Was würdest du machen, wenn du eine Milliarde Euro hättest :D

@Bernard
Haus - für meinen Mann, unser Kind und mich
Geld anlegen (sparen) - ich will nicht nach kurzer Zeit "plötzlich" ohne Geld da stehen und womöglich Schulden haben (so vielen Lottogewinnern passiert es das sie nach ein paar Jahren das Geld verprasst haben)
Auto - wäre praktisch da ich selber leider kein Auto habe
Reise - schadet doch nix, so kann man was erleben und ich könnte meiner Tochter schon frühzeitig alles mögliche in der Welt zeigen ohne erst ewig sparen zu müssen

Ja, das Tonstudio mit nebendran liegendem Probenraum etc. müsste in unserem Fall definitiv sein ;) ...
Wär klasse und Männe wäre glücklich.

Oh eines noch:
Ich würde auch die eine oder andere sinnvolle Sache in Deutschland unterstützen...
im Bereich der Kinder- und Jugendbetreuung, im Bereich der Betreuung und Pflege von behinderten Menschen...
vielleicht sogar eine Art Tagesbetreuung (ganzjährig geöffnet) für alle Altersklassen :D

@Bernard
ach ja.. :D na gut, sicher gibt es auch dieses, was du beschreibst, aber es doch nicht die regel. ganz im gegenteil. das gross der menschen hierzulande versucht doch vernünftig seinen lebensunterhalt zu bestreiten, und zwar egal welcher herkunft sie sind. klar auch, dass in kriesenzeiten solche vorkommnisse zuwachs haben, und klar sollte auch sein, dass es hier trotz alledem so sicher ist, wie in keinem anderen land auf der welt, eben ob des grosszügigen kurses, die unser staat fährt. das wollte ich damit verdeutlichen.

Ich würde nach Gran Canaria auswandern, mir den einen Kerl dort schnappen und mir da nen Haus zulegen. Danach würde ich dafür sorgen, das einige der Einkaufscenters da dorten wieder mehr belebt währen. Dann noch was bei seite legen und auch was rüber nach Afrika schicken.

@Maxman90
"Das rumsitzen wird nach ein paar Monaten auch langweilig."
Der große Robert Lembke ("Welches Schweinderl hätten´s denn gern...?") war ja auch ein Meister wunderbarer Zitate; sogar Bücher sind darüber erschienen. Einer seiner besten Aussprüche lautete: "Es gibt viel schönere Dinge im Leben als Geld. Aber an die kommt man ohne Geld nicht ran...". 1 Milliarde! Also zum "rumsitzen" würde ich bei der Summe garantiert nicht kommen. Aber jeden Tag (wie auch jetzt schon) richtig schön ausschlafen müßte natürlich trotzdem sein... ;)

@slobber
Deine Bescheidenheit ehrt Dich - allerdings müßtest Du schon täglich große Lagerfeuer mit Banknoten entzünden, um -gleich wie alt Du nun bist- in diesem Leben noch einen solchen Betrag zu "vernichten". 1 Milliarde Euro - das ist in Zahlen ausgedrückt 1 000 000 000 € oder tausend Millionen! Das kannst Du -samt näherer und weiterer Familie- in Deinem Leben nicht mehr verzehren... :D
Kinder- und Jugendbetreuung, Behindertenarbeit, von mir aus auch vor Ort in Afrika Unterstützung gewähren - alles gut und schön. Jede/r wie er/sie will. Bei mir ginge solcherlei Hilfe in größerem Umfang dann allerdings mehr in die Richtung Tierschutz...

@rockandroll
Was trotzdem nichts daran ändert, daß ich für diesen Personenkreis von dem wir hier schreiben, lediglich eine "Minimalversorgung" befürworte. Sie sollen froh sein, ihrer -angeblich- gefahrvollen Heimat entronnen zu sein (und wirklich viele, das weißt Du so wie ich, kommen nur des "besseren Lebens" hierher), hier kostenlos satt zu werden (ohne Extrawünsche, wie z.B. aus ihren Herkunftsländern gewohnte, exotische Nahrung) und ein beheiztes Zimmer zu haben (im Winter). Das reicht vollkommen. Und da dem nicht so ist, sondern darüber hinaus auch von staatlicher Seite und selbst im Falle erheblicher krimineller Energie noch weitere Unterstützung gewährt wird, möchte ich dieses mit meinen Steuergeldern nicht fördern. Und mich -im Falle des Falles (wie auch immer das geschehen sollte)- unverzüglich aus diesem Lande absetzen würde.

@Bernard
ok, verstehe. ist dein gutes recht. belassen wirs dabei..^^

@rockandroll
Gerne. Immerhin bist Du jemand, mit dem man über dieses schlimme Thema zwar durchaus kontrovers - gleichwohl aber in gemäßigtem Tonfall "streiten" kann. Das macht Dich sympathisch... :)

@Bernard
aber ja doch.. auch bei sowas kann man grosszügig sein :)

@Bernard
Wie du schon sagst .... jeder wie er mag.
Warum sollte ich eigentlich das Geld innerhalb meiner eigenen Lebenszeit vernichten wolle?
1 Milliarde ist ja wirklich eine Menge Holz, davon könnten ja selbst meine späteren Enkel noch sorgenfrei leben :)

@slobber
Bin ja als alleinstehender "bevölkerungspolitischer Blindgänger" ohne -mir bekannten- Nachwuchs nicht so der ausgeprägte Familienmensch. Und würde wohl auch anders denken, wenn es im privaten Bereich anders sein würde... ;)

So ein bißchen bin ich übrigens schon einmal am "großen Glück" vorbei geschrammt:
Am 17. April 1999 im Lotto 5 Richtige. Für die Gewinnklasse IV gab es seinerzeit durchschnittlich 7000,- DM; durch die geringe Anzahl an Tippern mit denen ich meine Zahlen teilte, ergab sich ein Gewinn von stolzen 13.147,30 DM. Die höchste Summe, welche bis dato je im deutschen Lottoblock für einen "Fünfer" ausgezahlt wurde.
Glück im Unglück - auch die "Superzahl" stimmte. Hätte, hätte, hätte... - ich statt der von mir getippten "24" die "7" gewählt, wäre es der "Jackpot" mit 4.247.913,40 DM gewesen. Und für mich ganz allein...
PS: Glück im Unglück andersrum - eine Woche zuvor gab es aufgrund einer selten gezogenen Zahlenreihe (2, 3, 4, 5, 6, 26) für 38.008 Gewinner gerade mal 379,90 Mark... :D :D :D
Und ein befreundeter Klein-Verleger hat mich dann tatsächlich ernsthaft gefragt, "ob sich mein Leben ändern würde...?" Das fand ich nun richtig amüsant... :)

Und bevor ich nun zum Katzen füttern verschwinde und mir danach die "Jagdszenen aus Niederbayern" auf der Großleinwand zu Gemüte führe, noch ein zum Thema passendes Witzle, welches ich immer wieder gerne zum Besten gebe:
Gespräch im Aufzug eines Großunternehmens, Anfang Dezember; zwei Vorständler und ein kleiner Angestellter.

Vorstand 1: "Ich habe mir von meinem Weihnachtsgeld eine Villa auf Mallorca und einen Geländewagen für die Bergregionen dort gekauft. Meine Frau wollte so gerne ein paar Wochen im Jahr auf der Insel verbringen..."
Vorstand 2: "Ja, bei mir war auch die Frau der Auslöser. Wir haben uns ein frisch renoviertes, reetgedecktes altes Bauernanwesen auf Sylt gegönnt - und ein Cabrio für die schönen Sommertage. Ist ja nicht mehr so überlaufen dort, seit dem die Preise kräftig gestiegen sind..."
Vorstand 1 (mit Blick auf den Angestellten): "Und sie? Wofür haben sie ihr Weihnachtsgeld ausgegeben, wenn ich fragen darf...?"
Angestellter: "Ich habe mir eine neue Lederjacke gekauft."
Vorstand 1: "Ja und der Rest...?"
Angestellter: "Den Rest hat Oma dazu gegeben..."

@Bernard
Noch etwas, auch Milliarden können durch Fehlinvestitionen und Abzocke plötzlich flöten gehen.
Stell dir mal vor, plötzlich kommen all die "ach so tollen Freunde" aus den Löchern gekrochen. Leute mit denen man seit Jahren nix zu tun hatte oder Leute die es "ja nur gut meinen"...
Jeder will ein Stück vom Kuchen haben, will Unterstützung in Form von Geldgeschenken oder Sachgeschenken.
Würde ich dies dann auch so handhaben und 1. irgendwelchen windigen Geschäften glauben, 2. Hinz und Kunz Millionen schenken, in zukunftslose Firmen investieren etc..... dann würde ich schon nach nur wenigen Jahren (oder meinetwegen nach 20 Jahren) ohne Geld (und ohne die "tollen Freunde ") da stehen

@Bernard
In jeden Witz steckt irgendwo ein Körnchen Wahrheit ;)
Viel Spaß beim Füttern der Fellnasen... das hab ich schon hinter mir

Bernard schrieb:1 Milliarde! Also zum "rumsitzen" würde ich bei der Summe garantiert nicht kommen. Aber jeden Tag (wie auch jetzt schon) richtig schön ausschlafen müßte natürlich trotzdem sein...

Mit Ausschlafen ist es aber nicht getan. Einfach in den Tag hinein zu leben ist, denke ich, nach einer gewissen Zeit nicht mehr wirklich befriedigend. Mit einer Milliarde Euro kann man davon ausgehen, dass alle fundamentalen und Sicherheits-Bedürfnisse sowieso erfüllt sind. Die sozialen Bedürfnisse erfüllen sich, bei solchem Reichtum, sowieso fast von selbst.^^ Unter den Individualbedürfnissen gibt es ja einige unstillbare. Nach Einfluss und Erfolg wird man sein Leben lang streben. So stelle ich mir das zumindest vor. :D
Selbstverwirklichung kann man ja parallel dazu noch in Angriff nehmen.

@Maxman90
Stimmt, irgendwann wird das herumsitzen langweilig.
Wenn man keine Aufgaben mehr hat, keine Verpflichtungen... anfangs noch schön, aber irgendwann wird man unruhig und stellt womöglich noch jede Menge Scheiß an um "den Kick" zu spüren.
Mein Mann meinte mal das er seinen Job hinschmeißen würden bei einem Lottogewinn in Millionenhöhe und sich lieber einen Job als Hobby suchen würde in einem Bereich der ihm mehr zusagt.

@slobber
Jo. Herr Gossen wusste ja schon: „Die Größe eines und desselben Genusses nimmt, wenn wir mit Bereitung des Genusses ununterbrochen fortfahren, fortwährend ab, bis zuletzt Sättigung eintritt.“ ^^

@slobber
Tja Mädel... - die "aus den Löchern kriechenden Freunde" informieren; das darfst natürlich nicht machen! Geheimhaltung ist oberstes Gebot bei einem plötzlichen Vermögenszuwachs in Millionenhöhe. Ich persönlich würde auch schon bei größeren Summen darunter die Klappe halten. Insbesondere einer vorhandenen Familie (Partnerin mal ausgenommen) gegenüber. Das sind zumeist die Gierigsten in solchem Falle - und nicht umsonst nennt da der Volksmund den Vergleich mit in der Kanalisation lebenden Nagetieren: "Verwandtschaft im Haus - sind wie Ratten im Haus. Was sie nicht auffressen, schleppen sie weg..." ^^
Bei der Summe von einer Milliarde indes sich die Mühe machen großartig in allerlei Projekte zu investieren nur um eine zweite Milliarde zu bekommen - ich weiß nicht. Wer bei seinem Tode am reichsten ist, hat gewonnen...? Würde auch mit Sicherheit jede Menge (außerfamiliärer) Schmarotzer auf den Plan rufen, welche an meinem Wohlstand raschen und umfangreichen Anteil würden haben wollen. Da Geld auf einem Konto aber nun mal nicht sonderlich sicher ist -man denke an die üble Inflation in den Geldbörsen der kleinen Steuersklaven nach Einführung des (T)Euro- würde ich Maßnahmen zur Sicherheit treffen in der Weise, wie @chen es beschrieben hat. Also Immobilienkauf oder -mein persönlicher Favorit- wertbeständige Edelmetalle. Und wer nicht darauf angewiesen ist bei einem Verkäufer als "Bittsteller" aufzutreten, kann auch noch gute Rabatte dabei herausschlagen. Der nach wie vor gegebene Wertzuwachs in beiden Bereichen, verschmerzt einen dann auch für einen auch für die Bank profitablen Zinssatz, den das Geldvermögen auf dem Konto bringen würde. Und eben -in diesen unsicheren Zeiten- sowieso nicht ratsam...

@Maxman90
Doch - ausschlafen muß sein! Und "in den Tag hinein zu leben" wäre -ähnlich dem schon erwähnten "rumsitzen"- nicht nur zutiefst kontraproduktiv sondern -ganz klar- gefährlich. Das meine ich damit auch gar nicht. Aber beispielsweise sich ein schönes (gar nicht mal riesengroßes) Anwesen in toller (Allein-)Lage zu gönnen und einzurichten, ausgiebige Reisen, bei denen es "auf den Pfennig nicht ankommt" unternehmen oder sich mit Hobbys zu befassen, welche vorher mangels Bargeld nicht erschwinglich waren - das wäre für mich kein "Schlendrian" im eigentlichen Sinne von Faulheit und Untätigkeit.
"Einfluß und Erfolg"? Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt wurde einige Jahre nach seinem Ausscheiden aus dem Amte einmal gefragt, ob er nicht doch noch wieder kandidieren wolle? Und was hat der -hochgeschätzte- Politiker dem Journalisten geantwortet: "Ich will nichts Großes mehr werden. - Ich war was Großes...". In diesem Sinne würden sich solcherlei Begehrlichkeiten (bei einer Milliarde an privaten Vermögen!) auch bei mir in wahrlich sehr, sehr engen Grenzen halten. Ist ja heute schon so. Auch ohne viel Kohle... ;)

Auf dem Mars auswandern

auf jeden Fall @martialis was abgeben.:)

Hornisse schrieb:auf jeden Fall @martialis was abgeben.:)

Aber nicht zu viel, sonst brauch ich mehr^^

Ich würde mir erstmal ein schönes Häuschen kaufen, ne Art Werbeagentur oder ähnliches Medienproduktionsunternehmen gründen und würde irgendwas auf die Beine stellen um Jugendlichen eine Perspektive zu bieten.

Viel mehr fällt mir jetzt garnicht ein. Natürlich nen schickes Auto und vielleicht ne Segelyacht. Mehr brauch ich nicht.

Ich wuerde erstmal eine Dose Diet Coke aus der Antarktis einfliegen lassen und dann wenn ich die getrunken habe wuerde ich dem Streetpaper Typen ne Million schenken und dann mal sehen.