Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
12.02.2014 um 19:25Anzeige
Nealy schrieb:Das wirkt von den Beschreibungen für mich erstmal so, als hätten sie den Gast zunächst „in Ruhe“ begrüßt, ihm etwas angeboten und einen Moment beisammen gesessen. Ob nur Bruder und Täter oder direkt schon alle drei, wäre dabei natürlich auch noch offen.Dass der Täter nicht sofort nach Betreten des Hauses mit den Tötungshandlungen begann, könnte man so erklären: Der Täter könnte zunächst durch "freundlichen Smalltalk" versucht haben sich zu vergewissern, dass die Opfer an diesem Abend keinen Besuch mehr erwarten, abgeholt werden sollen etc. So könnte der Täter ausschließen, dass ihn irgendjemand bei der Tatausführung stören bzw. danach entdecken könnte.
Nealy schrieb:Das wirkt von den Beschreibungen für mich erstmal so, als hätten sie den Gast zunächst „in Ruhe“ begrüßt, ihm etwas angeboten und einen Moment beisammen gesessen. Ob nur Bruder und Täter oder direkt schon alle drei, wäre dabei natürlich auch noch offen. Sollte der Bruder nicht am Tisch getötet worden sein?Stand nicht sogar irgendwo, daß der Bruder am Tisch überrascht wurde? Demnach kam der Angriff für ihn überraschend. Ob sie vorher noch zusammen gesessen sind, wissen wir natürlich nicht. Aber an Heiligabend, mit einem im Grunde wildfremden Menschen?
conita1946 schrieb:Muss ihm, dem Verdächtigen, denn die Türe von den Ermordeten geöffnet worden sein? Wer hat alles einen Schlüssel besessen? Es kann ihm doch auch jemand die Türe von aussen geöffnet haben, ihn hereingelassen haben. Vielleicht war der "Türöffner" ja Familie, hat auch erst einmal guten Tag gesagt und einen schönen Hl.Abend gewünscht und ist ohne etwas zu berühren wieder gegangen. Der Besucher mit der Fl. Wein blieb noch.Warum so kompliziert, wenn es auch einfach geht? Die Opfer kannten ihn, hätten ihn auch so reingelassen. Er musste bei seinem Besuch nur warten, bis die Frau oder der Mann den Raum verlassen, um mit dem jeweils anderen allein zu sein und ohne Vorwarnung zuschlagen zu können.
... um solch ein altes aber fahrbares Auto für paar Euro abzukaufen.Die Aussicht auf ein höherwertiges Gefährt dürfte ihm den Verlust versüßt haben. :}
Ich glaube der wollte das Auto nur schnell weg haben.
Dramatische Szenen müssen sich am Tatabend in dem schmucken Haus am Gütersloher Stadtpark zugetragen haben. Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler hat sich der Täter über die Haustür Zugang zur Villa verschafft - vermutlich haben ihn seine Opfer sogar selbst hereingelassen. Unvermittelt soll er dann mit einem Messer elf Mal auf den wehrlosen Hartmut S. eingestochen haben. Dessen Leichnam wies keine Abwehrverletzungen auf.Aus dem Haller Kreisblatt....