@Starsurfer Starsurfer schrieb:... daher weiss ich das es geht....vielleicht nicht, wenn tatsächlich bis auf die Sucht keine anderen Ausfälle zu beklagen sind, aber sobald andere Komplikationen dazu komnen geht das.
Interessant, jetzt zeichnest du auf einmal eine ganz andere Sicht und bringst weitere neue Probleme ins Spiel und ruderst jetzt eifrigst zurück
Starsurfer schrieb:Und nur weil jemand trinkt werd ich niemanden einweisen lassen, kann man auch nicht, ...
Was mich an deinen Aussagen so verärgert, es ist genau das, was man den Familien bzw. den Ehepartnern eines Alkoholikers vorwirft, nämlich dass sie nichts tun. Nur können sie nichts tun, erst dann, wenn es für den Suchtkranken lebensbedrohlich wird.
Ich hatte meinen Mann verlassen, ging zum Amtsgericht, versuchte seine "Entmündigung" durchzusetzen, schilderte den Zustand der Wohnung und wurde zunächst gefragt, warum ich dann nicht putzen würde. Habe dann seinen Hausarzt aufgefordert, die Wohnung zu besichtigen und festzustellen, ob man ihn tatsächlich weiterhin allein leben lassen kann. Auch er meinte, ich solle mich doch kümmern und ich musste ihm sehr eindringlich vor Augen führen, was passieren würde, würde er am nächsten Morgen nicht die Wohnung inspiziert haben.
@MATULINE Stimmt, das Weitere läuft dann nur mit einem Betreuer. Und bis der eingesetzt wird, muss schon sehr viel passieren.