Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

@Primpfmümpf

Irgendwie komme ich mir ein bischen vor, wie in der Sesamstraße...

Auf Dauer sind kindische Fragen aber ermüdend, findest Du nicht auch?

@Primpfmümpf
@tumwer

Damals war aber z.B. auch der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre höher; das machte für große Säugetiere die Durchblutung leichter. Denn auch die Ansprüche an ein Herz-Lungen-Hirn-Kreislaufsystem steigen mit höhrem Volumen dramatisch.

@Commonsense

Nimm es als Comedy-Programm. Ich finde es gerade ganz witzig hier.

@HBZ
@Commonsense
@Prof.nixblick

Ach wisst ihr, ich hab grad ne Weile Zeit ;)

@Rho-ny-theta

Das wäre schon mal die erste sinnvolle Erklärung. Aber heute gibt es noch Elephanten die größer oder genauso groß sind wie Riesenfaultiere.

@Rho-ny-theta

Haste auch bock das jetzt über x Seiten zu ziehen und dir wegen OT ne Verwarnung zu holen? Ich nicht, schon gar nicht wen der gegenüber nicht gewollt ist mitzudenken!

Im out!

@Primpfmümpf
Ja; die Elefanten leben aber auch nur auf einem sehr begrenzten Raum, wo sie keine natürlichen Feinde haben, dafür aber riesige Nahrungsangebote, und sind trotzdem am Aussterben. Kein Vergleich zu einer weltweiten Megafauna.

@Prof.nixblick
Ah ja, richtig. Aber es ist ja themenbezogen insofern, dass bei Dieter Bremer die Megafauna ja druch die diversen Effekte seines Katastrophenszenarios untergeht; ich wollte nur mal kurz einige der rationalen Theorien vorstellen, die das m.M.n besser erklären.

@D-Bremer
Könntest du so freundlich sein, mal deine Einschätzung/Einstellung dazu zu äußern? Ich fände es schön, wenn eine sachliche Dikussion zu Stande käme, momentan geht es ja stark in diese Richtung.

@Rho-ny-theta
Du könntest einfach auch sagen, dass früher die Bedingungen für große Lebewesen besser waren. Nur warum?
Und warum nicht die Schwerkraft?

Gerade deshal könnten die Elefantis ja auch kleiner sein. Weil sie eben keine natürlichen Feinde haben und naja, ich denke ein Faultier im Schlaraffenlandartigen Djungel hat mehr Nahrungsangebote als ein Elefant.

@tumwer
Könntest du das bitte präzisieren? Wann genau früher? Ist auch wichtig, um es mit dem Zeitrahmen der hier postulierten Atlantis-Katastrophe zu vergleichen. Sollte diese zutreffen, hätte sich die Megafauna ja bis in geschichtliche Zeiten halten müssen.

@Primpfmümpf
Wenn sie kleiner wären, hätten sie aber Feinde, Löwen und Tiger z.b.
Sie sind eben an ihre Nische angepasst!

@Rho-ny-theta
Es ging mir nicht um den Zeitpunkt, sondern um die Tatsache, dass das verschwinden von überlebensfähigen großen Arten nicht so ohne weiteres erklärt werden kann. Da muss man sich schon eine Ursache ausdenken, so lange man keine findet.

@tumwer
Man könnte jetzt im Zirkelschluss sagen, wenn sie verschwunden sind, waren sie nicht überlebensfähig.

Oft sind es plötzliche Ereignisse, die lokales oder globale Aussterbensevents einläuten, z.b. Temperaturänderungen und damit verbundenes absterben primärer Nahrungsquellen, Epidemien, oder das Eintreffen neuer, besser angepasster Arten (das kann z.b. sehr gut auf einigen tropischen Inseln beobachtet werden, wo eingeschleppte Ratten, Hunde und Schweine innerhalb von wenigen Jahren und Jahrzehnten zahlreiche Reptilien und Vogelarten ausgerottet haben, die vorher jahrhundertelang stabil waren)

@Rho-ny-theta

Und ich frag mich da nun umso mehr warum diese riesensäuger ausgerottet sind, wenn sie erstmals bestimmt nicht zum evolutionierten Testzweck existierten. Es funktionierte sehr gut mit der Nahrungskette denke ich. Das Argument mit dem erhöhten Sauerstoff, naja wie schon gesagt, konnte der Tieger auch heute noch die größe eines Säbelzahntiegers haben und würde noch gut durchblutet und mit Suaerstoff versorgt werden.

Meine Damen und Herren!

In Kürze lesen sie in diesem Thread eine RICHTIGSTELLUNG!

@Primpfmümpf
Das sind trotzdem nur Detailprobleme. Die Wissenschaft hat Erklärungen, die ohne Raumstation und Antimaterie auskommen. Damit Bremers Vorschlag überhaupt in erwägung gezogen werden könnte, müsste er mindestens so gute Erklärungen wie die aktuellen Theorien zu allen von diesen eklärten Punkten bringen und DARÜBER HINAUS noch weitere Phänomene erklären, die die aktuellen Theorien nicht erklären können.

Meines Erachtens nach tut Bremers Gedankenexperiment dies nicht.

Rho-ny-theta schrieb:@D-Bremer
Könntest du so freundlich sein, mal deine Einschätzung/Einstellung dazu zu äußern? Ich fände es schön, wenn eine sachliche Dikussion zu Stande käme, momentan geht es ja stark in diese Richtung.

Ich weiß leider nicht, was Du genau meinst.

Möglicherweise kennst Du meine Überlegungen nicht, daher ganz kurz:

Durch die Sintflutkatastrophe (= K/T-Impakt, aber nicht vor Millionen von Jahren) entstand nach meinen Erkenntnissen der Mond, der bremste die Erdrotation ab, dadurch änderte sich die Resultierende aus Erdanziehung und Zentrifugalkraft (ich möchte jetzt nicht über den Unterschied zwischen Zentrifugalkraft und Zentripetalkraft philosopieren, die Nutzer eines Kettenkarusells wissen was gemeint ist).

Zahlreiche Überlieferungen zu einer Tageszeitverlängerung oder Jakobs Aussage in den "Sagen der Juden", dass er 50 Sonnenabsenkungen nicht geschlafen habe (und andere Überlieferungen zu extrem kurzen Tagen/Nächten wie z.B. in der Odyssee) bestätigen diese Überlegung.

Auch die Überlieferung in dern "Sagen der Juden aus der Urzeit", dass ALLE Planeten ihre Umlaufbahn verlängert hätten, verweist im Umkehrschluss auf die plötzliche Verlangsamung der Erdrotation.

Zumal eines klar ist: Unsere Vorfahren aus der Steinzeit kannten den kausalen Zusammenhang zwischen Tageszeitverlängerung und Mondentstehung NICHT und haben dennoch beides überliefert. Meiner Ansicht nach ergibt sich schon daraus die Richtigkeit der Überlieferungen: Das eine bestätigt das andere durch den kausalen Zusammenhang.

Ein zweiter Effekt ergibt sich dadurch, dass die Atmosphäre bei dieser Katastrophe zum großen Teil verloren ging, der Auftrieb war also danach auch niedriger und die Schwerkraft (Gewichtskraft) so höher.

Das heißt, früher war die Schwerkraft geringer. Deshalb konnte alles größer werden.

Dass erhöhte Sauerstoffkonzentration den Riesenwuchs verursachte, bestreite ich. Dies führt nur zu mehr Kraft der Lebewesen. Es gibt diesbezügliche Versuche, wo Insekten (ich glaube es waren Spinnen) unter höherer Sauerstoffkonzentration weiter springen konnten, größer wurden sie nicht.

Deshalb auch mein Postulat und ich werde mich daran messen lassen, wenn es gelingt, Dinos zu reproduzieren: Im Gegensatz zu den diesbezüglichen Horrorfilmen werden diese neuen Dinos im Streichelzoo landen, weil sie eben unter der heutigen Schwerkraft nicht mehr die damalige Größe erreichen können.

@D-Bremer

Klingt alles sehr logisch.




:D

Damit beende ich die Diskussion selbst.

Diskussion von Treaderöffner geschlossen.

...und täglich grüßt das Murmeltier...