Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

dieRaebin schrieb (Beitrag gelöscht):zumal Dich keiner beleidigt......
wo ist das Proble

Das ist Ansichtssache! :D
Es ist MEIN Blog - verstanden?

dieRaebin schrieb (Beitrag gelöscht):dieser Blog ist öffentlich....sogar unangemeldet lesbar!

Das ist mir schon bewusst! Ich könnte ja auch mal für eine Weile gesperrt sein, dann will ich meine Blogs weiterhin lesen können. :D

Ich bin jetzt bei der Polstergruppe im Supermarkt. Diesmal überhaupt keine Schmerzen beim Sitzen. Die intensive medizinische Selbstfürsorge über mehrere Tage hat viel gebracht. Herrlich!

2 Chimpys habe ich bereits gewechselt, sonst könnte ich hier gar nicht schreiben. Ich hatte nur noch 16% Akku auf dem IPhone!

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Ich habe nun meinen drei Fachärzten eine E-Mail geschrieben mit der Bitte, mir über das Krankenhaus weitere Wohn-Optionen zu vermitteln. Dieser Schritt fiel mir sehr schwer, da mich die Übergriffigkeit der Fachpflege so nervte, aber es ist eine weitere Chance, die ich nicht ungenutzt lassen darf. Der Stoffwechselexperte sandte mir bereits eine Lesebestätigung. Er ist zwar nicht mein Lieblingsarzt, weil er mich wegen der Magenverkleinerung so unter Druck setzte, aber er antwortet öfter und er ist Chefarzt mit vielleicht mehr Möglichkeiten. Die anderen zwei Fachärzte sind "nur" Leitende Ärzte. :D

Tatsächlich hat mir nun wieder der Chefarzt eine Antwortmail gesandt. Er hat schon alles veranlasst. Der Sozialdienst des Spitals wird sich bei mir melden. Bin froh, dass der Chefarzt sofort handelt, denn die Sache ist dringend. Wenn ich die Verordnung für den Sozialdienst erst am 3. Dezember vom Chirurgen erhalten hätte, wäre das schon wieder ein Zeitverlust. Ich muss nämlich meine Einwohnergemeinde bereits am 5. Dezember anrufen und etwas abmachen. Wie in meinen Träumen bin ich diesbezüglich ratlos.

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Hab nun meine erste Runde im Supermarkt gedreht und etwas Essen gekauft. Also der kleine Pasta-Salat schmeckte mir gar nicht. Mein Hunger mutete vorher real an, aber er wurde mit wenigen Bissen gesättigt.

Es entspann sich ein nettes Gespräch mit einem älteren halbblinden Mann, der mir erzählte, wie er mit seiner minimalen Sehkraft zurechtkommt und wie er lebt, nämlich überhaupt nicht isoliert, sondern mit einem großen Freundeskreis.

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Laura_Maelle schrieb:Also der kleine Pasta-Salat schmeckte mir gar nicht.

Da hilft nur selber machen... dann weisst du was drin ist und machst nur rein, was dir schmeckt....
Gekaufte sind doch voll von Chemie!

Spürnase62 schrieb:Da hilft nur selber machen... dann weisst du was drin ist und machst nur rein, was dir schmeckt....
Gekaufte sind doch voll von Chemie!

Ja, da hast Du Recht. Darauf werde ich in Zukunft verzichten, schlug mir gleich auf den Magen. Dabei aß ich nur die Hälfte der kleinen Portion!

Ich machte nun die 2. Runde durch den Supermarkt und habe nun alles, was ich dort kaufen wollte. Noch 1 Std bleibt mir Zeit für die restlichen Erledigungen. Bin seit dem Pasta-Salat nicht mehr wirklich fit.

Geschafft! Endlich unter zwei warmen Decken. Jetzt ist das Leben wieder in Ordnung! :D

Heute habe ich vermutlich abgenommen bei so wenig Appetit und gleichzeitig für meine Verhältnisse ziemlich viel Bewegung. Außerdem habe ich spürbar weniger Wassereinlagerungen. Das sollte auch das Gewicht reduzieren helfen. Damit kann ich wieder etwas vorweisen bei den Fachärzten, damit sie das mit der Magenverkleinerung wirklich vergessen.

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Gerade habe ich per Mail ein Gesuch zur Fristverlängerung von Behördenkram gestellt. Zum Glück kann ich gut belegen wieso. Müssten Sie deshalb gewähren, aber ich habe erst Ruhe, wenn ich deren Fristverlängerungsgewährung auch wirklich im Mailfach habe. Die müssten mein Mail ganz oben sehen, da sie ab 9 Uhr arbeiten.

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Ich habe meiner Einwohnergemeinde, die mich abschieben will, meine Belege per Mail gesandt. Ich schrieb damals nämlich einen eingeschriebenen Brief an eine Behörde, worin ich meine damalige Situation genau beschrieb und auch mein Vorhaben erwähnte, mich an das Spital zu wenden. Das schrieb ich noch vor dem Auszug und hatte auch schon einen Spital-Termin.

Mittlerweile erfuhr ich von anderen mobilen Schweizern, wie kulant ihre Gemeinden reagierten. Nichts von Abmelden-Müssen.

Ich hängte auch einen Beleg für den Einbezug des Spital-Sozialdienstes an die Mail.

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Laura_Maelle schrieb:Gerade habe ich per Mail ein Gesuch zur Fristverlängerung von Behördenkram gestellt. Zum Glück kann ich gut belegen wieso. Müssten Sie deshalb gewähren, aber ich habe erst Ruhe, wenn ich deren Fristverlängerungsgewährung auch wirklich im Mailfach habe. Die müssten mein Mail ganz oben sehen, da sie ab 9 Uhr arbeiten.

Das war heute das Wichtigste für mich: JA, das wurde mir Gott sei Dank gewährt.

Laura_Maelle schrieb:Ich habe meiner Einwohnergemeinde, die mich abschieben will, meine Belege per Mail gesandt. Ich schrieb damals nämlich einen eingeschriebenen Brief an eine Behörde, worin ich meine damalige Situation genau beschrieb und auch mein Vorhaben erwähnte, mich an das Spital zu wenden. Das schrieb ich noch vor dem Auszug und hatte auch schon einen Spital-Termin.

Mittlerweile erfuhr ich von anderen mobilen Schweizern, wie kulant ihre Gemeinden reagierten. Nichts von Abmelden-Müssen.

Ich hängte auch einen Beleg für den Einbezug des Spital-Sozialdienstes an die Mail.

Diesbezüglich führte ich heute einige Telefonate. Einer der Gemeinderäte wurde aktiv und leitete meine Mail mit meinen Belegen an die Sozialabteilung meiner Region weiter, sodass ich nicht mehr so viel erklären musste. Ich telefonierte mit der Einwohnerkontrolle, zum Glück eine andere Frau, die mit dem gleichen Sachbearbeiter der Sozialabteilung telefonierte, ein sehr freundlicher Mann. Sobald ich mich angemeldet und alle erforderlichen Unterlagen eingereicht habe per Mail, dann werden sie mir helfen.

Gerade telefonierte ich mit meiner Schwester, um sie zu beruhigen wegen ihren behördlichen Angelegenheiten. Es geht ihr gesundheitlich nicht gut. Sie ist derzeit sehr empfindlich und immer wieder übergriffig mir gegenüber. Dadurch abgeschreckt mag ich sie nicht belasten. Ich rede ihr möglichst gut zu, aber ziehe mich dann auch zurück. Zum Glück ist noch ihre Tochter für sie da. Ebenso ihr Sohn.