Was machst du im Worst-Case-Szeanario?

Angenommen du wachst morgen auf, das Finanzsystem ist kollabiert,
der dritte Weltkrieg hat begonnen, es gibt kein fließendes Wasser und keinen Strom mehr,
Hooligans machen die Straßen unsicher und es geht ums nackte überleben.

Wie gehst du vor?

Ich packe meine Sieben Sachen. Verhungern und verdursten kann ich auch immer noch später!

Ich fahr zur Arbeit.

Ich zünde mit eine Kippe an und trinke ein Whiskey dazu und Chille solange, bis ich an der reihe bin.
Mit einem coolen Spruch verabschiede ich mich von dieser Welt.
Man muss auch eingestehen können, wann man verloren hat und keine Chance mehr hat.
Was bringt es mit in einer chaotischen Welt zu überleben ?
Leben sollte immer eine Wertigkeit haben.

Ich poste mein Frühstück auf Instagram.

Ich mach n Handstand und hab schon mal keine Angst, dass mir der Himmel auf den Kopf fällt.

Ich erstelle eine Umfrage auf Allmy.

Der Wald dürfte ziemlich überlaufen sein, daher ist es sinnvoller, sich in der Wohnung zu verschanzen. Man könnte auch im Vorgarten in Stellung gehen. Oder man verschwindet gleich außerhalb des Landes.

ahri schrieb:Ich erstelle eine Umfrage auf Allmy.

Gute Idee, bin dabei :)

Überlebensrucksack hab ich nicht - die Hütte in der ich wohne ist viel zu groß um sie alleine verteidigen zu können.

Wäre ich alleine, ab auf´s Moped und guggen wie weit ich komme ob ich mich irgend einer Gruppe anschließen kann.

Hätte meine Familie mit mir zusammen überlebt - würde ich bei ihnen bleiben - um mit ihnen zusammen zu "gehen"...

Ein Kumpel von mir wohnt in Österreich und hat ein Haus in den Alpen.

Das wird mein Ziel sein.

Ich schiesse mir den Weg zum Kiosk frei

Ich nehme mir mein Messer, Sicherheitsschlagstock, Taschenlampe, baue mir aus einem Besenstiel mit Panzertape und meiner Haushaltsschere einen Todesknüppel, gehe in den nächsten Supermarkt und packe soviele Konserven und Zahnpasta ein wie ich tragen.

Danach geht es die Apotheke und ich zwinge den Pharmazeuten mir einen kg Aktivkohle, relativ viel Mull und Verbandszeug, sowie Bepanten Wund- und Heilsalbe + einen Einmalwundtacker rauszurücken.

Nach einem Zwischenstop zu hause gehe ich zur Tankstelle und hole mir die letzten Reste an Benzin mit, ein wenig Öl - damit ich mein Notstromaggregat betreiben kann.

Dann geht's in ein Angelgeschäft und ein Survivalladen, um noch ein piezoelektrischen Feuerstein kaufen...und dann gehts an den See mit meiner Bratpfanne und meinem selbstgebauten Aktivkohlefilter und ich ernähre mich von Fisch, Beeren und was noch so alles rum kreucht und fleucht...

So oder so ähnlich stelle ich mir das vor :)

Im Wurst-Käse-Szenario schmiere ich mir erstmal ein Brot.

lol bei mir gibt es seit ner Stunde etwa kein fließendes Wasser mehr...

gut, dass ich ein 200l Aquarium und Quellen in der Nähe habe :ok:

@hashsmoke

Quellen sind gut! Ad fontes! Aba ich hoff für dich, dass das Wasser auch bald wiederkommt, das domestisch-fließende ...

Hier, mitten in der Pampa, passiert mir eh nichts......

@Dogmatix
Ich hätte auch nix dagegen einzuwenden, wenn es wiederkehrt :'D

@Holzhoden
Ich finds irgendwie drollig, wie du in diesem szenario davon ausgehst, dass sowohl apotheker als auch mitarbeiter des angel und survival geschäftest weiterhin ihren job machen :D Ich meine draussen is die hölle los, kein strom, kein wasser, aber der apotheker wird brav am thresen stehen (in der dunklen apotheke) und dir das zeug ausm lager holen :D Btw die pumpen an der tankstelle funzen nicht ohne strom also auch kein benzin so ohne weiteres. Ich will ja nicht, dass du den weg umsonst gehst im falle des falles :D

Wieder das typische "was-wäre-wenn"- Spiel. Was weiß denn ich, was ich dann mache? Ich meine wenn es so weit ist, dann werde ich es eh sehen und handel instinktiv. Aber mir vorher schon einen Kopf zu machen, das ist doch albern. Erstens kommt es eben meist anders und zweitens als man denkt. Daher mache ich mir keine Gedanken darüber.

Ich kenne nur das Wurstcaseszenario :popcorn: