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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

318 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Cannabis, Petition, Entkriminalisierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 20:31
@7ty7high

Woher willst du wissen, dass es das Beste is?

@papillon

Ja, Nebenwirkingen kanns immer geben. Dafür wirken aber diese extra für bestimmte Krankheiten hergestellten Medikamente wahrscheinlich spezifischer.

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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 20:32
Du scheinst echt Ahnung zu haben!@Subway


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 20:33
@7ty7high

Deine Beleidigungen kannst du dir sonst wohin stecken.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 20:34
danke @7ty7high

@Subway auf seite 1 hab ichn text gepostet den solltest du dir ma durchlesen und dann kannst dir in zukunft vorher überlegen was du sagst


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 20:34
@Subway
:D


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 21:22
@papillon

Mir alles wurscht, was ja alles noch soooo viel gefährlicher sein soll, mir reichen schon die Tabakraucher mit ihrem Gestank überall, ich brauch nich noch Kiffer. So wies jetz is könnt ihr es schön zuhause bei euch machen und keiner kriegts mit, wer so dumm is und sich von Blauweiß erwischen lässt, der is selber dran schuld.

Ich darf auch nich mit ner Haubitze auf Gänseblümchen schießen, obwohl ichs gern würde, mach ich nu deswegen ein Fass auf? Nein mach ich nich und weißte warum? Weil ich Rücksicht auf meine Nachbarn nehme, die sonst bei dem Krach achtkantig vom Sofa segeln täten.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 21:30
Die meisten dieser kleinen harmlosen Kiffer sind sowohl körperliche als auch psychische Wracks, trotzdem bin ich für die Legalisierung, damit sich alle so sehr zuballern bis sie schlußendlich mal an den Drogen die sie außer Cannabis (Einstiegsdroge) noch missbrauchen werden verrecken. Natürliche Auslese.

:D So ein Scheissdreck hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Du redest von psychischen, körperlichen Wracks und hast keine Ahnung, was du da für ein Dreck verzapfst. Bis auf die Legalisierung kann ich dir bei mal überhaupt garnichts zustimmen...

:D :D was für ne scheiss Post :D :D
Falls du keine Ahnung hast, dann sei einfach ruhig und post dein Mist woanders.

Ich kenne von Anwälten bis hin zu Ärzten usw. genügend Leute, die im Berufsleben höchst erfolgreich sind/waren, sofern man einfach sich selbst unter Konrolle hat.

Das Marijuana eine Einstiegstdroge sein soll, halt ich für ein Gerücht, das vielleicht meine Oma damals gebracht hätte. Natürlich stimmt es, dass man in "kriminelle Kreise" gerät, aber das liegt lediglich an der Nicht!-Legalisierung dessen!

"Opfer" um es deutlich zusagen, können dies durchaus als Einstiegsdroge nutzen, um die erforderlichen "Bekanntschaften" zu knüpfen, aber das ist mit Nichten die Mehrheit!

Wer meint sich mit H vollzupumpen, der braucht sich nicht wundern, wenn er am Ende in der Gosse landet. Ich bin selbst für die Legalisierung dessen, und dennoch kann man aussließlich hier (bei harten Drogen!) von natürlicher Auslese sprechen.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 21:32
Der erste Abschnitt war ein Zitat von @INSURGENT, keine Ahnung warum das jetzt so dasteht..


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 21:36
Zitat von LylatLylat schrieb:So ein Scheissdreck hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Du redest von psychischen, körperlichen Wracks und hast keine Ahnung, was du da für ein Dreck verzapfst
Mein jüngerer Bruder kifft seit mehr als zehn Jahren. Es ist definitiv von einer Abhängigkeit zu sprechen. Körperlich ein Wrack? Ja, kann man mit nem Teelicht röntgen den Kerl. Bekommt in seinem Leben nichts auf die Reihe, ausser Dope in die Hütte keinerlei Interessen. Wechselt seine Arbeitsplätze, wie andere Leute die Unterhosen, Schuld sind natürlich alle anderen.
Nein, nicht legalisieren, nein nicht entkriminalisieren nein nein nein.
Drogen haben auf dem freien Markt nichts verloren, das würde nur dafür sorgen, dass nochmehr Jugendliche zu so verpeilten Typen degenerieren...


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 21:41
@StUffz

Ich hab gesagt.....sofern man sich selbst unter Kontrolle hat!
Wenn er täglich kifft, wundert es mich auch nicht, dass er sonst keinerlei Interessen hat.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 21:42
@Lylat
Das mit der Kontrolle ist bei Drogen aber so ne Sache...


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 21:45
@StUffz

Stimmt schon, aber z.B bei täglichem Alkoholkonsum verhält es sich genauso! Wer täglich säuft, bei dem ist der körperliche Zerfall nur ein Steinwurf weit entfernt... Stichwort Kontrolle!


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 21:49
Das macht aber Cannabis nicht weniger ungefährlich. Und wenn schon etwas verboten ist, wo du gerade selber sagst, dass es eine Droge ist, bei der man die Kontrolle verlieren kann, dann ist es ja wohl kaum der richtige weg, sie freizugeben, sondern umgedreht dann eher dafür zu plädieren, auch den Alkohol zu verbieten.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 21:51
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Drogen haben auf dem freien Markt nichts verloren, das würde nur dafür sorgen, dass nochmehr Jugendliche zu so verpeilten Typen degenerieren...
Alkohol, Kippen, Kaffee, Brot?
Da fragt man sich wie passt jetz Brot da rein?
Ich halte Brot für ne furchtbar gefährliche einstiegsdroge, jeder der an der Nadel hängt hat sicherlich schon mal Brot gegessen, bin ich der einzige der diesen Zusammenhang sieht?


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 21:56
@König_Rasta
Nunja, wie wärs mit dem Umkehrschluss. Wieviele Leute, die an der Nadel hängen, haben zwar vorher Brot gegessen aber NICHT gekifft?
Möglich dass sich da eher ein Zusammenhang erkennen lässt?


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 21:58
Man sollte nicht fragen wie viele Leute die an der Nadel hängen gekifft haben, sondern wie viele leute kiffen ohne später an der nadel zu hängen!
Wie gesagt jeder junkie hat mal wasser getrunken und brot gegessen, dass ist eure argumentation!


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 21:58
@Lylat

Ich kann nicht grad behaupten, dass die Kiffer, die ich kenne es besonders weit gebracht hätten. Ok, die meisten haben ihr Leben noch im Griff aber auch eher im unteren Bereich der Gesellschaft. Und das nichtmal nur finanziell. Der Ex vonner Bekannten zum Beispiel lebt nur noch für den Rausch...keine Arbeit, keinen Abschluss, Hauptsache Gras daheime.

Auf der anderen Seite trinken fast alle die ich kenne und die es zu was gebracht haben hin und wieder mal Alkohol und keiner von denen kifft. In der Schule und Lehre hatte ich auch kiffende Klassenkameraden, die kamen schon verpeilt zum Unterricht und hatten sone Leckmichamarschstimmung, ich bezweifel, dass die noch in irgendeiner Weise aufnahmefähig waren.

Dagegen gabs nur zwei Leute, die ich während der gesamten Schul- und Lehrzeit mitbekommen habe, die alkoholisiert zum Unterricht kamen. Und die waren, wenn man es so nimmt, Berufssäufer. Scheint ganz als wäre es um Längen einfacher, sich beim Alkohol unter Kontrolle zu behalten als es beim Kiffzeug der Fall ist.

Es is schon aufwändiger, ne Flasche Bier in sich reinzugießen als nen paar Gramm Gras zu rauchen, grad bei Rauchern isses ja besonders einfach, da nimmt man halt einfach mal die andere Zigarette, das wars dann mit der Hemmschwelle.

Allerdings früh halb neun schon das erste Bier trinken, hat schon sowas Asoziales, dass 90% der betroffenen Bevölkerung von vornherein davon absehen, sich frühs nen Rausch zu verschaffen.

Und ich möchte weder einen bekifften noch einen besoffenen Autofahrer in meiner Nähe haben.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 21:59
Zitat von papillonpapillon schrieb:für euch speziell ein text von dietrich bonhoeffer :
"von der dummheit"
widmete @papillon einen Text den usern @StUffz @GilbMLRS und @insurgent.

Nur weil Bonhoeffer auf etwas steht, ist es noch längst nicht nicht dumm oder etwa gut. Ich habe den Text einmal durch winzige Veränderungen dem user papillon 'zurückgewidmet'. Speziell für ihn:

"Vom Kiffen"

Kiffen ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt.

Gegen das Kiffen sind wir wehrlos.
Weder mit Protesten noch durch Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden - in solchen Fällen wird der Kiffer sogar kritisch - und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden.

Dabei ist der Kiffer im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Kiffer gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen.

Niemals werden wir mehr versuchen, den Kiffer durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich. Um zu wissen, wie wir dem Kiffen beikommen können, müssen wir sein Wesen zu verstehen suchen.

Soviel ist sicher, daß es nicht wesentlich ein intellektueller, sondern ein menschlicher Defekt ist. Es gibt intellektuell außerordentlich bewegliche Menschen, die kiffen , und intellektuell sehr Schwerfällige, die alles andere als Kiffer sind. Diese Entdeckung machen wir zu unserer Überraschung anläßlich bestimmter Situationen. Dabei gewinnt man weniger den Eindruck, daß das Kiffen ein angeborener Defekt ist, als daß unter bestimmten Umständen die Menschen zum Kiffer gemacht werden, bzw. sich zum Kiffer machen lassen.

Wir beobachten weiterhin, daß abgeschlossen und einsam lebende Menschen diesen Defekt seltener zeigen als zur Gesellung neigende oder verurteilte Menschen und Menschengruppen. So scheint das Kiffen vielleicht weniger ein psychologisches als ein soziologisches Problem zu sein. Es ist eine besondere Form der Einwirkung geschichtlicher Umstände auf den Menschen, eine psychologische Begleiterscheinung bestimmter äußerer Verhältnisse. Bei genauerem Zusehen zeigt sich, daß jede starke äußere Machtentfaltung, sei sie politischer oder religiöser Art, einen großen Teil der Menschen mit Kiffen schlägt. Ja, es hat den Anschein, als sei das geradezu ein soziologisch-psychologisches Gesetz.

Die Macht der einen braucht das Kiffen der anderen.
Der Vorgang ist dabei nicht der, daß bestimmte - also etwa intellektuelle - Anlagen des Menschen plötzlich verkümmern oder ausfallen, sondern daß unter dem überwältigenden Eindruck der Machtentfaltung dem Menschen seine innere Selbständigkeit geraubt wird und daß dieser nun - mehr oder weniger unbewußt - darauf verzichtet, zu den sich ergebenden Lebenslagen ein eigenes Verhalten zu finden.

Daß der Kiffer oft bockig ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß er nicht selbständig ist. Man spürt es geradezu im Gespräch mit ihm,
daß man es gar nicht mit ihm selbst, mit ihm persönlich, sondern mit über ihn mächtig gewordenen Schlagworten, Parolen etc. zu tun hat.
Er ist in einem Banne, er ist verblendet, er ist in seinem eigenen Wesen mißbraucht, mißhandelt. So zum willenlosen Instrument geworden, wird der Kiffer auch zu allem Bösen fähig sein und zugleich unfähig, dies als Böses zu erkennen. Hier liegt die Gefahr eines diabolischen Mißbrauchs. Dadurch werden Menschen für immer zugrunde gerichtet werden können. Aber es ist gerade hier auch ganz deutlich, daß nicht ein Akt der Belehrung, sondern allein ein Akt der Befreiung das Kiffen überwinden könnte. Dabei wird man sich damit abfinden müssen, daß eine echte innere Befreiung in den allermeisten Fällen erst möglich wird, nachdem die äußere Befreiung vorangegangen ist; bis dahin werden wir auf alle Versuche, den Kiffer zu überzeugen, verzichten müssen.

In dieser Sachlage wird es übrigens auch begründet sein, daß wir uns unter solchen Umständen vergeblich darum bemühen, zu wissen, was »das Volk« eigentlich denkt, und warum diese Frage für den verantwortlich Denkenden und Handelnden zugleich so überflüssig ist - immer nur unter den gegebenen Umständen. Das Wort der Bibel, daß die Furcht Gottes der Anfang der Weisheit sei (Psalm 111, 10), sagt, daß die innere Befreiung des Menschen zum verantwortlichen Leben vor Gott die einzige wirkliche Überwindung des Kiffens ist. Übrigens haben diese Gedanken über das Kiffen doch dies Tröstliche für sich, daß sie ganz und gar nicht zulassen, die Mehrzahl der Menschen unter allen Umständen als Kiffer zu halten. Es wird wirklich darauf ankommen, ob Machthaber sich mehr vom Kiffen oder von der inneren Selbständigkeit und Klugheit der Menschen versprechen.
Geringfügig umgeschriebener Text,
Zitat von papillonpapillon schrieb:Quelle: Dietrich Bonhoeffer. Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft, hrsg. von E. Bethge. TB Siebenstern. Gütersloh 1985. S. 14 f.



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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 22:05
Wie gesagt jeder junkie hat mal wasser getrunken und brot gegessen

Ja aber dank Wasser und Brot haben wir die Zeit bis jetzt überlebt....und in meinem Fall sogar ohne Cannabis. Na eiferbibbsch na gugge. Da jetzt Wasser und Brot reinzubringen is sinnlos, da besteht kein Zusammenhang, denn Wasser und Brot sind nicht bewusstseinsverändernd. Ohne Wasser stirbste, ohne Cannabis nicht.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

26.12.2010 um 22:10
Ich bin auch gegen eine weitere Liberalisierung von Drogen und würde eher eine weitere Restriktion gegen die bestehwnden Drogen befürworten


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