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Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

53 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Länder, 2015, Songcontest ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

26.05.2015 um 03:59
Das habe ich mir nie angesehen und werde es in Zukunft nicht tun, aber Null Punkte für Deutschland ist echt unfair. Das ist doch Boykott uns gegenüber oder seht ihr das anders?

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Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

26.05.2015 um 10:03
Australien, einfach nur auf Grund des Wettbewerb Namens.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

26.05.2015 um 10:10
@Wolfshaag
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:und wenn man da nichts Vernünftiges bringt
Guildo hat euch lieb! hats damals auf Platz 7 geschafft.


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Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

26.05.2015 um 11:27
@Ariadne
Deutschland hat vor paar Jahren ja mal gewonnen und Österreich hat sich auch durchgewurstet.


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Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

26.05.2015 um 16:22
Hi, der deutsche Beitrag hat mir sehr gut gefallen,
war für mich ein Favorit. Wie wohl der Zottelbartträger
Andreas abgeschnitten hätte wenn der nicht gekniffen
hätte. Das Ergebnis ist ein Witz


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DaXx ehemaliges Mitglied

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Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

26.05.2015 um 19:05
keine Ahnung was ihr meint, aber ich sage mal Mexiko.


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Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

26.05.2015 um 20:48
Ich finde unser Lied zwar unglaublich geil, aber wer mich kennt wird sich denken können, dass ich ganz klar für Georgien war, schon alleine wegen der Show und dem Outfit ^-^
Das Lied ist natürlich auch absolut klasse.


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Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

27.05.2015 um 04:11
@Desaix Vor ein paar Jahren. Wir haben mitlerweile 2015. Die Länder sind mitlerweile gegen Deutschland. Guck dir Griechenland an, nur um ein Beispiel zu nennen. Auch andere Länder lassen an uns kein gutes Haar mehr. Das kannst du mit früher nicht mehr vergleichen.


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Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

27.05.2015 um 10:16
@Ariadne
Vielleicht wollen das alle politisch sehen, anstatt sich einzugestehen das der Song einfach schlecht war. Ich glaube kein Land steht momentan so in der Kritik wie Russland, und da wurde trotzdem fleißig dafür gevoted. Allein mit Minderheiten kann man das wohl kaum erklären.


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Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

27.05.2015 um 10:19
Guter Kommentar.
Was läuft schief beim deutschen Vorentscheid?

Ein Lied muss eine Krücke sein: Die deutsche Bilanz der vergangenen drei ESC-Teilnahmen fällt verheerend aus. Mit dem letzten Platz von Ann Sophie stellt sich die Frage nach dem Vorentscheid.

Sie war den Tränen nahe: Aus Österreich: null. Aus der Schweiz: null. Aus Spanien: null. Mit jedem Voting schwand die Hoffnung. Gibt es doch noch ein paar Pünktchen? Gelingt es wenigstens, vor der schlechtesten Nummer des Abends aus Großbritannien zu landen? Immer wieder hielt sich Ann Sophie im Green Room einen Fächer vors Gesicht. Verzweiflung. Ratlosigkeit. Am Ende hieß es für Deutschland 39 Mal null Punkte. Letzter Platz. Ein Debakel wie seit 50 Jahren nicht mehr.

Während nebenan der Schwede Måns Zelmerlöw seinen Sieg auf der Pressekonferenz feierte, versuchte ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber das Ergebnis zu erklären. "Der Song und die Performance waren besser als die null Punkte", sagte er dem stern. Voreilige Schlüsse, auch in Bezug auf die Zukunft des deutschen ESC-Vorentscheids, wollte er nicht ziehen. Vielmehr sollen die Votingergebnisse analysiert werden. "Null Punkte sind schon sehr enttäuschend. Wir werden jetzt genau überlegen, wie wir uns auf den ESC 2016 vorbereiten."


Das Ergebnis: So haben alle Länder abgestimmt
Zu tun gibt es einiges. Die deutsche Bilanz der vergangenen drei Teilnahmen fällt verheerend aus. Das erklärte Ziel, in die Top Ten zu kommen, wurde regelmäßig verfehlt. Cascada landete in Malmö auf Rang 21, für Elaiza reichte es in Kopenhagen für Platz 18 und nun der letzte Platz. Da stellt sich die Frage: Läuft beim deutschen Vorentscheid etwas schief? Was könnte und muss verändert werden?

Kann Stefan Raab der Retter sein?
Schon werden die Rufe nach Stefan Raab lauter. Der Entertainer war Garant für die großen deutschen ESC-Erfolge der vergangenen Jahre. Vier Mal war er an den Beiträgen als Produzent oder Mentor beteiligt, einmal ist er selbst aufgetreten. Heraus kamen nicht nur die Plätze fünf, sieben, acht und zehn, sondern mit Lenas Sieg 2010 der größte deutsche ESC-Erfolg seit Nicole. Also muss nur Raab zurückkommen und schon wird alles gut?

Vermutlich nicht. Denn indirekt ist Raab nach wie vor am deutschen Vorentscheid beteiligt. Seine Firma Brainpool produziert das sogenannte Clubkonzert, bei dem ein Newcomer als Teilnehmer für den eigentlichen Vorentscheid bestimmt wird. Mit Elaiza und Ann Sophie starteten die Sieger des Clubkonzerts nun zwei Mal hintereinander auch für Deutschland beim ESC - mit bescheidenen Ergebnissen. Brainpool produzierte und organisierte in Zusammenarbeit mit dem NDR auch den ESC-Vorentscheid in Hannover. Nein, Stefan Raab reicht nicht.

Ann Sophies Albtraum
Eigentlich war ja Andreas Kümmert vom Publikum als Kandidat für Wien bestimmt worden. Ob er dort hätte reüssieren können? Es gibt Stimmen die behaupten, er hätte Siegchancen gehabt. "Mit ihm hätten wir gewonnen", heißt es hinter vorgehaltener Hand beim NDR. Das ist gar nicht so abwegig. Denn genau so einer wie er, mit Norwegerpulli, zerzausten Haaren und Jeans, der mit seiner Stimme alles wegrockt, fehlte in Wien. Beauty never lies.

Insofern wäre es zu voreilig, das deutsche Konzept für gescheitert zu erklären. Es war schon ausgesprochenes Pech, das die ARD mit ihrem Vorentscheid in diesem Jahr hatte. Die Zweitplatzierte fuhr nach Wien. Ann Sophie fehlte jegliche Unterstützung des deutschen Publikums. Weder ihr Song noch sie selbst fanden genügend Fans, um die Mission Wien in irgendeiner Weise auf Erfolgskurs bringen zu können.

Russland kauft Schwedenpop und wird zweiter
Sicher, Deutschland könnte es machen wie Russland. Polina Gagarina trat ohne Vorentscheid an, dafür mit Schützenhilfe aus Schweden. Drei der vier Autoren des russischen Beitrages "A Million Voices" stammen aus dem Siegerland von Måns Zelmerlöw. Heraus kam ein zweiter Platz. Ähnlich machten es auch Aserbaidschan und Georgien, die ihren Beitrag ebenfalls bei schwedischen Komponisten in Auftrag gaben. Aus Schweden lernen heißt beim ESC eben siegen lernen.

Schweden könnte auch das Vorbild für den deutschen Vorentscheid sein. Das dortige "Melodifestivalen" ist Jahr für Jahr die beliebteste nationale Musikshow mit Einschaltquoten von über 70 Prozent. Warum? Weil die Auswahl des Liedes für den Eurovision Song Contest als nationale Aufgabe gesehen wird. Alle namhaften Künstler des Landes treten an. In Deutschland bleibt das Utopie.

Hierzulande hat der ESC mit dem Vorurteil zu kämpfen, eine Ansammlung von Absurditäten und schlechtem Geschmack zu sein. Da ist es schwierig, Vorzeige-Acts wie Rammstein oder Helene Fischer zu gewinnen. Und selbst die wären kein Garant für einen Sieg, wie die Teilnahmen von Patricia Kaas (2009 für Frankreich, Platz 8) oder Anouk (2013 für die Niederlande, Platz 9) belegen.

Scheitern gehört beim ESC dazu
Ziel des deutschen Vorentscheids muss es sein, einen Teilnehmer und einen Beitrag zu finden, der zunächst hierzulande erfolgreich ist. Das kann ein Newcomer ebenso sein (Beispiel Lena) wie ein etablierter Künstler. Mit dieser Rückendeckung muss er oder sie zum ESC geschickt werden. Nur so kann es auch europaweit ein Erfolg werden. Zudem täten die involvierten Plattenfirma gut daran, etwas mehr Mut zu beweisen. Der belgische Beitrag "Rhythm inside" (Platz 4) und Lettland mit der originellen Aminata (Platz 6) machen vor, dass experimentelle Songs beim ESC belohnt werden können.

Ob's dann auch wirklich klappt mit einem der vorderen Plätze, ist schwer vorhersehbar. Scheitern gehört bei diesem Wettbewerb dazu. Wie schnell aus dem "Black Smoke" wieder weißer Rauch und umgekehrt werden kann, beweist Vorjahressieger Österreich. Mit Conchita aus der Asche unzähliger letzter Plätze empor gestiegen, fielen unsere Nachbarn nun ebenfalls wieder zurück auf null Punkte. But you can rise like a Phoenix.
http://www.stern.de/kultur/musik/eurovision-song-contest/eurovision-song-contest-was-laeuft-schief-beim-deutschen-vorentscheid-2196617.html


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74 ehemaliges Mitglied

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Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

27.05.2015 um 10:41
@Sersch

Ach komm, mal ehrlich, das war reinstes Kalkül mit der Interpretin für Russland. Da wurde mal schnell, angesichts der aktuellen politischen Lage, ein Friedenslied kreiert und mächtig auf die Tränendrüse gedrückt. Der Auftritt von Polina war an Dramaturgie kaum zu überbieten.
Diesen zu ignorieren wäre ja nun auch wieder ein politisches Zeichen gewesen..


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Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

27.05.2015 um 10:46
@74
Geht nicht jedes Land mit einem Kalkül zum ESC? Ich hab mir das ding nicht angeguckt. Aber mal davon abgesehen das von den Votern die meisten den Text sowieso nicht verstehen hats ja ganz gut geklappt.


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74 ehemaliges Mitglied

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Wer hat nach eurer Meinung gestern wirklich den Sieg verdient?

27.05.2015 um 10:49
@Sersch

Sicher starten die Länder mit dem einen oder anderen Kalkül, ganz klar. Aber Politik bietet sich halt immer an. Das merkt man ganz deutlich seit sämtliche Balkanländer dazugestoßen sind und sich seit eh und je ständig mit Punkten zuschütten.
Es ist wirklich nicht mehr der ESC, wie noch vor langen Jahren...

Jedenfalls hat Polina im Semifinale das Lied authentischer vorgetragen, als wie es am Samstag war. Nunja sie ist ja nebenher auch Model und Schauspielerin, das passt dann schon :D


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