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Was geht euch gerade durch den Kopf?

443.953 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Denken, Kaffee ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 16:51
@mattastic
...... und du wirst sagen wie dringend du Duftkerzen für 200 $ brauchst :)


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 17:01
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:..... und du wirst sagen wie dringend du Duftkerzen für 200 $ brauchst :)
..und ich werde nicht sagen, dass ich den hamptons style genau so hässlich finde wie vintage boho chic. Ich werde lächeln und alles als gut empfinden. :)


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 17:07
Zitat von mattasticmattastic schrieb:hamptons style genau so hässlich finde wie vintage boho chic.
🤨


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 17:59
Hamwas bald?

Bibbern die Verbrecher schon vor den gendernden Hobby Ermittlern?

Und ist Koma Gendern besser als Koma Trinken?

Fragen über Fragen.

edit, upsi, Verbrechenden.


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 18:03
Wat? Wer brechen muss und es nicht zur Toilette schafft, wäre ja auch ein Verbrecher. 😮😶


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 18:12
"Musst du bald mehr Ballaststoffe zu dir nehmen?"


Ich konnte mir gerade noch auf die Zunge beißen vor Wieso? Wir telefonieren doch regelmäßig?


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 20:07
Da ernährste dich mal gesund, zack Durchfall. :|


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 20:20
@Frau_Holle
Kenn ich. Immer dieser salat..


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 21:47
Vorhin schick mit dem Nachbarn in seinem Garten gesessen, Bierchen getrunken, zack kam das Unwetter.
Kurzer Weg vom Gartenstuhl bis zur Haustür, trotzdem nass bis auf die Unterhose 🙄
Egal, trocknet wieder.


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 21:50
@cat_and_go
Is das bier nass geworden?


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 21:52
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:bier nass geworde
Nicht nur das Bier 🙄


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 22:05
Der semasiologische Wandel alter Sinnsprüche


Am Beispiel von „Die Nadel im Heuhaufen finden“



Vorwort / Einleitung:

Wer kennt den Sinnspruch nicht „das ist genauso schwierig wie das Finden einer Nadel im Heuhaufen“

Historisch betrachtet dürfte es kaum mehr möglich sein den Ursprung dieses Sinnspruches zu eruieren. Lassen wir unserer Fantasie einmal freien Lauf, und stellen uns zunächst einmal den Inhalt bildlich vor, so stehen wir, höchstwahrscheinlich in einer ländlichen Gegend, gewiss aber auf einem landwirtschaftlich genutzten Gut – vor einem großen Heuhaufen.

Beziehen wir uns nun auf den Gegenstand Nadel – der, je nach historischer Epoche, in welcher wir unsere bildliche Vorstellung verorten möchten – können wir davon ausgehen das besagte Nadel unter Umständen bereits aus Metall angefertigt war – andere Materialien wie Bein (Knochen) oder Holz bleiben zunächst außen vor.



Wir haben also einen mittelgroßen Heuhaufen – und eine Nadel, vermutlich eine Nähnadel.

Zur damaligen Zeit – einigen wir uns auf ein längst vergangenes Jahrhundert – dürften alle Materialen mehr oder weniger teuer, kostbar gewesen sein – das eine mehr, das andere weniger.

Ausgehend von einer Metallnadel, unter Umständen sogar einer Nähnadel aus Edelmetall wie Silber, Bronze oder Gold bilden sich zwei grundlegende Fragen aus:

Woher hatte damals eine Bäuerin, oder deren Magd das nötige Geld, sich eine sündhaft teure Nähnadel aus diesem Material zu kaufen, und zweitens wie kommt dieses Werkzeug zur Herstellung einer mehr oder weniger dauerhaften textilen Verbindung in einen Heuhaufen.

Erfahrungsgemäß befinden sich damals wie heute Heuhaufen in einer Scheune – im Gegensatz zu Strohhaufen, die meist auf freiem Felde zu finden waren und heute, in der Neuzeit meist zu Rundballen gepresst immer noch auf freien Agrarflächen zwischengelagert werden.

Somit ist folgende, weiterführende Fragestellung erlaubt:

Wie kommt die Nadel in den sich in einer Scheune befindlichen Heuhaufen?

Schon vor vielen Jahrhunderten war es üblich, dass die Magd anfallende Näharbeiten meist entweder in der „guten Stube“ – oder gar, abhängig vom Reichtum des Bauern und der gegebenen Größe des landwirtschaftlichen Anwesens, in einer separaten Nähstube erledigte.

Welchen Grund also könnte es geben, das eine Magd die zu erledigenden Näharbeiten auf einem Heuhaufen in einer ungemütlichen Scheune erledigt?

War es eine Sanktion, eine Strafe ihres Lehnsherrn, dem Bauern?

Wenn ja, warum bestrafte der Bauer seine Magd auf diese Art und Weise?

Hatte Sie sich ihm verweigert, als er ihr den Hof machen wollte? Hatte sie unter Umständen aus Unachtsamkeit einen Sachschaden verursacht?

Oder nähte sie gar freiwillig auf dem Heuhaufen, weil es ihr dort schlichtweg besser gefiel als z.B. in einer muffigen Nähstube?

Diese Umstände dürften kaum mehr zu klären sein, so nehmen wir die Tatsache „Magd näht sitzend auf einem Heuhaufen irgendetwas zusammen“ als gegeben hin und widmen uns dem Verlust besagten Werkzeugs, der Nähnadel.

Davon ausgehend das der Verlust der Nadel zeitlich so einzuordnen ist, dass dieser erst viele Stunden oder gar Tage nach Beendigung der Näharbeit festgestellt wurde, kann die Vermutung nähren, dass die Näharbeit abgeschlossen wurde, die Magd ihre sechs oder sieben Sachen zusammenpackte und den Ort des Geschehens, den Heuhaufen verlassen hatte.

Um genau zu sein, muss eine größere Zeitspanne zwischen dem eigentlichen Verlust der Nähnadel und der Feststellung des Verlustes vergangen sein. Wäre das Fehlen der Nadel unmittelbar nach oder sogar während des Verlassens des Heuhaufens festgestellt worden, wäre eine sofort eingeleitete Suche nach der Nadel mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch von Erfolg gekrönt werden, dass die Nadel dann wohl nach wie vor oben auf dem Heu, in einem begrenzten Umfeld des Sitzplatzes der Magd zu liegen gekommen wäre.

Ein längerer Zeitraum zwischen Verlustfeststellung und beginnender Suche nach der Nadel ergibt sich durch dem aus dem ursprünglichen Sinnspruch abzuleitenden, geschilderten Schwierigkeitsgrad die Nadel wieder zu finden.

Dieser erhöhte Schwierigkeitsgrad wiederum begründet auf die Tatsache, dass eingelagertes Heu immer wieder gewendet, umgesetzt werden musste und muss, um erstens eine gleichmäßige Trocknung der gesamten Masse zu gewährleisten, und zweitens, um Fäulnis im inneren des Heuhaufen durch Staufeuchtigkeit in Verbindung mit einer einhergehenden Steigerung der Kern- Temperatur zu vermeiden.



Fazit: Hat es sich also wirklich einst einmal so zugetragen, das eine mehr oder weniger attraktive junge oder schon etwas ältere Magd, warum auch immer, unter Zwang oder freiwillig - Näharbeiten auf einem Heuhaufen verrichtete, und höchstwahrscheinlich dabei nach Beendigung ihres Werkes unbemerkt die verwendete Nadel verloren oder verlegt hat, ergäbe der Sinnspruch augenscheinlich wirklich einen Sinn, da es spätestens nach dem händischen oder unter Umständen bereits mechanisch/maschinellen Umsetzen des gesamten Heuhaufen unmöglich oder zumindest sehr, sehr schwierig sein dürfte, die Nadel ( aus Metall ) wieder zu finden.

Wurde die Magd vom Bauern dazu genötigt, die Verloren gegangene Nadel im umgesetzten Heuhaufen zu suchen, ergibt sich eine neue Frage, die aber zumindest teilweise oben bereits beantwortet wurde:

Warum hatte die Magd nur diese eine Nadel, und keine zweite, oder gar dritte in ihrem Nähzeug?

Wie schon erwähnt, Metall war teuer, Holz und Bein (Knochen) auch nicht gerade billig oder immer verfügbar (> Holznadel: Es eignen sich nur ganz wenige, damals bereits selten zu findende Holzarten zur Anfertigung feiner und feinster Nähnadeln)

Eine durchschnittliche Magd verdiente damals kaum etwas, es reichte gerade mal für den sogenannten Kammertaler (heute Mietzins) und für eine Basisernährung mit den gegebenen Grundnahrungsmitteln.

Werkzeug war also teuer, es wurde gehegt und gepflegt – nur einmal im Leben angeschafft, entsprechend hoch dann die Sorgen und Ängste, wenn es mal verschwunden war.

Was haben wir bis jetzt?

Eine aus historischer Betrachtung sinnvolle und gültige Deutung des Spruches „das ist genauso schwierig wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen“



Versuchen wir nun einmal die geschilderte Sinngebung dieses unter Umständen faktisch gesicherten, historischen Ereignisses in unsere Neuzeit zu übertragen werden wir sehr schnell feststellen das es im Grunde als zumindest „sachlich nicht mehr korrekt“ zu bezeichnen ist.



Inwieweit es heute, im Jahre 2025 noch eine wenigstens statistisch erfassbare Wahrscheinlichkeit gibt, ob sich überhaupt nochmal ein Mensch auf einem Heuhaufen setzen würde, um dort irgendetwas händisch zu vernähen, mit Nadel und Faden – entzieht sich leider unserer Kenntnis.

Der Einfachheit halber, um zumindest eine „pragmatische Themenbrücke“ zur Historie aufzubauen, behalten wir jedoch diese Gegebenheit bei.

Also: Im Jahr 2025 sitzt irgendwo in diesem Lande eine Frau auf einem in der Größe nicht näherer definierbaren Heuhaufen, um dort irgendetwas – vermutlich eine Art Kleidungsstück händisch mit Nadel und Faden zu vernähen, oder ggf. zu reparieren.

Nach Beendigung ihres Vorhabens packt sie ihre Sachen zusammen, und geht ihrer Wege. Wohin Sie geht, lassen wir mal außen vor, das ist ihre Privatangelegenheit, das geht uns nichts an.

Tags darauf kommt der Landwirt in die Scheune, stellt fest das es wieder mal Zeit ist den gesamten Heuhaufen komplett umzusetzen. Der Bauer, ein Mann der Tat, ein Freund ausgefeilter Agrartechnik, fackelt also nicht lange, begibt sich zu seinem Fuhrpark, steigt in seinem größten Schlepper (Traktor) – z.B. John Deere 9 RX – Turbodiesel – und setzt mittels bereits vormontierter Heugabel den Haufen vorgetrockneten Wildwiesen-Mähgut innerhalb weniger Minuten um.

Des späten Abends dann bemerkt die Magd, entweder während oder unmittelbar nach einem kleinen, aber äußert effektiven Stelldicheins mit ihrem Arbeitgeber, dass ihre wertvolle Nähnadel aus Metall, ein uraltes Familienerbstück wohl auf dem Heuhaufen verloren gegangen sein muss.

In Ihrer Verzweiflung wendet sie sich hilfesuchend an ihren Bauern, im Geiste jedoch konfrontiert, um nicht zu sagen gänzlich blockiert, von dem Inhalt des alten Sinnspruches gibt sie sich mit der Tatsache ab, dass die Nadel eh nie mir aufzufinden ist, ist doch der Heuhaufen bereits umgesetzt – die kleine, zierliche kunstvolle verzierte Metallnähnadel längst in den Tiefen des angetrockneten Grases, immerhin ein Haufen so zwischen 2 und 456 m3 groß, längst untergegangen.





Der Bauer jedoch – sich seiner technischen Ausrüstung vollkommen bewusst, beruhigt seine Magd, und schreitet zur Tat:

Er schnappt sich seinen 7623,25 € teuren Metalldetektor, (Modell Hell-Scanner 4000 Deep Ground XB 2) geht mit diesem Hightech-Teil in die Scheune zu seinem Heuhaufen, scannt diesen ab, und zack-di-flack, nach nicht einmal drei Minuten schlägt die Sensorik des Metallsuchgerätes an, der Bauer greift beherzt auf ca. 30 – 123 cm Höhe schultertief ins Heu, und zieht das für immer und ewig verloren geglaubte Familienerbstück, die Nähnadel heraus.

Ein selbstloser Akt der Nächstenliebe, ein Beispiel an Hilfsbereitschaft welches sich der Bauer wohl in angemessener Weise von seiner Magd vergüten lassen wird.



Doch was geschah durch die Handlungsweise des Bauern, unter Hinzuziehung seines Metallsuchgerätes aus historischer Sicht, in Bezug auf den eingangs erwähnten Sinnspruch?

Richtig – er „entleerte“ diesen seiner eigentlichen Bedeutung, bewies der Landwirt doch eindeutig das es heut zu Tage alles andere als schwierig ist, eine (Metall-) Nadel im Heuhaufen zu finden.

Die Tatsache das Nadeln aus einem anderen Material als aus Metall auch mit einem Detektor nicht zu finden wären, hat in der heutigen Zeit keine Bedeutung mehr, heut zu Tage werden, wenn überhaupt noch – zum händischen Nähen nur noch Nadeln aus Metall verwendet, egal ob auf einem Heuhaufen, in der Kammer eines herunter gekommenen Bauernhofes oder auf dem Dach vom Empire State Building.

Ein tragisches Beispiel dafür, wie der Fortschritt und die Technisierung einst gültige Sinnsprüche all ihrer Ausdruckskraft und Tragweite berauben.


Transferversuch der Kernaussage in die Gegenwart



Die Kernaussage der alten Sinnspruchvariante dürfte grundlegend bekannt sein. Man will mit dieser Aussage die Erfolgsaussichten eines eventuell unumgänglichen Vorhabens bildlich darstellen.

Zu Anfang unserer kleinen Thema-Abhandlung wurden ja die unterschiedlichen Materialen, aus denen in den vergangenen Jahrhunderten Nähnadeln angefertigt wurden, bereits erwähnt.

Um die Kernaussage der Urvariante in die Neuzeit zu transferieren ist es unumgänglich, diese Fakten (diverse Materialen) zu ignorieren, ja selbst das Beispiel mit einer modernen Nähnadel aus Metall scheitert kläglich.



Somit muss der Sinnspruch an sich – soll er in der Neuzeit überhaupt noch einen Sinn haben, inhaltlich umkonstruiert werden. Es wird ein Gegenstand, ein Artikel benötigt, der in unserer Gegenwart, in unseren Alltag noch allgegenwärtig ist, nicht aus Metall gefertigt wird und, erstmal in einem umgesetzten Heuhaufen gelangt, nicht mal mehr mit einem Metalldetektor auffindbar ist.

Bedienen wir uns eines naheliegenden Beispiels, nehmen wir mal einen Kugelschreiber, stellen wir spätestens beim phonetischen Direktvergleich fest – es passt nicht. Ein Kugelschreiber hat weder technische noch phonetische Ähnlichkeiten mit einer Nähnadel, respektive Nadel.

Ander ausgedrückt: Mit einem Kugelschreiber als Ersatzgegenstand im Heuhaufen fällt es schwer gedanklich sofort eine Verbindung zum „alten Wortlaut“ des Sinnspruches herzustellen.

Es wird ein Gegenstand benötigt, der sich auf das Wort „Nadel“ reimt.

Was anfänglich als kaum lösbar erscheint, stellt sich bei näherer Betrachtung als nahezu perfekt passend dar:

Tauschen wir das „a“ von „Nadel“ mit einem „u“ wird aus der Nadel eine Nudel.

„Nudel“ passt perfekt – zumindest phonetisch. Sinnbildlich ist eine Erklärung notwendig, wie eine einzelne Nudel in einem Heuhaufen verloren gehen soll.



Eine passende, realitätsbezogene Erklärung dafür ist jedoch schnell gefunden, wenn man die heutige Gesellschaft aus zwei parallelen Sichtweisen etwas genauer betrachtet.

Punkt eins: Wirtschaftliche Situation der sozial schwachen Gruppierungen. Es muss gespart werden, wo es nur geht – der einfachste Weg zu Sparen ist der möglichst wenig Geld für Nahrungsmittel auszugeben – schließlich wird das meiste vom Staats-Zaster für wichtigere Dinge wie Tabak, Schnaps und Handy-Verträge benötigt.

Dieser „Spar-Wahn“ an den Verpflegungskosten geht oftmals äußerst fragwürdige Wege, bis hin zur abgewogenen bzw. je nach Nahrungsmittel abgezählten Rationierung der jeweiligen Mahlzeit.

Man kennt das berühmte Beispiel von „nur eine halbe Scheibe Wurst auf die Scheibe vom gebrauchten Toastbrot“ – muss sein, damit es für alle reicht – für die Eltern und die neun Kinder.

Punkt zwei:

Oftmals einhergehend mit der wirtschaftlichen wie auch sozialen, um nicht zu sagen geistigen Verarmung ist eine Häufung von Neurosen und Psychosen festzustellen, letzte oftmals begründet in jahrelang vor sich hin schwellenden familiären Konflikten.

Da kann es dann schonmal vorkommen, das Klein-Kevin aus reiner Eifersucht seiner um einen Monat älteren Schwester Schantall ein 30 cm langes Brotmesser in den Rücken rammt, um das dann im Anschluss bei den Eltern als „depressiven Akt der Selbstverletzung“ seines Schwesterchens darzustellen.



Gewiss, ein etwas drastische Beispiel, aber sowas oder ähnliche familiäre Kleinkonflikte sollen schon ab und an mal vorgekommen sein.



Um nun geschilderte Theorie besser zu verstehen, halten wir uns den oben geschilderten Sachverhalt vor Augen. (Nachzulesen auch in der wissenschaftlichen Abhandlung von Prof. Dr. Horatio Helmschläger – „Psychosen und Neurosen angekommen im Hier und Jetzt“ – erschienen im Verlag Hirnrissig & Söhne – ISBN: 234-8967 7653 29287 1562)



Zurück zur Nudel.

Wie also kommt die Nudel in den Heuhaufen?

Folgend ein Beispiel, bezogen auf eine Fallstudie, die sich so oder gänzlich anderes wirklich zugetragen hat:

Eine sozial schwache Großfamilie - zwei Elternteile und elf Kinder – wurden von der betroffenen Kommune aus Kostengründen in einem längst aufgelassen, abbruchreifen Bauernhof untergebracht. Wie es sich für so eine historisch anmutende Immobilie gehört, existiert dort auch ein für unsere Geschichte zwingend notwendiger Heuhaufen.

Die finanzielle Lage der Familie ist dermaßen angespannt, dass die täglichen Mahlzeiten bis hin zum maximalen Möglichen rationiert werden müssen, schließlich ist Mama ja Kettenraucherin (bis zu 17 Schachteln pro Tag) und Papa ein Säufer der Chromklasse. (Alltagstauglichkeitspegel derzeit bei 4,5 Promille)

Mama rationiert die Mahlzeiten für ihre Kinderschar so weit, dass selbst die Nudeln einzeln abgezählt werden. Diese Handlungsweise sichert eine gerechte Verteilung der zur Verfügung stehenden Koch-Teigwaren für alle, Neid und Missgunst zwischen den Kindern ist somit ausgeschlossen.

Wenn…wenn da nicht zumindest ein Kind in der Sippe wäre, welches schwer psychotisch veranlagt ist.

Dieses eine Kind nun entwendet einem seiner Geschwister eine einzige Nudel (was sofort auffällt, weil dann eine Nudel in der Suppe fehlt) und versteckt diese so, dass die Nudel definitiv nicht mehr gefunden werden kann: Maik – 9 Jahre alt – stopft die Nudel in dem sich in der Scheune befindlichen 6 Meter hohen und 11 Meter breiten Heuhaufen.

Hendrik, seines Zeichens der um drei Monate ältere Bruder von Maik, technisch versiert und eiskalter Mittäter von seinem jüngeren Bruder, schnappt sich flugs den alten Traktor und setzt den Heuhaufen innerhalb weniger Minuten komplett um. Ergebnis: Die Nudel ist für immer im Heuhaufen verschwunden – eine Suche ist absolut aussichtslos - Metalldetektoren reagieren nicht auf Nudeln, weder auf gekochte noch auf Rohware.

Was haben wir jetzt?

Wir haben ein realitätsbezogenes Beispiel dafür wie a.) eine Nudel in einem Heuhaufen kommen kann, und b.) die Tatsache das es weltweit noch keine Nudeldetektoren gebe dürfte.



In der Summe gibt dieses Ereignis dem historischen Sinnspruch in abgewandelter, angepasster Form wieder Sinn: Vorhaben XY gleicht der Suche nach einer Nudel im Heuhaufen.


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 22:27
@Funzl
Was, wenn ich Dir jetzt sage, dass der Heuhaufen ursprünglich eine groooße Wiese war? :/


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 23:12
Zitat von soomasooma schrieb:Was, wenn ich Dir jetzt sage, dass der Heuhaufen ursprünglich eine groooße Wiese war? :/
Nix. weil das bereits bekannt und auch in der Abhandlung oben erwähnt ist.


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 23:15
@Funzl
Nee nee, in dem Ausspruch.


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

um 23:15
@Funzl
1000016402

:D


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