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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

372 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glaube, Wahrheit, Dichtung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Halbu ehemaliges Mitglied

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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

02.11.2013 um 14:23
Verdichtete Spiritualität mit Franzosen? Äh,sind franzosen alle als Medium geeignet?Versteh ich nicht.
@poet
Erklär das.Du musst das wissen.

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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

02.11.2013 um 14:52
@Halbu

Halbu, der kein Heilbutt ist,
denkt hier mit recht losen
Worten an Franzosen,
dieser Optimist... (hihi)

Fransen - so wie es da steht -
gibt's an Teppichenden
und an letzten Hemden,
wenn man wieder heimwärts geht... :D


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Halbu ehemaliges Mitglied

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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

02.11.2013 um 14:53
@poet
Äh,OK.Danke :D


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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

02.11.2013 um 14:54
Die Abholung

Der Vollmond steht ganz tief im Osten,
Novembernebel steigt empor,
im Keller, wo die Weine mosten,
erreicht ein Stöhnen unser Ohr.

Es schaudert alle, wir erbleichen,
die Weinverkostung stockt, man lauscht.
In Kellern leben oftmals Leichen,
ich sehe, wie man Blicke tauscht.

Ein kalter Hauch weht durchs Gewölbe,
der Winzer schreit laut auf, er bebt,
urplötzlich sehn wir wie derselbe
die Hände vor die Augen hebt.

Die Kerzen flackern und ersticken,
ein Stöhnen steigt herauf vom Grund,
und wie wir hin zum Boden blicken,
da öffnet sich ein schmaler Schlund.

Aus diesem tönt es wie von Ferne:
„Du kommst mit mir, ich brech den Stab,
du Meuchelmörder, die Zisterne
sei fortan unser beider Grab."


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poet Diskussionsleiter
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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

13.11.2013 um 16:48
Kopflos

Ihr Urteil fiel, und bald das Beil,
ich kam mir kürzer vor.
Der Kopf im Korb für meinen Teil
sah aus als sei er nicht mehr heil,
wohl weil ich ihn verlor.

Da sprach mich an die gute Fee:
"Sag, kann ich dich erfreuen"?
Ich sagte: "Ja, so wie ich seh
fehlt mir mein Kopf, ach bitte, geh,
besorg mir einen neuen."

Die Fee verschwand und kam zurück
mit einem neuen Schädel.
Den setzte sie mit viel Geschick
mir auf den Hals und sagte: "Chic",
doch war ich jetzt ein Mädel.

Da motzte ich und schimpfte laut:
"Das ist ja nicht zu fassen.
Jetzt seh ich aus wie eine Braut."
Die Fee hat mich nur angeschaut
und sprach: "Wir könn's auch lassen".

Ich wachte auf, der Kopf war da
jedoch auch jene Fee.
Die aber sprach: "Ist dir jetzt klar,
was kopflos heißt"? Ich sagte: "Ja".
Sie trank mit mir noch Tee.


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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

13.11.2013 um 22:55
Ich kann's nicht gewesen sein, ich trinke zum Frühstück Kaffee......;)

p.s. logg dich mal auf Facebook ein, hab dich geaddet @poet


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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

05.04.2014 um 12:48
Na, dann viel Glück

Befindlichkeiten sind im Bett
oft kontrovers, mal ist man nett,
dann wieder unwirsch oder schroff.

Befreit man sich jedoch vom Stoff,
der Körperhülle, die da trennt,
sogar vom Licht, das mäßig brennt,
und gibt sich Mühe beim Erkunden
der topographisch meistens runden
weil kurvenreichen Landschaftsbilder,
so wird man wild und immer wilder;
erweckt in sametweichen Zonen,
dort wo taktile Zentren wohnen,
durch emsigen Bewegungsdrang
Erstaunliches, oft stundenlang.

Befindlichkeiten sind danach
befreit von jedem Ungemach.

Man lernt: Das beste Möbelstück
ist doch das Bett, na dann viel Glück!


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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

22.07.2014 um 18:06
*Thread noch oben hol*

@poet
Ich weiß

Wenn Turbulenzen dich erreichen,
der Lebenssturm dich zittern macht,
dann stell ich dir zu mir die Weichen
und nehm dich in den Arm, ganz sacht.

Wenn deine Kräfte dir versiegen,
weil nun der Herbst gekommen ist,
will ich dich in den Armen wiegen,
dir leis erzählen, wer du bist.

Wenn ich nun deine Hände nehme,
weil du bald gehen willst, allein,
berühren wir im Geiste jene
Momente aus dem lichten Sein.

Wenn ich dir folge in die Weiten
des Universums, find ich dich.
Lass mich vom Strom der Liebe leiten,
ich weiß von deinem höchsten Ich.
Allzu weit bin ich noch nicht, aber das Gedicht ist mir sofort aufgefallen.
Auch hier nochmal, meinen Respekt und meine Anerkennung für deine Kreativität. :)
Ich bin etwas neidisch :D


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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

22.07.2014 um 18:54
@Jule

vielen Dank, liebe Jule, freut mich sehr, wenn dir
meine Werke gefallen, aber Neid sollte nicht aufkommen,
denn jeder hat sein ureigenes Talent, man muss es nur
für sich entdecken und fleißig befördern... :D


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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

18.07.2015 um 18:49
Entschleierte Kreise

Staunend häng ich an den Fersen
dieses Lebens, seh es schreiten.
Und ich sing' ihm in diversen
Versen meine Heiterkeiten:

Voller Lust dem Fruste wehren,
sich den Freuden still ergeben,
innerliche Früchte mehren,
an Visionen gerne weben.

Unbekümmert Weisheit sammeln,
suchend in Gefilde dringen,
wo sich Sprache in ein Stammeln
wandelt, hin zu hohem Singen.

Aus dem Nichts ein Ganzes fügen,
Illusionen klar erkennen,
bis die Schleier nicht mehr trügen
und wir „Ende“ „Anfang“ nennen.


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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

26.10.2015 um 11:37
Herbstgedicht

Das Licht verwelkt, die Tage werden kürzer,
der Mensch verharrt und starrt zu oft zurück.
Er weiß genau: Ich bin der eig'nen Suppe Würzer,
auch schmiede ich mein kleines, stilles Glück.

Er facht es an, das Feuer in der Esse,
dann hämmert er den glühend hellen Stahl.
Nicht dessen Form ist dabei von Intresse,
nur Qualität der allerersten Wahl.

Und ist am Ende er auch gut behämmert,
sein Glück vergeht, die Suppen schmecken schal.
Es fühlt der Mensch sich mehr und mehr belämmert
dann zieht er um ins große Jammertal... :troll:


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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

26.10.2015 um 13:07
Kaum wird wieder die Uhr ungestellt,
da blickt man erstaunt wieder in die Welt.
Denn morgens scheint die Sonne grell,
eine Stunde länger morgens hell.

Doch doch ganze ist nur von kurzer Dauer,
die Dunkelheit liegt auf der Lauer.
Sowohl am abend, als auch am morgen drauf,
geht die Sonne früher unter und später auf.

Wir haben Herbst, das ist allen klar,
die Blätter leuchten, wie es sonst nicht war.
Die Natur spielt noch mal mit dem Bunt
und gibt uns allen den Jahresend kund.

Der Monat neigt sich mal wieder dem Ende,
ach wie wärs, wenn uns im Sommer noch befände'.
Die Trauben sind reif und die Winde so kalt,
die Ernte vorbei und das Jahr eher alt.

Ich wünschte, man könnte nicht nur die Uhr,
sondern auch die Jahreszeit nur
um ein ganzes Stück verstellen
und sich zu dem Sommer gesellen.


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fumo ehemaliges Mitglied

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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

26.10.2015 um 13:33
Das Herz

Das Herz versinkt in tiefer Nacht
Und alles was ihm Glück gebracht
Es ruhet nun in stillem Schmerze

Ein leises Hoffen bleibt zurück
Ein leises Weinen um das Glück
Erfüllt mit Tränen nun das Herze


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poet Diskussionsleiter
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26.10.2015 um 13:40
Es wurde aus dem Christ ein Heide,
da lachte selbst die Trauerweide... :D


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fumo ehemaliges Mitglied

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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

26.10.2015 um 14:02
Herbst

Es naht heran die kalte Zeit
Die Wunden taucht in bunte Farben
Die Seele ist nun tief verschneit
Bedeckt mit Laub sind alle Narben


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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

26.10.2015 um 14:18
Drauß am Himmel krächzt ne Elster
Wie werd ich den Sommer vermissen
Es klatscht ne Blaumeise ans Fenster
Und mein Automobil ward vollgeschissen


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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

26.10.2015 um 14:40
An Tagen wie diesen
ruhen Wälder und Wiesen.
Die Natur zeigt sich von der schönsten Seite
und die Landschaft in ihrer Weite.

Mal kommt Sonne, mal kommt Regen,
mal kommt einem der Wind entgegen.
Die Vögel in den Süden flogen,
über dem letzten Regenbogen.


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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

29.10.2015 um 13:10
Am 31. Oktober schlug einst Luther
seine Thesen an die Tür,
denn er prangerte an die Kirche
und gründete eine Konfession dafür.

Doch seit neuester Zeit denkt man
weniger an Luther, sondern eher daran,
das ein altes keltisches Fest,
namens Samhain sich feiern lässt.

Man nennt es Halloween,
wo die Kinder ziehn,
verkleidet durch die Straßen
und sammeln Süßes in Maßen.

Verkleidet sind nicht nur die Kinder,
auch Halloween ist verkleidete Religion,
aber wer denkt an Samhain schon,
an die Reformation noch minder.

Doch sei's drum, in beiden Fällen
hinterlässt die Religion ihre Zeichen,
auch muss manches dem neuen weichen
und wird die Menschen erhellen.


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poet Diskussionsleiter
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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

26.01.2016 um 10:42
Wir werden ausradiert, da ist nichts mehr zu machen,
wer noch von Hoffnung faselt, ist erblindet, taub,
die Sinne schwinden schnell und während sie verflachen,
verfallen weltweit Menschen längst zu Staub.

So eingelullt, in Trance tief verfallen,
weit weg von Realisation,
lässt jeder sich vom Zeitungeist beschallen,
der Kopf im Sand ist gute Tradition.

Die Wissenden, egal wie laut sie mahnen,
versteht man nicht, sie werden ignoriert.
Die Völker aber, die von gar nichts ahnen,
sie werden unterschwellig lang schn infiltriert.

Der Plan wird umgesetzt bis in die letzte Zelle,
durch Propagandadialektik fast perfekt getarnt.
Sie spült uns weg, die Reduzierungswelle.
es ist zu spät, egal ob jemand warnt,

Wer jetzt noch lebt, lebt garantiert nicht lange,
denn dafür sorgt die finster-stille Macht.
Das Massensterben ist doch längst im Gange,
worüber hinterm Vorhang mancher lacht.

Die Ignoranz der Massen ist erschreckend,
obschon die Absicht offenkundig ist.
Und während sie (im Grunde schon verreckend),
es verstehen, verfällt sie schon, die allerletzte Frist.

Youtube: Georgia Guidestones - Die 10 Gebote der NWO - deutsch - Armin Risi
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poet Diskussionsleiter
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Verdichtete Spiritualität mit Fransen

27.01.2016 um 05:37
ER-ICH

Der Gott, den ich kreiert, ist grundverschieden
von jenen, die der Vormensch sich ersann,
der meine ist mit mir nie unzufrieden,
versteht sich nicht als geistiger Tyrann.

Auch weiß er nichts von Schuld und Höllensühne,
beobachtet, erfährt sich durch mein Sein,
agiert durch mich auf der Erlebensbühne,
ist sich bewusst: dieselbe ist nur Schein.

Wir wissen, dass wir EINS sind, zweifelsohne,
die Trennung scheint real, doch ist sie nicht.
Mein Körper, den ich geistig scheinbewohne,
ist auch nur Illusion im transzedenten Licht.

So lächeln wir im Gegenseitverstehen,
mein Gott und ich, das Untrennbargespann;
es hindert uns kein Werden oder Gehen,
es zu genießen, dieses Spiel, das ich ersann.


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