350 Alienartefakte entdeckt

@Wolkenleserin
Da reichen ein paar Tage. Einfacher Stahl, immer wieder nassmachen. Nach ein paar Tagen hast du deinen Rost.
Und Aliens hätten wohl besseres Material.
Mit Fälschen lässt sich gut Geld verdienen.
Das wusste schon Konrad Kujau. :D

@Wolkenleserin schrieb:
Im Link oben steht zbsp. auch, dass die mexikanische Regierung solche Artefakte vor der Öffentlichkeit unter Verschluss hält, nicht aber, dass es sich dabei Fälschungen handelt.

Gerade erst gelesen, entschuldige.

Das sind doch nur Behauptungen von dieser Seite, die ich sonst nirgendwo anders fand.

Ich zitiere nochmals von http://www.palaeoseti.de/doku.php/nordamerika/klaus_dona_ufos (Archiv-Version vom 11.07.2015)

Die Mayaartefakte der Blossom Rivergroup Inc. Drehen gerade ihre Kreise durch das Internet. Jedoch konnten Mitglieder von Abovetopsecret.com herausfinden, dass sämtliche angaben zu wissenschaftlichen Untersuchungen unwahre Behauptungen waren. Die Artefakte scheinen nun verkauft zu sein und die Webseite, auf der sie zum Kauf angeboten wurden, sind gelöscht worden nur noch im Cache kann man die Webseiten finden.

Hier in Deutschland wurden die Artefakte von Klaus Dona bekannt gemacht, welcher wahrscheinlich selber Opfer der Fälschungsmasche wurde, da er einfach zu gerne so etwas glauben würde. Ein ausführlicher Artikel folgt demnächst.

@perttivalkonen schrieb:
Native Kunst kennt keine Kavaliersperspektive.

Native Kunst kennt keine Durchsichtdarstellung.

Kannst du mir ein Beispiel für die Kavaliersperpektive zeigen?
Ich kann mir das bildlich nicht vorstellen.

Das ist jetzt eine doofe Frage, aber:
Warum haben die Mayas keine Bilder mit Durchsicht gemacht?

@Wolkenleserin
Meintest du diese Steine?

Original anzeigen (0,7 MB)

@Lepus

Nein ich glaube andere aus Granit, die schnurrgerade auf den cm aus Granit gesägt wurden, vor etwa 5000 Jahren.
So eine Art Platten, die irgendwo in Südamerika gefunden worden sind

@Wolkenleserin
Da muss ich nochmal nach suchen, das interessiert mich oder kannst du mir einen Link geben?

@Lepus

Kavaliersperspektive ist streng genommen eine exakt festgelegte Darstellungsweise für 3D-Objekte in Vorderansicht, daß sie leicht seitlich betrachtet aussehen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/27/Haus-pp-kavalier-vogel.png/300px-Haus-pp-kavalier-vogel.png
Hier die mittlere Darstellung.

Ich hab den Begriff allgemein benutzt für jede Darstellungsweise, die solch eine leichte seitliche und Höhen-Versetzung hat.

Weltweit in den alten Kulturen und in heutigen natoven Kulturen gibt es nur Vorderansicht und Seitenansicht, aber keine perspektivische Darstellung der "Tiefe", der dritten Dimension. In der späten römischen Antike kam das schon auf, ging aber mit Rom wieder unter. Erst in der Renaissance kam die perspektivische Darstellung erneut auf und blieb nun erhalten.


Auch die Darstellung von Innenräumen, sichtbar "von außen", ist erst in der Neuzeit aufgekommen. In der "vorzivilisatorischen" Kunst von Jägern und Sammlern immerhin gibt es etwas ähnliches, die "Röntgendarstellung", also die bildliche Wiedergabe von Tieren, bei denen die inneren Organe eingezeichnet wurden. Aber diese Darstellung findet sich nicht mehr in urbanen Kulturen, und sie findet sich nur bei Lebewesen.

Wieso das so ist, frag mal nen Kunsthistoriker.

@Lepus

Sobal ich einen finde, werde ich ihn dir posten.

@perttivalkonen
Danke für die Erklärungen. :)

Sehr schönes Bild.
Wo stammt das her?

@Wolkenleserin
Danke! ^^

Ich habe unter Puma Punku nur Steinplatten aus Andesit gefunden, nichts aus Granit.

@perttivalkonen
Von der Entwicklung der darstellenden Kunst habe ich auch schon gehört, dass es in früheren Zeitaltern unüblich gewesen ist, etwas 3-dimensional darzustellen. Und es erst in der Moderne aufkam etwas aus anderen Perspektiven darzustellen und erst im 19. Jhr. 3-dimensional. Muss aber nicht heissen, dass es nicht auch Ausnahmen gegeben haben kann. Zbsp. wird man kaum eine Röntgendarstellung aus dem Mittelalter finden, weil es im Mittelalter strengstens verboten war, Leichen zu sezieren, was in dem Film des Medikus vorkommt. Folglich wusste das Volk oder eventuelle Künstler auch nicht wie es in uns drinnen ausgesehen hat.
Hingegen heidnische, keltische Kulturen noch vor dem Mittelalter oder Jäger und Sammler hatten da nicht so strenge Auflagen und waren viel freier was Naturkenntnisse anbelangte, auch Kräuter-Heilerinnen oder Ritual vollziehende waren da nichts aussergewöhnliches.

@Wolkenleserin
Verboten war das Sezieren, aber gemacht wurde es dann heimlich und ich glaube bei Tieren war es nicht verboten (bin mir da aber nicht sicher).

Es gibt auch alte Bücher mit Zeichnungen von aufgeschnittenen Tieren und Menschen.
@perttivalkonen erwähnte es ja schon.

@Lepus

Okay von Tieren war es sicher nicht verboten, aber wenn normale Bürger dies gemacht haben, haben sie aufpassen müssen, dass sie nicht schnell einmal als schwarze Magier verschrien worden sind. Metzger hatten dieses Wissen sicher. Ich behaupte einmal Menschen vor dem Mittelalter wussten mehr als Leute im Mittelalter, weil dort sämtliches Wissen verboten worden ist!

@Lepus

Das Papageienbild ist ein römisches Bodenmosaik, heute im Berliner Pergamonmuseum zu begutachten. Hatte es mir vor ner Weile mal zusammen mit @rmendler angesehen.

Wolkenleserin schrieb:Muss aber nicht heissen, dass es nicht auch Ausnahmen gegeben haben kann.

Komischerweise haben wir in diesem Machwerk von einem Video zahlreiche Ausnahmen, im realen Leben hingegen, wenn die Maya mal keine Aliens malten, nicht eine einzige. Und da wirst Du nicht stutzig, sondern glaubst noch an ein "könntedochsein"?

Ausnahmen kannst Du aber generell vergessen. Damit es zu dieser perspektiv-darstellerischen W3eiterentwicklung der Kunststufe einer ganzen Kultur kommt, braucht es auch den dazu nötigen geistigen Kontext. Nicht ohne Grund rekurriert die Renaissance wissenschaftlich-kulturell-philosophisch und worin sonst noch auf die römische Antike (das Wort Renaissance, Wiedergeburt, meint genau dies, die Wiedergeburt der antiken Geisteshöhe). Zeichnet erst mal einer in einer Kultur perspektivisch, dann zeichnet die ganze Gesellschaft so. Es gibt da nicht nur ne kleine Ausnahme. Selbst wenn durch den Untergang einer Kultur das Phänomen wieder verschwindet, so findet sich diese bildliche Darstellungsart eben innerhalb des kleinen Zeitfensters kulturübergreifend. Nicht mal hier, mal da, aber sonst nicht, und dann ganz weg.

Wolkenleserin schrieb:Zbsp. wird man kaum eine Röntgendarstellung aus dem Mittelalter finden, weil es im Mittelalter strengstens verboten war, Leichen zu sezieren, was in dem Film des Medikus vorkommt. Folglich wusste das Volk oder eventuelle Künstler auch nicht wie es in uns drinnen ausgesehen hat.

Du glaubst auch jeden Scheiß, wenn er nur in nem Historienschinken vorkommt, ja?
Original anzeigen (0,2 MB)
13.Jahrhundert!

@perttivalkonen

Sieh mal auf meinem Profil nach, dort findest du ein Bild eines Alien-artigen Wesens, das auf Stein dargestellt wurde, das zwar nicht von den Mayas gemalt wurde aber von der Paracas-Kultur. Die Paracas-Kultur war ein Volk in der Wüste, die in Peru gelebt haben, ungefähr zu der gleichen Zeit wie die Mayas.

Ein bisschen lustig sieht der aber doch aus. :)
So ganz wahrheitsgetreu sieht der jedenfalls nicht aus. Wo ist denn da zbsp. das Herz oder die Lunge? Oder stellt der runde Kreis da den Magen dar? Und die fleischfarbenen Teile symbolisieren die Niere und die Leber, meiner Meinung nach. Und die 3 quer stehenden Dinger im Hals sehen aus wie Stimmgabeln anstatt Stimmbänder.

@Wolkenleserin

Die Menschen der Paracaskultur haben Menschen nie anatomisch korrekter dargestellt als so, wie dort zu sehen. Gelegentlich auch mit quadratischen Köpfen. So what? Selbst die Doppelzopf-Frisur kommt vor, neben der sonst üblichen stehenden Dreadlock-Frisur.


Das ists, was ich "folkloristisch" nenne. Man schaue sich an, wie die Leutz einer Kultur sonst so zeichnen. Hier fällst Du dank mangelnder Recherche voll auf die "folkloristische" Eigenheit der Darstellung stinknormaler Menschen herein, wenn Du meinst, das sei ein Alien.

@perttivalkonen

Man kann anhand von Gewohnheiten nicht auf alle künstlerischen Darstellungen schliessen die jemals gemacht wurden. Würden alle Menschen immer das nachzeichnen was Menschen vor ihnen gezeichnet haben, würden wir heute immer noch in der Steinzeit stecken was darstellende Kunst angeht.

@Wolkenleserin
Puma Punku st weniger als 1500 Jahre alt, und da gibt es keinen Granit. Die Objektemit den schnurgeraden Kanten sind aus Sandstein.

Das wurde in diversen Threads zum Erbrechen diskutiert.

@FrankD

Aus Sandstein? Okay da habe ich aber etwas völlig anderes gehört, Sandstein wäre ja leicht
zum bearbeiten. Vielleicht ist es auch was anderes was ich meine ich weiss auch nicht mehr wo genau in Südamerika das gewesen sein soll.
Ich habe manchmal auch das Gefühl, dass auf gewissen Internet Seiten einfach irgendetwas behauptet wird, nur um allfällige Beweise zu vertuschen. So quasi wie um Gegenbeweise zu erstellen, dass gar nichts wahr ist, was irgendwie auf altertümliche oder übernatürliche Phänomene hindeuten könnte.

@Wolkenleserin
Du weißt schon, daß Du grad nur ein paar Allgemeinplätze von Dir gegeben hast, ja? Inhaltsleere Worthülsen. Schau Dir die Petroglyphen der Paracaskultur an, und Du wirst sehen, daß Deine Glyphe nicht aus dem Rahmen der üblichen Darstellungsweise fällt. Und Du wirst sehen, daß es keine "Normalmenschen"-Darstellungen gibt, sondern nur diese Art Figuren. Beschäftige Dich erst mal mit dem Normalen, bevor Du erkennen kannst, was ne Ausnahme ist. Dein "Alien" jedenfalls ist keine. Sondern ne typische Paracaskultur-Darstellung. Da gibts nix drüber zu diskutieren, da mußt Du nur nachsehen.

@Wolkenleserin
Jacke wie Hose, was Du wo gehört hast, lies lieber Fachliteratur zum Thema. The bTiwanaku von Alan Kolata ist ein guter Überblich, der Typ gräbt da seit 1978.