Erstmal zur Antwort: Nein, ich habe so etwas noch nie gemacht und habe nicht vor so etwas zu tun. Ich muss
@Ciela zustimmen, mein erster Gedanke war ebenfalls "Kindergarten".
Und ich habe auch schon richtig viel Mist erlebt, inklusive Untertauchen, weil eine jahrelange Freundin meinem aggressiven Ex meine neue Adresse gesteckt hat, nachdem ich in einer geplanten Nacht-und Nebelaktion mit nicht viel mehr als der Kleidung an meinem Körper vor ihm geflohen bin.
Von mir bekommt dennoch jeder einen kleinen Vertrauensvorschuss, sofern ich ihn gerne zu meinen engeren Bekannten oder gar Freunden zählen möchte. Und bei allen anderen Bekanntschaften liegt es ja an mir, ob ich Wertgegenstände offen rumliegen lasse, wenn ich mal schnell zur Toilette muss oder irgendwelche "Geheimnisse" über mich preisgebe.
Freundschaften entwickeln sich ja auch erst mit der Zeit und mein o.g. Beispiel zeigt ja auch, dass man sich nicht mal bei jahrelangen Freundschaften immer zu 100% sicher sein kann, ob da nicht doch ein falscher Freund im Freundeskreis ist.
Zu dem Verschwiegenheitstest: Ich finde, man kann so etwas schlecht Testen. Denn man benötigt mindestens einen gemeinsamen Bekannten, denn sonst wirst du nie erfahren, ob deine Testperson es tatsächlich für sich behalten hat.
Gibt es diesen einen gemeinsamen Bekannten, wird sich die Plaudertasche vermutlich gerade bei ihm zurück halten. Und wann "beendet" man den Test? Wenn er einen Tag, eine Woche oder ein Jahr dichtgehalten hat? Ich würde sogar im Umkehrschluss etwas auf Distanz gehen, wenn mein neuer Bekannter direkt anfängt mir irgendwelche Geheimnisse über sich zu erzählen und eher den Schluss daraus ziehen, dass er eine Plaudertasche ist.
;)