Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

@natza

natza schrieb:eine bekannte die bei lidl arbeitet kannte nadine e vom sehen sie war wohl Stammkunde da weil dort wohl ein fitnesskurs von ihr war ....ich meine den lidl in Pflugfelden
ist doch auch in der nähe dieses Häckselplatzes oder irre ich mich ?

ja, absolut. das passt sehr gut! der lidl liegt an der L1140, die auch über möglingen an den platz führen kann.

wenn sich deine freundin noch gut an NE erinnern kann, sollte sie sich bei der polizei melden um informationen zu gebn.
ich finde das sehr interessant und könnte sehr nützlich sein.

bitte ermutige deine freundin, dass sie sich bei der polizei meldet.

Dornröschen schrieb:Über die Dauer ist uns nichts bekannt. Über die Dauer des Aufenthalts wird auch der Jogger vermutlich nicht viel berichtet haben.

Wenn der Jogger die beiden regelmässig über mehr als ein Jahr gesehen hat , dann können die Treffen an dem Häckselplatz nicht so kurz gewesen sein, weil dann hätte er sie der statistischen Wahrscheinlichkeit nach einfach nicht sehr oft gesehen.

Das Vorbeijoggen am Häckselplatz dauert ein paar Sekunden. Da er sich so gut an den Elephanten erinnert, muss er nah an dem Auto vorbeigekommen sein. Also ein paar Meter.
Wenn die Treffen selbst nur 5 Minuten gedauert hätten, müsste er immer in diesen 5 Minuten dort gewesen sein, obwohl er zu unterschiedlichen Zeiten joggte - zwischen 17 und 20 Uhr.
Da er sicher mal schneller und mal langsamer rennt und ja nicht zu exakt derselben zeit los joggt, würde er die Treffen meistens verpassen, selbst wenn NE und Elephant immer pünktlich wie ein Uhrwerk zum selben Zeitpunkt da wären.
Wenn NE und Unbekannt selbst variable Zeiten hatten, wäre die Frequenz noch geringer.

Wenn die beiden im Schnitt eine Stunde an dem Platz verweilt haben, wird die Frequenz, mit der der Jogger an Ihnen vorbei kommt, exponentiell höher. Und er sagte ja, dass er sie zwischen 17 und 20 Uhr an dem Ort vorbeikam und die beiden da sah.

Spricht dafür dass sie beiden auch zu unterschiedlichen Zeiten nachmittags oder abends kamen und eher ein längeres Weilchen (30min bis 1,5h) dort waren, als nur 5-10min. Vorausgesetzt es war NE und nicht eine andere Blondine.

@z3001x

Sehr gut! Wobei aus der Pressemitteilung nicht herauszulesen ist, wie oft der Jogger NE und den Elefanten gesehen hat. Wir haben nur Anfang und Beginn eines Zeitraumes bis September 2015.

@z3001x

Wenn der Jogger die beiden regelmässig über mehr als ein Jahr gesehen hat , dann können die Treffen an dem Häckselplatz nicht so kurz gewesen sein, weil dann hätte er sie der statistischen Wahrscheinlichkeit nach, einfach nicht sehr oft gesehen.

Das Vorbeijoggen am Häckselplatz dauert ein paar Sekunden. Da er sich so gut an den Elephanten erinnert, muss er nah an dem Autzo vorbeigekommen sein. Also ein paar Meter.
Wenn die Treffen selbst nur 5 Minuten gedauert hätten, müsste er immer in diesen 5 Minuten dort gewesen sein, obwohl er zu unterschiedlichen Zeiten joggte - zwischen 17 und 20 Uhr.
Da er sicher mal schneller und mal langsamer rennt und ja nicht zu exakt derselben zeit losjoggt, würde er die Treffen meistens verpassen, selbst wenn NE und Elephant immer pünktlich wie ein Uhrwerk zum selben Zeitpunkt da wären.
Wenn NE und Unbekannt selbst variable Zeiten hatten, wäre die Frequenz noch geringer.

Wenn die beiden im Schnitt eine Stunde an dem Platz verweilt haben, wird die Frequenz, mit der der Jogger an Ihnen vorbei kommt, exponentiell höher. Und er sagte ja, dass er sie zwischen 17 und 20 Uhr an dem Ort vorbeikam und die beiden da sah.

Spricht dafür dass sie beiden auch zu unterschiedlichen Zeiten nachmittags oder abends kamen und eher ein längeres Weilchen (30min bis 1,5h) dort waren, als nur 5-10min. Vorausgesetzt es war NE und nicht eine andere Blondine.

möchte deine berechnung ergänzen:

beide, NE und elefant kamen sicher nicht zur selben zeit an. der eine wartete sicher einige zeit auf den anderen, wegen verspätung.

der jogger könnte also auch an dem ein oder anderen tag mal die NE ähnliche frau und mal den elefanten gesehen haben. also nicht zusammen. sondern einzeln. das würde dann auch wieder passen, dass man sich in der PPM nicht auf gemeinsame sichtungen festgelegt hat.
der jogger hat sicher seine runden gedreht oder steigerungsläufe auf diesen dafür sehr gut geeigneten wegen gemacht. ich schließe sogar, dass der jogger direkt aus einem der dörfer um diese felder herum kommt.
für mich gibt es einen besonders gut geeigneten ort, tut aber nichts zur sache.
während seiner runden hatte er oft den häckselplatz und die umgebung im blick.
der jogger hat mind. einmal beim direkten vorbeijoggen sowohl die personen als auch die fahrzeuge genau erkannt.
auch den aufkleber und das kennzeichen.
bei den nächsten malen muss er nicht mehr so nah rankommen um sowohl fahrzeuge als auch personen zu identifizieren. das gelände ist dort so übersichtlich, dass der jogger die personen schon früh erkannt hat.
ich gehe deshalb nicht von langen treffen aus, wenn es sich um reine übergabe von mitgebrachtem handelt, und das finde ich für mich am schlüssigsten.

deine schätzung von 30-90 min reduziere ich für meine betrachtung von 15 min bis 30 min. möglicherweise gab es auch mal längere treffen.

übergabe von mitgebrachtem....aha...und da muss frau sich auf die Feldwege um den Häckselplatz begeben....glaube darum ging es weniger.

Der Lidl Pflugfelden liegt genau in der Linie Arbeitsplatz-Häckselplatz-Lidl-Fitness-Eglosheim

z3001x schrieb:Wenn der Jogger die beiden regelmässig über mehr als ein Jahr gesehen hat , dann können die Treffen an dem Häckselplatz nicht so kurz gewesen sein, weil dann hätte er sie der statistischen Wahrscheinlichkeit nach einfach nicht sehr oft gesehen.

Genauso sieht es aus. Wäre tatsächlich wie ein 6er im Lotto.
Ich schließe es aus irgendwelche "Besorgungen" DORT auszutauschen. Das macht gar keinen Sinn.
Egal von wo aus jemand dorthin fährt, gibt es günstigere Stellen sich zu treffen, wo man nicht erst über Feldwege
muss... für mich völlig unlogisch.

Falls der Mann im Anzug und dem VW Passat mit dem auffälligen Caparol-Aufkleber sich dort wirklich mit Nadine E. seit mehr als ein Jahr getroffen haben könnte, dann könnte es durchaus auch um eine Bekanntschaft aus dem Internet (Partnerbörse) gehandelt haben?

Dass sich das Opfer mit dem Außendienstmitarbeiter regelmäßig, aber in losen Abständen getroffen haben? Wer weiß, wie sein privater Status damals war? Ledig, Geschieden, in Scheidung lebend, getrennt lebend oder vlt. auch verwitwet? Vielleicht trafen sich die beiden eben dort an bestimmten Wochentagen, weil der Außendienstmitarbeiter immer wieder einmal nach LB kam, um Kunden zu beraten oder ähnliches.

Der Platz muss für beide oder nur für einen der beiden geeignet gewesen sein. Für Nadine E. spräche, dass sie dort an gewissen Tagen nach Arbeit und Einkauf (Lidl in Pflugfelden, wie @BellaNapoli oben berichtete) immer zwischen 17 und 20 Uhr joggte? Alleine oder mit Bekannten? Zur Uhrzeit muss man hinzufügen, dass hier die jeweilige Jahreszeit eine Rolle spielte, denn ab März (= Sommerzeit) ist es scheinbar noch nach 20.00 Uhr hell.

Ich selbst habe schon einige Außendienstmitarbeiter getroffen, die zwischen zwei Terminen noch Luft, also sprich Zeit, hatten, und am Orts- oder Waldrand eine Pause einlegten. Kurz die Beine vertreten, Telefonate führen und Notizen schreiben oder sich für den nächsten Termin ganz einfach vorbereiten. Weil sie einfach keine Lust haben, eine Kneipe aufzusuchen und sich dort hineinzusetzen. Alkohol scheint mittlerweile tabu zu sein und den x-ten Kaffee pro Arbeitstag auch. Also könnten hier die beiden ab 2014 irgendwann einmal ins Gespräch gekommen sein? (Man kommt doch an einem einsamen Feldweg eher ins Gespräch, als in einer vollbesetzten Szenenkneipe?)

Noch was zum VW Passat mit dem Caparol-Aufkleber:
Es besteht doch zu einer geringen Wahrscheinlichkeit, dass der Mann mit dem Anzug, einen ausrangierten Passat gekauft hat und er rein gar nichts mit der Farbenfirma zu tun hat?

Zum Alter des Mannes:
Es wird in der Pressemeldung als zwischen 40 und 50 Jahren angegeben.
Das wäre ja in etwa das Alter für einen (neuen) möglichen Partner, wenn man weiß, dass das Opfer ca. 36 Jahre alt war? Wahrscheinlich wäre ein Mann, der Anfang, Mitte 40 Jahre alt ist, die geeignete Basis für eine in Trennung lebende Frau gewesen, um sich in losen Abschnitten zu treffen und zu schauen, wie sich das Ganze weiter entwickelt?
(Aber es soll ja Männer geben, die vorgeben, dass sie kurz vor der Scheidung mit ihrer Ehefrau stehen und der (aktuellen) Freundin das Gefühl vermitteln, dass sie bald für die neue Flamme voll und ganz da zu sein scheinen und in Wirklichkeit nicht Bohne gewillt sind, sich jemals von der Frau scheiden zu lassen!)

DEFacTo schrieb:ich schließe sogar, dass der jogger direkt aus einem der dörfer um diese felder herum kommt.

Das ist auch nicht allzu schwer darauf zu kommen ;o)
Zum Joggen fährt man dort nicht extra hin, dafür gibt es in der Umgebung zu viel Felder. Aber woher der Jogger
kommt ist eigentlich völlig egal.
Ich hoffe die Kripo hat mal alle Betriebe, welche im Zusammenhang mit dem Elefanten stehen, wie z.B. Maler,
Stukkateure etc.. befragt. Da gibt es in nächster Nähe 3 große Gewerbegebiete (LB, Möglingen, Stgt-Stammheim) und die
finde ich nicht so uninteressant um vielleicht über ihn was zu erfahren.

@RajaLB

Die Identität des Anzugträgers wird sich für die Polizei bald sicherlich klären.

Es werden sich bestimmt Zeugen melden, die berichten dass ihr Nachbar, Kegelbruder etc. (Beispiele willkürlich gewählt) so einen Wagen fährt.

Dies wird dann sicherlich nicht an die Öffentlichkeit weitergegeben, höchstens in Form einer kurzen Mitteilung, dass die Identität des Mannes sich geklärt hat.

@grabowsky

Ich tu mir bei der Interpretation Deines Textes etwas schwer. Da sind mir zu viele Fragezeichen drin. Sind das nun Vermutungen?

@z3001x

Ich stimme Dir im Bezug auf Deine Wahrscheinlichkeitsrechnung 100%ig zu. Darauf basierend Frage ich mich auch warum keiner hier den Jogger-Zeugen in Frage stellt? Vielleicht macht er aus zweimal gesehen ein "sehr oft"? Wenn man bei anderen Kriminalfällen hört wie viele unnötige Hinweise es gibt, dann würde ich so etwas auch nicht kategorisch ausschließen.

Ich bin mir auch sicher das dieses Treffen, wenn wirklich regelmäßig, nicht romantischer Natur gewesen ist. Eine Romanze, und da wird mir jeder zustimmen können der selbst schon einmal etwas ähnliches mitgemacht hat, durchläuft ja eine Evolution. Da trifft man sich nicht ein Jahr lang auf einem Feldweg ...

und sie hatte ja einen anderen Neuen wozu also noch diesen Elefantenmenschen treffen?

Die Wahrscheinlichkeitsrechnung von @z3001x nehme ich als nachvollziehbar wahr, die von @DEFacTo nicht.

@Karmäleon

Karmäleon schrieb:Eine Romanze, und da wird mir jeder zustimmen können der selbst schon einmal etwas ähnliches mitgemacht hat, durchläuft ja eine Evolution. Da trifft man sich nicht ein Jahr lang auf einem Feldweg ...

Wir wissen ja nicht ob die beiden sich nicht auch noch an einem anderen Ort als am Häckselplatz getroffen haben.

Uns ist ja nur die Aussage des Joggers bekannt, der die beiden eben dort gesehen hat, weil er dort joggte.

Vielleicht trudeln jetzt noch Aussagen bei der Polizei ein, die die beiden an anderen Orten gesehen haben.

@Kreuzbergerin

Das wissen wir definitiv nicht. Allerdings wenn man die Wahrscheinlichkeitsrechnung von @z3001x zu Grunde legt, dann wird es relativ knapp für eine Frau mit Kindern, Arbeitsplatz, Sportstudio .... noch genug Zeit zu finden, sich für eine potentiell "heimliche" Romanze noch an anderen Orten zu treffen. Der Tag hat halt nur 24 Stunden. Der Ort ist einfach ungeeignet für so etwas ... man kann dort ja nicht mal auf Toilette gehen :D

Irgendwie kommt mir das ganze, wenn es denn NE war, eher wie ein Zufall vor. Und das der Jogger die Situation frei nach Murphys Law / kognitiver Verzerrung interpretiert hat. "Habe die beiden sehr oft dort zusammen gesehn" ( Zitat frei erfunden )

@RajaLB

RajaLB schrieb:Ich schließe es aus irgendwelche "Besorgungen" DORT auszutauschen. Das macht gar keinen Sinn.
Egal von wo aus jemand dorthin fährt, gibt es günstigere Stellen sich zu treffen, wo man nicht erst über Feldwege
muss... für mich völlig unlogisch.

was haben die beteiligten denn deiner meinung nach dort gemacht, was sie nicht hätten besser, schöner, schneller, höher, weiter, hätten woanders machen können?

... außer häckselgut abladen ;-)

DeFacto schrieb:
ich schließe sogar, dass der jogger direkt aus einem der dörfer um diese felder herum kommt.

Das ist auch nicht allzu schwer darauf zu kommen ;o)
Zum Joggen fährt man dort nicht extra hin, dafür gibt es in der Umgebung zu viel Felder. Aber woher der Jogger
kommt ist eigentlich völlig egal.

für mich war es nicht unwichtig und schon gar nicht so einfach.
es gibt sehr wohl ambitionierte oder auch beginnende jogger, für die sich ganz bestimmte strecken besonders eignen.
so bevorzugen ebenso triathleten genau diese art von wegen wie sie am HP (häckselplatz) vorzufinden sind.
genau berechenbare tempoläufe auf rennähnlichem belag, usw. (will nicht noch näher drauf eingehen, es gibt noch mehr gründe). für anfänger oder in der vorbereitung ist rundenlaufen eine gute sache. man kann seine verbesserung gut erkennen und einschätzen.
wenn der jogger aus einem nahegelegenen dorf kommt, dann konnte ich dies als zeit mit einrechnen, die er vom dorf bis an den platz gebraucht hat. es sind ca. 1,5 km bei einem schnit von 7 min pro km sind das ca. 10 min die er .....

ach was solls. vergebene liebesmühe. denk was du willst.

ich kann mir Treffen am Häckselplatz auch nicht so richtig vorstellen, allerdings scheint die SOKO hiervon überzeugt zu sein. Sie hat von diesen Treffen erfahren (wie auch immer) und hat in irgendeiner geeigneter Art und Weise die wiederholte Anwesenheit NE´s an diesem Ort bestätigen können. Erst danach ging diese Mitteilung über Häckselplatz/Elefantenmensch an die Öffentlichkeit .

und da kann ich nur @Karmäleon zustimmen :
"Ich bin mir auch sicher das dieses Treffen, wenn wirklich regelmäßig, nicht romantischer Natur gewesen ist. Eine Romanze, und da wird mir jeder zustimmen können der selbst schon einmal etwas ähnliches mitgemacht hat, durchläuft ja eine Evolution. Da trifft man sich nicht ein Jahr lang auf einem Feldweg ..."

ergo : das war keine Affaire am Häckselplatz. Bestimmt auch keine philosophischen Gespräche an der Autobahn. Was bleibt übrig ? Mir fallen nur "Besorgungen " ein.

@Karmäleon

Karmäleon schrieb:Ich bin mir auch sicher das dieses Treffen, wenn wirklich regelmäßig, nicht romantischer Natur gewesen ist. Eine Romanze, und da wird mir jeder zustimmen können der selbst schon einmal etwas ähnliches mitgemacht hat, durchläuft ja eine Evolution. Da trifft man sich nicht ein Jahr lang auf einem Feldweg ...

nee, romantisch war das sicher nicht frür außenstehende.
allerdings eine evolution muss bei eine romanze unter gebundenen partnern nicht automatisch stattfinden. da kommt es allzu oft zur revolution und dann in der folge zu einer explosion.

eine Romanze kann auch einseitig sein. Das geht dann meistens nicht gut. Mehr oder weniger explosiv

@Blondine

Aber wäre es nicht eine gute Entscheidung gewesen, sich mit jemanden zu treffen an einem Ort, wo sie joggt und er auf sie trifft ? So konnte sie immer noch sagen, sie hatte keine Verabredung und doch ein Treffen.

@Karmäleon
Ich finde den Post von @grabowsky ganz gut , vor allem den letzten Satz in kursiv und in Klammer....so sieht kann es auch ablaufen, wenn es einseitig ist.

@bellady
aber verschwitzt zu einer Romanze ? Da will frau (Mann sicher auch, hoffe ich ) doch eigentlich einen guten Eindruck hinterlassen und nicht müffeln ;-), oder ?