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I LOVE SUOMI 💙 🤍 🇫🇮

3.213 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Finnland, Suomi ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

I LOVE SUOMI 💙 🤍 🇫🇮

09.04.2022 um 18:07
@mitH2CO3
Dann bin ich ja beruhigt.


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09.04.2022 um 18:10
@SKlikerklaker

das darfst Du hinsichtlich der bekifften Geografen und des Krokodils auch sein 😋
Da muss schon jemand anders kommen, um Suomi in den Hintern zu beißen ...


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09.04.2022 um 18:29
Außerdem wissen wir, daß Finnland sich seit dem Ende der Eiszeit immer weiter aus Bottnischem und Finnischem Meerbusen heraushebt. Es wird von dem Krilodek also nicht verschlungen, sondern ausgekotzt.

Ich frag mich jetzt bloß, was von den Finnen zu halten ist; normalerweise siedeln nur Schmeißfliegen und Mistkäfer auf sowas...


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09.04.2022 um 19:44
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich frag mich jetzt bloß, was von den Finnen zu halten ist; normalerweise siedeln nur Schmeißfliegen und Mistkäfer auf sowas...
Tja, isso ... manche fragen sich ... die Finnen machen ... 😊🤘


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10.04.2022 um 01:59
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich frag mich jetzt bloß, was von den Finnen zu halten ist; normalerweise siedeln nur Schmeißfliegen und Mistkäfer auf sowas...
... und ich frage mich gerade, was von dir zu halten ist.

Ist das der Versuch einen Scherz zu machen ? Nein, ist es nicht. Dafür bist du zu intelligent, um nicht zu wissen, dass das ziemlich schräg kommt.

Provokation ? Ja, natürlich ist das eine Provokation. Nein nicht nur eine Provokation. Das ist eine Abwertung der Finnen per se und von mitH2CO3 in persona.

Von dir auch so beabsichtigt ? Da ich dich immer noch als intelligent einschätze, kann die Antwort nur "Ja" sein.

Natürlich frage ich mich jetzt, was dich dazu bringt in einem Blog der, "I love Suomi" heisst, sowas von dir zu geben.

Möglichkeiten gibt es viele und sehr unwahrscheinlich, dass du deine Intention mit mir teilen wirst. Musst du natürlich auch nicht. Ich denke es reicht, wenn ich dir sage, dass das sehr unangebracht war und ich es begrüssen würde, wenn du dergleichen in Zukunft unterlässt.


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10.04.2022 um 02:10
Mein Sohn hat den Song 24/7 gehört damals und schau, es sind Finnen 😁

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10.04.2022 um 02:18
Zitat von wagnerwagner schrieb:Ist das der Versuch einen Scherz zu machen ? Nein, ist es nicht. Dafür bist du zu intelligent, um nicht zu wissen, dass das ziemlich schräg kommt.

Provokation ? Ja, natürlich ist das eine Provokation. Nein nicht nur eine Provokation. Das ist eine Abwertung der Finnen per se und von mitH2CO3 in persona.
Würden die Finnen tatsächlich auf nem Haufen Kotze leben, wäre es wirklich herabwürdigend, sich darüber auszulassen, wie sie da nur leben können. So nach dem Motto "wie können arme Menschen nur in so dreckigen Slums leben, haben die kein Selbstwertgefühl?"

Aber hey, wir reden hier gerade über ein Riesenkrokodil, und was dieses mit Finnland macht. Wir spielen Absurditäten durch. Wie "ernst gemeint" kann da irgendwas sein?

Schlaf ne Nacht, lies die jüngsten Posts morgen nochmal, gerne auch weitere Beiträge von mir in diesem Blog.


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10.04.2022 um 02:34
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber hey, wir reden hier gerade über ein Riesenkrokodil, und was dieses mit Finnland macht. Wir spielen Absurditäten durch. Wie "ernst gemeint" kann da irgendwas sein?
Wenn ich in einem Thread wie diesem schreibe, in dem der finnische "Nationalstolz" eine solche Priorität hat und dann Sachen von mir gebe wie ..
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich frag mich jetzt bloß, was von den Finnen zu halten ist; normalerweise siedeln nur Schmeißfliegen und Mistkäfer auf sowas...
... dann weiss ich, was ich damit bewirke. Ganz egal, ob es vorher um Riesenkrokodile ging oder eine Metaller Krabbe auf dem Kopf eines Krokodils.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Schlaf ne Nacht, lies die jüngsten Posts morgen nochmal, gerne auch weitere Beiträge von mir in diesem Blog.
Du bist schon sehr überzeugt von dir, oder ?


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10.04.2022 um 09:50
*schnirch schnarch* ... das Krokodil ist schlafen gegangen, und hat kein Interesse mehr an Finnland 😴

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10.04.2022 um 09:55
Politik|HS-gallup
Mehrheit der Finnen ist bereit, den Ukrainern zu helfen - Sanktionen werden akzeptiert, auch wenn sie den Lebensstandard in Finnland senken würden
Umfassende Sanktionen gegen Russland werden akzeptiert, auch wenn sie die finnische Wirtschaft in Schwierigkeiten bringen würden. Finnische Unternehmen, die in Russland tätig sind, wollen ihre Geschäftstätigkeit dort einstellen.


Marjaana Varmavuori HS
10:33
Die überwiegende Mehrheit der Finnen ist bereit, der Ukraine und den Ukrainern zu helfen, so das Ergebnis einer von TNS Kantar in Auftrag gegebenen Umfrage.

Nur 11 % sagten, sie seien nicht bereit zu helfen. Der gleiche Anteil hatte keine Meinung zu diesem Thema. Das bedeutet, dass 78 % der Finnen bereit wären, zu helfen.

Für die meisten von ihnen könnte das bedeuten, dass sie Geld für eine Spendenaktion für die Ukraine spenden. Jeder Zweite gab an, dass er entweder Geld gespendet hat oder bereit wäre, dies zu tun.

28 % haben für die ukrainischen Flüchtlinge gespendet oder wären bereit, für sie benötigte Güter zu spenden, 3 % würden sie in ihren Häusern unterbringen und 28 % würden ihnen auf andere Weise helfen.

HS hat eine Umfrage durchgeführt, um herauszufinden, wie die Finnen über den Krieg in der Ukraine denken. Die Umfrage wurde von Kantar TNS durchgeführt und die Daten wurden zwischen dem 25. und 30. März erhoben.

55 % der Frauen wären bereit, Geld für eine Spendenaktion für die Ukraine zu spenden.
Die entsprechende Zahl für Männer liegt bei 42 %.


Das Gleiche gilt für mehr Menschen über 70, die in der Hauptstadtregion leben und überdurchschnittlich gut ausgebildet sind.

Von den großen Parteien wären vor allem die Grünen bereit, Geldspenden zu leisten. Mehr als zwei von drei Anhängern der Grünen sind dieser Meinung. Eine Mehrheit der Anhänger der Koalitionsparteien, der Mitte und der Linken ist ebenfalls bereit, Geld zu spenden.

Unter den rechtspopulistischen Finnen sind weniger als der Durchschnitt bereit, der Ukraine und den Ukrainern zu helfen. Einer von fünf Parteianhängern würde nicht helfen. Nur 1 % der Grünen-Anhänger denkt genauso.

Außerdem ist die Mehrheit der Menschen der Meinung, dass die Entscheidung der finnischen Regierung, der Ukraine unter anderem mit Waffen und medizinischer Hilfe zu helfen, richtig war.

Mehr als vier von fünf sind dieser Meinung.

Von dieser Gruppe ist etwa die Hälfte der Meinung, dass genügend Hilfe geleistet wurde, während 42 % der Meinung sind, dass die geleistete Hilfe unzureichend war.

Nur 5 % der Finnen halten die Entscheidung, der Ukraine zu helfen, für falsch.
Fast die Hälfte der Männer ist der Meinung, dass die Hilfe, die sie erhalten haben, unzureichend war. Mehr als ein Drittel der Frauen empfindet dies so.

Auch die Finnen akzeptieren weitreichende Sanktionen gegen Russland, selbst wenn sie die finnische Wirtschaft in Schwierigkeiten bringen und den Lebensstandard der Finnen senken würden.

Insgesamt 87 % sind dieser Meinung, und sogar 60 % befürworten die Sanktionen und die möglichen Folgen für die Finnen voll und ganz.

Unter den Anhängern der großen Parteien sind vor allem die Grünen und die Koalitionspartei voll dafür. Etwa drei Viertel von ihnen sind dieser Meinung.

Eine deutliche Mehrheit der Zentristen, Linken und Sozialdemokraten ist ebenfalls dieser Meinung.

Weniger als die Hälfte der rechtspopulistischen Finnen sind der Meinung, dass Sanktionen gegen Russland voll und ganz akzeptabel sind.

73 % fordern, dass finnische Unternehmen wegen des Krieges in der Ukraine ihre Tätigkeit in Russland einstellen. Jeder Zehnte lehnt sie ab, und 16 % haben keine Meinung zu diesem Thema.



So wurde die Umfrage durchgeführt
Die Umfrage wurde von Kantar TNS Oy im Auftrag von Helsingin Sanomat durchgeführt.
Die Umfragedaten wurden im Gallup-Kanava-Internetpanel vom 25.-30.3.2022 erhoben.
Die Gesamtzahl der Interviews beträgt 1 081. Die Erhebungsstichprobe wurde durch ein mehrstufiges geschichtetes Stichprobenverfahren gebildet.
Die Fehlermarge der Umfrageergebnisse liegt bei etwa 3 Prozentpunkten für den gesamten Datensatz.
Die Stichprobe der Befragten repräsentiert die Bevölkerung des Landes im Alter von 18 bis 79 Jahren, mit Ausnahme derjenigen, die in der Provinz Åland leben.
https://www.hs.fi/politiikka/art-2000008701577.html


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10.04.2022 um 10:02
Mein Olli Orova ist so durchtrieben. Er holt sich die Nüsse immer wenn ich nicht hinschaue...


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10.04.2022 um 10:17
... sie sind es wohl alle ein wenig, die Oravas 🐿 Ich bekomme von meinem Olli ja auch kein Bild hin ... weil er nur an die Box geht, wenn ich nicht hinsehe 😎


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10.04.2022 um 10:40
Die Vorbereitungen der NATO werden als zu schnell und zu langsam kritisiert - und genau das ist der Sinn des barbapapamäßigen Prozesses
In einem einzigen Moment sprach sich die Mehrheit der Bürger für den Beitritt Finnlands zur NATO aus. Die Politiker folgen diesem Beispiel.

Marko Junkkari HS
2:00
Prozess. Das ist der Begriff, den Präsident Sauli Niinistö in den letzten Wochen häufig verwendet hat. Mit Prozess meint er die Art und Weise, wie Finnland seine sicherheitspolitischen Entscheidungen in einer sich schnell verändernden Situation trifft.

Jetzt wird das Prozessschema für diesen NATO-Beschluss ziemlich klar. Es ist eine ziemlich mißlungenes Konstrukt. Es gibt eine Überwachungs- und Koordinierungsgruppe, einen Bericht und eine Ergänzung zu diesem Bericht.

Die glühendsten Befürworter der NATO-Mitgliedschaft sagen, der Prozess sei zu langsam; die Kritiker der NATO sagen, er sei zu überstürzt.

Aber genau diese Kombination aus Geschwindigkeit und Langsamkeit scheint der zentrale Gedanke hinter dem Prozess zu sein.

Etwas am finnischen NATO-Prozess erinnert mich an barbapapa.

Barbapas sind die birnenförmigen Figuren, die man aus dem Fernsehen und aus Kinderbüchern kennt und die sich blitzschnell in jede beliebige Form verwandeln können, z. B. in ein U-Boot, ein Zelt oder eine Konzertharfe, wenn es sein muss.

Wenn ich mich richtig erinnere, kicherten in einer Fernsehserie, die mindestens in den 1970er Jahren ausgestrahlt wurde, barbarische Bohnen "hicks-hicks-hicks-barbakikka", bevor sie ihre Form veränderten.

Wie bei den Bohnen auf den Barbary Islands kann sich das komplizierte finnische NATO-Bewerbungsverfahren im Handumdrehen in etwas sehr Einfaches verwandeln. Zumindest sollte sie sich ändern können.

"Sie müssen bedenken, dass wir Abgeordnete eine phänomenale Fähigkeit haben, Dinge zu vermasseln, die offensichtlich sind", sagte ein Abgeordneter letzte Woche in der Cafeteria des Parlaments.

Dem Parlament wurde eine zentrale Rolle in der finnischen NATO-Entscheidungsfindung zuerkannt.

In den letzten Wochen hat das Außenministerium gemeinsam mit Beamten eine Ergänzung zum Bericht über die Außen- und Sicherheitspolitik vorbereitet. Sobald der Text vom außen- und sicherheitspolitischen Ausschuss der Regierung und vom Präsidenten gebilligt worden ist, wird er dem Parlament vorgelegt.

Es wird erwartet, dass der Bericht dem Parlament am Donnerstag, vorgelegt wird. Nach der Debatte über den Bericht wird er den Parlamentsausschüssen zur Diskussion vorgelegt.

Der Bericht wird wahrscheinlich an den Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten gehen, aber auch an die Ausschüsse für Verteidigung, Verwaltung, Verkehr und Kommunikation, Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft. Schließlich wird der Bericht neben der Außen- und Sicherheitspolitik auch Themen wie Versorgungssicherheit, Cyber-Bedrohungen, hybride Einflüsse und Energiepolitik behandeln.

In der Ergänzung zum Bericht wird nicht direkt zu der Frage Stellung genommen, ob Finnland der NATO beitreten sollte oder nicht. Stattdessen werden verschiedene Szenarien sowie die Vorteile und Risiken einer NATO-Mitgliedschaft erörtert.

Die Debatte im Parlament wird voraussichtlich bis weit in den Mai hinein andauern.

Die langsamen Fortschritte haben Kritik ausgelöst, da Russlands Invasion in der Ukraine weiterhin blutig verläuft und sich die Sicherheitslage in Europa schnell ändern kann.

Und vielleicht wäre der ganze Bericht gar nicht nötig gewesen.

Das Verfahren zur Beantragung der finnischen Mitgliedschaft in der NATO könnte in der Tat sehr einfach und unkompliziert sein.

Der Präsident der Republik könnte bereits heute auf der Grundlage eines Regierungsvorschlags über die Einreichung eines Antrags entscheiden, wenn er dies für erforderlich hält.

Die Initiative, einen Antrag auf Mitgliedschaft zu stellen, würde von tp-utva ausgehen. Die Regierung würde vorlegen und der Präsident würde entscheiden. Es wäre keine verfahrenstechnische Hürde, sondern eine direkte Verbindung.

Das Parlament müsste bei der Entscheidung über den Antrag nicht unbedingt konsultiert werden. Sie würde erst dann ein Mitspracherecht haben, wenn der NATO-Beitrittsvertrag ausgehandelt und genehmigungsreif ist.

Rechtlich wäre ein solches Vorgehen ohne weiteres möglich. Und es wäre auch politisch nicht unmöglich, denn der außen- und sicherheitspolitische Bericht des Parlaments enthält eine so genannte NATO-Option, die einen Antrag auf Mitgliedschaft ermöglicht.

In der realen Welt kann und wird die Regierung das Parlament natürlich nicht auf diese Weise ignorieren, denn die Einreichung eines NATO-Antrags ist eine Angelegenheit von größter Bedeutung für die Nation. Und das Parlament ist das höchste Entscheidungsgremium des Landes, auch wenn seine Rolle in der Außen- und Sicherheitspolitik im Vergleich zu der des Präsidenten und der Regierung begrenzt ist.

Warum hat die Regierung dann das Parlament so eng eingebunden und ein komplexes Verfahren für die NATO-Mitgliedschaft aufgebaut, das Wochen dauern kann?

Wahrscheinlich gerade weil es Wochen dauern kann.

Timing: Dies ist neben dem Prozess ein weiterer Schlüsselbegriff, der in den letzten Wochen immer wieder genannt wurde.

Am 24. Februar startete Russland eine Großoffensive in der Ukraine. Fast unmittelbar nach Beginn des schockierenden Angriffs zeigten Umfragen, dass sich die Mehrheit der Finnen für die NATO-Mitgliedschaft aussprach.

Aber man tritt der NATO nicht einfach so bei.

Die finnische Führung brauchte Zeit, um mit den Staats- und Regierungschefs der NATO-Länder zusammenzutreffen und die Voraussetzungen für eine mögliche Mitgliedschaft Finnlands zu schaffen.

Die Parteien brauchten auch Zeit, um ihre Haltung und Politik im Lichte der veränderten Sicherheitslage und der NATO zu überdenken.

Die Beilage zum Bericht hat auch einen pädagogischen Wert.

Präsident Niinistö hat mehrfach davor gewarnt, dass Russland im Falle eines finnischen NATO-Beitrittsantrags bösartige Gegenmaßnahmen gegen Finnland ergreifen könnte.

Der Bericht erörtert diese Risiken und bereitet die Mitglieder des Parlaments auf die Notwendigkeit vor, schnell auf mögliche russische Aktionen reagieren zu können.

Auch wenn die Bearbeitung des Berichts Wochen dauern wird, können Entscheidungen bei Bedarf schnell getroffen werden.

In der vergangenen Woche wurde angekündigt, dass eine Koordinierungsgruppe mit den Vorsitzenden der ins Parlament gewählten Parteien und den Fraktionsvorsitzenden eingesetzt werden soll, um den Bericht zu erörtern. Den Vorsitz der Koordinierungsgruppe führt der Präsident des Parlaments, Matti Vanhanen (Mitte).

Hält die nationale Führung es für sinnvoll, bereits vor Fertigstellung des Berichts einen Antrag auf NATO-Mitgliedschaft zu stellen, kann sie erforderlichenfalls die Position der Fraktionen in der Koordinierungsgruppe konsultieren. Immerhin ist die Fraktion vollständig parlamentarisch vertreten.

Dies würde es Finnland ermöglichen, einen Antrag auf Mitgliedschaft in der NATO zu stellen, auch wenn die parlamentarische Debatte über den Nachtrag zum Bericht noch nicht abgeschlossen ist.

In diesem Fall würde die Regierung dem Parlament wahrscheinlich einen weiteren Bericht vorlegen, in dem ein Antrag auf NATO-Mitgliedschaft vorgeschlagen wird. Es könnte sehr schnell im Parlament debattiert werden.

Finnland könnte also je nach Bedarf schnell oder langsam mit dem Beitrittsantrag vorankommen. Falls erforderlich, wird der Prozess sich wie die Form eines Barbapapa verändern.

Neben dem Prozess und dem Zeitplan gibt es noch einen dritten Schlüsselbegriff. Es geht um Legitimität, Akzeptanz.

Obwohl Präsident Niinistö in der Vergangenheit wiederholt versprochen hat, dass Finnland der NATO nicht ohne ein Referendum beitreten werde, hat er inzwischen einen Rückzieher gemacht.

In einem Interview mit der schwedischen Zeitung Yle sagte Herr Niinistö letzte Woche, dass die jüngsten Meinungsumfragen ausreichten, um zu zeigen, dass er glaube, dass die Mehrheit der Bevölkerung eine mögliche NATO-Mitgliedschaft befürworte.

Der Antrag auf Beitritt zur NATO ist eine historische Entscheidung, deren Sinnhaftigkeit in den kommenden Jahren noch oft überprüft werden wird. Die Tatsache, dass es kein Referendum über einen möglichen Beitritt geben wird, wird den nachträglichen Druck unweigerlich verstärken.

Ein NATO-Beschluss birgt Risiken, und deshalb ist es wichtig, dass die Abgeordneten so gut wie möglich über diese Risiken informiert sind, bevor sie eine Entscheidung treffen. Die Ergänzung des Berichts sollte daher im Parlament sorgfältig erörtert werden, auch wenn einige dies als unnötige Verzögerung empfinden mögen.

Die sorgfältige Prüfung des Berichts hat einen Wert an sich, der die Legitimität der Entscheidung insgesamt erhöhen kann.

Die Regierung wird wahrscheinlich alles tun, um eine Situation zu vermeiden, in der ein Antrag mitten in der Debatte über den Bericht eingereicht werden muss.

Die entscheidenden Parteien für den Beitritt Finnlands zur NATO sind das Zentrum und die Sozialdemokratische Partei (Sdp).

Am vergangenen Wochenende hielt die Sdp eine Sitzung der Parteivollversammlung ab, um die Möglichkeit zu erörtern, ihre Haltung gegenüber der NATO von einer negativen zu einer positiven Haltung zu ändern. Die eigentliche Entscheidung über den Positionswechsel wird voraussichtlich im Mai auf einer außerordentlichen Parteiratssitzung getroffen.

Das Muster der zentralen Partei ist ähnlich.

An diesem Wochenende findet in Vaasa eine reguläre Parteiratssitzung statt.

Die Parteivorsitzende Annika Saarikko erklärte im Vorfeld, sie wolle den Rat bitten, "die Staatsführung dabei zu unterstützen, die notwendigen Entscheidungen für die Sicherheit Finnlands zu treffen". Saarikko zufolge schließt dies die Möglichkeit einer NATO-Mitgliedschaft ein.

Die Zentrumspartei wird auf ihrem Parteitag im Juni in Lappeenranta eine grundlegendere Entscheidung über die Änderung ihrer Sicherheitspolitik treffen.

Tatsächlich ist die einzige parlamentarische Partei, die noch immer ein klares Nein zur NATO vertritt, das Linksbündnis.

Im Frühjahr 2019 erklärte das Linksbündnis, dass es sich nicht an einer Regierung beteiligen könne, die Finnland in die NATO aufnehmen würde. Die Parteivorsitzende Li Andersson erklärte vor einigen Wochen, sie sei nicht der Ansicht, dass die NATO-Mitgliedschaft für die Partei eine Regierungsfrage sein sollte.

Die Partei wird ihre konkrete Position zur NATO auf dem Parteitag im Juni festlegen. Obwohl Meinungsumfragen bereits zeigen, dass ein größerer Anteil der Parteianhänger die NATO-Mitgliedschaft befürwortet als ablehnt, ist es unwahrscheinlich, dass sich die negative Haltung der Partei auf dem Parteitag ändert. Dies ist die Ansicht eines Linken, der seine Partei gut kennt.

Er begründet seine Ansicht damit, dass Parteitagsdelegierte im Allgemeinen "ideologischer" sind als der durchschnittliche Parteianhänger.

Die Linke wird wahrscheinlich erklären, dass sie nicht für die NATO-Mitgliedschaft ist. Die Partei akzeptiert jedoch, dass eine Mehrheit Finnland in die NATO aufnehmen wird.

Bei der parlamentarischen Abstimmung über die NATO werden die Abgeordneten des Linksbündnisses wahrscheinlich freie Hand bekommen, um nach ihrem Gewissen zu stimmen. Einige werden mit Nein stimmen, andere werden sich der Stimme enthalten. Und es mag auch einige geben, die mit Ja stimmen werden.

Allerhand, was anderes kann man dazu nicht sagen. Innerhalb von sechs Wochen haben sich die Ansichten der Bevölkerung über die NATO auf den Kopf gestellt. In der letzten HS-Umfrage sprachen sich 61 % der Bürger dafür und 16 % dagegen aus. Vor der russischen Invasion in der Ukraine waren die Zahlen mehr oder weniger umgekehrt.

Die Abgeordneten scheinen dem Wandel in der öffentlichen Meinung mit Verzug zu folgen. Auf jeden Fall kann man schon jetzt sagen, dass sich die Sichtweise des Parlaments auf die Sicherheitspolitik völlig in ihrer Form verändert hat.

Hicks, hicks, barbakikka!
https://www.hs.fi/sunnuntai/art-2000008711409.html


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10.04.2022 um 10:41
https://www.youtube.com/watch?v=e_osCl97NSk (Video: Das Barbapapa Lied - Barbapapa Classics - Intro - Song - HD)


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10.04.2022 um 12:13
Zitat von wagnerwagner schrieb:Du bist schon sehr überzeugt von dir, oder ?
Zumindest bin ich schon überzeugt davon zu wissen, wie ich was gemeint habe. Witzigerweise bist Du mindestens genauso davon überzeugt zu wissen, wie ich was gemeint habe. Mit dem Unterschied, daß ich es tatsächlich weiß - ich habs ja "mit"erlebt". Und Du es Dir nur zusammendenkst. Insofern sollte mein Überzeugtsein alles andere als anrüchig daherkommen. Deines hingegen...

...schieb ich wie gesagt auf die späte Stunde und hoffe noch immer darauf, daß ne durchschlafene Nacht den Blick auf meinen gestrigen Beitrag klärt. Sag, daß mein Witz mißlungen sei, ja geradezu geschmacklos, und daß er (samt der anschließenden Debatte) gelöscht werden solle, alles keine Frage. So erlebst Du meinen Beitrag, und das habe ich wohl wahrgenommen und sag nix dagegen, versteht sich von selbst. Aber daß ich das als ebendiesen geschmacklosen Affront gegen die Finnen beabsichtigt habe - da weiß ich nun mal, daß das nicht stimmt. Und das laß ich mir nicht anpappen. Du magst sogar gerne weiterhin denken, ich könnte es so gemeint haben. Als Deine Meinung. Aber nicht als Fakt.

@mitH2CO3

Nettes Schlaf-Kroko. Die Botschaft, auch den Streit damit einschlafen zu lassen, habe ich sehr wohl verstanden, doch kann ich es nicht hinnehmen, daß mir so eine Einstellung angehängt wird. Wenn Du magst, äußere Dich als Herrin des Blogs inhaltlich dazu, an beide Seiten, und dann schließ es ab. Indem Du den Konflikt beendest, nicht bloß abbrichst.


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10.04.2022 um 12:44
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn Du magst, äußere Dich als Herrin des Blogs inhaltlich dazu, an beide Seiten, und dann schließ es ab. Indem Du den Konflikt beendest, nicht bloß abbrichst.
Ok, dem will ich mich nicht entziehen. Ich muss aber zugeben, dass ich auch erst mal nachdenken mußte, wie die Aussage von Dir gemeint war. Habe mir also einen Joint gedreht 😉 und dabei die Wahrheit geblickt 🥳

Wenn Finnland sich seit der Eiszeit aus dem Bottnischen und Finnischen Meerbusen heraushebt, dann ist es legitim davon zu sprechen, dass es eher "ausgekotzt" wird, als dass es (vom Krokodil) verschlungen wird, wie die bekifften Wissenschaftler behaupten. Wenn man bei der Vorstellung des "Ausgespuckt werdens" bleibt, dann ist Finnland -um bei dem Beispiel Krokodil zu bleiben- die Kotze, die das Krokodil herauswürgt. Und dann darf man sich konsequenterweise auch die Frage stellen, weshalb die Finnen die Kotze eines Krokodils besiedelten, wo es sich dort doch sonst nur Schmeissfliegen und Mistkäfer gemütlich machen.

Die Finnen sind halt nicht doof ☝️ und haben geblickt, dass Ausscheidungen ein nährstoffreiches Düngemittel sind, welches zu einem fruchtbaren Boden führt, und daher wurde Finnland von ihnen besiedelt 😊 Und sofort ging es auch mit großer Freude und viel Enthusiasmus an die Bodenbearbeitung 💪

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10.04.2022 um 13:02
Demnach: ich gehe davon aus, dass es sich in der Kommunikation zwischen @wagner und Dir nur um ein Missverständnis handelt.
Du hast ja an keiner Stelle die Finnen beleidigt, wenn man sich Deine Aussage im Kontext zu dem vorher Gesagten ansieht.
Zudem bist Du hier ja auch niemals finnlandfeindlich aufgefallen ... im Gegenteil ✨ Du magst Finnland ja auch sehr gerne 🇫🇮


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10.04.2022 um 13:31
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich bekomme von meinem Olli ja auch kein Bild hin
In unserm Garten hab ich das auch nie geschafft. Wir hatten ein Pärchen. Seit Monaten jedoch haben wir sie nicht mehr gesehen, und die bereitgestellten Nüsse werden auch nicht mehr weniger.

Seit Sommer 17 bin ich in diesem Garten (eine Art Gemeinschaftsprojekt in einem großen Innenhof mitten in Nord-Neukölln, vielleicht 2100 m², inclusive des anschließenden Grüns 3...3500 m² Innenhof-Natur). Neben ansässigen Nebelkrähen ließ sich immer mal ein Sperber dort blicken, aber das hat unsere Oravas nie verscheucht. Vor zwei Jahren kam ein Mäusebussard-Pärchen dazu, baute sich nen Horst. Leider haben die Krähen das Gelege zerstört, aber bis heute lassen sich die beiden trotzdem regelmäßig hier blicken. Mittlerweile haben sich jedoch auch noch Falken (sehen nach Turmfalken aus) hier angesiedelt. Und auch die Krähen sind mehr geworden. Das scheint jetzt unsere roten ADHS-Äffchen verjagt zu haben. Jedenfalls hoffe ich, daß die beiden rechtzeitig umgezogen sind. Denn seit ein paar Monaten finden wir jetzt regelmäßig Überreste gefressener Kleintiere - meist Ringeltauben - im Garten. Noch vor vier Jahren hatten wir gerade mal ein Ringeltaubenpärchen und ein bis zwei Singles; mittlerweile finden wir pro Monat so viele Überreste von denen.

Auch wenn wir unsere Oravas losgeworden sind, so freut es uns dennoch, was aus unserem Garten geworden ist. Seit Jahren kümmern wir uns auf vielfältige Weise, daß Insekten, Würmer udgl. bei uns gut leben und reichlich Nahrung finden können. Was abgeblüht ist, wird nicht mehr gestutzt oder gleich ganz ausgerissen, sondern stehen gelassen, denn es dient noch den ganzen Herbst und Winter hindurch als Nahrungsquelle und Überwinterungsquartier, ober- wie unterirdisch. Auch der künstlich angelegte Miniteich sowie die vielen steingefüllten Wasserschalen haben die Insektenzahl gehörig anwachsen lassen. Sandarium, Totholzecken... Dennoch haben wir seither keine Mückenplage - sondern viel mehr Kleingetier, das sich von Mücke & co. ernährt. Und von dem sich dann unsere Greifvögel ernähren.

Vielleicht trauen sich auch die Oravas wieder mal zu uns, die Nüsse stehen bereit.

Hier mal der Hofgarten aus Google-Sicht:

Hofgarten-001Original anzeigen (0,6 MB)

Und hier mal ein paar Impressionen incl. eines Olli-Bildes am Ende:

Handy 035Original anzeigen (1,7 MB)

Handy 061Original anzeigen (1,1 MB)

Handy 062Original anzeigen (5,3 MB)

Handy 075Original anzeigen (4,2 MB)

Handy 081Original anzeigen (2,7 MB)


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10.04.2022 um 17:25
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Witzigerweise bist Du mindestens genauso davon überzeugt zu wissen, wie ich was gemeint habe. Mit dem Unterschied, daß ich es tatsächlich weiß - ich habs ja "mit"erlebt". Und Du es Dir nur zusammendenkst.
Da muss ich dir natürlich Recht geben. Trotz aller Überzeugung von mir selbst 😉, kann ich nicht wissen was du gemeint hast.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber daß ich das als ebendiesen geschmacklosen Affront gegen die Finnen beabsichtigt habe - da weiß ich nun mal, daß das nicht stimmt. Und das laß ich mir nicht anpappen. Du magst sogar gerne weiterhin denken, ich könnte es so gemeint haben. Als Deine Meinung. Aber nicht als Fakt.
Nein, ich denke nicht weiterhin, dass du es so gemeint haben könntest. Du hast dargelegt, dass es nicht an dem ist und das zählt.

I overshot the mark, was aber nichts mit der späten Stunde zu tun hatte, sondern mit anderen Befindlichkeiten. Es tut mir leid, dass es dich getroffen hat.

Btw. so schlecht fand ich den Witz gar nicht.


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