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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

269 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hunde, Aggressiv, Listenhund ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 00:40
@Ilvareth
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Als ich meinen Hund vor neun Jahren aus dem Tierheim geholt habe, saßen da mehrere Abgabehunde, die zum Teil ( mit Sicherheit aus begründeter Angst) so aggressiv gegen alles und jeden waren, dass man sie weder mit Artgenossen noch mit Menschen zusammen lassen konnte
Ich kenne so einen Fall aus dem Tierheim hier bei uns. Jahrelang ließ er niemanden an sich heran. Dann nahm sich ein Gassigeher, ein ruhiger junger Mann, ihm an. Es dauerte lange bis er mit ihm rausgehen konnte. Mittlerweile ist er seine einzige Bezugsperson. Vermittelbar ist er nicht, wird es wohl auch nicht mehr werden bis zu seinem Lebensende.


Der Tierheim-Hundetrainer hatte vor, mit ihm und "seinem Menschen" zu üben - ihm die Unsicherheit in Bezug auf Menschen zu nehmen. Aber bis jetzt ohne Erfolg.

Immerhin ist man aber mit ihm schon so "weit", dass er mit zwei anderen Tierheimhunden und deren Gassigängern mitlaufen kann ohne Aggression. Zwar grundsätzlich mit Maulkorb; aber das ist ja schonmal was.

Für mich wäre ja die Übernahme durch seinen Gassigängern das Allgergrösste für die Beiden; aber das ist aus organisatorischen Gründen leider nicht machbar. :(

Ob dieses Leben einem Hund gerecht wird und "lohnenswert" für ihn ist - weiß ich nicht. Wenn ich die Beiden zusammen sehe, geht mir das Herz auf. Wenn ich daran denke, dass der einzige Mensch, dem er vertraut, wieder allein nach Hause geht und mir vorstelle, wie kalt und einsam die vielen Stunden bis zu seiner Rückkehr für den Hund sein müssen, macht mich das sehr traurig.

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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 09:20
@Commonsense
Die Herrschaften, die auf den Parkplätzen herumrennen, sind vom Ordnungsamt...

Und hier die Cops, ist wohl eine behördenübergreifende Beschäftigungsmaßnahme.

Wenn Du in einer Großstadt, oder deren Randbereich lebst, siehst Du ja, wie die meisten Halter von Kampfhunden sich geben. Der größte Teil von ihnen fällt unter die Kategorie "Hartgeldlude", da ist das Vertrauen in eine gute Erziehung des Tieres nicht groß...

Joa, genau der Typus, der den Hunden zu ihrem 'sagenhaften' Ruf verhilft. Und die normalen Halter, wie dein Bekannter, dürfen dann dieses Päckchen mittragen.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 10:06
@-Petze-_

von mir aus - sofort und alle!!!


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 10:18
@Alienpenis
Zitat von AlienpenisAlienpenis schrieb:von mir aus - sofort und alle!!!
Warum?

Schon mal gebissen worden?


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 18:06
@Lorea

ich habe totale angst vor hunden!

und wenn ich kampfhunde sehe... naja, ich will's
nicht übertreiben.
aber ist mir alles äusserst unangenehm.
bin mir natürlich im klaren, dass immer das herrchen
verantwortlich für das tier ist und eben auch für die erziehung.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 19:53
@Alienpenis
Okay. Versteh' Dich.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 19:56
@Alienpenis
Danke für die Erklärung noch.
Hast Du Dir mal überlegt, an einer Art Verhaltenstherapie teilzunehmen? Zur Bewältigung der Sache? Das würde Dir einiges erleichtern denke ich.

Denn so lebt man ja doch oft in Anspannung, die vielleicht nicht "nötig" wäre.


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Alano ehemaliges Mitglied

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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 20:01
@Lorea
Zitat von LoreaLorea schrieb:Hast Du Dir mal überlegt, an einer Art Verhaltenstherapie teilzunehmen?
es gibt Millionen Menschen auf der Erde, die Angst vor Hunden haben. Die werden bestimmt nicht alle zu einer Therapie deswegen rennen.

Hingegen sollte die Hundehaltung weltweit besser kontrolliert und reglementiert werden. Weniger Hunde, die dafür vernünftig gehalten werden.

Ich sag mal so: wenn ein Mensch mit Angst vor Hunden sieht, dass der Besitzer sein Tier an der Leine führt und vernünftig scheint, dann hat derjenige auch weniger Angst.

Sieht er hingegen einen riesen Köter frei durch die Gegend laufen, während Besitzer sich um nix schert, ist die Angst natürlich verständlich.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 20:09
@Alano
Zitat von AlanoAlano schrieb:Sieht er hingegen einen riesen Köter frei durch die Gegend laufen, während Besitzer sich um nix schert, ist die Angst natürlich verständlich.
Natürlich.
Zitat von AlanoAlano schrieb:Ich sag mal so: wenn ein Mensch mit Angst vor Hunden sieht, dass der Besitzer sein Tier an der Leine führt und vernünftig scheint, dann hat derjenige auch weniger Angst.
Weniger. Leidet derjenige allerdings unter einer Phobie, wird ihm jede Hundebegegnungen Stress bereiten. Daher mein Vorschlag für ein Verhaltenstraining, was Sicherheit geben könnte.
Zitat von AlanoAlano schrieb:Hingegen sollte die Hundehaltung weltweit besser kontrolliert und reglementiert werden. Weniger Hunde, die dafür vernünftig gehalten werden.
Da kann ein Mensch mit Angst vor Hunden aber lange drauf warten. Weltweit. :D
Zitat von AlanoAlano schrieb:es gibt Millionen Menschen auf der Erde, die Angst vor Hunden haben. Die werden bestimmt nicht alle zu einer Therapie deswegen rennen.
Dazu hab' ich auch nicht vor, aufzurufen. :D


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Alano ehemaliges Mitglied

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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 20:15
@Lorea

ich muss dir ein Geheimnis verraten: ich wurde im Alter von 9 mal von einem Schäferhund angefallen und drei mal gebissen: zwei mal in den Hintern, und einmal in den Bauch.

Mit 15 wurde ich auf meinem Mofa von einem Rottweiler angefallen, als ich an einer Hundeschule vorbei fuhr.

So hatte ich auch in jungen Jahren auch Angst vor Hunden, obwohl als Kind Hunde toll fand. Das legte sich dann wieder, als ich später meinen ersten Pflegehund bekam und mich mit Hunden beschäftigte.

Aber andere Leute kommen nicht in die Situation, sich mit Hunden beschäftigen zu können. Und zu einer Phobie kommt es auch nur selten.

Daher empfand ich deinen Vorschlag mit der Therapie auch etwas merkwürdig.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 20:22
Ich glaube nicht unbedingt, dass der Angst vor Hunden ein negatives Erlebnis vorausgegangen sein muss. Höhenangst kann man ja auch haben, ohne vorher aus dem dritten Stick gefallen zu sein.
Und bevor jemand aus Angst meinen Hund mit dem Regenschirm verprügelt, leine ich ihn an und sehe zu, dass er sich benimmt, wie sich das für einen erzogenen, freundlichen Hund gehört.
Hätte ich allerdings so richtig Angst vor Hunden, ich würde mich für eine Therapie entscheiden. Auf Hunde zu treffen kann man ja kaum verhindern, im Gegensatz zu Kühen oder so. Schon für die eigene Lebensqualität.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 20:26
@Alano
Erstmal danke für Deine Geheimnisoffenbarung. :)
Zitat von AlanoAlano schrieb:So hatte ich auch in jungen Jahren auch Angst vor Hunden, obwohl als Kind Hunde toll fand. Das legte sich dann wieder, als ich später meinen ersten Pflegehund bekam und mich mit Hunden beschäftigte.
Siehste. Durch dieses "Verhaltenstraining" konntest Du Deine Angst ausräumen.

In den meisten Fällen entwickeln sich Ängste oder Phobien durch ehemalige Negativerlebnisse. Und was man fürchtet, meidet man gern.
Du hast dieses Meideverhalten durch das Zusammenleben mit einem Hund durchbrochen.

Manche Menschen haben die Möglichkeit aber nicht oder es fehlt Ihnen verständlicherweise das Interesse. In den Fällen kann ein professionelles Training den Alltag schwer erleichtern.





Training
Zitat von AlanoAlano schrieb:Und zu einer Phobie kommt es auch nur selten
Wie kommst Du zu der Erkenntnis?
Zitat von AlanoAlano schrieb:Daher empfand ich deinen Vorschlag mit der Therapie auch etwas merkwürdig.
Hast Du einen anderen oder besseren?


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 20:26
Die Frage ist, wer ist hier ein Kampfhund? Kein Tier kommt böse auf die Welt. Die Hunde werden zu Kampfhunden weil der Mensch sie dazu macht. Ich finde das das Tier nicht dafür kann, im Herzen ist es doch ein gutes Tier.
Man könnte diese Tiere auch wieder umgewöhnen denke ich. Eigentlich ist es der Mensch der bestraft werden müsste..


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 20:29
@Tilla
Das ist unstrittig, denke ich. Aber wenn der Hund gerade Leute anfällt, hilft es nicht, das Herrchen zu erschießen.
Die Frage ist, wann ist eine Tötung gerechtfertigt, welche "Werte" müssen bedroht sein, was muss man vorher versucht haben, bevor man sich für die Tötung entscheidet?


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 20:35
Ja da hast du Recht @Ilvareth aber ich denke das genau das das Problem ist. Natürlich ist es furchtbar und auch nicht zu entschuldigen wenn ein Tier einen Menschen anfällt. Ja wie soll man da handeln? Ich finde diese Frage sehr schwer zu beantworten, aber ich finde man muss nicht gleich alles erschießen was nicht so ist wie es sein sollte. Menschen die psychisch krank sind und anderen Menschen Dinge antun die schlimm sind erschießt man auch nicht. Ich finde hier wird mit zweierlei Maß gerechnet.
Mir fällt dazu die Geschichte von dem Bären ein der in Deutschland in den Wäldern unterwegs war. Der hat keinen etwas getan und anstatt sich zu freuen das Bären wieder nach Deutschland kommen hat man ihn erschossen. Einfach weil er etwas tun könnte. Ich finde ein Leben zu beenden ist eine Sache die sollte der absolute Ausweg sein. Tut es nicht erstmal eine Betäubung. Es kann ja auch sein das der Hund aus Instinkt handelt , er kann ja nicht so handeln wie wir menschen, weil er beispielsweise schlechte Erfahrungen gemacht hat oder ihm eine Situation Angst macht? Ich finde das der Mensch sich zu schnell das Recht rausnimmt darüber zu bestimmen was Leben darf und was nicht..


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Alano ehemaliges Mitglied

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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 20:39
@Lorea
Zitat von LoreaLorea schrieb:Hast Du einen anderen oder besseren?
ja. Wie ich schon schrieb (und du auch schonmal): Hundehaltung vom Staat aus noch mehr zu reglementieren und einzudämmen.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 20:43
Naja mittlerweile müssen "Ersthundehalter" ja einen Test machen. Fraglich ist wie konsequent wird ausgewählt. Ich finde das Recht zu haben ein Tier zu besitzen und sich drum kümmern zu dürfen sollten nur Menschen haben die diese Verantwortung auch übernehmen können.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 20:45
@Tilla
Kein Hund handelt aus bösem Willen (obwohl ich das meinem manchmal unterstelle, wenn sie in meiner Abwesenheit auf meinem Bett liegt ....😉)
Ich weiß ja nicht, ob du für Notfälle immer ein Betäubungsgewehr oder ein Blasrohr dabei hast, ich zumindest nicht. Und der Hund, der mein Kind anfällt, der kriegt das erstbeste, das mir in die Finger kommt, so lange auf den Kopf, bis er die Flucht ergreift oder sich nicht mehr rührt. Da warte ich dann auch mit Sicherheit nicht ab, ob der nicht von selbst aufhört.
Kein Hund sollte für die Fehler von Menschen sterben müssen, aber auch kein Mensch muss sich für die Fehler anderer Menschen schwere Verletzungen beibringen lassen.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 20:47
@Tilla
Das mit den "Ersthundehaltern" ist in Niedersachsen so, das einzige Bundesland, das auch die Rasselisten abgeschafft hat.
In NRW gilt das nicht. Da gibts für Hunde unter 40 cm und 20 Kilo gar nix dergleichen.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

29.09.2014 um 20:48
Ja da hast du Recht ich meine ja auch nicht das man das zulassen muss. Ja aber jeder hat ne Knarre in der Tasche^^ Es geht mir auch eher nicht um Situationen wo es bereits zum Angriff kommt, es werden auch genug "kampfhunde" vorsorglich getötet weil sie gefährlich werden könnten. Darum geht es mir. Natürlich wenn meine Liebsten ein Hund anfallen würde wäre ich auch da und würde zusehen das der aufhört gar keine Frage.


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