zum Islam konvertiert.....

@Challenger
Kurz mal zum Verständnis. Du hast nichts gegen Muslime, es sind ganz normale Menschen, aber du schließt es aus mit einem befreundet zu sein?
Und irgendwie bringst du Muslime mit islamistischem Terror unter einen Hut, also auch für dich persönlich.. :ask:

@Challenger

Verstehe ich. Ich will auch nichts mit irgendeiner Religion zu tun haben. Was mein Umfeld glaubt ist mir relativ egal, es sei denn man bin zwar katholisch getauft, aber praktisch ungläubig. Da gibt es, wenn ich mal zu Besuch bin Diskussionen mit meiner Mutter. ^^

Zwei meiner Großcousinen (Schwestern) haben übrigens muslimische Partner (kA ob verheiratet)
Finde das einen sehr komischen Zufall.

@vincent

Ja es sind normale Menschen.
Nein ich bringe diese Religion in Verbindung mit Terrorismus. Nicht das Individuum dass sie auslebt.
Und ich möchte mit dieser Religion nichts zu tun haben. Dazu gehören halt leider auch ihre Schäfchen.


@Pallas

Ich bin seit Jahren Agnostiker und fahre sehr gut damit. :)

Challenger schrieb:Nein ich bringe diese Religion in Verbindung mit Terrorismus. Nicht das Individuum dass sie auslebt.
Und ich möchte mit dieser Religion nichts zu tun haben. Dazu gehören halt leider auch ihre Schäfchen.

Denk doch bitte noch einmal über diese vier Sätze nach. Vielleicht fällt dir was auf! :D

@vincent

Ich glaube damit ist gemeint, dass er mit der Religion Islam absolut nichts anfangen kann und befürchtet, dass ein zum Islam konvertierter Freund, ständig darüber redet und meint man müsse auch unbedingt konvertieren, um gerettet oder so zu werden. :ask:

@Challenger
Hab ich Recht?

@Pallas
Das versuche ich herauszufinden, wirkt etwas unschlüssig auf mich. Muslime sind zwar normale Menschen, aber irgendwas muss ja mit dem Islam, dem Terror etc. sein, dass er auch mit keinem Muslim Kontakt haben will..

@vincent

Bitte erläutere.
Was versteht man daran nicht?
Ich lehne diese RELIGION an sich ab. Nicht den Menschen dahinter. Ich möchte einfach nicht in Kontakt kommen mit dieser Religion.


@Pallas

Unter anderem ja. Obwohl sowas eigentlich nicht häufig vorkommt.
Es ist ein starkes Gefühl der Ablehnung. Als Agnostiker lehne ich prinzipiell jede Form der Religion ab, den Islam insbesondere.

@Challenger
Ähm, ich fragte dich eigentlich auch nur, weil du den Menschen hinter dieser Religion ablehnst. Du lehnst eine Freundschaft ab..

@vincent

Ja das tue ich um das grössere Ganze abzulehnen.
Ich kann nicht sagen, "Hey mein Kumpel ist Muslim, aber die Religion finde ich inakzeptabel." Das finde ich inkonsequent.
Das geht aber nicht gegen den Menschen selbst, sondern gegen seine Religion.

@Challenger

Darf ich dich fragen, ob du auch den Kontakt abbrechen würdest, wenn ein dir sehr naher stehender Mensch, zum Islam konvertieren würde? Oder würdest du nach den Hintergründen fragen?

Aber eigentlich dachte ich immer, Leute die konvertieren, würden den Kontakt abbrechen und nicht andersrum.

@Challenger
Okay, deine Ansicht. Aber halt ein Widerspruch zu deiner Aussage weiter oben, über die ich schmunzeln musste:

Challenger schrieb:Nein ich bringe diese Religion in Verbindung mit Terrorismus. Nicht das Individuum dass sie auslebt.

Steht dir frei die Menschen in Geiselhaft zu nehmen. Aber dann behaupte nicht, dass der Muslim für dich nichts mit der Religion UND dem Terrorismus zu tun hätte.

@Pallas

Sowas ist schwierig zu beantworten wenns einem nicht passiert. Das müsste man schon zuerst selbst erleben. Es gibt nicht sehr viele mir nahe stehender Menschen in meinem Leben. Daher ist diese Wahrscheinlichkeit gering.


@vincent

Schön dass ich dich zum Schmunzeln gebracht habe und ich danke für dein Verständnis.
Bitte verwechsle Muslim und Mensch nicht. Ich benutzte den Wortlaut Mensch hinter der Religion bzw.

Challenger schrieb:Individuum dass sie auslebt

. Das ist kein Muslim in erster Linie.
Der Muslim hat sehr wohl mit der Religion zu tun die er ausübt. Aber wie gesagt, Mensch und Muslim bezeichnen nicht dasselbe. Ein Muslim ist ein Praktizierender und Mensch ein Lebewesen.

Jetzt versteht das bitte nicht auch noch falsch. Ja ein Muslim ist auch ein Mensch und Lebewesen, dessen bin ich mir völlig klar.

@Challenger
Ändert doch aber nichts, dann nimmst du halt nicht den Menschen, sondern den Muslim in Geiselhaft..
Aber wie gesagt, deine Sache und nicht jeder muss mit jedem befreundet sein. (Praktizierende) Religiöse Menschen sind mir zwar auch suspekt, aber das sind sie alle und eine Freundschaft komplett ausschließen würde ich dann doch nicht.^^
Müsste dann schon konsequenterweise auch den Kontakt zur Family abbrechen.. :D

@vincent

Naja in so einem Fall ist das relativ schwierig. Ich mache das auch nur weil ich davon keinen direkten Schaden trage. ;)
Danke dass du mich verstehst. Schönen Abend noch. :)

@Azaleah

Solange mich keiner bekehren will, kann er glauben und einer Religion angehören, wie und wo und was er möchte.

Wäre mir egal, solange er mich damit in Ruhe lässt.

währ mir scheissegal da ich ja theoretisch auch Muslim bin :bier:

Für mich würde alles beim Alten bleiben, in unsrer Familie ist eh alles gemischt.
Von kath., ev., Zeugen, Altkath., Buddhisten und Muslime.
Ein bunter Haufen und alle vertragen wir uns!

Und ich bin nix!

Als bester Freund hätte ich erwartet, dass man sich mit mir austauscht; dafür sind gute Freunde doch da.

Wie dem auch sei...

Sein Leben, seine Entscheidung. Wir Freunde sind letztendlich nur Weggefährten.

Gefällt's ihm denn?