Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Ich muss meine Sachen früher umziehen als gedacht und habe deshalb nochmal zwei Physiotherapie-Termine verschoben. Morgen will ich noch die Kardiologie-Termine verschieben.

Mir gehts gerade bescheiden. Es hat sich einiges zum Negativen entwickelt, wie ich es auch vorausträumte, es aber trotzdem nicht zeitnah verhindern konnte. Ärgerlich ist, dass mir einfach zu wenig Zeit bleibt, um es ohne Hilfe allein bewältigen zu können. Wenn mir niemand hilft, werde ich sehr viel verlieren. Ich spüre gerade eine große Verlustangst in mir.

Aber ich muss jetzt einfach funktionieren und stoisch stark sein! Ich kann mir keine Schwäche und keinen von Tränen getrübten Blick erlauben. Ich muss innerlich klar bleiben. Auch wenn meine Ärzte mir nicht helfen können (das wäre zu viel verlangt), habe ich ihnen meine derzeit desolate Situation mitgeteilt.

Es ist jetzt wirklich ein Drahtseilakt für mich. Ich hoffe, der Leiter der Sozialbehörde hilft mir. Ich werde morgen im Spital die Formulare ausfüllen, die er mir geschickt hat. Leider geht es nicht ohne diesen Papierkram.

Ich wünschte, ich hätte einen einzigen voll pragmatischen Freund, der mir ganz einfach helfen würde in meiner jetzigen Situation. Aber nein: Ich habe nur komplizierte Freunde, die nicht auf diese herzhafte Weise schnell handeln. Meine Schwester ist auch gerade auf ihrem Ego-Trip. Meine Eltern hätten sofort unkompliziert gehandelt.

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Di 11.02.2025 - 11-Uhr-Waage Chirurgie

Ich stecke gerade in den Vorbereitungen auf den heutigen Wiegetag im Spital. Schlafen konnte ich nicht, aber ich legte mich hin. Ich hoffe trotzdem auf einen akzeptablen Gewichtsverlust auf der Waage heute. Wirklich viel Appetit hatte ich nicht.

Mein Neffe meldete sich gerade. Ich freu mich immer darüber. Er steht mir am nächsten. Telepathisch bleiben wir verbunden. Er ist zum Glück meistens in guter Stimmung. Hauptsache, es geht ihm nicht schlecht. Ich habe mein ganzes Leben meinem Neffen gewidmet. Deshalb hängt all mein Glück immer noch an ihm. Sein Lachen ist mein Lachen, auch wenn ich gerade Probleme habe. Noch habe ich Zeit, es zu lösen. Ich muss jetzt stark sein. Gott wird mir helfen. Das weiß ich.

Wenn es mich komplett umwerfen würde, hätte ich es vorausgeträumt. Aber trotzdem spüre ich derzeit Angst, weil es mich grundsätzlich beängstigt, auf andere angewiesen zu sein. Bei den OPs bin ich zwar auch total abhängig, aber ich weiß: Mein Chirurg wird das gut machen. Ich habe sichere medizinische Strukturen. Aber sozial ist es noch nicht so.

Ich werde bald losziehen in Richtung Spital. Meine Schwester schrieb mir noch. Sie ist jetzt wieder netter. Wenigstens nicht mehr der Kühlschrank wie gestern.

Unterwegs will ich noch Chimpys wechseln und zur Apotheke gehen.

Laura_Maelle schrieb:Morgen will ich noch die Kardiologie-Termine verschieben.

Erledigt!

Laura_Maelle schrieb:Unterwegs will ich noch Chimpys wechseln und zur Apotheke gehen.

Ich wechselte nur 2 Chimpys für heute. Die Apotheke steht mir noch bevor. Ich sitze gerade im Café neben der Apotheke.

Ich telefonierte noch etwas herum, um mich juristisch beraten zu lassen.

Zitat Laura gestern Abend:

Laura_Maelle schrieb:Mir gehts gerade bescheiden. Es hat sich einiges zum Negativen entwickelt, wie ich es auch vorausträumte, es aber trotzdem nicht zeitnah verhindern konnte. Ärgerlich ist, dass mir einfach zu wenig Zeit bleibt, um es ohne Hilfe allein bewältigen zu können. Wenn mir niemand hilft, werde ich sehr viel verlieren. Ich spüre gerade eine große Verlustangst in mir.

Aber ich muss jetzt einfach funktionieren und stoisch stark sein! Ich kann mir keine Schwäche und keinen von Tränen getrübten Blick erlauben. Ich muss innerlich klar bleiben. Auch wenn meine Ärzte mir nicht helfen können (das wäre zu viel verlangt), habe ich ihnen meine derzeit desolate Situation mitgeteilt.

Es ist jetzt wirklich ein Drahtseilakt für mich. Ich hoffe, der Leiter der Sozialbehörde hilft mir. Ich werde morgen im Spital die Formulare ausfüllen, die er mir geschickt hat. Leider geht es nicht ohne diesen Papierkram.

Ich wünschte, ich hätte einen einzigen voll pragmatischen Freund, der mir ganz einfach helfen würde in meiner jetzigen Situation. Aber nein: Ich habe nur komplizierte Freunde, die nicht auf diese herzhafte Weise schnell handeln. Meine Schwester ist auch gerade auf ihrem Ego-Trip. Meine Eltern hätten sofort

jeder erntet das was er gesæht hat...........

@dieRaebin
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