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Dagegen demonstrieren!

8 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verbrechen, AFD, Rechts ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Dagegen demonstrieren!

gestern um 11:46
Gerade hab ich auf Facebook einen Post gesehen in dem jemand dafür plädiert, dass wir nicht gegen rechts auf die Straße gehen sollten, sondern gegen Messerstecher, Vergewaltiger, sexuelle Belästigung, Kindermörder..

Wie seht ihr das? Ist das notwendig und richtig gegen Verbrechen und Gewalttaten auf die Straße zu gehen um dagegen zu protestieren oder versteht sich von selbst dass man da dagegen ist?


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Ja, wir sollten zu Tausenden demonstrieren gegen Verbrechen!
9 Stimmen (50%)
Nein, das versteht sich von selbst, dass man dagegen ist!
8 Stimmen (44%)
oder aber......
1 Stimme (6%)

Dagegen demonstrieren!

gestern um 13:28
Ich denke, dass solche Demos nichts verändern können.
Ist wohl genauso Sinnfrei wie

waffenverbotszone


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Dagegen demonstrieren!

gestern um 13:33
Schräg... demos gegen rechts haben vielmehr symbolischen charakter, "wir sind mehr". Kaum ein rechter wird sich sagen "oh die demonstrieren gegen rechts, ja ist doof, dann hör ich mal auf damit". Gleiches gilt wohl oder übel für diverse verbrecher. Fraglich, ob ein kindermord durch eine demo dagegen verhindert wird. Auch symbolischen charakter sehe ich hier nicht.

Eine rechte einstellung wird wieder salonfähig.... kindermörder werden wohl eher nicht gesellschaftsfähig...


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Dagegen demonstrieren!

gestern um 23:53
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:sondern gegen Messerstecher, Vergewaltiger, sexuelle Belästigung, Kindermörder..
Und während die Polizei damit beschäftigt ist, die Demo zu schützen, wird ein paar Straßen weiter noch fleißiger gemessert und vergewaltigt. Derweil feiern die Medien die Gegendemonstranten, derentwegen der Polizeieinsatz nötig ist, und erklären die anderen zu Verfassungsfeinden, woraufhin die Regierung die betreffenden Verbrechen erst recht nicht stärker verfolgen lässt.

Wer wirklich etwas erreichen will, muss den Herrschenden echte Schwierigkeiten bereiten, muss ihnen zeigen, dass sie jetzt vor der Wahl stehen, entweder seinen Forderungen nachzukommen oder die Kontrolle zu verlieren. Angemeldete Demos bewirken das nicht. Die taugen nur als Vorwarnungen.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:dass wir nicht gegen rechts auf die Straße gehen sollten,
Gegen die Opposition zu demonstrieren, ist in sich als freiheitlich-demokratisch verstehenden Staaten tatsächlich absurd. Ich verstehe, dass Menschen ohne Geschichtskenntnis auf die künstlich gezogenen Parallelen zur Weimarer Republik hereinfallen, aber der Rest muss eigentlich wissen, dass die Verfassung der Bundesrepublik im Gegensatz zur Weimarer bereits Vorkehrungen gegen die Machtergreifung extremistischer Parteien enthält und die aktuelle Panik ausschließlich daher rührt, dass "Rechtsextremismus" seit Gründung der AfD viel breiter definiert wird als in all den Jahren zuvor, und z.B. der angeblich so sichere Rechtsextremismusmarker "ethnisch-kulturelles Volksverständnis" noch nach 1945 jahrzehntelang bis in die linke Mitte wie selbstverständlich vertreten wurde.

Generell halte ich es mit Demonstrationen wie mit dem Journalismus: Wenn sich die Macht nicht daran stört, verdienen sie die Bezeichnung nicht.


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Dagegen demonstrieren!

um 00:41
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Wie seht ihr das? Ist das notwendig und richtig gegen Verbrechen und Gewalttaten auf die Straße zu gehen um dagegen zu protestieren oder versteht sich von selbst dass man da dagegen ist?
Versteht sich von selbst und das grundlegend und völlig unabhängig der Täter und ihrer Nationalitäten, Ethnien, Glauben und auch unabhängig ihrer politischen Einstellungen.

(Nur als Beispiel mal, ändert es ja an einem grauenvollen Mord an einer Jugendlichen in einer AFD-Hochburgregion und der sich bald zum zehntem Mal jährt, nicht das Geringste, dass einer der Täter ohne Migrationshintergrund politisch Rechtsaußen eingestellt gewesen ist - hatte mit der Tat und den Beweggründen nämlich nichts zu tun.
Politische Einstellung wäre nur von Bedeutung, fallübergreifend, wenn Taten an sich politisch motiviert sind)



Gegen Gewalttaten, auch wenn das selbstverständlich sein sollte, kann trotzdem demonstriert werden, auch wenn es nichts bringt. Demos gegen Gewalt schaden aber auch niemandem.

Genauso wie man weiterhin wenigstens gegen Rechtsextremismus (nicht pauschal gegen Rechts) demonstrieren sollte.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Ist wohl genauso Sinnfrei wie
Waffenverbotszonen bringen nur dann etwas, wenn auch wirklich streng kontrolliert werden würde. Nur Kontrolle und Durchsetzung kann das Risiko auf Waffengewalt reduzieren - Verbote alleine nicht.


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Dagegen demonstrieren!

um 00:50
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Gegen die Opposition zu demonstrieren, ist in sich als freiheitlich-demokratisch verstehenden Staaten tatsächlich absurd
Nö, so lange friedlich. Dasselbe Demos gegen amtierende Regierungen.

Und umso verständlicher, wenn man gegen die russlandfreundliche Rechtsaußen Opposition demonstrieren würde.

Hoffentlich wird es auch in Zukunft noch sehr viele Demos auch nur speziell gegen die AfD gerichtet geben, sind die nämlich eine Gefahr für den sozialliberalen Rechtsstaat.


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Dagegen demonstrieren!

um 01:15
Ja, ich gebe zu, der eine Beitrag oben in Klammern gesetzt war unnötig, sollte aber absichtlich bewusst machen und stellvertretend dafür stehen, dass schlimmste Gewalttäter auch keinen Migrationshintergrund haben müssen und es auch genügend Gewaltverbrecher ohne Migrationshintergrund gab, gibt und leider auch immer geben wird.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Gerade hab ich auf Facebook einen Post gesehen in dem jemand dafür plädiert, dass wir nicht gegen rechts auf die Straße gehen sollten, sondern gegen Messerstecher, Vergewaltiger, sexuelle Belästigung, Kindermörder..
Damit wollte dieser jemand doch bewusst nur auf Täter mit Migrationshintergrund anspielen. Das ist so offensichtlich.



Also bitte, wenn schon Demos, dann dabei ohne Anspielung auf niemanden, sondern Demos allgemein und grundsätzlich gegen Gewalt und Verbrechen - unabhängig der Täter und ihren Herkünften und Nationalitäten.

Ansonsten könnte man nämlich den Verdacht bekommen, es würde mit zweierlei Maß gemessen und auch mehr nur instrumentalisiert werden.


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Dagegen demonstrieren!

um 03:06
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nö, so lange friedlich.
Das hat damit nichts zu tun. Eine Demonstration gegen die Opposition, egal ob friedlich oder nicht, ist eine Demonstration für die Regierung. Man demonstriert dafür, daas es so bleibt, wie es ist.

Du identifizierst dich als Sozialdemokrat. Jetzt stell dir vor, die CDU würde gemeinsam mit der AfD regieren: Wie würdest du vor diesem Hintergrund Demonstrationen gegen die Opposition bewerten? Zumal, wenn Höcke und Merz teilnähmen und gemeinsam in die Kamera grinsten? Und vom Staatsfunk dafür gelobt würden, dass sie "Haltung gegen Links" zeigten? Während Linke fürchten müssten, zu Strafzahlungen verurteilt zu werden, falls sie ähnlich deutlich dagegen anredeten?

Fändest du das mutig? Wichtig? Relevant? Oder würdest du darin nur hohle Propaganda sehen?

Darauf will ich hinaus.

Du bist immer nur so frei wie das aktuelle Feindbild. Heute magst du über die Gängeleien jubeln, denen sich dein politischer Gegner ausgesetzt sieht, aber morgen wirst du das Opfer sein. Es sei denn, du stehst zur FDGO und verteidigst sie auch dann, wenn die Regierung etwas dagegen hat.


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