Schlechte Angewohnheiten

kiwifresh schrieb:Für mich wirkt das wegsehen nach Desinteresse am Thema, leider auch bei Kollegen auf Arbeit.

Auf mich wiederum wirkt permanentes In-Die-Augen-Sehen etwas penetrant und hat was von einem aufdringlichem Flirt. Ich erlebe es eher als unhöflich, und solche Blicke können auch als bohrend empfunden werden.

Dauerhaftes Pfeifen auf Arbeit, OK wenn derjenige ein Radio laufen lässt und ein Lied nachpreift was ihm gefällt ist es in Ordnung. Aber wenn Kollege über den ganzen Arbeitstag dauerhaft pfeift, wird es schon unerträglich finde ich.

Ja ich gebe es zu, klingt nach Paranoia: wenn mich ein Kollege fragt ob ich bei Facebook bin, und ich dann eine Ausrede habe "bin nie auf Facebook" oder "will mein Facebook Account löschen" oder ähnliche Ausrede.

Besser wäre es gewesen mit klarer Meinung zu sagen das ich privat und beruflich trennen will.

martenot schrieb am 27.10.2022:Auf mich wiederum wirkt permanentes In-Die-Augen-Sehen etwas penetrant und hat was von einem aufdringlichem Flirt.

ich ziehe es vor, beim gespräch angesehen zu werden.
und erachte es als unhöflich, wenn der gegenüber laufend woanders hinblickt.

aber als einen "aufdringlichen flirt" empfinden das wohl nur wenige.
eher ein "unwohlsein" während des gesprächs - noch dazu, wenn der gesprächs-
partner auch über einen "stechenden blick" verfügt und das als vorteil nutzt.

:D

Alienpe. schrieb:ich ziehe es vor, beim gespräch angesehen zu werden.
und erachte es als unhöflich, wenn der gegenüber laufend woanders hinblickt.

Möglicherweise ist es eine Frage der Gewohnheiten. Ich empfinde es manchmal als Starren, wenn mir jemand ständig in die Augen schaut (was auf mich aufdringlich wirkt). Ich kenne ehrlich gesagt auch kaum Leute, die andere unentwegt beim Gespräch anschauen. Man schaut ja meistens doch auch immer wieder mal woanders hin.

martenot schrieb:Möglicherweise ist es eine Frage der Gewohnheiten.

das ist bestimmt so.

den einen macht's überhaupt nix aus und andere fühlen sich unwohl.
wenn man das merkt, kann man ja reagieren und sich bissl anpassen.

da finde ich dann das ausspucken während des unterhaltens aber übler!

das habe ich schon erlebt!
und der hat nicht nur einmal gespuckt - das ging laufend!

ganz furchtbar.

eine ganz schlechte angewohnheit!

Alienpe. schrieb:ich ziehe es vor, beim gespräch angesehen zu werden.
und erachte es als unhöflich, wenn der gegenüber laufend woanders hinblickt.

Das sehe ich genauso wie Du. Daran merkt man auch das der Gesprächspartner am Gespräch interessiert ist, wenn der Gesprächspartner ins Gesicht sieht.

Wild durch den Raum gucken zeigt mir Desinteresse.

Alienpe. schrieb:das habe ich schon erlebt!
und der hat nicht nur einmal gespuckt - das ging laufend!

Das ist wiederlich, wenn man die Sabber abbekommt. Beim Husten wäre es gut wenn manche die Hand bzw ein Taschentuch vor dem Mund halten.

skattone schrieb:Wild durch den Raum gucken zeigt mir Desinteresse.

wird nur noch gesteigert durch das gleichzeitige unterhalten mit anderen personen.

also, ausser mir.
:D

skattone schrieb:Daran merkt man auch das der Gesprächspartner am Gespräch interessiert ist, wenn der Gesprächspartner ins Gesicht sieht.

würde das nicht heißen, dass man sich beim gemeinsamen Spazierengehen nicht wirklich interessiert unterhalten kann? Denn das ist doch so eine Situation, bei der man sich während des Gesprächs normalerweise nicht ständig ansehen kann. Ich persönlich finde es weniger relevant, ob ich beim Gespräch dauernd angesehen werde oder nicht.

Einmal war es gelogen mit dem Satz "Für Facebook bin ich schon zu alt", als mich jemand den ich kenne fragte ob ich auf Facebook sei.

Hätte ehrlich sein sollen und sagen, das ich nicht dort angemeldet bin. Habe den verlogenen Satz hinterher bereut.

Keine Schlagfertigkeit meinerseits, hinter weiß ich dann immer, was ich hätte sagen können.
Das ärgert mich dann, aber ich bin zu faul daran zu arbeiten.