Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Ich habe wieder einmal in Erinnerungen gekramt und geschaut, was aus demjenigen geworden ist, an den ich dachte (ein Anwalt), denn er wechselte öfter seine Jobs. Wohl auch diesmal wieder, aber er blieb immer in Staatsdiensten. Eine interessante Karriere. Er müsste jetzt 45 sein, so alt, wie ich damals war, als ich mit ihm zu tun hatte.

Auch diese Begegnung träumte ich damals voraus. Wir hatten beruflich länger miteinander zu tun. Unsere Gespräche waren nicht oberflächlich, sondern sehr inspirierend und gegenseitig. Durch ihn lernte ich einiges Juristische. Damals spielte ich ernsthaft mit dem Gedanken, noch nachträglich Jura/Jus zu studieren, obwohl ich schon 45 Jahre alt war. Er begeisterte mich richtig dafür. Das Juristische fesselte mich und ich kaufte viele juristische Bücher und lernte begierig dazu. Ich fühlte mich dadurch handlungsfähiger und wehrhafter im Leben.

Und er interessierte sich wiederum für meinen kreativen Beruf. Wir waren spirituell gesehen Lernpartner, die ein größeres Stück Weg gemeinsam angeregt diskutiert und geplaudert haben. Ich konnte dadurch viel lernen und für mich adaptieren und bin sehr dankbar für unsere Gespräche. Er nahm sich immer Zeit für mich und nahm mich als Persönlichkeit voll wahr. Er erkannte meine Qualitäten als Gesprächspartnerin und teilte sich auch innerlich mit.

Danach ging es beruflich auseinander. Ich habe ihn nie mehr gesehen. Wir wohnten nicht in derselben Stadt. Seine Stadt war nicht meine, und meine nicht seine.

Die Adaption daraus inspirierte mich beruflich und auch philosophisch, denn ich las dadurch vermehrt Rechtsphilosophie. Das führte mich wiederum zur ebenso realitätsbezogenen Lebensphilosophie der römischen Stoiker, welche die Rechtsgrundlagen des römischen Reichs maßgeblich mitgestalteten.

Lange Zeit habe ich nicht mehr an ihn gedacht. Es sind seither über 10 Jahre vergangen. Mein Leben ging weiter und ich war ständig voll mit meinen Lebensthemen beschäftigt und verfolgte meine eigenen Ziele. Der Gedanke an ihn stärkt mich gerade. Er gab immer vollen Einsatz im Beruf und stieg auf bis auf Bundesebene. Er ist ein Vorbild, auch wenn unsere Leben sehr unterschiedlich verliefen. Irgendetwas hat uns aber zusammengeführt und verbunden. Und dieses spirituelle Band bleibt unsichtbar erhalten und stärkt mich jetzt.

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Ich befinde mich seit 2 Stunden im gut situierten, abends gut besuchten Restaurant des Ortszentrums, habe gerade bezahlt, hatte kaum Hunger, wäre sonst hier auch zu teuer geworden. Bald werde ich aufbrechen. Meine Schwester rief mich noch an. Diese Abwechslung hier tat mir gut und ließ die genannten älteren Erinnerungen hochkommen, die mich nun gestärkt haben.

Laura_Maelle schrieb:Und dieses spirituelle Band bleibt unsichtbar erhalten und stärkt mich jetzt.

Ich weiß jetzt, warum Gott bei mir diese starke Verbindung erinnernd geweckt hat. Ich soll mir meiner stoizistischen Handlungsanleitung in ihrer ganzen Dimension neu bewusst werden, um zu meiner daraus entwickelten stoizistischen Kraft zurückzufinden und mit klarem stoischem Blick handeln zu können.

Ich werde mich jetzt hinlegen und morgen rechtzeitig losfahren, so wie heute.

Laura_Maelle schrieb:Ich wollte noch bei einem weiteren geeigneten Standort anfragen, aber ich habe gesehen, dass derselbe Anbieter dahintersteckt. Also könnte ich diesen Standort auch gleich erwähnen für die Besichtigung. Aber es wäre nur der zweitbeste Standort.

Es kommt aus zeitlichen Gründen leider nur der zweitbeste Standort in Frage, sofern mir wirklich die Wahrheit gesagt wurde. Beim zweiten Standort wäre der Fußweg länger für mich. Das Preis-Leistungsverhältnis wäre schlechter, aber es wäre auch eine von mir vorausgeträumte Stadtzone. Wenn sie mich nicht mit Unwahrheiten abwimmeln wollen, sondern mir wirklich die Wahrheit sagen, dann müsste ich eine Chance beim zweiten Standort haben. Ich hoffe sehr darauf. Wenn sie ehrlich sind, dann bemühen sie sich wirklich. Der zweite Standort liegt in einer attraktiven Fußgängerzone gleich beim Bahnhof und bei der Altstadt in der Nähe des Stadtzentrums.

Ich telefonierte jetzt noch mit meiner Schwester. Sie brachte mich mit ihrer unerbittlichen Härte zum Weinen, lenkte dann aber ein, als sie merkte, dass ich wieder Kreislaufprobleme bekam. Sie wird mir helfen. Gott sei Dank! Ich muss mich jetzt beruhigen, damit mein Körper sich entspannt und erholen kann.

Zum Glück ist heute Abendverkauf bis 20 Uhr, denn ich muss einiges Schriftliche erledigen, auch wenn mein Körper derzeit durch den Stress nicht gut funktioniert. Ich habe etwas gegessen, um mich zu stärken. Ich informierte meine Ärzte. Mein Chirurg reagierte zeitnah mit einer Lesebestätigung. Meine Schwester möchte, dass ich in die Notaufnahme gehe, aber ich habe morgen früh den Termin beim Anwalt. Ich muss so viel erledigen und die Zeit rennt mir davon.

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Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Ich muss einiges erledigen und der Tag ist schnell vorbei. Ich bete zu Gott um Weisheit & ein Gelingen meiner aktuellen Pläne.

Der junge, flotte Asiate war wieder superlieb und half mir an der Theke. Er fällt ausgesprochen positiv auf, eine herzliche Frohnatur, wie die Kinder in der Spielecke, die mir immer wieder ein Lächeln und in dem Moment ein spürbares Durchatmen schenkten.

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Laura_Maelle schrieb:Es kommt aus zeitlichen Gründen leider nur der zweitbeste Standort in Frage, sofern mir wirklich die Wahrheit gesagt wurde. Beim zweiten Standort wäre der Fußweg länger für mich. Das Preis-Leistungsverhältnis wäre schlechter, aber es wäre auch eine von mir vorausgeträumte Stadtzone. Wenn sie mich nicht mit Unwahrheiten abwimmeln wollen, sondern mir wirklich die Wahrheit sagen, dann müsste ich eine Chance beim zweiten Standort haben. Ich hoffe sehr darauf. Wenn sie ehrlich sind, dann bemühen sie sich wirklich. Der zweite Standort liegt in einer attraktiven Fußgängerzone gleich beim Bahnhof und bei der Altstadt in der Nähe des Stadtzentrums.

Ich fragte nochmal nach, aber der zuständige Mitarbeiter hat heute nicht mehr zurückgerufen.

Mein zweitjüngster Bruder hat einen Kumpel, der bei der Post arbeitet, dieser will intern bei der Post nach Möglichkeiten fragen.

Meinen jüngsten Bruder traf ich heute im Restaurant. Wir aßen zusammen. Er hat wie ich Probleme mit seinem Lymphsystem, ein genetisches Erbe unserer Mutter. Er will sich auch supermikrochirurgisch operieren lassen, und zwar in dem Spital, wo mein Chirurg als Leiter die Oberärzte in der Supermikrochirurgie ausbildete.

Mein Neffe rief mich noch an. Wir besprachen meine aktuellen Probleme und er versteht, wie es mir gerade ergeht. Ihm konnte ich alles sagen, was in mir abläuft. Er versteht mich wie keiner sonst.

Allen gemeinsam ist, dass sie geschockt sind über das gesetzlose Verhalten meines Selfstorage-Anbieters.

Morgen muss ich unbedingt früher unterwegs sein wegen dem Termin beim Anwalt:

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):- Umzug Lager bis 23. Februar

Fr 14.02.2025 - Termin Anwalt Fr 8.30 Uhr

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Ich liege jetzt früher als gestern unter der Decke und hoffe, morgen keine Kreislaufprobleme zu haben.

Laura_Maelle schrieb:Wenn alles schief gehen sollte und mich auch das Gesetz nicht schützt, werde ich im gleichen Lager, wo ich weg muss, auf ein Familienmitglied ein neues Lager eröffnen und alles dorthin verschieben. Bis sie das merken und verbieten, könnte ich so ein paar Tage zusätzlich herausholen. Danach wären sie aber dann so sauer, dass ich auch meinen anderen Standort räumen müsste. Dort habe ich aber nicht derart essentielle Sachen gelagert.

Ich wollte es zuerst auf meinen Neffen machen, aber der hat den gleichen Nachnamen wie ich. Meine Schwester hat einen angeheirateten Namen. Sie wollte zuerst nicht, ist aber nun von sich aus einverstanden. Bezahlen könnte ich auch über sie. So merkt die Verwaltung es weniger schnell. So hätte ich mehr Zeit.