Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 17:42
Zitat von akula1akula1 schrieb:Jesus, wer auch immer er war oder egal ob es ihn jemals gegeben hat, so wie er beschrieben ist, wenn jeder Mensch so wäre, hätten wir n Haufen weniger Probleme, und die Welt würde einem Paradies gleichen.
das stimmt allerdings..

Anzeige
melden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 17:56
@Niselprim

Wieder mal, wie so oft schon, nicht kapiert worum es geht?

Es geht darum, daß du und Deinesgleichen aus Evangelien zitiert, die die frühe röm.-katholische Kirche als einzig gültige "abgesegnet" hat. - Ein "Thomas-Evangeliums-Zitat" hab ich von DIR hier noch nie gelesen, dafür aberduzendfach den "Johannes", also DEN Evangelisten, der der junggen Staatskirche am liebsten gewesen ist, weil er Jesus schon zu Lebzeiten wie einen Gott durch die Lande wandeln läßt, der immer alle seine Handlungen nach den Vorhersagen des AT zu richten scheint. Was halbwegs intelligente Menschen zu dem Verdacht nötigt, daß da etwas "komponiert" sein muß um eben die Vorraussagen des AT zu erfüllen.

Aber so etwas würdest Du nicht mal durchschauen DÜRFEN um Dein Seelenheil nicht zu gefährden. Ich weiß. Von daher ist es sinnlos Dir auch nur die Ansätze dessen mitteilen zu wollen was das Thomas-Evangelium von den anderen unterscheidet.

Ich hab das auf der vorhergehenden Seite gemacht. Dort kann es nachgelesen werden.


1x zitiertmelden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 18:14
@Niselprim

doch doch, vielleicht sogar mehr als es dir lieb ist;)

mach höösch:)


melden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 18:16
Zitat von akula1akula1 schrieb:und die Welt würde einem Paradies gleichen.
Dahin soll unser Weg ja führen :D @akula1
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Ein "Thomas-Evangeliums-Zitat" hab ich von DIR hier noch nie gelesen
Das beweist, dass Du @jafrael mir nicht schon immer hier im Forum an den Fersen klebst ;) Was verstehst denn vom Thomasevangelium nicht?
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Von daher ist es sinnlos Dir auch nur die Ansätze dessen mitteilen zu wollen was das Thomas-Evangelium von den anderen unterscheidet.
Dann leg doch einfach nochmal los!
Wirst schon sehen, ich drehe Dir jedes Wort im Mund herum :D


1x zitiertmelden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 19:21
@Fabiano,

@bekchris: Du sagst, Jesus ist für alle Menschen am Kreuz gestorben (zur Vergebung der Sünden).“

<<< Lassen wir das mal so stehen. Das bedeutet auch, dass alle Menschen damit durch Jesus erlöst sind. >>>

Ich sage das nicht, sondern die Bibel, ja Jesus selbst hatte das gesagt. Ich zitiere nur, glaube es aber auch.
Was wäre meine Aussage wert ? Eine Behauptung, die nichts zu bedeuten hat, deshalb zitiere ich die Zeugen in Bibelstellen, was manche ärgert. Aber ich finde es seriöser, als nur Behauptungen aufzustellen und nicht die Quelle zu nennen.


<<< Aber dann sagst du, das sind sie nur dann, wenn sie auch daran glauben. Ich meine, wenn es eine Tatsache IST, dass Jesus für alle Menschen gestorben IST, dann ist es völlig unerheblich ob man das glaubt oder nicht. Genauso wenn man sagt dass Gott IST. Wenn man das als Tatsache hinstellt, dann gibt es Gott auch, wenn einige Menschen nicht an ihn glauben. >>>


Das sind zweierlei Dinge:

Es ist zwar eine Tatsache, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist, doch diese Tatsache muss im Glauben angenommen werden, sonst wird sie nicht wirksam.

Natürlich gibt es Gott, auch wenn einige Menschen nicht daran glauben, aber das hat keine ähnliche Auswirkungen.



<<< Wenn das zuträfe, hätten die Atheisten Recht, denn das würde heißen, nur für die, die an Gott glauben, existiert er natürlich auch (in ihrer Fanatasie) und für die, die nicht an Gott glauben, existiert er natürlich nicht. >>>


Gott existiert doch nicht deswegen, weil Menschen an ihn glauben, sondern weil ER IST.
Mose hat er am brennenden Busch au8f seine Frage gesagt: Ich bin, der ich bin und ich werde sein, der ich sein werde.
Gott ist doch nicht auf unseren Glauben oder gar Ablehnung ihm gegenüber „angewiesen“.
Dass Gott nicht in der Fantasie der Gläubigen existiert, sondern tatsächlich hängt doch nicht davon ab, ob ihn jemand für existent hält.


<<< Wenn ich nach den Nichterlösten frage und du antwortest: Die Nicht erlösten sind die, die sich nicht erlösen ließen, ist das genauso Schlau wie wenn man fragt was ist ein Erlöster und du sagst dann, dass ist einer, der sich erlösen ließ... >>>

Die „Erlösten“ sind diejenigen, die sich durch Jesu Sühnetat am Kreuz von ihrer Sünde „lösen“ lassen.


<<< Deine Andeutung, dass alle die nicht Wiedergeboren seien, reine Namenschristen seien, finde ich ziemlich arrogant. Was ihr Evangelikalen als Wiedergeburt für Euch so bezeichnet, muss noch lange nicht das sein, was Jesus bei dem Gespräch mit Nikodemus damit meinte. Und allen, die sich nicht für Wiedergeborene Christen halten, sozusagen als reine Namenschristen abzustempeln, denen das ewige Leben nicht gewährt wird, finde ich wirklich sehr arrogant. >>>

Auch hier bin nicht ich arrogant, sondern nehme die Worte Jesu ernst, der sagt:


Johannes 3

3: Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

((( Jesus sagt, dass derjenige das Reich Gottes nicht sehen kann. Es ist für ihn nicht sichtbar.
Paulus schreibt mal, dass es für viele eine Torheit und Ärgernis ist. )))

Johannes 3

5: Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Es sei denn dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

6: Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist.


Hier wird Jesus zitiert, der sagt, dass nur ein aus Wasser und Geist geborener in das Reich Gottes kommen kann.


Johannes zitiert weiter Jesus:

Johannes 3

36: Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.

((( Es geht also um den Glauben an die Worte und Taten Jesu Christi, ansonsten bleibt der Zorn Gottes über denjenigen, die nicht glauben.



<<< Solche Vokabeln wie sich für Wiedergeboren zu betrachten, gibt es weder in der katholischen Kirche, noch in der evangelischen Kirche, diese Vokabel gibt es nur bei den evangelikalen Christen. >>>


Dass diese Vokabeln in der katholischen Kirche nicht vorkommen, da musst Du den Papst fragen. Vielleicht nimmt er die Worte Jesu hier nicht ernst ?
Bei den Katholiken gilt ja auch, dass ein getaufter, gefirmter und christlich beerdigter in den Himmel kommt.

Doch ernsthafte evangelische Theologen stimmen der Meinung Jesu zu, nicht nur die Evangelikalen, die übrigens weitgehend auch evangelische Christen sind, wie ich.


<<< Für euch ist die Wiedergeburt das sogenannte "zum Glauben kommen". Es gibt aber Menschen, die kommen nicht irgendwann erst zum Glauben, sondern die leben seit ihrer Babytaufe schon sozusagen von Klein auf im Glauben auf. Die könnten dann ja nie Wiedergeboren werden auf Eure Art und Weise. >>>

Da irrst Du Dich.
Ich wurde auch als Baby getauft und mit 14 konfirmiert. Die Konfirmation war für mich eine klare Entscheidung, mein Leben Jesu Leitung zu unterstellen.
Das ist die Voraussetzung, dass dies einmal im Leben geschieht - und immer wieder bestätigt wird.
Bei einer persönlichen und bewussten Lebensübergabe an Jesus geschieht das, dass Gottes Geist in einen Menschen einzieht und er Kind Gottes wird. Das kann „schleichend“ geschehen oder plötzlich, wenn ein Mensch vor dem Heiligen Gott merkt, er braucht einen Retter von seinen Sünden.
Hauptsache dies geschieht einmal und der Mensch bleibt dabei.

Namenschristen sind für mich diejenigen, die diese Lebensübergabe an Jesus nicht vollzogen haben und sich eben Christen nennen, weil sie mal getauft wurden.


Der Name Christen tauchte erstmals auf :

Apostelgeschichte 11

26: Und da er ihn fand, führte er ihn gen Antiochien. Und sie blieben bei der Gemeinde ein ganzes Jahr und lehrten viel Volks; daher die Jünger am ersten zu Antiochien Christen genannt wurden.


Christen waren also diejenigen, die „Jünger“ der Lehre Jesu wurden.


<<< Dafür können sie aber ja selber nichts und nur deswegen sind das also für Dich und für Euresgleichen also reine Namenschristen, die also folglich in der ewigen Verdammnis landen? Demnach wäre es ja sogar noch schlimmer, dass das Himmelreich nur für evangelikale Christen reserviter wäre - Alle anderen sind ja deiner Meinung nach nur reine Namenschristen... >>>


Über diejenigen „Christen“, die Jesus ihr Leben nicht unterstellen, steht mir kein Urteil zu.



<<< Zum Glauben: Sicher ist der Glaube ohne Werke tot. So steht es schließlich geschrieben, es ist wie totes Kapital, welches nutzlos irgendwo herum liegt und noch nicht einmal Zinsen bringt. So wie das vergrabene Talent, welches sich nicht mehrte.

Aber das widerspricht der lutherischen These ja nicht, die besagt, der Glaube allein macht selig. Was war mit dem Verbrecher neben Jesus am Kreuz, zu dem Jesus sagte: Noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein? Der konnte keine guten Werke mehr vollbringen, dazu war es zu spät. Aber er konnte Glauben ! Und das rettete ihn !
>>>


Ich sehe es genau so. Luther hatte halt das „allein aus Glauben“ stark gegenüber der damaligen Lehre der katholischen Kirche der Werkgerechtigkeit und des Ablasshandels betont, wo z.B. Tetzel für Geld Fegefeuererlass verkaufte, um den Petersdom zu finanzieren.

Wie oben bereits gesagt, möchte ich Jesus nicht „ins Handwerk pfuschen“, Er ist souverän und kennt die Herzen der Menschen, kannte auch das Herz des mit ihm am Kreuz hängenden.


melden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 19:35
@jimmybondy


<<< Die "frohe Botschaft" stellt keine Bedingungen und enthält ausdrücklich auch den Wunsch nach Gnade für Menschen, welche nicht an Gott Glauben. >>>

Was heißt hier „keine Bedingungen“.

Die frohe Botschaft soll allen Menschen mitgeteilt werden. Ob sie diese annehmen oder nicht, steht in ihrer eigenen Verantwortung.

Jesus sagte zu seinen Jüngern nicht, ihr sollt die Menschen überzeugen.
Er sagte, ihr sollt meine Zeugen sein, das ist ein Unterschied.


<<< Priester in der katholischen Kirche scheinen dies nicht zu beherzigen, zumindest als ich da neulich hart ausgegrentzt wurde. Als Patenzeuge, (Patenonkel konnte ich mangels Mitgliedschaft nicht werden) wurde ich nichtmals nach vorne gebeten und er hat immer sehr scharf betont, das Fürbitten nur für die sind, welche der katholischen Kirche angehören. >>>

Das Patenamt ist eine geistliche Aufgabe, in der sich der Pate verpflichtet, für das Kind in geistlicher Hinsicht zu beten und es zu leiten.
Wenn Du kein gläubiger Christ bist, ist das ein großes Problem, denn wie willst Du einem heranwachsenden Kind ein Vorbild im Glauben sein, wenn du selbst nicht glaubst.

Dabei dürfte die Zugehörigkeit zu einer christlichen Konfession keine Rolle spielen.


melden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 19:44
@bekchris

Ich bin ja auch nur Taufzeuge, obwohl ich in Glaubensdingen sehr wohl ein Vorbild sein kann.


melden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 19:49
@jimmybondy,

Den Begriff Taufzeuge habe ich noch nie gehört.

Was meinst Du mit Vorbild in Glaubensdingen.
Es ging doch wohl um ein Vorbild im christlichen (katholischen) Glauben.


melden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 19:54
@bekchris

>>"Ein Getaufter, der einer nichtkatholischen kirchlichen Gemeinschaft angehört, darf nur zusammen mit einem katholischen Paten, und zwar nur als Taufzeuge, zugelassen werden." (Codex Iuris Canonici, Canon 874) Evangelische Christen können also Taufzeugen werden. Taufzeugen können auch als solche benannt ins Taufbuch eingetragen werden. Wenn Sie als Pate oder Taufzeuge im Taufbuch eingetragen sind, kann dies nicht mehr rückgängig gemacht werden.<<


melden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 21:40
@jimmybondy

Kannst Du mir den Unterschied zwischen Taufzeugen und Taufpaten erklären ?

Ich kenne nur Taufpaten. Ansonsten Trauzeugen, die eine Trauungshandlung beurkunden.


melden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 21:48
Ist der Taufpate nicht der, der das atenkind bei sich aufnehmen muss, wenn die Eltern verorben sind? Der Taufzeuge bezeugt glaube ich nur was geschehen ist!


melden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 22:34
@bekchris

Das bedeutet, das ich in entfernterem Verhältnis zur Kirche stehe, dennoch Teil der christlichen Gemeinschaft bin und bezeugen darf das getauft wurde, jedoch im Falle des Falles im Gegensatz zu einem Taufpaten nicht bürgen kann, was ja so auch ok ist.


melden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 22:46
@jimmibondi

Was heißt, "Teil der christlichen Gemeinschaft bin" ?

Bist Du Angehöriger einer christlichen Kirche ?

Ich weiß nicht, wofür ein Taufpate bürgen soll.


melden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 22:52
Niselprim schrieb: "Ich versthe die Wiedergeburt genau anders rum @Fabiano - Wenn man im Glauben an die WORTE CHRISTIS lebt, wird man nach dem Tod wiedergeboren."

Oh das sind aber jetzt ganz neue Seiten ! Plötzlich wird man erst nach dem tode wiedergeboren. Hmm wo befindet man sich denn dann erst einmal nach dem Tod? Im Himmelreich ja nicht, denn das kann man nur sehen, wenn man schon wiedergeboren ist, nach der Bibel.

Also mir ist das egal, der eine sagt, man wird sofort wiedergeboren wenn man zum Glauben gekommen ist, der andere sagt, es muss aber der Glaube an Jesus sein, der nächste sagt nun, dass die wiedergeburt erst nach dem Tode stattfindet... Soll doch jeder glauben was er will.

Klar ist, nach der Bibel ist die Wiedergeburt, was immer das auch ist, Heilsnotwendig (Ich hatte mal einen Thread dazu aufgemacht, war aber wohl untergegangen wegen mangels Interesse). Denn wer nicht durch Wasser und Geist getauft wurde, - was immer das heißt, kann nicht eingehen ins Himmelreich.

Zu klären wäre also nun, was das eigentlich heißt, mit Wasser und Geist getauft zu werden, was ja die Wiedergeburt beschreiben soll. Ich sagte es ja schon, Wasser steht für Reinigung, also bedeutet Umkehr bzw, Abkehr vom sündigen Leben - Geist für Erkenntnis im Glauben. Aber es darf darüber gestritten werden...


melden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.04.2009 um 22:56
@bekchris

Es verhält soch so das ich getauft wurde, eine Taufe jedoch nicht rückgängig gemacht werden kann, auch wenn man formal seinen Kirchenaustritt beim Staat erklärt. (Wegen der Kirchensteuer) Dennoch gibt es Konsequenzen, ich darf etwa an der Eucharistie nicht mehr teilnehmen, oder aber auch kein Pate mehr werden. Dennoch bin ich dann noch Teil dieser christlichen Gemeinschaft und als dieser wäre ich auch gerne nach vorne aufgerufen worden, als getauft wurde. Zumal ich ja als Taufzeuge eingetragen bin.
Ein Taufpate bürgt für die Erziehung in Glaubensfragen, falls den Eltern was geschieht und sie dem nicht mehr selber nachkommen könnten.


melden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.04.2009 um 00:13
@bekchris: "Du sagst, Jesus ist für alle Menschen am Kreuz gestorben (zur Vergebung der Sünden)."

Wenn du das bejahst, dann ist das auch so, ohne jede Einschränkung. Aber die folgt ja dann doch...

Du sagst: "Ich sage das nicht, sondern die Bibel, ja Jesus selbst hatte das gesagt. Ich zitiere nur..."

Gut, dann nehmen wir das mal so an. aber ohne Einschränkung !
Aber dann sagst du, das sind sie nur dann, wenn sie auch daran glauben. Ich meine, wenn es eine Tatsache IST, dass Jesus für alle Menschen gestorben IST, dann ist es völlig unerheblich ob man das glaubt oder nicht. Genauso wenn man sagt dass Gott IST. Wenn man das als Tatsache hinstellt, dann gibt es Gott auch, wenn einige Menschen nicht an ihn glauben. >>>

Darauf sagst du: "Das sind zweierlei Dinge"

Wieso sind das zweierlei Dinge? Ist Jesus nun für alle Menschen gestorben oder nicht? Da sagst du, ja ist so, weil, das sagt ja die Bibel. - Dann aber ist es auch ohne dass die Menschen daran glauben so. Und das ist dann nicht zweierlei sondern einerlei, ob die Menschen nun dran glauben oder nicht... Genauso wie es völlig unerheblich ist ob Menschen nun an einen Gott glauben oder eben nicht - Deswegen existiert er doch.

du sagst: "Es ist zwar eine Tatsache, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist, doch diese Tatsache muss im Glauben angenommen werden, sonst wird sie nicht wirksam."

Wirksam wird die Tat am Kreuz im Moment des Geschehens und nicht erst später durch die Annahme im Glauben. Jedenfalls sehe ich das so. Wirksamkeit ist wieder so ein Kunstbegriff, der von den Menschen dazwischen geschoben wird, von einer späteren Wirksamkeit nur durch den Glauben hat Jesus nicht gesprochen.

Ich sagte: "Deine Andeutung, dass alle die nicht Wiedergeboren seien, reine Namenschristen seien, finde ich ziemlich arrogant."

Darauf du: "Auch hier bin nicht ich arrogant, sondern nehme die Worte Jesu ernst, der sagt: "...Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde..." und dann kommst du mir im gleichen Atemzug mit:"Paulus schreibt mal..."

Also entweder geht es jetzt um Worte Jesu oder um Worte Paulus, da mache ich schon noch einen Unterschied, das ist für mich nicht das gleiche.

Aber jetzt wird es spannend und das habe ich oben auch schon etwas erläutert: "Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Es sei denn dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen."

Mit Recht sagst du: "Hier wird Jesus zitiert, der sagt, dass nur ein aus Wasser und Geist geborener in das Reich Gottes kommen kann."

Aber jetzt kommt ein Wechsel, den du nicht erkennst. Du sagst: "Johannes zitiert weiter Jesus: "Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm."

Hier spricht nämlich gar nicht mehr Jesus, hier spricht der Schreiber des Johannesevangeliums über Jesus ! Wenn Jesus vormals im Gespräch mit Nikodemus sagt: Wahrlich, ICH sage dir, warum sollte derselbe Jesus in demselbigen Gespräch mit Nikodemus jetzt plötzlich wie ein Indianer über sich selbst in der dritten Person sprechen mit: Der Sohn Gottes...? Das kann nur eine nachträgliche Einfügung des Schreibers sein und nicht mehr O-Ton von Jesus !

Jedenfalls kann eine solche eigenmächtige Einfügung den Sinn dessen was Jesus wirklich meinte, völlig entstellen. Es geht um ein aus Wasser und Geist geboren werden... Das ist zu entschlüsseln. Es geht erst mal hier gar nicht um den Sohn Gottes ! Das ist eine nachträgliche Ergänzug durch den Schreiber, ganz deutlich erkennbar.

Und dann, dies alles einfach überlesend sagst du: "Es geht also um den Glauben an die Worte und Taten Jesu Christi, ansonsten bleibt der Zorn Gottes über denjenigen, die nicht glauben."

Eben nicht ! Das ist die nachträgliche Einfügung des Schreibers, denn Jesus sprach als ICH sage Dir, Nikodemus und nicht in der dritten Person über sich als Sohn Gottes. Warum plötzlich dieser Wechsel in der Sprache? Es geht einzig und allein um das aus Wasser und Geist geboren werden - und was das konkret bedeutet und eben nicht um Jesus hier.

Ich sagte: "Für euch ist die Wiedergeburt das sogenannte "zum Glauben kommen". Es gibt aber Menschen, die kommen nicht irgendwann erst zum Glauben, sondern die leben seit ihrer Babytaufe schon sozusagen von Klein auf im Glauben auf."

Du erwidertest: "Da irrst Du Dich... Die Konfirmation war für mich eine klare Entscheidung, mein Leben Jesu Leitung zu unterstellen.
Das ist die Voraussetzung, dass dies einmal im Leben geschieht - und immer wieder bestätigt wird."

Wer bitte sagt das? - Steht das in der Bibel, dass man in der Konfirmation eine klare Entscheidung treffen muss, sein Leben Jesu Leitung zu unterstellen und dass dies immer wieder neu bestätigt werden muss?

Von sowas hat Jesus nie gesprochen ! Jesus hat nie sich selber in den Vordergrund oder Mittelpunkt des Glaubens gestellt, sondern immer nur auf Gott hin gewiesen !

"Namenschristen sind für mich diejenigen, die diese Lebensübergabe an Jesus nicht vollzogen haben" - Es gibt diese Lebensübergabe nirgends ausser bei den Evangelikalen. Steht irgend etwas in der Bibel von einer Lebensübergabe??? Stellen bitte nennen !

"Über diejenigen „Christen“, die Jesus ihr Leben nicht unterstellen, steht mir kein Urteil zu." - So ist es !


melden
kore ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.04.2009 um 12:33
@perditus

das war nicht zu 100% glücklich ausgedrückt. :)

@jafrael
Au Backe, pass auf was Du sagst, denn sowie das "Königreich" genannt wird, steht stillh... auf der Matte! :)
Was Du geschrieben hast über die Manichäer habe ich erst heute entdeckt. Es hat mich sehr berührt!


1x zitiertmelden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.04.2009 um 12:41
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wirst schon sehen, ich drehe Dir jedes Wort im Mund herum
DAS glaub ich Dir aufs Wort! Aber die Sache, die Du vertrittst wird dadurch nicht glaubhafter. Und DAS wiederum verstehst DU nicht.


1x zitiertmelden

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.04.2009 um 15:39
Zitat von korekore schrieb:Au Backe, pass auf was Du sagst, denn sowie das "Königreich" genannt wird, steht stillh... auf der Matte!
@kore

was redest du da für ein Unsinn?? :D


melden
kore ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.04.2009 um 17:48
@StillHere

daß es so lange dauert hätte ich nicht gedacht! Du läßt auch nach! :)


Anzeige

melden