07.2025 um 06:34
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 02.07.2025:Dann find ich oft auch Schnecken am Teich. Naja, irgendwie eher "im" Teich. Also innerhalb des Uferrandes, aber oberhalb der Wasseroberfläche. Wenns sonnig und trocken ist, seh ich oft Schnecken an Stauden, aber selbst Grashalmen "hängen". Mitunter sogar in mehr als einem Meter Höhe überm Boden. So verbringen sie die Hitze des Tages nicht in der Nähe des heißen Bodens, das minimiert den Feuchtigkeitsverlust. Viele Tagschlafschnecken finden sich wie gesagt auch an den Teichpflanzen. Nicht nur an Pflanzen am Teichrand, sondern zuweilen an Pflanzenstengeln vielleicht nen halben Meter vom Ufer entfernt. Weil es dort noch kühler ist, nehmen sie die Strapaze, aber auch das Runterfallrisiko in Kauf und klettern über Grashalme etc., die quer übers Wasser ragen, von einer Pflanze zur nächsten, bis sie dann an ner großen Pflanze weit in die Höhe kriechen, sich festkleben, ihren Schneckenhauseingang versiegeln und dann den ganzen Tag "drinnen bleiben". Also selbst Schnecken nutzen den Teich.
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Zwei Tage danach gefunden, auf einem Rohrkolben-Blatt in Ufernähe, anderthalb Meter über der Wasseroberfläche.


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06.07.2025 um 09:24
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 02.07.2025:Also selbst Schnecken nutzen den Teich.
Das kenne ich von den hiesigen Fischteichen oder auch von den Seeufern. Gleiches Bild. Sie kleben an Stengeln und Stielen. Manchmal ergeben sich lustige Gebilde, wie hier (hatte ich mal im Naturblog eingestellt): Schneckengekuschel im Blattbett ...

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Bei so einem Gartenteich wie Eurem finde ich spannend, wie schnell sich die Tierchen dort einfinden. Wo kommen die nur her? Vorher waren sie gar nicht so aufgefallen :) Hopefully gesellen sich möglichst oft Libellen dazu :lv:


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06.07.2025 um 09:27
A pro pos Seeufer (järvenranta)... hier ein Wortspiel (rannanjärvi) mit einem etwas anderen Kontext dazu :D
Der Seerand lebt ...

Youtube: Tuomari Nurmio - Rannanjärvi elää
Tuomari Nurmio - Rannanjärvi elää
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06.07.2025 um 12:58
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Bei so einem Gartenteich wie Eurem finde ich spannend, wie schnell sich die Tierchen dort einfinden. Wo kommen die nur her? Vorher waren sie gar nicht so aufgefallen :) Hopefully gesellen sich möglichst oft Libellen dazu :lv:
Libellen sind tolle Flieger, die werden den Teich schon finden. April '21 hatten wir unseren Teich befüllt, und im Juni saß das erste Plattbauch-Männchen auf dem Zaun daneben. Selbst als wir noch keinen Teich hatten, sah ich bei uns einmal im Jahr wenigstens eine Libelle rumfliegen. Die kommen schon rum auf der Suche nach ner neuen Heimstatt.

Manche Teichtiere wie die Blasenschnecken kamen gleich mit den gekauften Wasserpflanzen mit.

Ich erzählte es Dir ja schon mal. In den ersten beiden Jahren war irgendwann der obere Wasserbereich des Teiches voll von Mückenlarven, auf 10 cm im Geviert schätzte ich um die hundert. Daß wir keine Mückenplage hatten, lag an den zahlreichen Vögeln im Garten - und daran, daß unsere winzigen 6 m² Teichfläche halt rechnerisch "nur" 60.000 Mücken pro Schlupf erlauben (kann bis 7 Generationen im Jahr geben). Aber sobald sich da erst mal andere, größere Tierchen im Teich in größerer Stückzahl angesiedelt haben, reduzieren sich die Mückenlarven drastisch. In den offenen Bereichen sah ich in den letzten Jahren so gut wie nie eine. Unsern Vögeln gehts trotz Endes der fetten Mückenjahre gut, weil der Teich auch anderen Insekten sehr zugute kommt.

Sobald der Teich fertig ist, machst also ein bis zwei Jahre Sachen wie ne Weltumsegelung, alle Landschaften Finnlands zu Fuß und so, und dann haste zu Hause nen paradiesischen Teich ohne Blutsaugermassen...


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06.07.2025 um 18:22
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Selbst als wir noch keinen Teich hatten, sah ich bei uns einmal im Jahr wenigstens eine Libelle rumfliegen. Die kommen schon rum auf der Suche nach ner neuen Heimstatt.
Das macht Hoffnung. Solange wohne ich hier ja noch nicht, und bisher hab' ich noch keine Libelle am Grundstück gesehen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Manche Teichtiere wie die Blasenschnecken kamen gleich mit den gekauften Wasserpflanzen mit.
Ah ok. Die kommen also teils mit :D und schneckeln nicht aus dem Gras in den Teich. Alles fein.
Worauf ich keinen gesteigerten Wert legen würde sind Frösche. Und genau die hab' ich hier schon mehrfach gesichtet. In klein und gross.
Das Gequake kann ziemlich nerven, wenn viele 🐸 unterwegs sind.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sobald der Teich fertig ist, machst also ein bis zwei Jahre Sachen wie ne Weltumsegelung, alle Landschaften Finnlands zu Fuß und so, und dann haste zu Hause nen paradiesischen Teich ohne Blutsaugermassen...
So wird's gemacht. Und wer Pertti heißt sollte mit durch Finnland touren :D


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07.07.2025 um 08:14
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07.07.2025 um 08:21
Hab‘ mir gestern Abend in der Arte-Mediathek die erste Staffel von „Made inFinland“ reingebinged. Na ja, was soll man sagen … ich fand es langatmig, weil nicht gut erzählt. Aus dem Thema „Nokia“ hätte man mehr rausholen können. Dran geblieben bin ich, weil ich mir das Ganze in der Originalsprache reingezogen habe. Einige Sprüche und Anspielungen waren amüsant.

Übersicht mit KI
"Made in Finland" ist eine sechsteilige finnische Dramaserie, die auf wahren Begebenheiten basiert und den Aufstieg von Nokia zu einem globalen Mobilfunk-Giganten in den frühen 1990er Jahren erzählt. Die Serie beleuchtet die Höhen und Tiefen des Unternehmens, als es sich von einem kleinen Elektronikhersteller zu einem Weltmarktführer entwickelte. Im Mittelpunkt stehen die riskanten Entscheidungen des CEOs und der Einsatz eines hartnäckigen Ingenieurs und seines Teams, um die Konkurrenz zu übertreffen. Auch die Rolle einer jungen, idealistischen Juristin, Katarina Tammi, die bei der Vertragsgestaltung des expandierenden Unternehmens hilft, wird thematisiert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Serie die Geschichte von Nokias Wandel zu einem der wichtigsten Unternehmen im Bereich der digitalen Kommunikation erzählt, mit Fokus auf die Herausforderungen und Erfolge des Unternehmens in dieser Zeit.
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07.07.2025 um 08:25
Youtube: Tuomari Nurmio - Daytonin Apinajuttu
Tuomari Nurmio - Daytonin Apinajuttu
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Richter Nurmio besingt hier zur Abwechslung den „Affenprozess“ (Scopes-Prozess) 🐒


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08.07.2025 um 08:49
BLAUBEER-TIRAMISU

lässt sich ganz einfach wie folgt zubereiten:

die Blaubeeren mit einem Stößel oder einer Gabel zerdrücken. Mit Blaubeerlikör abschmecken.
Eigelb vom Eiweiß in getrennte Schüsseln trennen. Eiweiß schaumig schlagen. Den Zucker zu den Eigelben geben und verquirlen.
Die Mascarpone in eine dritte Schüssel geben und die Eigelbe unter Rühren hinzufügen.
Den Eischnee vorsichtig unterheben.

Milch in eine flache Schale gießen und mit Heidelbeerlikör und Vanille abschmecken. Die Kekse kurz von beiden Seiten in die Milch tauchen und mit der gezuckerten Seite nach oben auf den Boden einer Schüssel oder Schale legen. Die Hälfte der Blaubeeren hinzufügen und die Hälfte der Füllung auf den Keksen verteilen. Das Schichten der Kekse und Mascarpone wiederholen.
Das Tiramisu mind. zwei Stunden lang im Kühlschrank fest werden lassen, am besten über Nacht.
Kurz vor dem Servieren fein pürierte Blaubeeren auf das Tiramisu verteilen.

Tipp! Die Savoiard-Kekse sind auch glutenfrei erhältlich. Für die alkoholfreie Version verwende Blaubeersaftkonzentrat.
Zutaten BLAUBEERTIRAMISU

200 g Savoiardikekse
5 dl Blaubeeren
2 EL Blaubeerlikör


TIRAMISUFÜLLUNG

3 Eier
1½ dl Zucker
3 Becher (à 250 g) Mascarpone
Zum Befeuchten

2 dl Milch
1 EL Blaubeerlikör
1 TL Vanillezucker


Topping

½–1 dl Blaubeeren fein püriert
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Foto: Kirsi-Marja Savola
https://kotiliesi.fi/resepti/mustikkatiramisu/



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08.07.2025 um 08:53
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https://www.hs.fi/sarjakuvat/viivijawagner/

1. Möchtest du einen Zaubertrick sehen? ... Ist es wieder der "wie man 50 € zum Verschwinden bringt - Trick"?
2. ...
3. Nein, sondern 100 €.


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09.07.2025 um 08:35
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https://www.hs.fi/sarjakuvat/viivijawagner/

1. Deine Hose spannt. Hast du zugenommen? ... Ja.
2. Das ist ungesund. ... Das ist gesundes Fett.
3. Ich kaufe keine größeren Hosen. ... Das macht nix, ich geh' mit offenem Hosenlatz.


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10.07.2025 um 09:49
Ernährungswahnsinn gibts schon länger ...
Ernährungsschwindler verdienen ihr Geld online, aber der dreisteste Betrug könnte aus dem England des 19. Jahrhunderts stammen
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Belle Gibson (links) wurde reich, indem sie über die Heilkraft ihrer Diät log, während Ann Moore vorgab, ohne Nahrung zu leben. Foto: Brooke Holm / Minnow Films & Trustees of the British Museum, Fotobearbeitung: Henna-Leena Kallio / Yle
Warum sich schweren Krebsbehandlungen unterziehen, wenn man sich mit frischem Obst und Gemüse selbst heilen kann? Nicht wenige sind bereit, sich auf ein solch verlockendes Versprechen einzulassen.

Es gibt viele so genannte Wellness-Promoter in den sozialen Medien, die auf die gesundheitlichen Vorteile einer bestimmten Diät schwören. Im besten Fall kann man mit der Vermarktung dieser Diät viel Geld verdienen.

Aber wie auch sonst bei den sozialen Medien ist nicht immer alles so, wie es scheint.

Die berühmteste dieser Betrügerinnen ist wahrscheinlich die Australierin Belle Gibson. Im Jahr 2012 eröffnete Gibson einen Instagram-Account, auf dem sie offenbarte, dass bei ihr vor drei Jahren ein bösartiger Hirntumor diagnostiziert worden war.

Man hatte ihr nur noch ein paar Monate zu leben gegeben, aber durch gesunde Ernährung und alternative Therapien hätte sie den Krebs geheilt.

Gibson wurde zu einem weltweit beachteten Social-Media-Star. Im Jahr 2013 brachte sie eine kostenpflichtige Diät-App und ein Kochbuch auf den Markt, die zu großen Erfolgen wurden. Auch in anderen Medien erhielt die strahlende junge Frau viel positive Aufmerksamkeit.
Im Jahr 2015 begann die Story zu bröckeln.

Als erstes wurden ein Spendenbetrug aufgedeckt. Die Spenden waren für wohltätige Zwecke deklariert, was sich als hohle Worte herausstellte.

Schließlich gab Gibson in einem Fernsehinterview zu, dass sie nie an einem Hirntumor erkrankt war - und auch nicht an Blut-, Milz-, Gebärmutter- und Leberkrebs, wie sie später auch noch erzählt hatte.

Gibson war seitdem Gegenstand einer Miniserie und mehrerer Dokumentarfilme, darunter Dangerous Somebody, der auf Yle ausgestrahlt wurde.

Neben ihr sind weitere Ernährungs-/Wellnesspromoter aufgeflogen.



Ein aktuelles Beispiel für derartigen Betrug ist die Wellness-Influencerin Janelle Rohner.

Rohner, der Millionen Menschen auf Twitter folgen, gab in diesem Frühjahr zu, dass ihre schlanke Figur nicht nur das Ergebnis von Diät und Sport ist - die geheime Zutat in der Gleichung ist ein Diätmittel.
Während Rohner selbst ihre hartnäckigsten Pfunde mit Medikamenten loswurde, verkaufte sie ihren Anhängern ein 200 Dollar teures Abnehmprogramm, das auf einer genauen Zählung von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen basierte.
Für Aufsehen sorgte auch Yovana Mendoza, „Rawvanna“, die jahrelang eine prominente Botschafterin für vegane Rohkost war. Im Jahr 2019 wurde ein Video von ihr mit Fisch auf dem Teller an die Öffentlichkeit gebracht.

Nach dem Vorfall veröffentlichte Mendoza ein Video, in dem sie gestand, aufgrund gesundheitlicher Probleme zu tierischen Lebensmitteln zurückgekehrt zu sein. Sie sagte, sie habe die Absicht gehabt, sich zu äußern, aber erst, wenn sie sich dazu bereit fühle. Das Video ist inzwischen entfernt worden.



Im Vergleich zu diesen Fällen spielte Ann Moore (geb. 1761) jedoch in einer eigenen Liga.

Einzelheiten dieses Falles variieren leicht, je nach Quelle.
Ann Moore, eine Engländerin, behauptete, sie habe sechs Jahre lang nichts gegessen.

Moore war eine alleinerziehende Mutter mittleren Alters, die Berichten zufolge unter Magenverstimmungen und Essproblemen litt.

Im Jahr 1806 verlor sie schließlich ihren Appetit, nachdem sie für einen Mann gearbeitet hatte, der an stinkenden Geschwüren litt. Moore ließ sich dauerhaft in ihrem Bett nieder und verkündete, dass sie nichts mehr essen würde.

Als ihr Fasten andauerte, verlangten die Einheimischen Beweise.
Moore wurde sechzehn Tage lang unter öffentliche Beobachtung gestellt, um einen möglichen Betrug zu überprüfen. Am Ende stand fest, dass „Die Fastende Frau von Tutbury“ ihrem Namen gerecht wurde.

In Großbritannien waren weitere Mädchen und Frauen bekannt, die angeblich ohne Nahrung auskamen. Einige hielten die Fälle für Wunder Gottes oder wissenschaftliche Rätsel, die auf ihre Lösung warteten. Andere beschuldigten die Frauen, Betrügerinnen zu sein, die die Wissenschaft verhöhnten.

Menschen aus nah und fern begannen, an Ann Moores Krankenbett zu erscheinen. Als sie gingen, hinterließen sie Geldgeschenke, zum Teil sehr hohe Summen. Für eine alleinerziehende Mutter, die mit bitterer Armut zu kämpfen hatte, war das mehr als willkommen.
Mädchen und Frauen, die nichts aßen, wurde oft ein Heiligenschein aufgesetzt.

Religiosität färbte auch Moores Fasten, welches sie als moralische Läuterung bezeichnete. Sie sagte, sie bereue ihre vergangenen Sünden, die ihr zwei uneheliche Kinder eingebracht hatten. An anderer Stelle wird auch berichtet, dass Moore zu Gott gebetet hatte, ihr den Appetit zu nehmen, denn Hunger war ein regelmäßiger Gast in ihrer Familie.

Im Frühjahr 1813, nach Jahren der angeblichen Unterernährung, stimmte Moore einer neuen Kontrolle zu, um ihre Glaubwürdigkeit zu gewährleisten. Nun sollte die Kontrolle einen ganzen Monat dauern. Außerdem sollte Moores Gewicht überwacht werden, indem man sie in ihrem Bett auf eine Waage stellte.

Am Ende der ersten Woche schien Moore kurz vor dem Tod zu stehen. Auch die Werte auf der Waage zeigten, dass sie rasch an Gewicht verloren hatte.
Moores Tochter forderte, die Überwachung abzubrechen. Ann Moore schwor jedoch, dass sie seit sechs Jahren nichts mehr zu sich genommen hatte, nicht einmal Wasser - abgesehen von ein paar schwarzen Johannisbeeren.

Aber die Gegenbeweise begannen sich zu verdichten. Quellen erwähnen ein Bett mit Wasser- und Fäkalienflecken - was darauf hindeutet, dass Moore etwas gegessen oder getrunken hatte. Es gibt auch Berichte über Flecken auf ihrer Unterwäsche, die von einem medizinischen Getränk stammen.

Wie sich herausstellte, war auch Moores Tochter in den Betrug verwickelt. Während die anderen schliefen, brachte sie regelmäßig eine Teekanne mit Milch und Zucker zu ihrer Mutter. An anderer Stelle heißt es, sie habe Tücher, die sie ihrer Mutter brachte, in einer nahrhaften Flüssigkeit getränkt und sie auf das Bett ihrer Mutter gelegt. Auch soll sie unter Vortäuschung von Schmusen mit der Mutter, dieser Nahrung in den Mund geschoben haben.
Ann Moore gab ihre Taten in einem schriftlichen Geständnis zu.

"Die Fastende Frau von Tutbury“ zog aus dem Dorf, welches sie berühmt gemacht hatte und wo sie nun verachtet wurde, weg. Das meiste Geld, das sie mit dem Betrug verdient hatte, hatte sich in Luft aufgelöst, und Moore wurde zum Symbol für weibliche Hinterlist.
https://yle.fi/a/74-20167980


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10.07.2025 um 09:53
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10.07.2025 um 23:49
Die finnischen Frauen sind bei der EM ausgeschieden ⚽️😢


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11.07.2025 um 08:34
Zitat von SKlikerklakerSKlikerklaker schrieb:Die finnischen Frauen sind bei der EM ausgeschieden ⚽️😢
Ja. Als krasse Aussenseiterinnen haben sie sich gar nicht so schlecht präsentiert. Vllt. ja nächstes Mal mehr ⚽️ 🤘


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11.07.2025 um 12:38
@mitH2CO3
Genau, da sind sie viel besser als die Männer.


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