Was geht euch gerade durch den Kopf?

Am 31. Ist das Kind in narkose gelegt worden. Nach über einem Jahr hat man endlich eine nervenwasseruntersuchung gemacht, hat sie drei Stunden schlafen gelegt. ..sie einmal komplett durchbewegt und ein MRT gemacht.

Sie wachte nicht wirklich auf, sie schrie 2 tage 24stunden lang und ihre Atmung stockte ständig.
Jetzt reagiert sie nur noch auf Licht und Schmerzreize.

Die kleine ist irgendwo nur nicht im hier und jetzt.

Oh Himmel hilf :cry:

THE CHATS - SMOKO (OFFICIAL VIDEO)

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Ja, ich gebe es zu ... ich habe sein Auto geklaut, seine Freudin ... seinen Job und seine Wohnung ... ich gebe es zu, jaja, ich gebe es zu :|

Spoiler:fuya: :troll:

Oh man @Lemniskate ... jetzt fühle ich mich schlecht ... einen unlustigen Beitrag gepostet zu haben ... sag mir doch bescheid :|

@Lemniskate
Das hört sich echt schlimm an.

Alles gute, hoffe darauf dass das Elend bald ein Ende.

Wortlose Grüße...
Was soll man dazu auch sagen?

Lemniskate schrieb:Oh Himmel hilf :cry:

Mein Gott....was das arme Mädchen alles durchmachen muss :(

Ich glaube die Ärzte haben da u lässig gehandelt.
Wenn die kleine ME/CFS hat dann hätten sie diese op nicht machen dürfen. Weil nicht notwendig genug.

Der Arzt hat ME zu einem nebenbefund deklariert.

Ich kann der Mutter so gar nicht helfen...Überhaupt nicht. Die sitzt an ihrem Bett und überwacht ihre Atmung und versucht ständig sie irgendwie zu erreichen.
Sie singt.
Sie zählt die Namen ihrer Freunde auf.
Sie spricht von ihrem Hund.
Von sonne und ...


Ich bin fassungslos wie das alles möglich war wie das passieren konnte ...warum gibt es niemanden der weiß was die kleine hat und wie ihr geholfen werden kann.

Ihr Arzt ist in meinen Augen nicht der richtige.

Er meint das alles psychosomatisch ist...Wie kann er das annehmen. Ist irgendwem solch heftiger Fall von Psychosomatik bekannt?!

Vor der Narkose sagte die kleine zu ihrer Mutter "gib mich nicht auf, ich habe irgendwas Mama"

:cry:

Oh gott, unvorstellbar schlimm. Klingt jetzt erstmal aus der Ferne nicht wirklich nach was psychosomatischem... @Lemniskate

Wenn der Arzt das wirklich glaubt. Dann ist er Scharlatan.
Wendet euch an die Ärzte Kammer
psychosomatisch , heißt nach meiner Erfahrung nur.
"Ich bin Arzt, aber zu dämlich das Problem zu finden"
Ich habe genug Erfahrung mit Ärzten sammeln müssen..

http://meversuscfs.blogspot.com/2016/06/me-und-op-und-was-nun.html?m=1

Obwohl ME in Deutschland nicht als infektiöse Krankheit angesehen wird, sprechen über 60 ME-Epidemien und zahlreiche Cluster-Ausbrüche dafür, dass es sich um eine übertragbare Krankheit handelt. [Carruthers et al., 2011; Hyde, 1992; Dowsett u. Colby, 1997; Underhill u. O`gorman, 2006] Die Auswertung der bisherigen Epidemien lässt vermuten, der bislang unentdeckte Krankheitserreger könnte womöglich im alltäglichen sozialen Kontakt übertragen werden. [Underhill, 2015]


Es wird ferner angenommen, dass die Patienten v.a. ganz zu Beginn ihrer Erkrankung sowie während eines Krankheitsschubs/Zustandsverschlechterung, außerdem während eines zusätzlichen Infekts bzw. einer Infektion ansteckend sein könnten. Bei schwerer erkrankten Patienten ist das Infektionsrisiko insgesamt möglicherweise größer als bei mild oder moderat Erkrankten. Da dieEintrittspforte für den Erreger mutmaßlich der Nasen-Rachen-Raum ist (die meisten ME-Erkrankungen beginnen mit einem Atemwegsinfekt!), sollte das medizinische Personal zu seinem eigenen Schutz das Tragen eines Mundschutzes in Erwägung ziehen, wenn der ME-Patient an einem zusätzlichen Infekt erkrankt ist oder einen Krankheitsschub hat. Hygienemaßnahmen wie gründliches Händewaschen vor und nach dem Besuch am Krankenbett sollten selbstverständlich sein.


Rosemary Underhill, eine Verfechterin der Infektionshypothese, empfiehlt Gesundheitsdienstleistern und Krankenhausmitarbeitern darüber hinaus, Handschuhe zu tragen und die üblichen Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten, wenn sie mit Körperflüssigkeiten oder Gewebe ME-Kranker arbeiten, um einer Verbreitung der Infektion vorzubeugen. [Underhill, 2015] Medizinisches Personal zählt auch heute noch zu den Hochrisikogruppen, die auffallend gehäuft an ME erkranken. [Jason et al., 1998; Pheby u. Saffron, 2009]

Die kleine hat nach ihrem damaligen 2. Krankenhausauffenthalt das pfeifferische drüsenfieber bekommen (EB)
Der Verlauf ihrer krankheitsgeschichte trifft laut ME/CFS Katalog zu 100% zu.

Ihr behandelnder Arzt recherchierte nachdem die Mutter auf ME stieß.
Doch irrwitziger weise war ihm nicht klar das CFS mit ME in einem Atemzug genannt wird :palm: wie hat der Typ nur recherchiert?

Idiot der -.-

Brocki schrieb:psychosomatisch , heißt nach meiner Erfahrung nur."Ich bin Arzt, aber zu dämlich das Problem zu finden"

Das kannst nicht so pauschal sagen, psychosomatische Beschwerden gibt es immerhin tatsächlich. Auch wenn es für manchen überforderten/lustlosen/ahnungslosen Mediziner ein praktischer Ausweg ist welcher dem Patienten nicht hilft, wenn es eben keine psychosomatische Problematik ist.

Dann müsste man halt an dem Kernproblem anknüpfen.

KFB schrieb:Das kannst nicht so pauschal sagen, psychosomatische Beschwerden gibt es immerhin tatsächlich.

Das ist richtig.
MS galt Jahrzehnte lang als psychosomatische Erkrankung. Die Patienten lagen wg hysterie in den klapsen.

Heute weiß man das MS eine physische Erkrankung ist. Weil man irgendwann Diagnose Geräte erfand die MS im Gehirn sichtbar machen konnten.

@Lemniskate
MS ist auch im Rückenmark sichtbar. Mit einer einfachen Lumbalpunktion lässt sich heute sehr schnell und unkompliziert erkennen, ob Entzündungen im Wasser vorhanden sind.
Dann muss nur weiter untersucht werden.

Allerdings ist das Thema ein sehr weites Feld und würde nun den Rahmen sprengen.

@KFB
Das ist nur meine Erfahrung seit ich denken kann.
Er hat da keine Ahnung, ist aber zu feige das zuzugeben,
Und einen Kollegen einzuschalten.

@Brocki
Ich sag ja nicht, dass sowas nicht oft aus Bequemlichkeit heraus gemacht wird. Aber bleibt dennoch Fakt, das es psychosomatische Beschwerden gibt.

@Lemniskate
Ich kann dazu nix schreiben. Geht mir viel zu nahe. Aber ich drück dich mal fest. Kann mir vorstellen, du läufst achten.

KFB schrieb:Aber bleibt dennoch Fakt, das es psychosomatische Beschwerden gibt.

Das ist ja richtig.
Nur es hat manchmal was von Ausrede.
Und gerade in diesem Fall sieht das nicht nach
Psychosomatisch aus..
Das ganze ist so traurig...

Brocki schrieb:Und gerade in diesem Fall sieht das nicht nachPsychosomatisch aus..

Ja, aber ich äußerte mich nicht zu diesem Fall weil ich keinen der Beteiligten kenne und mir somit auch kein Hintergrund bekannt ist.

"Nichts lässt uns so erstarken, wie ein Schrei um Hilfe."
@Lemniskate
Gibt es ne Petition. Was kann man sonst tun aus der Ferne. Gott, berührt mich das.