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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

23.02.2010 um 21:56
Da hier immer die fehlenden schriftlichen Aufzeichnungen zu Lebzeiten von Jesus als Argument für seine angebliche Nichtexistenz herangezogen werden sollten wir einmal bedenken, dass es damals bereits genauso eine Zensur von oben bei der Verbreitung von Informationen gab wie heutzutage. Auch war das Lesen und Schreiben damals bei weitem nich jedermanns Sache, das konnten nur die wenigsten. Bücher, Zeitungen, Radio, Fernsehen und Allmy waren noch nich erfunden. Informationen wurden hauptsächlich mündlich weitergereicht.

Weder Rom noch die jüdische Priesterkaste war daran interessiert, das es Aufzeichnungen von den wahren Ereignissen um das Leben und Wirken des jüdischen "Ketzters" und pazifistischen Widerstandskämpers gegen die römische BESATZUNGSMACHT gab, da man einen allgemeinen Aufstand der Juden gegen ihre Unterdrücker schon zu dieser Zeit befürchten musste.

Von daher kann man meiner Meinung nach durchaus davon ausgehen, dass schriftliche Aufzeichnungen der Ereignisse zu dieser Zeit mit dem Tod am Kreuz (Juden) oder durch das Schwert (Römer) durch Pontius Pilatus geandet wurden.

Ich geb Euch mal ein Beispiel, stellt Euch vor es gäbe als Informationsmedium in Deutschland NUR das ZDF. Wir wären alle gegen Schweinegrippe geimpft, würden seit Jahren schon den Sieg über die Taliban in Afghanistan feiern und Guido Westerwelle wäre bereits Bundeskanzler auf Lebenszeit. In Deutschland würde spätrömische Dekadenz herrschen. ;)

Gruß greenkeeper

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 09:10
@greenkeeper

Ist es nicht vielmehr so, das die Ur-Sekte sich mit diesen ominösen Schriften und des phänomenalen Berichten über "Jesus" eien Grundlage geschaffen hat die bis zum Mittelalter hin perfektioniert wurde um die Menschen in eine Abhängigkeitssituation zu bringen, schamlos auszunutzen und zu knechten und bis auf die letzten Pfennige auszunehmen?

Diese Darstellung paßt besser - vor allem weil wir aktuell im Vatikan das lebendige Beispiel dafür vor Augen haben!

Deine Darstellung ist durch die verträumte rosarote Brille skizziert, die dich nur sehen läßt, was du sehen willst - aber das ist realitätsfern.

Fassen wir faktisch noch einmal zusammen: Etwas das es nie gab kann auch keiner Zensur zum Opfer fallen...


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 10:30
@greenkeeper
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Ich geb Euch mal ein Beispiel, stellt Euch vor es gäbe als Informationsmedium in Deutschland NUR das ZDF. Wir wären alle gegen Schweinegrippe geimpft, würden seit Jahren schon den Sieg über die Taliban in Afghanistan feiern und Guido Westerwelle wäre bereits Bundeskanzler auf Lebenszeit. In Deutschland würde spätrömische Dekadenz herrschen
deine vorstellungskraft in allen ehren. aber das bild finde ich doch etwas zu weit von der realität entfernt.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 10:32
@darknemesis
ich dachte immer die person jesus sei durch gefundenen schriftrollen belegt?
meinst du nun die person jesus oder den christlichen jesus als nie gegeben?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 10:36
@Outsider

Jesus hat es - aus historisch-archäologischer Sicht - nie gegeben. Die "Beweise" die die Christenheit gerne angeführt hat, sind als Fälschungen von Eusebius entlarvt und verworfen worden. Damit hat man außer der Bibel keine Hinweise, die auf eine tatsächliche Person Jesus schleißen lassen.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 10:46
na ja. ein wenig dürftig nur die bibel zu nehmen. hier sind auch ausserchristliche erwähnungen angeführt.

Wikipedia: Außerchristliche Notizen zu Jesus von Nazaret

@darknemesis


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 10:48
und was ist hiermit?

Wikipedia: Apokryphen

könnten sie nicht auch als ausserbiblische quellen dienen?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 10:49
@Outsider

Davon ist aber nichts Wasserdicht.
Das wird klar, wenn man sich die einzelnen Beispiele anschaut.

In Ihrer Gesamtheit betrachtet gehen die meisten NT Forscher davon aus, das es einen historischen Jesu gab, aber gewiss ist das nicht.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 10:54
@Outsider

Die Apokryphen sind eigentlich - wie die anderen 66 Bücher, die es in die Bibel geschafft haben - auch nur Aufzeichnungen/Briefe früher "Christen". Erst als der biblische Kanon zusammengestellt wurde, hat die katholische Kirche entschieden, welche Bücher passen und welche eben nicht. Daraus wurde dann die "Heilige Schrift". Frei dem Motto: Was nicht paßt wird passend gemacht....


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 10:56
guten morgen @jimmybondy


nun, ich sage ja auch nicht das es wasserdicht ist.
das problem ist wie es @greenkeeper schon umschrieben hat. der mangel an schrift aus dieser zeit.
aber solange es nicht 100% auszuschließen ist, dass es jesus als mensch gegeben hat und durch ihm eine urchristenheit entstehen konnte.. diese ist ja nachweisbar. sollte man nicht vorschnell sagen diesen menschen hat es nie gegeben.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 10:58
@Outsider

Und wie erklärst du dir die Vorläufer Jesu? Kann es nicht sein, das Jesus nur eine imaginäre Person ist, ja eine Kopie von vorangegangenen Gott-Ablegern? Ist es nicht möglich das es mit der person "Jesus" im x-ten Versuch geklappt hat und diese Göttergeschichte endlich Früchte trug?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 10:58
@darknemesis
hast du den eine annahme woher die urchristen ihre motive her haben?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 11:01
@darknemesis
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Und wie erklärst du dir die Vorläufer Jesu? Kann es nicht sein, das Jesus nur eine imaginäre Person ist
na da fragst du den richtigen :)

ich glaube nicht an jesus als gottessohn bzw. als gottgleich. für mich war er höchstens ein reveluzzer der gegen das römische regime am toten meer aufbegehrte und seine anhänger, wie viele andere untergrundbewegungen auch, zusammenrottete um dagegen anzugehen.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 11:04
@Outsider

Schaut man sich die damalige Zeit an, hatten die Juden unter römischer Herrschaft nicht wirklich viel zu leiden doch wirklich glücklich waren sie auch nicht. Mit der römisch/griechichen Religion kam eine ganz neue Ansicht über Gott und die Welt nach Judäa und so wollte man einen Wandel auf das angestaubte Judentum bringen. Evolution des Glaubens sozusagen. Nach so vielen Jahrhunderten in denen eben nichts mehr wie im AT manifestiert passierte, wurden die Juden gelangweilt und man Griff alte Modelle anderer Kulturen auf und paßte sie den Gegebenheiten an - und das mit Erfolg. So könnte ich mir das erklären. Gepaßt hat es den Pharisäern nicht, den man hat im Allgemeinen Angst vor Neuem und daher dann die Geschichte, die die Bibel schreibt - aber alles eben nur hypothetisch und nicht real....

Vorbilder für Jesus:
Herakles, Apollonius, Menachem, Asklepios, Mithras und Dionysos.


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roska ehemaliges Mitglied

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 11:15
@Outsider
aber solange es nicht 100% auszuschließen ist, dass es jesus als mensch gegeben hat und durch ihm eine urchristenheit entstehen konnte.. diese ist ja nachweisbar. sollte man nicht vorschnell sagen diesen menschen hat es nie gegeben.


...ich danke Dir! die normalste Aussage seit einigen Seiten!

@darknemesis
Ich hab echt nichts gegen dich, anscheinend hast Du echt was auf dem Kasten. Leider überzeugen mich Deine Aussagen kein bischen, vom Gefühl her nicht. Aber was mir nicht gefällt; Du kommst mir vor wie eine "Dampfwalze".
Wer nicht für Dich und Deine Ansichten ist, ist gegen Dich und wird fertiggemacht (verbal), falls man aber zurückschlägt nimmst Du das persönlich.
Man hat das Gefühl du willst mit aller Kraft und allen Mitteln Dein Gegenüber von deiner Sache überzeugen. Du wirst es halt nicht bei allen können.
Und das Du von einem Extrem ins Andere gerutscht bist, von Christ auf Nichtchrist, ok, das gibt es. Ich habe ein Buch gelesen, schon vor Jahren,leider nicht in Deutsch, sonst würde ich es Dir ohne Wimpernzucken empfehlen, von einem Satanisten in der höchsten Loge,der auch von einem Extrem ins Andere fiel; und zwar von Satan zu Jesus hin.
Wenn Du Dich mit solchen Leuten auseinandersetzen würdest, die einiges auch hautnah miterleben und mittendrin sind und Dir erklären könnten was so alles zwischen den Welten passiert, da wäre ich auch gern dabei und würde sehen wollen wie Du die "fertigmachst".

@jimmybondy
das waren jetzt übrigens meine Worte. Denn es ist schon interessant hier in diesem Thread oder auch in anderen: bringt man seine eigenen Worte an, heißt es bring Beweise und Quellen (die ja auch nicht immer, egal wer sie bringt, richtig sein müssen),bringt man Quellen und Beweise, heißt es man kopiert alles.
Also so langsam müsste man sich schon entscheiden,was man will.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 11:15
@darknemesis
ein zwischenzeitlicher nick von mir war hier auf allmystery -srolch-
unter diesem nick habe ich beigefügten thread eröffnet. da steht meine meinung zu christenheit- mithraskult.
da ich mich hier im thread nicht nochmal ausführlich dazu äussern mag hier der link.


Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 11:23
Ohne die Person Jesus hätte es nie ein Christentum gegeben. Warum sollten sich irgend welche Menschen, zudem noch Juden, die ihrerseits damals durch Rom besetzt wurden in ihrem Land, eine Person ausdenken, die nie gelebt haben soll, die sogar im Grunde am Kreuz gescheitert ist und von der alle anderen dann plötzlich so begeistert redeten und einen neuen Glauben verbreiteten, was zu einer Abspaltung vom jüdischen Glauben führte?

So ein "Schwindel" ohne ein höheres Ziel überhaupt erst mal vor Augen zu haben, geschweige, einen Plan darüber, wie ein solches Ziel einer neuen Religion überhaupt zu erreichen wäre, wäre auf kurz oder lang innerhalb von 2000 Jahren wohl aufgeflogen und zwar in hohem Bogen. Und gerade in Rom, wo das Christentum später Staatsreligion wurde, wurden die ersten Christen sogar verfolgt ! Warum sollten sich Menschen einer neuen Religion, deren Gründer aus einer erfundenen Person bestünde, solcher Verfolgungen ausgesetzt haben, aus Spass an der Freud wohl kaum.

Im Nachhinein kann man sich alles mögliche an Spekulationen ausdenken, aber plausibel ist für mich das alles nicht, plausibel ist für mich das, was ich aus der Bibel heraus nachvollziehen kann. Und so in Etwa zumindest dürfte es sich abgespielt haben, meiner Ansicht nach. Ausserbiblische Quellen haben wir schließlich auch, einmal den Koran, in welchem Jesus ebenfalls vorkommt, aber wenn man schon die Bibel als für nicht glaubwürdig betrachtet, wird man dem Koran genauso wenig Aufmerksamkeit schnenken und den Apokryphen ebenso mit Misstrauen begegnen. Bleiben noch einige wenige Aufzeichnungen römischer Geschichtsschreiber. Man kann natürlich alles in Zweifel ziehen und in Frage stellen, vor allem dann, wenn man von vorne herein sagt: Es darf keinen Jesus je wirklich gegeben haben und sich dann auf die Suche nach Hieb und Stichfesten Beweisen genau zur Untermauerung einer solchen These macht... Mit anderen Worten: Erst stelle ich eine These auf und danach mache ich mich auf die Suche nach möglichen und brauchbaren Hinweisen, um sie zu untermauern und kratze ein wenig an den angeblichen Beweise der Gegenthese, die ich ja von vorne herein in Frage stelle und schon habe ich genau das Ergebnis, was ich gesucht habe. Das kann man prinzipiell mit allem so machen. Das aber beweist letztlich gar nichts, sondern nur das, was man ohnehin bewiesen haben wollte...


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 11:28
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Da hier immer die fehlenden schriftlichen Aufzeichnungen zu Lebzeiten von Jesus als Argument für seine angebliche Nichtexistenz herangezogen werden sollten wir einmal bedenken, dass es damals bereits genauso eine Zensur von oben bei der Verbreitung von Informationen gab wie heutzutage. Auch war das Lesen und Schreiben damals bei weitem nich jedermanns Sache, das konnten nur die wenigsten. Bücher, Zeitungen, Radio, Fernsehen und Allmy waren noch nich erfunden.
Du denkst in die falsche Richtung. Es gibt aus dieser Zeit kaum Aufzeichnungen, weil die Juden und Christen zu dieser Zeit das Ende der Welt und den Beginn des Königreiches Gottes TÄGLICH erwarteten. Niemand schreibt Texte für die Nachwelt, wenn morgen die Welt untergeht.

Hinweise auf die Nichtexistenz ergeben sich nicht aus fehlenden Texten sondern aus vorhandenen Texten.

In den Episteln des Neuen Testaments wird von Christen (allen voran Paulus) klipp und klar geschrieben, dass es sich bei Jesus nicht um einen Menschen gehandelt hat, und dass er nicht real auf dieser unserer Welt gelebt hat. Der Theologe Wrede sagte,"Jesus glänzt in den Paulinischen Briefen fast nur durch seine Abwesenheit". Aber damit hat er nicht ganz recht. Jesus wird dort immer mal wieder erwähnt, und zwar nicht als Mensch, der in unserer Welt wirklich gelebt hat und gekreuzigt wurde, sondern als transzendentes göttliches Wesen, das nur in einer überirdischen Anderswelt existiert.

In der Schrift *Octavius* des frühchristlichen Apologeten Minucius Felix werden die Namen Christus und Jesus kein einziges Mal erwähnt, obwohl er die Anhänger seiner Religion durchweg als "Christen" bezeichnet (da sie bei der Taufe gesalbt werden). Es kommt aber noch besser:
In Kapitel 9 seiner Apologie zählt er eine lange Liste von Verleumdungen gegen die Christen auf. Er schreibt u.A., den Christen würde nachgesagt, sie würden den Kopf eines Esels und die Genitalien ihrer Priester verehren, sie würden bei Initiationsriten Kinder ermorden und zerstückeln und deren Blut trinken, und so weiter und so fort. Mittendrin in dieser Liste von Verleumdungen steht auch eine Verleumdung, die ich hier wörtlich zitiere:
"Und einige sagen, dass die Objekte ihrer Anbetung einen Menschen einschließen, der den Tod eines Verbrechers erlitt, ebenso wie das erbärmliche Holz seines Kreuzes."
Im Anschluss an die Aufzählung der Verleumdungen widerlegt er sie dann ausführlich und betont, dass die Christen nicht einen realen Menschen verehren, der wirklich gelebt hat und am Kreuz gestorben ist.

Sowohl die Episteln des NT als auch Octavius von Minucius Felix wurden von Christen geschrieben, die ja eigentlich Ahnung von ihrer Religion haben sollten, und zeitlich viel näher am Geschehen waren, als wir.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 11:42
@Outsider

Ja Moin. :)

Ich persönlich gehe von einer historischen Person aus, das ist ja auch überhaupt nichts besonderes dran warum das nicht so sein sollen dürfe.

Philosophen, Propheten und Heiler hat es schliesslich zu allen Zeiten gegeben.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.02.2010 um 11:42
@roska

Weißt du, ich habe viel erlebt, was ich bis heute nicht erklären kann. Da wir hier aber sonst noch öfters aneinandergeraten will ich dir mal eine Schwank aus meinem Leben als Ältester bei den Zeugen Jehovas erzählen.

Da gab es einen älteren Bruder, der in einem "geteilten Haus" lebte. Er war um die 60 und nervenkrank. Er hatte verschiedene Besuche in einer Nervenheilanstalt hinter sich und musste starke Psychopharmaka einnehmen. Irgendwann kam er auf den Bruder zu, der ihn zu den Zusammenkünften abholte, und sagte ihm, bei ihm würden merkwürdige Dinge vor sich gehen, die ihn panisch werden ließen. Der Bruder ging der Sache nach, blieb über Nacht bei ihm, befragte die ungläubige Ehefrau (die nichts mitbekommen hatte, weil sie in einer Wirtschaft arbeitete und das bis tief in die Nacht). Aber alles ohne Erfolg.

Irgendwann kam der Bruder wieder in die Anstalt, weil er einen "Anfall" hatte. Daraufhin kam der Bruder, der ihm helfen wollte, zu uns und schilderte uns den Vorfall. Wir besuchten mit 2 Ältesten daraufhin den Bruder in der Anstalt und sprachen auch mit dem behandelnden Arzt, der uns davon berichtete, das "Herr X an merkwürdigen Halluzinationen leiden" würde. Als Bruder X wieder einigermaßen klar war, sprachen wir mit ihm und er schilderte uns Merkwürdiges. So hatte er nachts immer wieder von seinem ausgebauten Speicher lautes Poltern und Klopfen gehört. (Info: Sein Sohn hatte sich dort 25 Jahre zuvor erhängt.) Und er dachte, da es eine Ferienwohnung war, seine Frau hätte diese vermietet.

Also ging er hoch, um um Ruhe zu bitten. Doch da war niemand. Er tat das als Nebenwirkung seiner Medizin ab. Als er dann aber in seinem Schlafzimmer Stimmen hörte und trotz geschlossenem Fenster und geschlossener Tür starke Luftzüge wahrnahm, bekam er es so mit der Angst zu tun, dass er "cholerisch" wurde. Nachdem er wieder aus dem Krankenhaus zu Hause war, wollten wir auf Nummer sicher gehen und besuchten ihn.

Und da passierte tatsächlich das, was er uns beschrieben hatte. Wir 3 (2 Älteste und er) haben also angefangen, laut zu beten und haben dabei den vermeintlichen Gottesnamen Jehova sehr oft gebraucht. Das ging fast 2 Stunden und irgendwann war der "Spuk" vorbei. Ich erinnere mich an hallendes Gelächter, eine dunkel flüsternde Stimme sowie immer von einer anderen Seite kommende Lüftzüge. Nach einer gewissen Zeit gab es einen lauten Schlag und eine Schublade flog aus einer Kommode und seitdem war Ruhe.

Ich schrieb diese Erfahrung und deren Beendigung dem Tun Jehovas zu. Schließlich haben wir gebetet und die Passage mehrmals laut gelesen, wo Jesus Dämonen ausgetrieben hat. Ich war überzeugt, damit einen Beweis zu haben, dass die WTG die wahre Religion ist. Heute, mit all meinem Hintergrundwissen, weiß ich, dass ich da den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben habe.

Solche Fälle mussten dann dokumentiert werden und gingen dann an Selters. Gehört hat man dann nichts mehr davon. Verwechseln darf man das nicht mit einem Exorzismus, denn hier war die "Heimsuchung" räumlicher und nicht körperlicher Natur!

Ein weiteres Erlebnis kenne ich vom Hörensagen. Der Kreisaufseher schilderte uns in der Ältestenversammlung einen Fall, der "handfester" zuging. Hierbei war eine junge Schwester betroffen, die meinte, nachts, wenn sie im Bett lag, bedrängt zu werden. Sie hatte immer das Gefühl, dass jemand neben oder direkt hinter ihr liegen würde. Erst tat sie es als Einbildung ab. Später wurde es so schlimm, dass sie eine vermeintliche Hand merkte, die über ihren Oberschenkel strich und dann kam das Spüren von einem Atem im Nacken dazu.

Sie rief sofort den Kreisaufseher an bzw. den Ältesten, bei dem er untergekommen war, und man beseitigte das Problem auf ähnliche Weise. Hier war jedoch eine sich "bewegende Zudecke" das Zeichen der Verflüchtigung. Die junge Schwester zog danach mit 2 anderen ledigen Schwestern in eine WG ... Das sind 2 Erfahrungen, die ich mich bisher nicht getraut habe zu berichten.

Bis heute habe ich deswegen noch Schweißausbrüche, weil es da wohl etwas gibt, was ich aber nicht einordnen kann. Ich habe es erlebt! Hinzu kommt Folgendes:

Die Familie Russell spielte nicht nur eine Hauptrolle im Opiumhandel zu Beginn des 18. Jahrhunderts und den früheren Zeiten des Mormonentums, sie war auch für die Gründung des Ordens "Skull & Bones" und der "Watchtower Bible & Tract Society" (Zeugen Jehovas) verantwortlich. Eines der Sicherheitssystems der Illuminaten ist die Russell-Stiftung, eine Deckorganisation für den Geheimorden "Skull and Bones". Nachdem die Illuminaten die Herkunft von Charles Taze Russell und seine Zugehörigkeit zu den 13 Satanischen Blutlinien erfuhren, errichteten sie im Jahre 1881 mit finanzieller Hilfe der Rothschilds die biblische Gesellschaft Zion` s Watchtower Tract Society (Zions Wachtturm-Traktat-Gesellschaft). 1909 wurde die "Peoples Pulpit Association" gegründet die ab 1956 unter dem Namen Watchtower Bible & Tract Society of New York bekannt wurde. Die Wachtturm-Gesellschaft (Zeugen Jehovas) hat ihre Wurzeln im Freimaurertum des Gründers Charles Taze Russell, der nicht allein wegen seiner berühmten "Tempelrede" sondern auch anhand des Symbols auf seinem Grabmal klar als Tempelritter identifiziert werden kann. Die letzten Worte Russells bevor er starb, waren: "Bitte wickelt mich in eine römische Toga." Für einen unbefangenen Menschen ist es völlig unverständlich, dass ein Sterbender der in den letzten Zügen liegt keine anderen Sorgen hat als in eine römische Toga gewickelt zu werden. Für den Kenner jedoch ein deutlicher Hinweis: Die Toga, Tunika und viele andere antike Gewänder wie auch der Priesterrock und Ephod gehören zur Tracht in verschiedenen Hochgraden der amerikanischen Freimaurerei. Die hohen Stufen des weltweiten Satanismus kontrollieren nicht nur seit langem die Wachtturmgesellschaft, es gibt auch Probleme mit den Kongregationen der Zeugen Jehovas in Bezug auf satanisch-rituellen Mißbrauch. Die Regionen in denen die Wachtturmgesellschaft großen religiösen Einfluß ausübt und in denen sich Berichte über Satanismus häufen sind:"Süd-Kalifornien, Florida, die Karibik, Schottland, die Bethel-Zentral und verschiedene Plätze in New York". Charles Taze Russell besaß außerdem einen Friedhof in Pittsburgh. Führenden Satanisten versuchen immer wieder, um Opfer ritueller Morde zu beseitigen, in Besitz von eigenen Friedhöfen zu gelangen. Weil unter Gräbern zukünftig nicht mehr gegraben wird, werden Opfer unter Gräbern normal Verstorbener beerdigt. Außerdem werden Friedhöfe mit magischen Kraften in Verbindung gebracht. Durch einen "Kreis des Lichtes", in dessen Mitte ein nackter Satanist liegt, wird versucht die spirituelle Kraft der Toten zu gewinnen. Darüber hinaus "benötigen" Satanisten Knochen wie Schädel und linke Hände. Linke Hände dienen Teufelsanbetern für rituellen Handlungen, zum Beispiel, um Kerzen während einiger Zeromonien zu halten.
Eine mächtige Gruppe der Führer der Wachtturmgesellschaft (der "Gesalbte Überrest") in Brooklyn sind "Gespaltene Persönlichkeiten", die "Cult Alters" besitzen und in der Enochian-Sprache sprechen, diese hat ein eigenes Enochian-Alphabet95. Das okkulte Enochian-Alphabet wird von Satanisten der höchsten Stufen der Wachtturmgesellschaft verwendet. Die Rituale im Hauptquartier werden alle in okkulter Enochian-Sprache abgehalten. Dazu sei noch zu erwähnen, dass man satanische Symbole zu Tausenden in den Publikationen der Wachtturm-Gesellschaft finden kann 96. Die Führer der Zeugen Jehovas sind einfache Marionetten (programmierte Sklaven), die mit Geschick aus dem Hintergrund heraus durch unsichtbare Hände dirigiert werden. Die Wachtturm-Gesellschaft vertritt die Interessen der Illuminaten. Quelle: Die_13_Satanischen_Blutlinien

Man mag jetzt nicht alles teilen was da drin steht, aber ich habe Dinge erlebt, die Übernatürlich waren/sind. Doch vielleicht aus Angst, dieses Wissen und Vermuten zuzulassen, gehe ich rational an die Sache ran. Als ZJ ist man übrigens gewohnt immer mit dem geistigen Vorschlaghammer zu argumentieren, ein Relikt aus alter Zeit, wofür ich mich entschuldigen möchte. Aber: Das erklärt vielleicht wie man so wird, wie man ist....


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