Zu welchem Volk gehört ihr?
19.02.2010 um 02:46Anzeige
Den Delegierten war bewusst, dass die Mainzer Republik auf sich allein gestellt nicht lebensfähig war. Daher beschlossen sie schon am 23. März beim Konvent in Paris die Angliederung an Frankreich zu beantragen. Der Delegation, die zu diesem Zweck in die französische Hauptstadt entsandt wurde, gehörten Georg Forster, Adam Lux und der Kaufmann Andreas Patocki an. Am 30. März nahm der Konvent den Antrag der Mainzer Deputierten einstimmig an. Praktische Auswirkungen hatte dieser Beschluss jedoch nicht mehr. Denn mittlerweile waren preußische Truppen auf das Gebiet des Freistaats vorgedrungen und hatten mit der Belagerung von Mainz begonnen. In den vier Monaten bis zur Kapitulation am 23. Juli beschränkte sich das Gebiet der Mainzer Republik also allein auf die Stadt.
Nach dem Abzug der Franzosen und der Besetzung durch preußische Truppen kam es zur Verfolgung der deutschen Jakobiner und ihrer Angehörigen, sofern sie nicht geflohen waren. Sie wurden misshandelt und eingekerkert, wie beispielsweise Felix Anton Blau und Friedrich Georg Pape; ihr Eigentum wurde beschlagnahmt. Die so genannte Klubistenverfolgung endete erst 1795, als die französischen Revolutionstruppen erneut zum Rhein vorstießen und das gesamte linksrheinische Gebiet für 20 Jahre Frankreich angegliedert wurde.
robert-capa schrieb:als uns vorfahren noch den mamuts hinterher jagten machten die sich bestimmt kein kopf ob sie jetzt gerade in deutschland oder polen sindDas nicht, dafür Spiele ihre Stammeszugehörigkeit eben eine entsprechend große Rolle und ob so ein Stamm der wohl größtenteils durch Familienbande zusammengehalten wurde recht viel für irgendwelche Ausgestoßenen oder solche die ihren Stamm verliesen und sich als völlig Fremde dann versuchten sich ihnen anzuschließen viel übrig hatten vorallem wenn die ihr eigenes für den Stamm fremdes Kultur&Religionssüppchen usw. kochten bezweifle ich irgendwie.
LoN schrieb:Das nicht, dafür Spiele ihre Stammeszugehörigkeit eben eine entsprechend große Rolle und ob so ein Stamm der wohl größtenteils durch Familienbande zusammengehalten wurde recht viel für irgendwelche Ausgestoßenen oder solche die ihren Stamm verliesen und sich als völlig Fremde dann versuchten sich ihnen anzuschließen viel übrig hatten vorallem wenn die ihr eigenes für den Stamm fremdes Kultur&Religionssüppchen usw. kochten bezweifle ich irgendwie.klar an das mär des edlen wilden der uneigennützig und tolerant ist und im inklang mit der natur lebt glaub ich auch nicht