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I LOVE SUOMI 💙 🤍 🇫🇮

3.194 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Finnland, Suomi ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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08.04.2022 um 09:58
Was für ein Sanktiönchen! Und Deutschland nimmt ne tolle Führungsrolle ein.


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08.04.2022 um 13:56
DIW-Studie
Deutschland könnte noch 2022 unabhängig von russischem Gas werden

Wirtschaftsminister Habeck geht davon aus, dass sich Deutschland erst Mitte 2024 von russischem Gas emanzipieren kann. Das DIW hält eine unabhängige Versorgung bereits bis zum kommenden Winter für machbar.
08.04.2022, 12.53 Uhr


Mehr Lieferungen aus Ländern wie Norwegen, Energiesparen – und Hilfen für die Industrie: Deutschland könnte einer Studie zufolge noch in diesem Jahr ohne russische Erdgaslieferungen auskommen – und damit früher als von der Bundesregierung vorhergesagt.

»Wenn die Energie-Einsparpotenziale maximal genutzt und gleichzeitig die Lieferungen aus anderen Erdgaslieferländern so weit wie technisch möglich ausgeweitet werden, ist die deutsche Versorgung mit Erdgas auch ohne russische Importe im laufenden Jahr und im kommenden Winter 2022/23 gesichert«, lautet das Fazit einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) geht hingegen bislang davon aus, dass Deutschland noch bis Mitte 2024 benötigt, um von russischem Gas unabhängig zu werden. Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine will Berlin auf Importe von dort so schnell wie möglich verzichten.

LNG-Terminals nicht erforderlich

Für einen schnelleren Abschied ist der Studie zufolge noch nicht mal erforderlich, dass Deutschland eigene Terminals für das von anderen Förderstaaten per Schiff gelieferte Flüssiggas (LNG) baut. »Der Bau von LNG-Importterminals an der Küste ist aufgrund der langen Bauzeiten und dem mittelfristig stark rückläufigen Erdgasbedarf nicht sinnvoll«, schreibt das Autorenteam Robin Sogalla, Christian von Hirschhausen, Franziska Holz und Claudia Kemfert. Stattdessen sollten die Erdgasimporte aus klassischen Lieferländern wie Norwegen oder den Niederlanden deutlich ausgeweitet werden.

Allein durch mehr Importe aus Norwegen könnten etwa ein Fünftel der bisherigen russischen Einfuhren von mehr als 50 Milliarden Kubikmeter pro Jahr ersetzt werden, die bislang etwa 55 Prozent der gesamten Gasimporte ausmachen.

Auch könnten die bereits vorhandenen LNG-Terminals in den Niederlanden (Rotterdam), Belgien (Zeebrugge) und Frankreich (Dunkerque) genutzt werden, um mehr Flüssiggas über das europäische Pipelinenetz nach Deutschland zu leiten, heißt es. Dadurch könnte mehr als ein Viertel des russischen Imports wegfallen.

Weiterhin sei es notwendig, die vorhandenen Speicher rechtzeitig vor Beginn der Heizperiode im Winter 2022/23 auf 80 bis 90 Prozent aufzufüllen. Eine effizientere Nutzung des deutschen und europäischen Pipelinesystems zur Verbindung Deutschlands mit Südeuropa, wo Lieferungen von nordafrikanischen Ländern wie Algerien und Libyen ankommen, könnte künftig die Situation weiter entspannen.

Gasverbrauch muss deutlich gesenkt werden

»Zwar reicht das zusätzliche Angebot nicht aus, um die gesamten bisherigen russischen Erdgasimporte zu ersetzen«, räumt das DIW ein. In Kombination mit einem rückläufigen Erdgasverbrauch könne die deutsche Energieversorgung jedoch gesichert werden. So könne der Bedarf zwischen 18 und 26 Prozent gesenkt werden – etwa durch den vollständigen Ersatz von Erdgas in der Stromerzeugung.

Dadurch könne bis zur Hälfte der russischen Lieferungen wegfallen. »Während Erdgas im Stromsektor kurzfristig durch alternative Energieträger ersetzt werden kann, gehen die Einsparungen bei der Industrie mit einem Produktionsrückgang einher«, räumen die Expertinnen und Experten ein. »Die besonders betroffenen Branchen sollten daher entschädigt werden.«

Bei den privaten Haushalten könne Erdgas meist nur durch eine geringere Nachfrage eingespart werden. Daher seien schnellstmöglich Energiesparkampagnen notwendig. »Darüber hinaus müssen jetzt rasch Maßnahmen umgesetzt werden, die die Energieeffizienz steigern und den Umstieg auf erneuerbare Wärme (in Verbindung mit Wärmepumpen) erleichtern.«
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/diw-studie-deutschland-koennte-noch-2022-unabhaengig-von-gas-aus-russland-werden-a-76de4009-d406-4fbe-a7b5-e43aaa485a16

... *pffft* wen interessieren schon Studien 🤔 ... hauen wir lieber weiter Gas raus, und subventionieren so Russland bei seinem Krieg gegen die Ukraine ... oder wie lautet das Motto bis 2024?

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Bild 1) Wer will Veränderung?
Bild 2) Wer will sich verändern?


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08.04.2022 um 14:07
@SKlikerklaker

hier ein finnisches Kinderlied über das Nest von Familie Orava 🐿

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08.04.2022 um 15:03
@mitH2CO3
Wie geil ist das denn.


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08.04.2022 um 16:43
Wirtschaft|Energie
Deutschland wird für sein Zögern, sich von russischer Energie zu trennen, scharf kritisiert - "Moral hat mit Schulden und Geld zu tun, aber nicht mit Krieg und Menschenopfern"
Varma-CEO Risto Murto übt auf Twitter scharfe Kritik an Deutschland. Der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman hob die harte Linie Deutschlands während der Eurokrise hervor und warf dem Land Heuchelei vor.

DER RUSSISCHE ANGRIFFSKRIEG in der Ukraine dauert nun schon sechs Wochen an, aber die Loslösung Europas von der russischen Energie scheint immer noch langsam zu verlaufen.

In dieser Woche gelang es der Europäischen Union, ihre ersten Energiesanktionen zu verhängen, indem sie die Einfuhr von Kohle aus Russland verbot.

Das Verbot wird jedoch Berichten zufolge mit einer viermonatigen Übergangsfrist verbunden sein. Nach Angaben von Reuters wurde die Übergangsfrist auf Wunsch Deutschlands auf drei bis vier Monate verlängert.

Auch das EU-Parlament hat einen Ausstieg aus der Versorgung mit russischem Gas und Öl gefordert, aber schnelle Entscheidungen der Mitgliedstaaten sind nicht in Sicht.

Deutschland, die größte Volkswirtschaft der EU, wurde heftig kritisiert, weil es nicht bereit war, sich schneller von der russischen Energieversorgung zu trennen und damit dem Regime von Wladimir Putin den Geldhahn zuzudrehen.

In einer Kolumne in der New York Times bezeichnete der Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman Deutschland als Erfüllungsgehilfen Putins und bezeichnete seine Politik als beschämend und heuchlerisch.

Deutschland, das in hohem Maße von russischen fossilen Brennstoffen abhängig ist, will die wirtschaftlichen Folgen eines Abbruchs der Versorgung mit russischem Gas und Öl nicht hinnehmen.

Krugman vergleicht die Situation mit den Opfern, die Deutschland in der Eurokrise vor etwa zehn Jahren von anderen Ländern verlangt hat. Von den südeuropäischen Ländern wurden extreme Sparmaßnahmen gefordert. Infolgedessen schrumpfte die griechische Wirtschaft zwischen 2009 und 2013 um rund 21 % und die Arbeitslosigkeit stieg auf 27 %.

Krugman erwähnt, dass einer Analyse zufolge die Abschaltung des russischen Gases das deutsche BIP im schlimmsten Fall um 2,1 % verringern würde.

Auch Risto Murto, CEO des finnischen Rentenversicherers Varma, schloss sich am Freitag Krugmans Kritik an.

Murto teilte Krugmans Kolumne auf Twitter mit der Überschrift: "Deutschland verlangte von Griechenland eine rezessionsfördernde Anpassung in der Euro-Krise, aber nicht von sich selbst im Ukraine-Krieg. Was bleibt, ist der Geschmack, dass es bei der Moral um Schulden und Geld geht, aber nicht um Krieg und Menschenopfer“.
Die derzeitige Situation in DEUTSCHLAND ist das Ergebnis einer langfristigen Politik und das Endergebnis der deutschen Energiestrategie, sagte Murto gegenüber Helsingin Sanomat.

"Es ist frustrierend, dass die Fähigkeit zu reagieren so langsam ist", sagt Murto.

Während die russische Wirtschaft unter den Einfuhrbeschränkungen leidet, haben sich die Preise für die wichtigsten Rohstoffe des Landes, Öl und Gas, gut entwickelt.

"Der russische Außenhandelsüberschuss wird steigen und die russischen Staatseinnahmen werden sich derzeit sehr günstig entwickeln. In diesem Sinne ist die Situation frustrierend", sagt Murto.

Der Vorteil Finnlands gegenüber Deutschland, so Murto, sei ein wesentlich besser strukturierter Strommarkt.

"Kurzfristig werden wir energieautark bei Strom. Das spiegelt sich im Geldbeutel des einfachen Finnen wider: Die Inflation ist etwa halb so hoch wie in Mitteleuropa", sagt Murto.

Der Hauptgrund dafür ist, dass Finnland weniger direkt vom Erdgas abhängig ist.
https://www.hs.fi/talous/art-2000008738864.html


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08.04.2022 um 17:03
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:In einer Kolumne in der New York Times bezeichnete der Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman Deutschland als Erfüllungsgehilfen Putins und bezeichnete seine Politik als beschämend und heuchlerisch.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Deutschland, das in hohem Maße von russischen fossilen Brennstoffen abhängig ist, will die wirtschaftlichen Folgen eines Abbruchs der Versorgung mit russischem Gas und Öl nicht hinnehmen.

Krugman vergleicht die Situation mit den Opfern, die Deutschland in der Eurokrise vor etwa zehn Jahren von anderen Ländern verlangt hat. Von den südeuropäischen Ländern wurden extreme Sparmaßnahmen gefordert. Infolgedessen schrumpfte die griechische Wirtschaft zwischen 2009 und 2013 um rund 21 % und die Arbeitslosigkeit stieg auf 27 %.
... weder Studien noch Kritik eines Wirtschaftsnobelpreisträgers interessieren ... Fokus nur auf sich selbst ... wtf.


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08.04.2022 um 17:30
iStock-876656164Original anzeigen (0,5 MB)


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08.04.2022 um 17:50
Zelensky sprach heute zum finnischen Parlament.
Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der sich zu einem Staatsbesuch in Finnland aufhielt, war ebenfalls anwesend. Er hörte ernsthaft zu und klatschte, als Zelenskyi gefordert hatte, die Energieflüsse zu unterbrechen. Gerade Deutschland ist das Land, für das die Unterbrechung der Gaszufuhr unmöglich erscheint.
https://www.hs.fi/politiikka/art-2000008738548.html

Irgendetwas muß komplett an mir vorbeigehen ... wieso klatscht Herr Steinmeier an dieser Stelle 🤔


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08.04.2022 um 18:18
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:wieso klatscht Herr Steinmeier an dieser Stelle
Ach, dafür kann er sich später ja wieder entschuldigen. Weil, mit Tschulljung-Sagen is alles wieder ok.


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08.04.2022 um 20:21
C570A259-0F9A-4164-85BC-7E2A324FE9D1Original anzeigen (0,2 MB)
Luftraumverletzung, Cyberangriffe, der in einen Verteidigungskrieg geratene Präsident der Ukraine vor dem finnischen Parlament:
Freitag, der 8. April, war sicherheitspolitisch gesehen ein recht lebhafter Tag.

Am Freitagmorgen, genau um 6 Uhr, flog eine Iljuschin Il-96-300 des russischen Verteidigungsministeriums drei Minuten lang unerlaubt im finnischen Luftraum. Der Flug RSD88 verletzte den finnischen Luftraum auf dem Weg von Russland über die Ostsee nach Berlin, Deutschland.

Um 11.42 Uhr wurde ein Denial-of-Service-Angriff auf die Website des finnischen Außenministeriums und um 12.13 Uhr auf die Website des Verteidigungsministeriums gestartet.

Um 13.00 Uhr begann die Fernrede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenski vor dem finnischen Parlament. Unter den Zuhörern waren auch der finnische Präsident Sauli Niinistö und der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der Finnland besuchte.

Nach Angaben der finnischen Nachrichtenagentur betonte Präsident Niinistö, dass bei der Bereitstellung von Waffenhilfe für die Ukraine ein Gleichgewicht zwischen der Unterstützung der Ukraine und dem Risiko der Ausbreitung eines Krieges gefunden werden müsse. Gleichzeitig sagte Niinistö, er hoffe, dass die Überlegungen zu einer maximalen Waffenhilfe führen würden.

Außenminister Pekka Haavisto erklärte am Freitagnachmittag, es sei "vielleicht kein Zufall", dass die Angriffe auf den Dienst mit Zelenskys Rede zusammenfielen. Die Botschaft von Haavisto war keineswegs überraschend. Es wäre überraschend gewesen, wenn Herr Haavisto zu diesem Thema etwas anderes gesagt hätte.

Die Dinge, die oben gesagt werden, könnten die ersten Zeilen eines neuen Thrillers sein. Sie erscheinen unwirklich, selbst wenn man Autoren der zum Thema Sicherheitspolitik, wie Helena Immos oder Ilkka Remes, gelesen hat. Schon so oft haben sie in ihren Werken Situationen wie am Freitag dargestellt.

Aber es mach Sinn das Ausspionieren schon vor dem Freitagmorgen zu vermuten. Es beginnt spätestens am 29. März, als die Polizei ihr Jahrbuch veröffentlicht. Chef Antti Pelttari hatte schwerwiegendere Angelegenheiten mitzuteilen als sonst.

"Die Sicherheitspolizei geht davon aus, dass Russland seine Cyber- und Informationsoperationen von der Ukraine aus auf den Westen ausweiten wird. Es ist daher wahrscheinlich, dass auch die Operationen gegen Finnland in den kommenden Monaten zunehmen werden", sagte Pelttari und fügte hinzu, dass es sich bei der überwiegenden Mehrheit der Cyberangriffe um Denial-of-Service-Attacken und das "Hacking" von Websites handelt, das im Englischen als "Defacement" bezeichnet wird.

Ein "Denial of Service"-Angriff ist ein Cyberangriff, der eine Website oder ein Netzwerk mit verschiedenen Arten und Methoden der Kommunikation künstlich "überlastet". Wenn z. B. eine ausreichend große Menge an Datenverkehr dieselbe Webseite zur gleichen Zeit lädt, funktioniert die Seite nicht mehr.

Nach Angaben des US-amerikanischen Unternehmens Netscout gingen die Denial-of-Service-Angriffe in Europa, dem Nahen Osten und Afrika im Februar gegenüber Februar 2021 um etwa ein Drittel zurück. Im gleichen Zeitraum nahmen jedoch die Denial-of-Service-Angriffe gegen die Ukraine um 134 % zu.

Der Kampf gegen Denial-of-Service-Angriffe hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. So wird beispielsweise die Website des finnischen Außenministeriums durch den in den USA ansässigen Antiviren-Dienst Cloudflare geschützt. Das Außenministerium teilte der HS mit, dass seine Website zu keinem Zeitpunkt vollständig abgestürzt sei. Es kam zu Verlangsamungen und Behinderungen des Datenverkehrs, aber die Gegenmaßnahmen waren wirksam und die Website erholte sich schnell.


Das Verteidigungsministerium und sein Dienstanbieter schalteten die Website des Ministeriums selbst ab, als das Volumen des Angriffsverkehrs von mehreren IP-Adressen in der ganzen Welt als unhaltbar hoch eingestuft wurde. Etwa drei Stunden später wurden die Seiten wieder geöffnet.


Eigentlich sind drei Stunden ohne eine Website keine große Sache. Auch ist ein Absturz der Website im Allgemeinen ein kleiner Wermutstropfen in einer Zeit, in der jedes Ministerium in Echtzeit in den sozialen Medien posten kann und Zelenskys Rede live auf mehreren Websites übertragen werden kann.

Schließlich sind Denial-of-Service-Angriffe nur ein Krümel eines Ganzen, das sich hybrider Einfluss nennt.

Es ist daher ein geeigneter Zeitpunkt, um an ein Memorandum zu erinnern, das der Ausschuss für Verteidigungssicherheit im Herbst 2017 über sein Expertennetzwerk veröffentlicht hat. Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen bewertete das Netz die Mittel, mit denen ein feindlicher Akteur die Wahl sabotieren könnte.

Einige der damals genannten Möglichkeiten erscheinen heute etwas albern, wie z. B. das Schüren negativer Publicity gegen die Finnland-Schweden, aber nicht alle. Andere Möglichkeiten waren die Unterstützung ausgewählter Politiker oder die Verleumdung anderer Politiker, Informationsverstöße und in extremen Fällen sogar Attentate oder Terroranschläge.

Die Verhinderung einer ernsthaften Diskussion über die NATO, die Aufweichung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland und die Isolierung Finnlands von der Europäischen Union und anderen westlichen Institutionen wurden ebenfalls als wichtige Ziele genannt.

Schon damals wurde darauf hingewiesen, dass der russische Botschafter in Finnland geäußert hatte, dass ein möglicher Beitritt Finnlands zur NATO automatisch zu einer russischen Gegenreaktion führen würde.

JETZT ist eine finnische Mitgliedschaft in der NATO möglich. Und sie rückt näher als je zuvor.

Iltalehti berichtete am Donnerstag nach eigenen Angaben, dass Finnland einen Antrag auf NATO-Mitgliedschaft mit einem zusätzlichen Schreiben vorbereitet, das der Ausschuss für Außen- und Sicherheitspolitik des Präsidenten der Republik und des Staatsrats (TP-Utva) während der parlamentarischen Debatte über den Bericht veröffentlichen könnte. Die parlamentarische Debatte über den Bericht sollte am Freitag, den 20. April, beginnen.

Die wichtigsten Akteure sind nun die Mitglieder des AdR-Utva, das Parlament und der Präsident selbst. Angesichts der Bandbreite der Mittel, die Russland in den letzten Jahren eingesetzt hat, wäre es nicht verwunderlich, wenn die finnischen Entscheidungsträger neben dem üblichen öffentlichen Druck auch einem direkteren Druck ausgesetzt wären.

Der Druck kann in Form von Verleumdungsampagnen ausgeübt werden, er kann aber auch für die Öffentlichkeit überhaupt nicht sichtbar sein: Der Druck kann auch bilateral sein und sich z. B. an den inneren Kreis der Entscheidungsträger richten.

Mika Aaltola, Direktor des Instituts für Außenpolitik, erwähnte zuvor neben der Beeinflussung von Informationen auch die Destabilisierung der Ostgrenze, die Störung der Satellitenortung, die Verletzung des Luftraums und die Beeinträchtigung des Seeverkehrs.

Präsident Sauli Niinistö sagte Ende März in Yle, dass Russlands Gegenmaßnahmen sogar sehr rüde sein könnten.

"Aber gerade wegen dieser Zwischenfälle ist es wichtig, dass alle, die Entscheidungen treffen oder daran beteiligt sind, und am besten auch die Öffentlichkeit, wissen, dass dies passieren kann", sagte der Präsident.

IN FINNLAND sollte der Präsident der Republik den besten Überblick und das beste Wissen über das Geschehen haben. Und der Untergang einiger Websites ist nicht wirklich so eklatant.

Es bleibt abzuwarten, ob dieser Freitag später als der Tag in Erinnerung bleiben wird, an dem Russland seine erste Warnung aussprach.
https://www.hs.fi/ulkomaat/art-2000008739221.html


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09.04.2022 um 00:05
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ach, dafür kann er sich später ja wieder entschuldigen. Weil, mit Tschulljung-Sagen is alles wieder ok.
Bitte nicht den kleinen Hinweis vergessen, dass er ja nicht der einzige war der geklatscht hat ^^


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09.04.2022 um 00:09
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:... weder Studien noch Kritik eines Wirtschaftsnobelpreisträgers interessieren ... Fokus nur auf sich selbst ... wtf.
Jeder ist bekanntlich sich selbst der nächste. Es geht dabei auch nicht darum, dass irgendwelche Preise in Deutschland steigen könnten. Das einzige was interessiert, ist der eigene Profit, egal welcher Art.


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09.04.2022 um 00:11
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was für ein Sanktiönchen! Und Deutschland nimmt ne tolle Führungsrolle ein.
Da brauchts aber eine grosse Wäscherei, so wie Deutschland sich gerade mit Ruhm bekleckert.


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09.04.2022 um 10:06
Kultur|Finnische Sprache
Heute feiern wir den Vater der finnischen Schriftsprache, von dem viele der um 1500 erfundenen Wörter noch heute verwendet werden - Testen Sie Ihr Verständnis von Agricolas Sprache

Mikael Agricola hat aus vielen Sprachen und seiner eigenen Fantasie neue Wörter entwickelt - machen Sie den Test und sehen Sie, ob Sie seine Erfindungen verstehen.

Suvi Ahola HS
2:00 | Aktualisiert 8:14
HEUTE wird Mikael Agricola gefeiert, den Tag des ersten Entwicklers der finnischen Schriftsprache.

Der Feiertag basiert auf dem Todesdatum von Agricola, dem 9. April 1557, da sein Geburtsjahr nicht bekannt ist.

Spätere Ereignisse datieren ihn in die Zeit um 1510, obwohl der Ort seiner Geburt bekannt war: das Dorf Torsby in Pernaja.

Es gibt auch einen genauen Bericht über seinen Tod, der sich in der Neuen Kirche auf der karelischen Halbinsel ereignete, als Agricola, der Bischof von Turku war, aus Moskau zurückkehrte.

Dorthin war er vom schwedischen König Gustav Vasa zu Friedensverhandlungen zur Beendigung des Grenzstreits entsandt worden. Auf dem Rückweg starb Agricola an einem Krankheitsanfall. Er wurde in Wyborg begraben, wahrscheinlich unter dem Boden der alten Kathedrale.

Agricola wurde mit der Reformation zum Entwickler der finnischen Sprache, da eine seiner Hauptideen darin bestand, die Texte der Bibel in die Volkssprache zu übertragen.

Agricola wurde 1530 zum Priester geweiht und studierte in Wittenberg, Deutschland. Nach seinem Abschluss leitete er neun Jahre lang die Domschule in Turku.

In dieser Zeit wurde die erste finnischsprachige Apologetik, Abckiria (1543), veröffentlicht, die grundlegende Informationen über die christliche Lehre und das Lesen enthält. Die Rucouskiria (1544) war eine von Agricola verfasste Sammlung von Gottesdiensten und Gebeten für die private Andacht.

Die finnische Übersetzung des Neuen Testaments, Se Wsi Testamenti, erschien 1548, wobei Agricola griechische, lateinische, deutsche und schwedische Ausgaben als Grundlage für die Übersetzung verwendete.

Agricola hätte gerne die gesamte Bibel übersetzt, aber er konnte die Mittel dafür nicht aufbringen.

In seiner Arbeit erfand und entlehnte er viele neue Wörter aus anderen Sprachen, von denen wir einige immer noch verwenden.

Dazu gehören Regierung, Elefant, Vorbild, Gewalt, Hauptstadt, Dieb, Wahrheit und Recht.

Es gab auch viele Wörter in seinen Übersetzungen, deren Bedeutung sich im Laufe der Zeit geändert hat oder vollkommen verschwunden ist.
https://www.hs.fi/kulttuuri/art-2000008701680.html

... die angesprochenen Wörter lauten auf finnisch:
hallitus, norsu, esikuva, väkivalta, pääkaupunki, varas, totuus ja laki.
Mikael Agricola


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09.04.2022 um 17:23
https://www.der-postillon.com/2018/04/ostsee-krokodil.html

Ach Du Schande...


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09.04.2022 um 17:35
@SKlikerklaker
Kiel (dpo) - Finnland ist in Gefahr! Denn laut einer Warnung mehrerer bekiffter Geografen der Universität Kiel handelt es sich bei der Ostsee nicht, wie bisher angenommen, um ein europäisches Binnenmeer, sondern um ein riesiges Krokodil. Dieses sei kurz davor, das nordeuropäische Land zu verschlingen.
"Die gesamte finnische Bevölkerung muss umgehend evakuiert werden!", erklärt einer der bekifften Wissenschaftler, während seine Kollegen mit sichtlich geröteten Augen nicken und versuchen, einigermaßen seriös zu wirken. "Das Untier hat schon seine Kiefer um das gesamte Land gelegt und kann jeden Moment zuschnappen!"
https://www.der-postillon.com/2018/04/ostsee-krokodil.html


So, ich als alte Schnüffelnase weiss wer zu der bekifften Gruppe gehört ☝️ ... hier wurde das Tier nämlich bereits am 07. April gezeigt 🐊
Beitrag von perttivalkonen (Seite 29)

Fall gelöst 😎😁


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09.04.2022 um 17:58
@mitH2CO3
Aber Finnland ist in Gefahr. Dieses komische Rentier ist nur der Anfang. Wir werden alle sterben...


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09.04.2022 um 18:06
Klar werden wir irgendwann mal alle sterben ✨ … aber bestimmt nicht durch ein bekifftes Krokodil, dass sich von einem Metaller 🤘🤘 auf dem Kopf herumtanzen lässt. Glaube mir ^^ die Beweise sind bei Gericht zulässig ☝️ … und damit ist Suomi safe 😎😁


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