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Deutschlands Stimme

23 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: EU, Euro, EZB ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
GrandOldParty Diskussionsleiter
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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 18:46
Das Problem bei der Euro-Rettung ist, dass die Entscheidungen halbwegs demokratisch getroffen werden, die Konsequenzen dadurch aber einige Länder mehr zu tragen haben. Der EZB-Rat, der z.B. entscheidet, ob Staatsanleihen gekauft werden oder der Leitzins gesenkt bzw. angehoben, ist ein Beispiel dafür.

Dort haben wir, das wirtschaftlich stärkste Land Europas, welches auch die größten Lasten zu tragen hat, eine Stimme. Eine. Genauso viel wie z.B. Malta, Zypern oder Griechenland. Wir finden uns also ständig in einem Zustand wieder, wo wir überstimmt werden, aber hinterher die Zeche für die Entscheidungen tragen zu müssen.

Meiner Meinung nach sollte Deutschland alle Zahlungen an die EU und die Pleitestaaten einstellen, solange dieser Zustand andauert. Wir müssen endlich die Stimmrechte bekommen, die uns nach unserer Größe auch zustehen. Oder, als Alternative: Wenn die Stimmrechte weiterhin "demokratisch" bleiben sollen, also eine Stimme pro Land, dann muss auch die Haftung demokratisch sein. Die Haftungssumme wird dann gerecht auf alle 17 Euroländer aufgeteilt.

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Richtig
26 Stimmen (51%)
Falsch, weil (dann angeben)
25 Stimmen (49%)
tic ehemaliges Mitglied

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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 21:50
Falsch, weil (dann angeben) ... hm ^^ ... warum schreibt denn keiner was?


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31.07.2012 um 21:53
@tic

weil es ne GOP Umfrage ist?


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tic ehemaliges Mitglied

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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 21:54
wer weiß @DerFremde ^^


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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 21:54
Ich denke das wirds sein. ^^


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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 21:55
Evtl. sollte er einen eigenen Bereich bekommen.


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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 21:56
Er muss ja seine tägliche Quote erfüllen


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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 21:57
Weil man die Wertvorstellung von Gemeinsamkeit und Zusammenschluss wahren möchte und es *hust hust* eine ablehnende Handlung den anderen Staaten gegenüber ist, wenn die Wirtschaftsstarken mehr als eine Stimme haben. Vielleicht?
Wirtschaftsdiktat für die schwachen Länder?


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GrandOldParty Diskussionsleiter
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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 22:02
Ha Ha Ha! Peinlich, meine lieben Allmy-Freunde, peinlich. Wer stimmt hier für nein, kann aber keine Argumente dafür liefern? ;)


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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 22:03
Die Reden lieber über dich
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Wer stimmt hier für nein, kann aber keine Argumente dafür liefer
Ich habe für Ja gestimmt. Daher...

Edit:Bzw Richtig. Läuft auf das selbe hinaus


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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 22:04
@GrandOldParty
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Wer stimmt hier für nein, kann aber keine Argumente dafür liefern? ;)
Falsch, weil ..

mehrere Stimmen sollten nicht ausgegeben werden,
demnach müssten reiche Arbeitgeber auch mehrere
Stimmen bei der Wahl bekommen..das ist nicht demokratisch.


Bei der Verteilung der Schulden ...gebe ich dir recht, -aberrrr-
wird das nicht nach Prozenten gemacht? Jeder zahlt einen gleichen
Prozentsatz, wer viel Verdient bezahlt eben auch mehr ??? ???


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GrandOldParty Diskussionsleiter
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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 22:17
Wir sprechen hier nicht von Wahlgängen innerhalb eine Staates, sondern zwischen Staaten. Natürlich kann man sagen, dass jeder Staat nur eine Stimme haben soll. Aber dann muss auch die Haftungssumme demokratisch geteilt werden.

Ja, es wird nach Prozenten gemacht. Aber, dass ist ja der ganze Punkt, wenn Deutschland für 27 Prozent haftet, dann sollten wir auch ein Stimmrecht in Höhe von 27 Prozent haben.

@Drakon


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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 22:24
@GrandOldParty

Ich schrieb ja das ich dir da recht gebe, aber ich -vermute-
das der Prozentsatz für jeden Gleich ist, oder etwa nicht?

53
Wir sprechen hier nicht von Wahlgängen innerhalb eines Staates
Nicht.??


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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 23:00
meiner meinung nach dürfte man nur den staaten helfen welche nicht durch ihre eigenen lügen (griechenland) in einer krise stecken


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Deutschlands Stimme

31.07.2012 um 23:49
@GrandOldParty
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Das Problem bei der Euro-Rettung ist, dass die Entscheidungen halbwegs demokratisch getroffen werden, die Konsequenzen dadurch aber einige Länder mehr zu tragen haben. Der EZB-Rat, der z.B. entscheidet, ob Staatsanleihen gekauft werden oder der Leitzins gesenkt bzw. angehoben, ist ein Beispiel dafür.

Dort haben wir, das wirtschaftlich stärkste Land Europas, welches auch die größten Lasten zu tragen hat, eine Stimme. Eine. Genauso viel wie z.B. Malta, Zypern oder Griechenland. Wir finden uns also ständig in einem Zustand wieder, wo wir überstimmt werden, aber hinterher die Zeche für die Entscheidungen tragen zu müssen.

Meiner Meinung nach sollte Deutschland alle Zahlungen an die EU und die Pleitestaaten einstellen, solange dieser Zustand andauert. Wir müssen endlich die Stimmrechte bekommen, die uns nach unserer Größe auch zustehen. Oder, als Alternative: Wenn die Stimmrechte weiterhin "demokratisch" bleiben sollen, also eine Stimme pro Land, dann muss auch die Haftung demokratisch sein. Die Haftungssumme wird dann gerecht auf alle 17 Euroländer aufgeteilt.
Und wie stellst du dir das im Detail vor?

"Wir" haben doch nichtmal wirklich eine Stimme im EZB-Rat. Die Stimme dort hat fuer die Deutsche Bundesbank im Moment Jens Weidman, sowie fuer die anderen Eurolaender die Praesidenten der jeweiligen nationalen Zentralbanken des ESZB, also keine Repraesentanten der Regierungen und erst Recht keine der Buerger der Eurozone.

Und da gilt nunmal das Prinzip der Unabhaengigkeit einer jeden Zentralbank von der jeweiligen Regierung, sowie auch die Unabhaengigkeit der EZB. Nach der Logik haben sich Regierungen aus der Waehrungspolitik so weit wie moeglich rauszuhalten und von der Politik unabhaengige Zentralbanken sollen die Inflation in einem angemessenen Rahmen halten. Und die Unabhaengigkeit der EZB war im Uebrigen eine Bedingung, die die Deutschen an die Waehrungsunion gestellt haben.

Haften sollten darueber hinaus nicht die Staaten der Eurozone, sondern die Verursacher der Krise, etwa durch eine europaweite Bankenabgabe.


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Deutschlands Stimme

01.08.2012 um 00:11
@GrandOldParty

ich muss zugeben irgendwie ist das (für mich) zu komplex, um es einfach so
beantworten zu können. Bin auch zu wenig Informiert, bei diesem Thema.
Sehe ein das ich zu schnell abgestimmt habe, bin es gar nicht gewohnt
von dir so eine wahnsinnig schwierige Frage gestellt zu bekommen.

Hmm.m? 26


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GrandOldParty Diskussionsleiter
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Deutschlands Stimme

01.08.2012 um 00:23
@kulam Was ist genau deine Frage?


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Deutschlands Stimme

01.08.2012 um 00:36
So ist das in einem demokratischen System eben. Nicht der mit dem größten Portemonai sollte alles bestimmen dürfen. Denn dann könnte man sich auch ohne weiteres Recht und Macht erkaufen.

Ich denke nicht, dass dies Sinn einer Demokratie ist.

Deshalb bin ich eindeutig dafür, dass in einem demokratischen System gelten sollte: Eine Stimme pro Teilnehmer.


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GrandOldParty Diskussionsleiter
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Deutschlands Stimme

01.08.2012 um 01:37
Wir sind aber nicht in einem demokratischen System. Hier geht es nicht um die Wahlen, um deine oder meine Stimme. Hier geht es um Staaten. Im Gegenteil, dieses System, was nach "Mehrheit" bestimmt, ist zutiefst undemokratisch. Für dich, für mich, für alle.

Denn wir sind abhängig von Regierungen, müssen die Konsequenzen ihrer Entscheidungen tragen, obwohl wir sie nicht wählen können.

@Kc


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Deutschlands Stimme

01.08.2012 um 09:00
generell zahlungen an die Pleitegeier einstellen, weil wenns so weitergeht, wer bezahlt dann für uns?


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