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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

25 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Identität, Medikament, Puberität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
krungt Diskussionsleiter
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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

22.10.2022 um 12:21
Es gibt ja viele Probleme und Krankheitsbilder bei Kindern und Heranwachsenden, welche durch Gabe von Medikamenten behandelt werden. Beispiel: ADS bzw. ADHS-Syndrom.

Jetzt las ich über die Problematik und Schwierigkeiten von Kindern, welche mit ihrer Geschlechteridentität hadern und der Empfehlung des Bundesfamiliennministeriums Puberitätsblocker einzunehemn, welche die natürliche Entwicklung verzögert.

Siehe hierzu: https://www.bz-berlin.de/deutschland/aufregung-um-pubertaetsblocker-text-auf-regierungsportal

Wie eure Meinung zu diesen Medikamenten?

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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

22.10.2022 um 12:33
Noch doller wird es mit dem Vorschlag der Berliner SPD

https://www.bz-berlin.de/berlin/tempelhof-schoeneberg/sollen-kinder-mit-7-jahren-das-geschlecht-frei-waehlen-koennen


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

22.10.2022 um 12:34
Ich finde es durchaus gut und richtig, aber...

Es besteht das Problem, dass Jugendliche, die in einem sexuellen Identitätsdilemma stecken, zukünftig Probleme bekommen, wenn ihnen erst einmal die primären Geschlechtsmerkmale ihres äußerlichen Geschlechts während der Pubertät "wachsen". Das macht einmal das psychische Dilemma noch größer, das wächst dann ja quasi mit. Und sie können es dann nur noch aufwändig und risikobehaftet operativ teilweise ändern bzw. anpassen. Hormone müssen sie dann sowieso nehmen.

Von daher ist es gut und richtig, sehr früh und wohl dosiert und möglichst ohne viel aufwand und Belastung gegen zu steuern.

Allerdings besteht ebenso das Problem, dass Kinder und Jugendliche sich nicht immer ihrer Identität vollkommen bewusst sind. Und es eben auch andere Probleme mit der Identität geben könnte, die sich anderweitig später auswirken und die Person dann plötzlich doch das "alte" Geschlecht fühlt.

Ich weiß nicht, wie oft es vorkommt, dass Kinder und vorpubertäre Jugendliche ihre sexuelle Identität so konkret angeben können. Und wenn sie dies fest können, dann sollten sie diese Blocker nehmen.

Ich weiß noch weniger, wie oft es vorkommt, dass genau diese Kinder und vorpubertären Jugendlichen, unbhängig davi ob sie die Blocker nehmen oder nicht, ihre Ansichten und Gefühle und Identität später nochmal ändern.

Wenn es nicht so viele sind, die dann ihre Identitätsproblematik ändern, sind diese Blocker unbedingt erstmal die bessere Variante.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

22.10.2022 um 12:36
Abgesehen davon, dass ich nichts davon halte, Kinder wegen "unerwünschten Verhaltens" mit Medikamenten vollzustopfen, statt sich mit ihnen auseinander zu setzen, ist der sicherste "Pubertätsblocker" immer noch die rechtzeitige Nutzung von Verhütungsmitteln. Keine Kinder = keine Pubertät. Wissen wir doch alle, dass Pubertät die Phase ist, wo die Eltern schwierig werden.


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

22.10.2022 um 14:27
Zitat von DoorsDoors schrieb:Abgesehen davon, dass ich nichts davon halte, Kinder wegen "unerwünschten Verhaltens" mit Medikamenten vollzustopfen, statt sich mit ihnen auseinander zu setzen,
Da gebe ich Dir sowas von Recht!
Allerdings geht es bei zB ADHS usw ja nicht darum, unerwünschtes Verhalten zu unterdrücken, sondern ggf Leidensdruck und Belastung von Kindern zu nehmen und ihnen auch ein relativ "normales" Lernen zu ermöglichen. Der richtige Wirkstoff in der richtigen Dosis beim richtigen Kind kann da ggf unterstützen. Ader darum gehts hier ja auch gar nicht. Es geht hier ja nicht um Verhalten der Kinder sondern um sexuelle Identität.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Keine Kinder = keine Pubertät. Wissen wir doch alle, dass Pubertät die Phase ist, wo die Eltern schwierig werden.
Hier geht es aber ja nicht darum, die Pubertät zu vermeiden und die Kinder Elternkompatibel zu machen. Hier geht es um hohe Belastungen der Kinder und Jugendlichen aufgrund ihrer subjektiven Identitätswahrnehmung. Wenn sie sich im falschen Körper, falschen Geschlecht, falscher Rolle, usw erleben, birgt das große Belastungen und Belastungsstörungen. Wenn sie dann auch nicht erleben müssen, wie ihr Körper sich "ins falsche Geschlecht" oder "in die falsche Richtung bzw Attribute" hinein entwickelt, ist das purer Stress.

Wenn also Kinder und Jugendliche sich schon als Transsexuell oä erleben, muss man ja darauf eingehen. Und genau dann muss man sich mit ihnen und ihrem Erleben auseinandersetzen.

Der Stress und die Belastungen können dann ggf vermieden werden, indem man eine Begleitung mit Pubertätsblocker einleitet. Dabei darf es dann aber selbstverständlich nicht bleiben. Die weitere Auseinandersetzung geht dann erst richtig los.
Die Zahlen sind in den letzten Jahren gestiegen: Schätzungsweise 1,5 bis 2 Prozent der Kinder und Jugendlichen nehmen das zugewiesene Geschlecht im Widerspruch zu dem wahr, was sie selbst als ihre geschlechtliche Identität empfinden. Auffällig viele Kinder, die als Mädchen geboren wurden, fühlen sich als Jungen.
Quelle: https://www.swr.de/swr2/wissen/transidentitaet-bei-kindern-die-schwierige-entscheidung-der-geschlechtsangleichung-100.html#:~:text=Die%20Zahlen%20sind%20in%20den,wurden%2C%20fühlen%20sich%20als%20Jungen.


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

22.10.2022 um 16:31
Meine Güte, was werden die Kids heutzutage von Meinungsmachern & Internet weichgeprügelt ( verbal gesprochen ) - zu meiner Zeit hat man sich einfach nur ne Blechtrommel geschnappt ... und schon hat man sich diesen ganzen "Unsinnigkeiten" sprich "Erwachsenenkram" einfach entzogen & bis aufs Blut dagegen aufgelehnt, solche Entscheidungen treffen zu müssen, fertig *lulz*


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

22.10.2022 um 16:55
Zitat von tHEbLObtHEbLOb schrieb:einfach entzogen & bis aufs Blut dagegen aufgelehnt, solche Entscheidungen treffen zu müssen,
Wollen sie doch gar nicht. Im Gegenteil, es geht doch von ihnen aus.


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

22.10.2022 um 17:21
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Wollen sie doch gar nicht. Im Gegenteil
Trotzdem übel, wenn Kinder nicht mehr Kinder sind und schon im frühen Alter Tabletten schlucken wollen, weil sie sich unsicher sind, welches Geschlecht sie "ausleben" wollen - dann doch lieber für immer Kind bleiben & sich des Lebens mit Kinderaugen erfreuen^^


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

22.10.2022 um 17:28
Zitat von tHEbLObtHEbLOb schrieb:dann doch lieber für immer Kind bleiben & sich des Lebens mit Kinderaugen erfreuen^^
Wenn sie aber doch unglücklich sind und sich eben so gar nicht des Lebens erfreuen, weil sie sich falsch fühlen?

Genau darum gehts doch. Die Kinder sind unglücklich und möchten sich gerne gut und glücklich fühlen.

Was würdest Du denn tun, wenn Deine Tochter zu Dir sagt: Ich bin so unglücklich. Ich will kein Mädchen sein. Ich bin kein Mädchen. Ich bin ein Junge. Ich will ein Junge sein. Ich möchte glücklich werden.


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

22.10.2022 um 18:32
Zitat von krungtkrungt schrieb:Es gibt ja viele Probleme und Krankheitsbilder bei Kindern und Heranwachsenden, welche durch Gabe von Medikamenten behandelt werden. Beispiel: ADS bzw. ADHS-Syndrom.

Jetzt las ich über die Problematik und Schwierigkeiten von Kindern, welche mit ihrer Geschlechteridentität hadern und der Empfehlung des Bundesfamiliennministeriums Puberitätsblocker einzunehemn, welche die natürliche Entwicklung verzögert.

Siehe hierzu: https://www.bz-berlin.de/deutschland/aufregung-um-pubertaetsblocker-text-auf-regierungsportal

Wie eure Meinung zu diesen Medikamenten?
Viele Länder haben das ja gestoppt:
https://www.imabe.org/bioethikaktuell/einzelansicht/transgender-schweden-stoppt-pubertaetsblocker-bei-minderjaehrigen

Eigentlich finde ich schon die Identitätspolitik sich mit einem Geschlecht zu identifizieren falsch.

Wenn man aber in Geschlechter einteilt, kannst auch die Kinder überzeugen, dass man Medikamente nicht braucht, da es egal ist wie man aussieht, wenn man sich für ein bestimmtes Geschlecht hält. Das wäre die einfachste Lösung. Man muss sie eben nur aufklären.

Die Medikamente werden ja genommen, da man Geschlecht mit Hormonen und Aussehen assoziiert.

Viele Politiker wissen ja auch nicht was eine Frau und was ein MAnn ist oder können es nicht genau definieren, deswegen finde ich es widersprüchlich, dass man bei Pubertätsblockern davon ausgeht, dass man es doch definieren kann.

Ich gehe aber auch davon aus, dass sich die Identität mit den Hormonen verändern kann.

Wenn man ihnen nicht Pubertätsblocker gibt, dann produziert ihr Körper mehr HOrmone des Geschlecht mit dem sie sich nicht identifizieren und dann könnte es sein dass die HOrmone die Identität ändern.

Auch könnten die Hormongaben eine selbsterfüllende Prophezeiung sein. Wenn du einem Mann weibliche Hormone gibts fühlt er sich mehr wie eine Frau und umgekehrt.

Ich hoffe das ist verständlich ausgedrückt.


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

22.10.2022 um 18:37
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Wenn sie aber doch unglücklich sind und sich eben so gar nicht des Lebens erfreuen, weil sie sich falsch fühlen?

Genau darum gehts doch. Die Kinder sind unglücklich und möchten sich gerne gut und glücklich fühlen.

Was würdest Du denn tun, wenn Deine Tochter zu Dir sagt: Ich bin so unglücklich. Ich will kein Mädchen sein. Ich bin kein Mädchen. Ich bin ein Junge. Ich will ein Junge sein. Ich möchte glücklich werden.
Ich würde sagen dass das Kind in Stereotypen denkt. Und dass es egal ist wie man aussieht man kann trotzdem ein Mädchen oder ein Junge sein.

Ich würde dem Kind aber auch Hermetik lehren und praktische Bewußtseinsentwicklung und dann akzeptiert sich das KInd sowieso wie es ist, ist glücklich egal unter welchen Umständen und auch ziemlich ausgeglichen in den Energien.


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

22.10.2022 um 19:04
@blueavian
Das setzt aber voraus, dass Dein Kind an Gott glauben möchte und und anschließend auch mit sich und dem Körper tatsächlich im Reinen ist und anschließend hoffentlich eine passende Partnerschaft eingehen kann, wenn zB Deine Tochter sich als Mann fühlt und eine männliche Beziehung mit einer Frau möchte und "sie" eine Partnerin sucht, obwohl sie nicht lesbisch ist.
Und "sie" muss dann ebenso in der Rolle des Mannes klar kommen, auch wenn "sie" aussieht wie ein Frau.
Und wenn "sie" dann mit Herr xy angesprochen werden und ebenso einen männlichen Vornamen haben möchte?


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22.10.2022 um 21:14
Zitat von tHEbLObtHEbLOb schrieb:fertig
Ne ne ne mein Freund..... Soooooooo einfach ist das nicht oO
Da hast du die Rechnung ohne die Buzzfeed Amylnitrit Gang gemacht :melden:


:troll:


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

22.10.2022 um 23:24
Ist abzulehnen und das verschreiben dieser Mittel sollte unter Strafe gestellt werden, ich denke da an Gleichstellung mit Vergewaltigung.


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23.10.2022 um 06:21
Ich dacht ohne Scheiß hier geht's darum, wie man dämliche Allmy-Umfragen verhindern kann. :palm:


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23.10.2022 um 09:31
Klares NEIN!


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

23.10.2022 um 10:09
Halte ich auch nichts von. Jeden unnötigen Eingriff am menschlichen Körper finde ich nicht sinnvoll. Männer die sich z.B schminken und "fraulich geben" ist doch alles schon normal heutzutage, also warum "das Geschlecht" künstlich angleichen?


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

23.10.2022 um 11:08
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:also warum "das Geschlecht" künstlich angleichen?
Weil es nicht das gleiche ist, ob man ein Damenwäscheträger oder eine "Drag" oder ein Femboy oder was auch immer ist
oder ob man eine Transidentität besitzt bzw sich als transident erlebt und fühlt.
Das gleiche gilt ja ebenso für Mädchen, die nicht fraulich sein möchten, weil sie genau das nicht fühlen und daher auch nicht erleben möchten. Wenn sie keine weibliche Identität besitzen, können sie nicht weiblich sein, dann können sie weibliche Körperteile auch nicht aushalten.

Deshalb gibt es auch ein deutlich erhöhtes Suizidrisiko und selbstverletzendes Verhalten und psychische Erkrankungen aufgrund von Transidentität, wenn die betroffenen Kinder und Jugendlichen keine Unterstützung und Begleitung und kein Verständnis erhalten. Solche Aspekte wurden früher verheimlicht, nicht erfasst und waren schambesetzt bzw tabuisiert. Menschen trauten sich nicht, sich zu öffnen und haben sich lieber umgebracht. Welche Eltern möchten das?

https://www.springermedizin.de/kongress-fuer-kinder--und-jugendmedizin-2021/transsexualismus/suizidgefahr-bei-jugendlichen-mit-transidentitaet-erhoeht/19760442

https://www.mdr.de/wissen/transgender-jugendliche-erhoehtes-suizid-risiko-100.html

https://ngvt.nrw/website/wp-content/uploads/2020/03/Selbstverletzendes_Verhalten_und_suizidale-Krisen_2019.pdf (Archiv-Version vom 12.05.2021)

Mein Cousin hat sich erst mit Mitte vierzig getraut, weil er sich so sehr schämte und keine familiäre Unterstützung erhielt, sich als transident zu outen. Er hat es schon als Kind gewusst und hatte Jahre der Hölle durchgemacht. Und auch jetzt bekommt er bzw besser sie aus der Familie nicht wirklich Rückhalt bzw nur von wenigen. Aber sie lebt lieber ohne ihre Familie als weiter mit falscher Identität.

Eine Kollegin von mir, Muslima, hat schon als Kind gemerkt, dass sie nicht den Vorstellungen von Weiblichkeit ihrer Familie und der zugewiesenen Rolle entspricht. Sie hat sich irgendwann als junge erwachsene und nach mehreren Suizidversuchen als transident und Transmann geoutet. Er war daraufhin in Gefahr, durch seine Familie ermordet zu werden, die eigentlich sehr "westlich" erschienen. Er musste weit weg ziehen und durch seine neue männliche Identität untertauchen. Welch Hölle. Aber auch er lebt lieber ohne seine Familie, die er bis dahin sehr liebte, als in falscher Identität bzw sogar noch in einer Ehe usw.

Ich finde, Kinder, die genau das gesichert schon spüren und wissen, brauchen unsere Unterstützung, damit ihnen diese Hölle erspart bleibt. Sie müssen schon genug durchmachen. Dabei können ggf solche Medikamente hilfreich sein.


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

23.10.2022 um 11:41
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Ich finde, Kinder, die genau das gesichert schon spüren und wissen, brauchen unsere Unterstützung, damit ihnen diese Hölle erspart bleibt. Sie müssen schon genug durchmachen.
Sehe ich auch so, nur reicht es aus meiner Sicht aus, die Kinder nicht auf ihr Geschlecht zu reduzieren und ihnen zu vermitteln, sie können so sein wie sie wollen. Denn das einzige was zählt ist "das Mensch sein" um akzeptiert zu werden. Dahin sollte man sich bewegen, anstatt sich wieder auf das Geschlecht zu fokussieren.


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Ist die Einnahme von Puberitätsblockern sinnvoll?

23.10.2022 um 12:35
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Sehe ich auch so, nur reicht es aus meiner Sicht aus, die Kinder nicht auf ihr Geschlecht zu reduzieren und ihnen zu vermitteln, sie können so sein wie sie wollen.
Richtig, ganz genau. Deswegen benötigen sie Beistand und Rückhalt und Begleitung. Dann muss die Familie, nicht nur das Kind, ja ganz viel Beratung erhalten und sich sicher sein, welches der richtige Weg ist. Bei jedem Kind ist es ja ganz individuell, was gut und richtig ist. Und es sollen ja auch keine vorschnellen Entscheidungen getroffen werden.

Aber wenn es für das richtige Kind bzw Jugendlichen der richtige Weg ist, Pubertätsblocker zu nehmen, dann sollte es diesem Kind bzw Jugendlichen auch möglich sein.

Und auch dann benötigt die Familie inkl. Kind ja auch weiterhin viel Begleitung und Beratung. Der Weg ist dann ja noch lange nicht zu Ende.


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