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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

247 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Katzen, Reptilien, PRO ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

13.07.2025 um 19:38
Zitat von soomasooma schrieb:Aber auch in der Vergangenheit war man ja schon in einigen Gegenden soweit und hatte eine Katzensteuer eingeführt und zwar weil, welch Überraschung:
Danke, das wusste ich nicht.

und danke
Zitat von soomasooma schrieb:Mit Whataboutism ist das Problem auch nicht zu lösen.

Zitat von nairobinairobi schrieb:
Ist das nicht unfair

Mit Hunden ist das eh alles überhaupt nicht zu vergleichen, die sind hierzulande überwiegend keine jagenden Freigänger. Es ist eine nicht zweckgebundene Steuer. Hier passt also das hier:

Zitat von nairobinairobi schrieb:
der Kasse der Kommune schon...

Diskussionswürdig wäre dahingehend also doch eher, ob die nicht abzuschaffen wäre oder zumindest deutlich verringert werden sollte.
besser lässt es sich nicht auf den Punkt bringen.

Das sind zwei schöne Interviews mit Jonathan Franzen, bekannter Schriftsteller und leidenschaftlicher Birdwatcher.

Hier erzählt er, wie er zum Birdwatching gekommen ist.
Sie sind relativ spät zur Ornithologie gekommen. Wann haben Sie begonnen, auf die Vögel zu achten?

Mein Interesse flammte auf, als ich das erste Mal in meinem Leben eine Wilson-Drossel sah, eine schöne Drossel, die den Winter in Amerika verbringt. Es war in einem Park, von dem ich dachte, dass ich ihn sehr gut kenne. Während zehn Jahren hatte ich ihn regelmässig besucht. Doch erst als ich mit einer Ornithologin und ihrem Mann spazieren ging und ihr Fernglas benutzte, wurde mir klar, dass ich den Park eigentlich überhaupt nicht kannte. Wir sahen an diesem Nachmittag rund 60 Zugvogelarten. Es war einer der grossen Momente in meinem Leben: Ich merkte, dass es eine ganze Welt gab, die eigentlich 40 Jahre lang in Sichtweite gewesen wäre, die ich aber nie wahrgenommen hatte. Diese Erkenntnis war einfach unglaublich...
Quelle: https://www.ornis.ch/artikel/voegel-regierten-waehrend-65-millionen-jahren/

Und hier, im Fragebogen
Wenn Sie für einen Tag Regierungschef/in wären und eine Maßnahme zum Schutz der Vogelwelt umsetzen könnten, was wäre das?

Es ist schwer, sich für eine Maßnahme zu entscheiden, wenn zwanzig nötig sind. Aber wenn ich US-Präsident wäre und nur eine wählen müsste, würde ich Katzen im Freien verbieten.

Was beunruhigt Sie für die Zukunft der Artenvielfalt am meisten und warum?

Die menschliche Natur. Ich glaube nicht, dass unsere Zerstörung des Planeten vor dem Jüngsten Tag aufhören wird.

Woher nehmen Sie die Hoffnung?

Wiederum die menschliche Natur, die die Fähigkeit beinhaltet, die natürliche Welt zu erleben und zu lieben und sie schützen zu wollen.

Wenn Sie sich von der Evolution eine neue Vogelart wünschen dürften, wie würde sie heißen?

Katzen jagende Adler.
Quelle: https://www.riffreporter.de/de/umwelt/jonathan-franzen-voegel-vogelfragebogen


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

21.07.2025 um 02:54
Zitat von soomasooma schrieb am 13.07.2025:Nach dieser Logik dürften Katzen nicht mehr von Menschen zugefüttert werden.
Ja, danke @sooma
Das mit der "Natur", das ist so eine Sache.

In Norwegen wachen sie jetzt auch auf.
Norwegische Studie zeigt: Hauskatzen gefährden Artenvielfalt und Tierwohl erheblich

Eine Risikobewertung der Wissenschaftskommission für Lebensmittel und Umwelt (VKM) in Norwegen legt dar, wie die Haltung von Hauskatzen die biologische Vielfalt erheblich beeinträchtigt. Die Studie, die auf Initiative der VKM durchgeführt wurde, zeigt auf, dass Hauskatzen, allein in Norwegen, jährlich zwischen 21 und 68 Millionen Beutetiere schädigen oder töten, darunter vor allem Vögel und kleine Säugetiere.
Schluss der Studie?
Um die negativen Auswirkungen auf die Artenvielfalt zu reduzieren, empfiehlt die VKM Maßnahmen, die den Zugang von Katzen zu Populationen wildlebender Tiere einschränken. Dazu gehört die Nutzung von Außengehegen oder das Anleinen von Katzen beim Freigang, was die Risiken für Beutetiere und die Verbreitung von Krankheiten erheblich verringern kann.

Quelle: Norwegian Scientific Committee for Food and Environment (VKM): VKM Report 2023: 23 Assessment of the risks posed by domestic cats (Felis catus) to biodiversity and animal welfare in Norway. Scientific Opinion of the Panel on Biodiversity of the Norwegian Scientific Committee for Food and Environment 10.11.2023, Oslo.
Quelle: https://www.natuerlich-jagd.de/news/katzen-draussen-streunen-lassen-ist-asozial/

Auch die Bild hatte über eine frühere, ähnliche Studie aus Norwegen berichtet, mehr hier:
Hauskatzen töten also offenbar deshalb öfter als wilde Katzen, weil sie – obwohl sie satt sind – einfach einen Riesenspaß daran haben. Wilde Katzen suchen sich dagegen ihre Beute gezielt aus und jagen nur, wenn sie wirklich Hunger haben.

Zoologe Böckmann ist selbst Katzenfreund und stolzer Besitzer von zwei Hauskatzen. Allerdings dürfen die beiden das Haus nicht verlassen. Genau wie er sollten es alle Katzenbesitzer machen, sagen die Ornithologen und alle anderen Vogelfreunde. Auch in Deutschland empfiehlt der NABU, die Katzen von Mitte Mai bis Mitte Juli im Haus zu halten. „Dann wäre vielen Vögeln schon geholfen, denn in dieser Zeit sind die meisten flüggen Jungvögel unterwegs.“
Quelle: https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/katzen-sind-killermaschinen-sagen-norwegische-vogelfreunde-71513394.bild.html


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

19.08.2025 um 09:06
In Niedersachsen gibt es Zoff.

Zwischen den Jägern und der rotgrünen Landesregierung.

Worum geht es?

Auch um Katzen.
Aus allen Landesteilen reisen die Teilnehmer mit extra gemieteten Bussen an.

Ein „Kompromiss-Papier“ von Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne, 49) haben die Jäger nicht als Dialog empfunden, der im Koalitionsvertrag vereinbart gewesen sei.

In BILD sprechen Jägerin Clara Steffens (27) und Jäger Gernold Lengert (65) aus Ostfriesland.

200 Millionen Vögel werden jährlich in Deutschland durch Hauskatzen getötet

Gernold Lengert, Vorsitzender der Jägerschaft Aurich (Niedersachsen): „Uns drohen massive Änderungen im Jagdrecht, ohne dass man bislang unsere fachlichen Argumente wirklich berücksichtigt hat.“

Punkt 1: erhebliche Einschränkungen bei der Bejagung wildernder Katzen.

Laut einer aktuellen Einschätzung des NABU würden jährlich im Durchschnitt 200 Millionen Vögel durch Hauskatzen in Deutschland getötet.

In der neuen Gesetzesfassung ist es verboten, Katzen zu töten, sofern nicht feststeht, dass sie verwildert sind, wildern und 350 Meter vom nächsten Haus entfernt sind.

Gernold Lengert: „Jede Katze wildert. Sie geht ihrem natürlichen Spieltrieb nach.“ Kein Jäger könne festlegen, ob eine Katze wildert oder nur so in der Natur ist.
Quelle: https://www.bild.de/news/inland/jaeger-erklaeren-darum-muessen-wir-auch-katzen-schiessen-6799f15808bc756e749d0e5e

Also, hm, halten wir fest :ask:

Katzen in der freien Natur: wildern. Das ist ihre Natur. Aber die Jäger sollen das erst noch einmal feststellen :ask: :ask:

Hm, die Jäger sehen das bekanntlich und traditionell anders ...
Die Landesregierung will die einzige Handhabe, die es gegen wildernde Katzen gibt, abschaffen. Wir wissen alle, dass Katzen Raubtiere sind. Das sieht man oft genug daran, dass sie Beute auf die Terrasse oder vor die Tür legen. Ob die Katze satt ist oder nicht, ist nicht entscheidend. Sie treibt ihr Unwesen in der freien Landschaft. Das Recht, Katzen abzuschießen, muss solange beibehalten werden, bis die Landesregierung eine adäquate Abhilfe in anderer Weise schafft. Wo ist die Chip- und Registrierungspflicht für Katzen? Wo ist die Kastrationspflicht? Wo ist die Katzensteuer für Katzen, die helfen könnte, den völlig überlasteten Tierheimen zu helfen? Statt das „Katzenproblem“ durch die soeben angesprochenen Maßnahmen zu entschärfen, wird es durch das Verbot des Abschusses verstärkt. Dadurch wird das erklärte Ziel, die Jagd ökologisch zu regeln, unterlaufen. Der Schutz wildernder Hauskatzen in freier Natur ist ökologisch kontraproduktiv.
Quelle: https://taz.de/Jaegerin-ueber-Abschussverbot-fuer-Katzen/!5030550/

Ökologisch kontraproduktiv! Und das sehen die Grünen nicht?

Und ja, wo ist sie? Die Katzensteuer für die Katzen?

Özdemir musste zuletzt immer mehr zuschießen, aus dem allgemeinen Steuereinkommen. Wo das Problem doch wo liegt? Bei den Katzenfans ...

Und?
Martinsohn: Ich glaube, dass einige Tier- und Naturschutzverbände beim Artenschutz die Augen verschließen. Die Katze steht nicht umsonst auf Platz 38 der invasivsten Arten der IUCN-Liste (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources). Publikationen der Bundesregierung zeigen außerdem, dass der Einfluss von Katzen auf die Tierwelt in Deutschland steigt. Jäger wollen keine Katzen schießen, töten macht keinen Spaß, das macht niemand gerne. Es ist aber für den Erhalt der Artenvielfalt nötig, weil der Haustierbesitzer zuvor einfach gesagt hat: "Ich trage jetzt keine Verantwortung mehr dafür, dass meine Katze sich planlos ungewollt vermehren kann."
Hm ...
Bisher gibt es das Modell aber erst in gut 560 Kommunen. Das ist bei deutschlandweit etwa 11.000 Kommunen noch recht wenig. Im Wesentlichen trifft es dieser eine Satz aus Saint-Exupérys "Der kleine Prinz" ganz gut: "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast." Würde das jeder Haustierbesitzer ernst nehmen, hätten wir in Deutschland nicht dieses Dilemma und wären einen Schritt weiter.
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/jaeger-erschiessen-katzen-fuer-den-artenschutz-a-1165111.html

... ich würde sagen: Punktsieg für die Jäger.

@sooma


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

19.08.2025 um 09:10
Ich vermisse @Andante

Der einzige hier, mit dem man noch halbwegs vernünftig über Katzen diskutieren konnte ...

@interrodings
@liawen

Redet man eigentlich über diese Probleme in den sog. "Katzengruppen" :ask:

Und wie schaut das aus in Ösiland :ask:


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

19.08.2025 um 09:16
@liaewen


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

19.08.2025 um 11:40
@Fellatix
Welche "Katzengruppen"?
Meinst du so wie bei Facebook?
Und ja natürlich. Und dort gehen die Meinungen wie hier ausseinander. Die einen meinen artgerechte Haltung = Freigang, die anderen sagen, gesicherter Freigang/Balkon.

Es ist wie bei allem, das Problem beginnt am Anfang. Jede*r der sich eine Katze zulegt, meint, sie muss dann raus. Wieso? Weil artgerecht oder weil bequemer? Was ist der Grund?
Wenn eine Katze die Freiheit kennt, wird es sehr schwierig sie einzusperren oder an der Leine zu gehen. So viel Zeit und naturnah kann man das Spielen nicht immitieren um der Katze ihren Trieb von echten Tieren auf Spielzeug umzulenken. Das ist ein Wunschgedanke.

Auch während der Brutzeit ist schwierig. Wenn ich da an unseren Wildfang denke, der fängt an mitten in der Nacht an Füßen und Händen zu beißen und kratzen. Um 4 Uhr. Da kann ich ihn noch so viel beschäftigen.. bringt nix.

Das nächste Problem ist auch, dass viele ihre Tiere nicht kastrieren lassen.
Die Dunkelziffer ist über eine Millionen verwilderte Hauskatzen. So.. Was essen die? Keine Beeren.
Wo liegt das Problem? Beim Menschen, die zu dumm sind ihre Tiere zu kastrieren.
So verlagert sich das Elend weiter und immer mehr Haustiere verwildern und jagen natürlicherweise auch Kleintiere.

Wie im Eingangspost erwähnt, sind nicht nur Katzen das Problem. Sie sind ganz sicher eines, aber nicht das einzige Problem für den Rückgang der Zahlen.
Es fängt bei den Insekten an. Ich glaube den Kreislauf muss ich nicht näher beschreiben. Der Eingriff vom Menschen mit Gift, sauberen Gärten etc. trägt dazu bei. Also wer ist das Problem?

OH WUNDER! Der Mensch!
Wir lassen unsere Katzen raus, wir lassen sie vermehren und sorgen für mehr Leid und Elend und Haustiere die jagen können, wir vergiften alles mögliche und spritzen wie die Weltmeister, wir haben nur Rasenflächen statt Naturgärten etc.

Man muss wie immer an der Wurzel des Problemes packen. Bei dem Menschen. Und da hier alle was Tierhaltung betrifft Narrenfreiheit genießen, nicht zu ändern.

Genauso das Spritzen. Gibt es auch keine Möglichkeit, weil sonst hat man keine Ernte, wir am Ende kein Brot etc. Wir sind zu viele Menschen.

Gift für Maus und Ratte, die größere Vögel töten, naja, wer kontrolliert es?

Rasen statt Naturgarten, Versiegelung etc. hier und da sind Schottergärten verboten.. WOW. Weil auf einem blanken Rasen ja so viel Leben herrscht und die Vögel wie auf einem Präsentierteller nach Würmer suchen.

Sorry, aber ich könnte mich zu diesem Thema einfach nur jede Sekunde aufregen. Hat natürlich nichts mit dir zu tun. Das Thema ist eben nicht nur Katze drinnen oder draußen lassen.

Das Problem sind soooooo unglaublich viele dumme und ignorante Menschen.

Und Freiheit verdient jedes Haustier. Auch Hunde würden viel lieber ohne Leine stiften gehen. Und Vögel fliegen auch gerne mehr und weiter als in einem 4m2 Gehegen usw.


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Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht?

20.08.2025 um 05:08
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Das Problem sind soooooo unglaublich viele dumme und ignorante Menschen.
Ja

Puh. Gestern morgen wollte ich einfach nur sagen, war grad in der Stimmung :-), gibts hier überhaupt keine diskussionsbereite Katzenlady :ask: Und dann kommst du an mit einem überaus reflektierten Beitrag, der meine Vorurteile gegen Katzenladys zerstöbt :-) und dem man größtenteils nur zustimmen kann. -- Größtenteils.

Darauf zu antworten würde also mehr Zeit involviern ... vielleicht finde ich sie in den nächsten Tagen oder Wochen :-) Aber wie gesagt, danke.

Auf die Schnelle nur:

Ich denke nicht, dass die Sterilisationsprogramme funktionieren. Oder je funktionieren werden. Ohne zusätzlichen Druck aus der Politik. Warum nicht? Siehe, mehr hier:

Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...? (Beitrag von Fellatix)

Und bei der Analogie Hund und Katze gehe ich auch nicht mit.

Die Kulturgeschichte des Menschen ist nicht vorstellbar ohne Hunde.

Katzen oder der moderne Blick auf Katzen dagegen?

Sind eine moderne Erfindung.
Kaum zu glauben, dass sie bis vor 150 Jahren ein Schattendasein führten. Sie waren da – und wurden ignoriert oder wegen ihrer Bosheit verachtet. Wann kam die Wende und warum?
Quelle: https://www.diepresse.com/18668641/als-die-katzen-begannen-die-menschen-zu-zaehmen

Ja
Natürlich sah man überall Katzen, in der Stadt und auf dem Land, drinnen und draußen, auf dem Dach und im Keller, wenn sie mit einer Maus im Maul über ein Feld trabten oder durch eine dunkle Gasse flitzten. Aber eben weil sie allgegenwärtig waren, war es schwer, sie wahrzunehmen. Hughes: „Sie waren einfach da, und das war kein schöner Anblick. Dank willkürlicher und oft inzestuöser Paarungen, ganz zu schweigen von einem Leben voller Gewalt und Hunger, glich die Katze des frühen 19. Jahrhunderts eher einem Wiesel mit einem scharfen, spitzen Gesicht, einem rattenähnlichen Schwanz und dem gequälten Blick einer Kreatur, die gelernt hat, das Schlimmste zu erwarten.“

Das Imageproblem der Katzen

Katzen hatten ein Imageproblem. Man sagte ihnen nach, sie seien egoistisch, grausam, gierig und ohne einen Funken Zuneigung, also das genaue Gegenteil eines Hundes. Wenn eine Katze in einem Haushalt Schädlinge bekämpfte, dann nicht, weil sie dazu abgerichtet war oder helfen wollte, sondern weil es ihr Spaß machte, Kreaturen zu jagen, zu quälen und zu fressen, die kleiner waren als sie selbst.
Quelle: ebenda

Und nu bitte nicht Ägypten.

Mehr hier:

https://www.worldhistory.org/trans/de/2-466/katzen-in-der-antike/

Und
In citing only chapters II.66-67, authors and editors inadvertently give the false impression that only cats were held in such high regard when, actually, all animals were.
Quelle: https://www.worldhistory.org/article/88/herodotus-on-cats-in-egypt/

Aber, wie gesagt, danke für den Beitrag.

Mehr vlt, wenn ich Zeit dafür finde.


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