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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

171 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Katzen, Reptilien, PRO ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

25.11.2023 um 22:08
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Nicht mehr, war ich mal, mit Besteuerung und pipapo. Von daher kann ich auch sicher behaupten: Wenn dir an deinem Viecherl ein bisserl was liegt, sind dir 12% mehr oder weniger völlig egal.
Genau. Das ist ja meine Rede, schön dass du es jetzt endlich begriffen hast. :) Ja, mir liegt was an meinen Viechern und ich würde auch da Verantwortung übernehmen.
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Die sind hier offenbar generell rar, weil ich noch immer noch nicht weiß, wohin du mit deinem Steuergeschwurbel willst, bisserl Klima hier, etwas Fußabdruck da, passd scho Chekov :D
Du hättest es auch eher nachlesen können, aber jetzt hast du es ja kapiert :)

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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

25.11.2023 um 22:15
@Frau.N.Zimmer
Zur Wiederholung, extra reduziert: Was soll das bringen? Davon werdens nicht weniger Katzen und das Geld landet sonstwo.


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

25.11.2023 um 22:22
@univerzal

Hier bin ich eingestiegen. Beitrag von sooma (Seite 8)

alle Steuern landen "sonstwo" Ich denke schon, dass man sich das dritte, vierte oder xte Haustier überlegt, wenn man für die realen Kosten aufkommen muss. Es wäre aus meiner Sicht eine Alternative zur Haustiersteuer, denn eine Wohnungskatze, die keiner sieht werden wohl wenige anmelden.


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

25.11.2023 um 22:34
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:alle Steuern landen "sonstwo"
Und was ist nun deine Begründung? Willst du Steuermehreinnahmen für einen Zweck verwenden (wird nicht klappen) oder einen erzieherischen Effekt durch Kostendruck (wird auch nicht klappen)? Eine Haustiersteuer oder -gebühr halte ich ebenfalls nicht für realistisch und ähnlich wie du, nur für schwer umsetzbar, grad bei Katzen. Oder besser gesagt, bis auf Katzen und Kleintiere wird praktisch eh schon jede Haltung besteuert.


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

25.11.2023 um 22:45
@univerzal

Zweckgebunden, das war die Idee von sooma , die ich aufgegriffen habe, nur mit der Mehrwertsteuer eben. Dieses Gesetz ist ja uralt, da fraßen Katzen noch Mäuse und waren eher Nutztiere. Jetzt haben sie Lebensmittelqualität Mit Aroniabeeren , Granatapfel und was weiß ich für Zeug, müsst ich gucken. So ein schnieker Perser wird auch vor jeder Maus weglaufen. Was spricht denn nun wirklich dagegen das Steuergesetz zu reformieren? Außer, dass die AfD das auch irgendwie angebracht hat?


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

25.11.2023 um 22:52
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Zweckgebunden, das war die Idee von sooma , die ich aufgegriffen habe, nur mit der Mehrwertsteuer eben.
Zweckgebunden is nicht, warum, habe ich erklärt. Und gegen eine Steuerreform hätte ich überhaupt nichts, nur wird sich da keine Regierung rantrauen, denn die ist in einer Legislaturperiode nicht machbar und populär schon gleich dreimal nicht. Wenn du nur den Satz von Tiernahrung und -zubehör erhöhen willst, ist es halt keine Reform. Jetzt würden z.B. die paar hundert Millionen Mehreinnahmen in einem 60-Milliarden-Loch verschwinden. Wär mir aber eigentlich auch egal, also nur zu, aber: Im Bezug zum Thema löst das überhaupt nichts. Goar nix.


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

25.11.2023 um 23:01
@univerzal

Naja, das sind ja nur bei Hund und Katz schon 6 Milliarden. Nun nimm noch die Freizeitgäule dazu, die ja immer noch als "Fortbewegungsmittel" gelten, obwohl die dicke Else sich nur privat rumtragen lässt. Für Pferde fällt ja nicht mal Steuer an. Ich möchte nochmal betonen, soll jeder Tiere haben wie er will, nur wird es auch Zeit sich ubers Klima diesbezüglich Gedanken zu machen und freiwillig passiert da nichts.


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

25.11.2023 um 23:18
@Frau.N.Zimmer
Dann kommt das schon hin mit den Mehreinnahmen. Bei Kleppern ist ja der Irrwitz, dass es die Steuer gibt, sie wird nur in überwiegender Mehrheit nicht erhoben. Aber das wäre bereits das nächste Fass, ich machs nicht auf :D
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ich möchte nochmal betonen, soll jeder Tiere haben wie er will, nur wird es auch Zeit sich ubers Klima diesbezüglich Gedanken zu machen und freiwillig passiert da nichts.
Joa, kann man sicher generell diskutieren und erfüllt so dann auch seinen Sinn. Bei wildernden Katzen & Co. sehe ich es eher zweckmäßig, dort ansetzen, wo es problematische Zustände gibt, evtl. auch mehr Geld in die Fördertöpfe von Kastrationsprogrammen usw., was halt akut hilft. Für alles andere sind Katzen zu sehr in der Überzahl.


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

26.11.2023 um 06:45
@univerzal

Also, um mir zu erklären, dass so eine Steuer derzeit nicht zweckgebunden sein kann, hättest Du aber nicht den Umweg über @Frau.N.Zimmer, die AfD und Smooties machen müssen. ;)

Vor meinem Beitrag ging es übrigens um Vermehrung und Vermischung mit Wildkatzen, was letztere schwächen und ausrotten könnte.

Dann müsste es eine weitere Abgabe sein, die keine Steuer ist und zweckgebunden ist. Also sowas wie der ÖR-Beitrag. ^^


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

26.11.2023 um 07:59
@sooma
Mei, war halt niemand anderes da :D
Zitat von soomasooma schrieb:Also sowas wie der ÖR-Beitrag.
Uff, aber bitte keine acht Milliarden pro Jahr^^


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

30.11.2023 um 05:45
@Frau.N.Zimmer

Das Klima-Thema ist noch mal ein anderes, das kannst du hier anpacken:

Für das Klima auf Meerschweinchen umsteigen? Oder eine AI Katze?

Sinnvoll wäre es freilich, die Mwst. auf mineralische Katzenstreu drastisch anzuheben oder diese gleich ganz zu verbieten, das könnte 551 000 Tonnen CO2 einsparen.
Die Bundesregierung hat mit Blick auf den Klimaschutz und eine nachhaltigere Haustierhaltung den alternativen Einsatz pflanzlicher Katzenstreu positiv bewertet. ,,Mineralisches Katzenstreu ist in der Erzeugung energieintensiv und muss nach der Müllverbrennung als Schlacke entsorgt werden. Als weniger klimaschädliche Alternative eignet sich Katzenstreu aus Pflanzenfasern, zum Beispiel Holzpellets“, erklärte Staatssekretar Dr. Patrick Graichen auf eine kleine Anfrage der CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Ingeborg Gräßle.

Die klimafreundliche Nutzung pflanzlicher Katzenstreu lässt sich unter anderem durch eine aktuelle Studie aus der Schweiz belegen. Während die Rohstoffe mineralischer, nicht wiederverwertbarer Streu unter anderem in Minen in Kanada, Afrika, der Türkei oder Spanien abgebaut, energieintensiv verarbeitet und transportiert werden, sind vor allem regionale Abfallprodukte der holzverarbeitenden Industrie oder Getreideerzeugung die Grundlage pflanzlicher Katzenstreu. Ihre Verarbeitung verursacht nur 18 Prozent der Emissionen, die bei mineralischer Streu entstehen. Außerdem ist nachhaltige Streu wesentlich effektiver.

551.000 Tonnen weniger C02 im Jahr durch Haltungswechsel
Quelle: https://globalmagazin.com/katzenstreu-als-klimakiller/

Also m. W. arbeitete die Studie mit 14,7 Mio, bei 17 Mio. Katzen (derzeitiger Stand) wären es also noch mehr.

Und nicht nur positiv bewerten - machen!

So. Und nun zurück zum Thema.

Den Kommentar kannte ich noch nicht: Katzen an die Leine!

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen:
Halterïnnen nehmen sich wie selbstverständlich das Recht heraus, ihre Lieblinge auf Vögel, Kleinsäuger und Reptilien loszulassen, wann immer es ihnen beliebt. Dass sich die meisten wahrscheinlich gar keine Gedanken darüber machen und andere ihrer eigenen Katze nur das Allerbeste unterstellen („meine Katze bringt keine Vögel nach Hause“), macht es nicht besser und entlässt die Besitzerïnnen nicht aus der Verantwortung.
Auch Vögel haben Rechte!
Alle Vögel genießen Rechte – auch die häufigsten

Übrigens ist das Argument auch rechtlich nicht haltbar. Denn nach der Vogelschutzrichtlinie genießen alle in Europa wild vorkommenden Arten denselben Schutz – häufige Arten ebenso wie seltene. Und wie schnell aus einer häufigen eine bedrohte Art wird, sehen wir beispielsweise am Schicksal des Haussperlings, der in einigen Großstädten binnen weniger Jahre zur Rarität wurde oder schon verschwunden ist.

Auch das zweite Argument gegen ein strikteres Vorgehen gegen das Katzenproblem – Katzen seien nicht die eigentlichen Treiber des Artensterbens – leidet unter einer Unwucht: Der Verlust der Biodiversität um uns herum hat viele Ursachen. Die Verschlechterung der Lebensgrundlage für Tiere und Pflanzen auf breiter Front ist ja gerade das Problem. Es gibt also nicht den einen Treiber, den es auszuschalten gilt, es geht um Verbesserungen durch die Bank.

Natürlich gibt es stärkere und schwächere Faktoren für den Vogelschwund – die Industrielandwirtschaft ist sicher ein insgesamt größerer Faktor als Katzen. Aber warum sollten deshalb andere – gravierende – Treiber für den Verlust der Biodiversität ignoriert werden? Und der überflüssige Tod einer dreistelligen Millionenzahl von Vögeln in unseren Gärten sowie die großflächige Lebensraumentwertung durch Katzenpräsenz auf großer Fläche sind gravierend. In der Logik dieses Arguments könnten wir Naturschutz gleich fast überall einstellen ...
Es wird Zeit für ein offensives Umdenken!
Millionen Katzen zur Vogelbrutzeit an die Leine nehmen? Zugegeben: Das klingt radikal, auch weil der Gedanke ungewohnt ist. Das war früher aber auch der Gedanke an angeleinte Hunde, angeschnallte Autofahrerïnnen oder raucherfreie Kneipen. Es ist Zeit für ein Umdenken – und das vom Rhein-Neckar-Kreis für einen Teil der Stadt Walldorf angeordnete Freilaufverbot ist ein guter Ausgangspunkt auch für Naturschutzverbände, diese Debatte endlich offensiv zu führen.
Quelle: https://www.riffreporter.de/de/umwelt/katzen-gehoeren-an-leine-freilaufverbot-leinenzwang-ausgehverbot-voegel-kommentar

Amen.


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