Kurze Antwort mit Studien auf Cholesterin-Fragen aus einem Thread

Nemon schrieb:Ravnskov et al. beschreiben offen, dass ihr Ansatz kein systematisches Review, sondern eine kritische, narrative Übersicht ist. Dabei wenden sie die Bradford-Hill-Kriterien konsequent und korrekt auf die LDL-Hypothese an und zeigen, dass deren behauptete Kausalität bei genauer Prüfung nicht standhält.

Du bist witzig.

In einem Thread behauptest du

Nemon schrieb:Ärzte haben keine Ausbildung in Ernährung und Wissenschaft und sind in einem fest strukturierten und reglementierten Gebäude aus Doktrinen tätig

Und wenn es dir aber passt nimmst du Paper von einem ARZT aus dem LETZTEN Jahrhundert wenn es dir zu deiner Philosophie passt????

Na was jetzt?

Wirkt wie Pipi Langstrumpf deine Einstellung.

Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....

Nemon schrieb:Und das ist eben falsch von wegen ursächlich.

Eben nicht.

Nemon schrieb:Yo. Sagen wir doch gleich: Ohne Blut keine Atherosklerose. Denn darin schwimmt das Zeugs ja durch die Gegend :palm:

Wäre auch richtig. :shrug:

Nemon schrieb:Das ist ein Denkfehler: Die Gefäßwand lebt wie jede Körperzelle vom ständigen Umbau und braucht dafür Cholesterin, auch und gerade zur Regeneration des Endothels. LDL liefert diesen Baustoff ganz regulär.

Unser körper liefert ausreichend cholesterin ohne zufuhr von aussen. Wie hoch wären die natürlichen LDL werte im körper ohne zufuhr von aussen?

Nemon schrieb:Eine Diskussion ist in der Wissenschaft nicht nur normal, sondern gehört zum Prinzip. Diese zwei(!) Wikipedia-Schnipselchen geben davon nicht wirklich was wieder. Das eine Zitat ist von 2009, das andere von 2012. Die erste der Ravenskov-Arbeiten, die hier erwähnt werden, ist von 2018. Aber immerhin seid Ihr schon zu dritt :Y: Ravenskov et al. sind auch nicht die einzigen.

Die kritik zieht sich bis heute durch reviews seiner arbeiten. Fast 2 jahrzehnte lang.

Nemon schrieb:In der klinischen Realität bleibt LDL als isolierter Marker in weiten Teilen bedeutungslos; das konkrete Risiko entsteht durch das Zusammenspiel genetischer, metabolischer und umweltbedingter Faktoren.

Sag ich doch von anfang an.

Nemon schrieb:Cholesterin ist nicht nur ein zentraler Baustoff, sondern auch Ausgangsmolekül für zahlreiche lebenswichtige Hormone und Stoffwechselprozesse wie diverse Hormone, Vitamin D und wer weiß was noch alles.

Danke für die wiederholung lol

Nemon schrieb:Du kannst es einfach nicht lassen, immer noch eine Dreckspur bei mir zu hinterlassen, sodass andere Leser meinen sollen, ich sei unglaubwürdig.

Ganz ehrlich? Das schaffst du selbst wesentlich besser, als ich es je könnte. Allein dein diskussionsstil ist abschreckend genug :D

sevenheartseas schrieb:Und wenn es dir aber passt nimmst du Paper von einem ARZT aus dem LETZTEN Jahrhundert wenn es dir zu deiner Philosophie passt????

Na was jetzt?

Bitte bleib mal vernünftig und unterstelle mir nicht impliziert, dass ich bescheuert bin. Wenn ich gesagt hätte zum Beispiel: "Die Standard-Ausbildung von Ärzten umfasst keine..." ist das Thema schon erledigt. Selbstverständlich gibt es medizinische Forschung und sind Ärzte zum Teil auch wissenschaftlich geschult.

Man kann aber nicht qua Approbation, Doktortitel oder was auch immer voraussetzen, dass das so ist. Und gerade Hausärzte, die ihren Patienten noch die alten Psalme vorbeten von wegen Fleisch und Cholesterin und Herzinfarkt haben nichts verstanden. Die lassen sich von den einschlägigen Artikeln genauso verblöden wie alle anderen Menschen auch. Weil die experimentelle Interventionsstudien mit wissenschaftlichem Wert nicht von Epidemologie unterscheiden können, die überhaupt keine eigenen Daten generiert und naturwissenschaftliche Erkenntnisse liefern kann, erklärtermaßen übrigens, und daher auch nie jemals Risiko-Aussagen in den Mund nehmen dürfte. Wer kennt schon den Unterschied zwischen relativem und absolutem Risiko. Wer weiß schon, dass Epidemologie reine Rechenschieberei an einem großen Statistik-Mischpult ist, was der p-wert ist und wie leicht der gehackt werden kann. Ich sehe reihenweise Ärzte, die auch bei YouTube und sonstwo in den Medien als Experten aufspielen und offenbar keine Ahnung von solchen Basics bei dem Verständnis und der Bewertung von Studien haben. Da wird nachgeplappert, was die Autoren in ihrem eigenen Kommentar behaupten, aber niemand hat die Kompetenz, überhaupt die statistische Power dieser Machwerke kritisch einzuschätzen.

Ich nehme auch nicht Paper von einem Arzt. das ist eine Gruppe von 14 oder so. Und ich berufe mich auch nicht auf Ravnskov et al. allein. Diese Sachen werden in der Literatur diskutiert, wie ich im Beitrag auch andeutete. Etc. pp.

Also wenn du schon hier rüber kommst und kommentierst, dann bemühe dich bitte, ein bisschen auf das Level der Diskussion zu kommen.

@gastric
Deine Einzeiler als Replik auf einen einigermaßen umfassenden Beitrag von mir sind offenbar reiner Spam. So was lösche ich nächstes Mal. Kannst diesen Stil gerne in der Spelunke weiter pflegen. Hier nicht.

Aber kurz noch hierzu:

gastric schrieb:Unser körper liefert ausreichend cholesterin ohne zufuhr von aussen. Wie hoch wären die natürlichen LDL werte im körper ohne zufuhr von aussen?

Was ist der Hintergrund? Soll das eine Fangfrage sein?

Nemon schrieb:Bitte bleib mal vernünftig und unterstelle mir nicht impliziert, dass ich bescheuert bin

Keine Sorge ich unterstelle dir das nicht nur.

Nemon schrieb:Also wenn du schon hier rüber kommst und kommentierst, dann bemühe dich bitte, ein bisschen auf das Level der Diskussion zu kommen.

Auf welches Level? Das du jedes Ärzteblatt diskreditierst sobald es dir nicht ins Bild passt?

@sevenheartseas
Würdest du das, was du hier lieferst, als ernsthaften Diskussionsversuch klassifizieren? Dann haben wir da aber sehr unterschiedliche Vorstellungen. Und vergiss nicht: Wir sind hier in meinem Blog. Die Diskussionsrunde habe ich nicht offen gelassen für so einen Hickhack.

sevenheartseas schrieb:Keine Sorge ich unterstelle dir das nicht nur.

Du sagst hiermit, dass ich bescheuert bin. Das sehe ich nicht als Gesprächsbasis.

Nemon schrieb:Würdest du das, was du hier lieferst, als ernsthaften Diskussionsversuch klassifizieren?

Okay dann beantworte mir ein simple Frage dann nehme ich dich ernst.

Welches Gebiss hat der Mensch?

sevenheartseas schrieb:Welches Gebiss hat der Mensch?

Im Grunde hast du dich schon disqualifiziert. Aber noch eine Chance.
Aber ich weiß ja, worauf du hinauswillst. Das ist ein Klassiker unter den völlig unreflektierten, vordergründigen Scheinargumenten.

Nur weil wir das Gebiss haben, das wir haben, ist unsere Evolution nicht nicht als Hypercarnivore verlaufen. Das ist kein Kriterium. Unser Gebiss war kein negatives Selektionskriterium. Den Menschen zeichnet bekanntlich aus, dass er gelernt hat, seine Hände und Werkzeuge zu nutzen. Wir kamen als Aasfresser "von den Bäumen" und die Nährstoffdichte hat unsere rasante Entwicklung ermöglicht, wir haben dann gelernt selbst zu jagen. Nie brauchten wir Reiß- oder Fangzähne. Dass wir die Fähigkeit behalten haben, bspw. Nüsse zu kauen, hat uns über Engpässe ohne Jagderfolg geholfen. Das ist es im Wesentlichen.

Nemon schrieb:Wir kamen als Aasfresser "von den Bäumen"

Nope jetzt hast du dich disqualifiziert.

Was für ein Schwachsinn. Und keine einzige Quelle.

Tschüss
Viel Spaß beim Schwachsinn verbreiten

@sevenheartseas
Zeige mir auch nur einen einzigen Satz von dir, in dem du auch nur versucht hast, im Sinne eines Dialogs zusammenhängende Aussagen oder Argumente zu präsentieren. Das hat objektiv nicht stattgefunden. Die Sache hier ist ein bisschen sehr asymmetrisch. Am Ende auch noch eine Beleidigung. Okay, das scheint alles zu sein, was du kannst.