Gibt es Gott?

@cucharadita

cucharadita schrieb:Unser Wissen ist ein Tropfen im Ozean unserer Unwissenheit.

Was muss man tuhen um deine Erfahrungen zu machen? gibt es bestimmte methoden usw?

Denken

@arator
Glaubst du denn nicht das es Leute gibt die es wissen?
Nur wenn sie es sagen, würdest du ihnen glauben?

Menschen können nur das glauben was sie gesehen haben, nur das verstehen sie.
Doch warum gibt es dann Religionen?

Ich finde man sollte nicht immer nach Beweisen Fragen, man sollte nicht so eng denken.
Ein verneinen lässt keinen Platz für möglichkeiten doch sollten wir uns viel öfter Fragen; ist es möglich

Ja, ich glaube an höhere Wesen, doch bedeutet höheres Wesen meiner Meinung nach nicht immer gleich Gott

@cucharadita

Habe mir jetzt mal deinen Text durchgelesen grob habe ich verstanden was du mir sagen wolltest. Aber eins muss ich schon Fragen was hast du gemacht damti das passiert ist weil um mal etwas ehrlich zu sein das passiert nicht weil man gerade bock hat.

@arator

Also wegen unserem physikalischen Wissen wiederspreche ich dir da haben wir recht gute Erklärungen aber ob das stimmt Wissen wir nicht zu 100%

@Kaddafi

Willst Du mich auf den Arm nehmen, oder ist das ernst gemeint?

@arator

arator schrieb:Ich glaube, dass physikalisch ein großer Teil - der relevante Teil - verstanden ist.

Da muss ich ebenfalls widersprechen. Diesen Eindruck - bereits den größten Teil verstanden zu haben - hatten bis jetzt auch unzählige Generationen vor uns.

Ein besonders eindringliches Beispiel ist die Anekdote M. Planck's:

"Als ich meine physikalischen Studien begann und mir bei meinem ehrwürdigen Lehrer Philipp von Jolly wegen der Bedingungen und Aussichten meines Studiums Rat einholte, schilderte mir dieser die Physik als eine hoch entwickelte, nahezu voll ausgereifte Wissenschaft, die nunmehr, nachdem ihr durch die Entdeckung des Prinzips der Erhaltung der Energie gewissermaßen die Krone aufgesetzt sei, wohl bald ihre endgültige stabile Form angenommen haben würde. Wohl gäbe es vielleicht in dem einen oder dem anderen Winkel noch ein Stäubchen oder ein Bläschen zu prüfen und einzuordnen, aber das System als Ganzes stehe ziemlich gesichert da und die theoretische Physik nähere sich merklich demjenigen Grade der Vollendung, wie ihn etwa die Geometrie schon seit Jahrhunderten besitze." (M. Planck)

Das war so um 1874 und erweckte den fälschlichen Eindruck, dass es so gut wie keinerlei Phänomene mehr gäbe, welche noch einer eingehenderen Erklärung bedürften. Die bahnbrechenden Entdeckungen der Folgezeit dürften ja bekannt sein. :)

Wir wissen zwar, was wir wissen, aber wir wissen nicht, was wir noch nicht wissen. :)

@cucharadita

cucharadita schrieb:Willst Du mich auf den Arm nehmen, oder ist das ernst gemeint?

Ne das ist ernst gemeint..was muss man tuhen damit man diese Erfahrungen usw machen kann ich will sie auch machen

@J-Dark187

@Kaddafi

Ich weiß es nicht?
Leidenschaftlich, intensiv das Leben leben.
Durch Höhen und tiefste Tiefen gehen, nie aufgeben, alles in Frage stellen, seine eigene Antworten suchen....

Ich hab mich vorher nie mit Spiritualität, Esoterik oder sonst was befasst.
Nie Bücher gelesen oder irgendwelche Praktiken gemacht um es herauf zu beschwören.

Es war die besondere Situation, dieses Wochenende als es passierte, die unglaubliche Hitze und die Liebe mit der die Menschen dieses Festival gelebt haben, welches ich seit 10 Jahren mitorganisiere, auf dem es geschehen ist.

@Noumenon

Ich hätte es nicht besser ausdrücken können mit deinem Beitrag gerade.
Ich hätte auch noch einen schönen Spruch: "Die Magie von heute ist die Wissenschaft von Morgen"

Was auch noch wichtig ist wir versuchen immer nur das zu erforschen was wir kennen und nicht was wir nicht kennen.

@cucharadita

Könntest du es etwas genauer vielleicht erklären, weil jede noch so unbedeutende Situation ist wichtig versuche es einfach in Worte zugießen das ganze

@cucharadita
ich denke er meint Erfahrungen, die einem die Augen öffnen

Ich muss mich besser ausdrücken!
Wir haben nur die Erkenntnisse die wir haben, und nicht die, die wir noch nicht haben!
Oder die wir viellciht noch machen werden.
Und nur diese können wir zur Erkenntnis unserer Situation heranziehen.

@cucharadita
Alles Denken entspringt einem sehr materiellen Gehirn. Die Materie eines solchen Gehirnes ist
komplex strukturiert . Das Immaterielle welches ein solches Gehirn verarbeitet ist Information.
Bewusstsein besteht also aus Informationen. Somit ist Information Geist.
Materiell bedeutet also substanziell. Die Substanz.
Was ihr Gläubigen aber unter Materiell verstehen wollt, ist die substanzielle Minderwertigkeit, gegenüber eurem fiktiven Werteidealismus in dessen Zentrum sich alles nur um das eigene Ich dreht.
Dagegen ist Atheismus die reinste Form der Spiritualität. Denn im Atheismus ist das Ich nur eine nützliche und sehr zweckdienliche Illusion die schneller vergangen ist, als die Materie in der sie für ein paar Nanosekunden nach kosmischen ZeitGrößen aufblitzt. ;)

@schrägDenker

Nachdem ich das drei Mal durchgelesen habe, hab ich es geschnallt und kann dir nur zustimmen. Obwohl ich Bezeichnungen wie Atheismus und dergleichen für Mumpitz halte. Ich bin einfach ein Mensch, der nicht an einen Gott, welcher das Universum und uns nach seinem Bilde geschaffen hat, glaubt. Mehr gibt es in meinen Augen auch nicht dazu zu sagen. Weder Bibelverse, noch sonstige Phrasen und Sektenphilosophien können daran etwas ändern.

@schrägDenker

Amen :)

Schöne Verallgemeinerungen wieder und schön das Du mich als Gläubig betitelst, an was glaub ich noch gleich^^?
Ahhh, die reinste Form der Spiritualität, das geht runter wie Öl :)

@schrägDenker
alles geschwülstiges BlaBla.

Man kann "Es gibt"-Aussagen nut örtlich und zeitlich verneinen.
Denk drüber nach.

Nicht Gottes Existenz ist die Frage.
Sondern Seine Relevanz!!!

Ich bleibe dabei Das man Gott durch Erfahrung beweisen kann einen anderen weg kenne ich nicht

Kaddafi schrieb:Ich bleibe dabei Das man Gott durch Erfahrung beweisen kann einen anderen weg kenne ich nicht

Wie meinst du das @Kaddafi ?

@MadameVastra

MadameVastra schrieb:Wie meinst du das

Wie ich es am anfang beschrieben habe,man muss sich fragen woher diese ganze informationen über Gott stammen und diese informationen muss man lesen und studieren..danach wendet es man im eigenen Leben an..Wenn man merkt das dadurch sich das Leben verbessert und das Leben Positiver wird kann man dann davon ausegehen das Gott Existiert..Passiert nichts dann heisst das das alles nicht stimmt und erfunden ist

@Kaddafi
Achso... Doch nur Sektenphrasen und Manipulation der Schwächeren. Ok, ab hier bin ich raus. Anstatt hier Hunderte fundierter Gegenargumente zu tippseln, wie sinnfrei ich das alles finde, lasse ich es lieber und verschwende nicht meine Zeit.

Nichtsdestotrotz wünsche ich dir viel Spaß in deiner . . . äh . . . Erfüllung deines Lebensweges.

@cucharadita
Glauben kann man nur Information.
Glaube ist dann in dem Sinne die Ersatwahrheit die man glauben will.

@MadameVastra

MadameVastra schrieb:Achso... Doch nur Sektenphrasen und Manipulation der Schwächeren

Wie kommst du jetzt darauf?

@J-Dark187

J-Dark187 schrieb:Ich hätte auch noch einen schönen Spruch: "Die Magie von heute ist die Wissenschaft von Morgen"

Hm, ja, so etwas Ähnliches hatte wohl auch C. Sagan einmal gesagt? Naja, Google hilft...

Hm, nee, wa eines der Clark'schen Gesetze:

„Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.“
Wikipedia: Clarkesche Gesetze

J-Dark187 schrieb:Was auch noch wichtig ist wir versuchen immer nur das zu erforschen was wir kennen und nicht was wir nicht kennen.

Genau, ja, wir forschen im Prinzip immer nur am Rand oder der Grenze zwischen Wissen und Nicht-Wissen, und verschieben stetig diese Grenze. Bspw. war es im Mittelalter natürlich nicht möglich, die Radioaktivität zu erforschen - sie lag noch weit jenseits der damaligen Grenze von Wissen und Nicht-Wissen. Das änderte sich dann später mit der Atomphysik, das war dann Forschung an der Grenze (zu jener Zeit), sozusagen. Mit Verschiebung dieser Grenze wurde aber nicht nur neues Wissen erschlossen, sondern auch neue Phänomene entdeckt, die ihrerseits ebenfalls wieder eine Erklärung brauchten, was zu neuen Erkenntnissen führte, wieder neue Phänomene entdecken ließ, die wieder neue Erklärungen benötigten, was wiederum zu neuen Erkenntnissen führte, usf.

So schieben wir diese Grenze Stück für Stück hinaus und erfahren immer mehr über die Natur. Antworten auf die Frage nach dem 'Ursprung von Allem', dem 'Grund allen Seins', also die Frage nach 'Gott' würden man wohl eher am Ende des ganzen Erkenntnisprozesses erwarten, also weit jenseits unserer Grenze zw. Wissen und Nicht-Wissen. Wenn wir diese Frage(n) geklärt haben, wissen wir nahezu alles über die Natur und es bleiben keine weiteren Fragen mehr offen, aber bis dahin dauert es noch eine bis dato unbestimmte Zeit. Vielleicht Jahrzehnte, vllt. Jahrhunderte, vllt. noch Jahrtausende oder sogar mehr - das weiß natürlich niemand. Letztendlich ist es, wie Heisenberg schon sagte:

"Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."

*prost* :)

@arator
Gott hat keine Relevanz. Außer man gibt ihm eine.
Das ist aber jedem seines.

@Kaddafi

Kaddafi schrieb:Wie kommst du jetzt darauf?

Genau darüber solltest du gründlich nachdenken. ^^ Ich wünsche dir, wie gesagt, viel Spaß mit deinem Leben und deiner . . . nun ja . . . Denkweise.

@MadameVastra

MadameVastra schrieb:Genau darüber solltest du gründlich nachdenken. ^^ Ich wünsche dir, wie gesagt, viel Spaß mit deinem Leben und deiner . . . nun ja . . . Denkweise.

Ja dann sag mir was falsch an meiner Denkweise ist..ich möchte wissen was andere davon halten deswegen habe ich ja meine Theorie hier hingeschrieben

@Noumenon

Ich kann dir wieder nur Zustimmen kannst duauch mal was sagen wo ich mal kritisch dir gegenüber sien kann bitte. :D

Aber wie du es so schön sagtest, die Fragen welche wir stellen können wir mit dem Wissen was wir jetzt haben noch nicht beantworten. Gibt es Gott oder nicht. Ich bin der Meinung man kann beweisen das es ihn gibt oder nicht gibt oder es noch krasser sagen man kann alles Beweisen.