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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

62.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geist, Bewusstsein, Wissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

24.04.2015 um 23:29
Zitat von LeRaveLeRave schrieb:Ist oftmals eh nur Neid.
Jepp. Er war ein Genie. Und hat die Musik revoluzioniert.

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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

24.04.2015 um 23:38
Nacht @LeRave :)


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

25.04.2015 um 07:36
guten morgen allerseits

ich habe mich heute früh schon gefragt .
wie kommt man zum glauben ,oder was läßt einen glauben.
woran glaube ich eigentlich selber ?

da bin ich zu dem ergebnis gekommen
glauben ist die erkenntnis aus den erfahrungen .

wie seht ihr das ?


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dedux ehemaliges Mitglied

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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

25.04.2015 um 09:01
@zweiter

Wenn man das Wort Glaube statt des Begriffs Wissen verwendet, zeugt das von der Erkenntnis, dass gewisse Dinge nicht eindeutig festlegbar sind.
Wenn man das Wort Glaube mit Wissen verwechselt, zeugt das davon, dass Wissensluecken mit aller Macht geschlossen werden sollen.

Es gibt kleine Spinnen, die seilen einen langen Faden ab und lassen sich dann vom Wind zu einem anderen Baum oder noch weiter tragen.

Der Glaube kann so ein Faden sein, der einen dort hin traegt, wo man ohne nicht hin kaeme.

Wenn man so rumphilosophiert kann man auch zum Schluss kommen, dass alles Wissen nur eine Verdichtung von Glauben darstellt.

Wenn man im Lauf des Lebens feststellt, dass sich einst geglaubte Zusammenhaenge als falsch erwiesen haben, lockert sich auch das Klammern an einen bestimmten Glauben.

Ein befreiter Glaube kann so dann zu einem Werkzeug werden, um kurze Distanzen zu ueberbruecken. Man verlaesst in bestimmten Bereichen sein Wissen und versucht einen Glauben zur Realitaet werden zu lassen.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

25.04.2015 um 10:12
@zweiter

Siehst Du ist doch wunderbar und schön, das hier jeder noch sein Gesprächsthema gefunden hat. Was den einen ihr Jesus, ist den anderen ihr MJ. So wertvoll :)


Beim Glauben können wir unterscheiden in a. blindem Glauben und b. erfahrungsbasiertem Glauben.

Blinder Glaube ist inhaltlich immer falsch. Erfahrungsbasierter Glaube ist ein Vertrauensvorschuß mit Fundament.




jackson


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

25.04.2015 um 10:20
Zitat von LeRaveLeRave schrieb:Ich hoffe, du denkst nicht, dass ich das ironisch gemeint habe. Ich meine es ernst. Was die Flüsterer so von sich geben, ist oft nur heiße Luft.
Du meine Antwort war auch Ernst.
Ich weiss etwa das du es nicht nötig hattest auf mir rumzutrampeln als es grade ganz leicht schien
und ich vorher noch drum gebettelt habe. Das hat mir imponiert.
Was sonst so war, hab da nicht viel erzählt bekommen, geht mich nix an.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

25.04.2015 um 11:21
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Siehst Du ist doch wunderbar und schön, das hier jeder noch sein Gesprächsthema gefunden hat.
wenn du damit auf die diskussion gestern anspielst ,ich sehe da kein problem mit irgendeinen thema .
der thread ist öffentlich und dazu kann jeder schreiben .
ich werde das auch weiterhin tun :) wollte es nur nicht endlos gestalten.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Beim Glauben können wir unterscheiden in a. blindem Glauben und b. erfahrungsbasiertem Glauben.

Blinder Glaube ist inhaltlich immer falsch. Erfahrungsbasierter Glaube ist ein Vertrauensvorschuß mit Fundament.
wobei ja bei blinden glauben ,sich das falsch erst später herausstellt,wenn der blinde glaube nicht funktioniert hat ,oder widersprüche aufzeigt.
vielleicht spielt da auch die intuition mit?

@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Wenn man so rumphilosophiert kann man auch zum Schluss kommen, dass alles Wissen nur eine Verdichtung von Glauben darstellt.
nein ,das paßt nicht ganz
wenn man den glauben verdichtet ,ist es ja noch kein wissen ,es sei denn der glauben basiert auf wissen .

ist die frage kann man an dinge glauben wo man garkeinen einblick hat oder wissen hat?
ich denke das kann man .
irgendwann kommt aber die frage warum glaube ich daran ,was bewirkt es ?
also ich glaube fest an etwas ohne wissen, um den weg dahin zu gestalten, zu erklimmen,
also energie sammeln und stärken und vielleicht das geglaubte dann herbeiführen,geht das ?
der spruch wenn man nur fest dran glaubt, wird es passieren ,stimmt der ?

oder sehe ich einen großen widerspruch und lege den glauben ab ?

oder sehe ich einen großen widerspruch und glaube trotzdem weiter und wo ist da die grenze ?
ist glauben nicht eher eine lebenshilfe ?jemand braucht den glauben um sich zu stärken .

komische sache mit dem glauben

wie ihr schon schreibt ,es gibt die 2 arten ,oder beide auch kombiniert.
also blinder glaube und glaube basierend auf wissen.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

25.04.2015 um 11:25
Zitat von zweiterzweiter schrieb:wenn du damit auf die diskussion gestern anspielst ,ich sehe da kein problem mit irgendeinen thema .
der thread ist öffentlich und dazu kann jeder schreiben .
ich werde das auch weiterhin tun :) wollte es nur nicht endlos gestalten.
Ja so ist recht, sehr schön! :)
Zitat von zweiterzweiter schrieb:wobei ja bei blinden glauben ,sich das falsch erst später herausstellt,wenn der blinde glaube nicht funktioniert hat ,oder widersprüche aufzeigt.
vielleicht spielt da auch die intuition mit?
Da die Intuition immer richtig ist, kann sie beim blinden Glauben keine Rolle spielen.
Und da blinder Glaube immer falsch ist, braucht man darin gar nicht erst auf später zu warten,
es wird immer eine Entäuschung sein.


Ich such nochmal die Modi nach spinoza


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

25.04.2015 um 11:26
@zweiter

Ich zitiere nochmal einen Freund, er hatte es sooo schön auf den Punkt gebracht, besser geht es nicht:
coelus schrieb:

„Um also anzufangen, von denModi (die Modi, aus denen der Mensch besteht, sind Begriffe, die sich unterteilen lassenin Meinung, Überzeugung und klare und deutliche Erkenntnis, verursacht von denGegenständen gemäss deren je eigentümlichen Natur.) zu sprechen, aus denen der Menschbesteht, werden wir sagen 1. was sie sind, 2. ihre Wirkung, und 3. ihre Ursache. Was daserste angeht, so wollen wir mit denen beginnen, die uns am ersten bekannt sind, nämlicheinigen Begriffen oder dem Bewusstsein der Erkenntnis unsrer selbst und der Dinge, dieausser uns sind.

Diese Begriffe nun enthalten wir entweder 1. allein durchMeinung (Gattung Glaube, die entweder durch Erfahrung oder durch Hörensagenentsteht) oder 2. durch Überzeugung, oder wir haben sie 3. durch klare unddeutliche Erkenntnis. Die erste Form ist gewöhnlich dem Irrtumunterworfen. Die zweite und dritte, obschon untereinander verschieden, können aber nichtirren.

Um jedoch das alles etwas deutlicher zu begreifen, werden wir einBeispiel geben, das aus der Regel de tri genommen ist. Jemand hat nämlich bloss sagenhören, wenn man in der Regel de tri die zweite Zahl mit der dritten multipliziert unddann durch die erste teilt, dass man eine vierte Zahl herausfindet, die in demselbenVerhältnis zur dritten steht, wie die zweite zur ersten. Und ungeachtet derjenige, derihm das so angab, lügen konnte, hat er doch seine Arbeit darnach gerichtet, und zwar ohneirgend mehr Kenntnis von der Regel de tri gehabt zu haben als der Blinde von der Farbeund hat somit alles, was er auch darüber gesagt haben mag, geplappert wie der Papageidas, was man ihn gelehrt hat.

Ein anderer, schneller von Begriff, lässt sich somit Hörensagen nicht abfertigen, sondern macht die Probe an einigen besonderen Rechnungenund wenn er nun findet, dass sie damit übereinstimmen, dann schenkt er der Sache Glauben.Aber mit Recht haben wir gesagt, dass auch dieser dem Irrtum unterworfen ist, denn wiekann er denn sicher sein, dass die Erfahrung von einigen besonderen Fällen ihm eine Regelfür alle sein kann?

Ein dritter, der weder mit Hörensagen, weil er trügen kann,noch mit der Erfahrung einiger einzelner Fälle, weil sie unmöglich eine Regel ist, sichzufrieden gibt, befragt die wahre Vernunft, weil diese, richtig gebraucht, noch niemalsgetrogen hat. Diese sagt ihm, dass es durch die Eigenschaft der Proportionalität beidiesen Zahlen so und nicht anders hat sein und heraus kommen können.

Ein vierteraber, der die allerklarste Erkenntnis hat, hat nichts vonnöten, weder Hörensagennoch Erfahrung noch Kunst des Vernunftschlusses, weil er durch seineIntuition mit einem Male die Proportionalität und alle Rechnungen sieht.


Was Meinung, Überzeugung und klare Erkenntnis ist

Wir werden nun vonden Wirkungen der verschiedenen Erkenntnisse handeln, von denen wir im vorigen Kapitelgesprochen haben und noch einmal im Vorbeigehen sagen, was Meinung, Überzeugung und klareErkenntnis ist.

Meinung nennen wir die erste, weil sie dem Irrtumunterworfen ist und niemals statthat bei etwas, dessen wir sicher sind, sondern nur dort,wo von Vermuten und Annehmen die Rede ist. Überzeugung nennen wirdie zweite, weil die Dinge, die wir bloss mit der Vernunft erfassen, von uns nichteingesehen werden, sondern uns bloss durch verstandesmässige Überzeugung bekannt sind,dass es so und nicht anders sein muss. Klare Erkenntnis aber nennen wir das, was nichtdurch vernunftgemässe Überzeugung, sondern durch ein Fühlen und Geniessen derSache selbst entsteht und diese geht weit über die andren.

Dies vorausgeschickt,wollen wir jetzt zu ihren Wirkungen kommen, wovon wir dieses sagen: dass nämlich aus derersten Leidenschaften hervorgehen, die gegen die gute Vernunft streiten, aus der zweitendie guten Begierden und aus der dritten die wahre und aufrichtige Liebe mit allenihren Wirkungen.

Demnach nehmen wir die Erkenntnis als die nächste Ursache allerLeidenschaften in der Seele an, weil wir es für ganz unmöglich halten, dass wenn jemandnach den vorigen Prinzipien und Weisen weder begriffe noch erkennte, er zu Liebe oderBegierde oder irgendwelchen andren Formen des Wollens bewogen werden könnte.


Ursprung der Leidenschaft, Leidenschaft aus Meinung

Hier wollen wirnun einmal sehen, wie unsrer Behauptung gemäss die Leidenschaften aus der Meinungentstehen. Um dies richtig und verständlich zu tun, werden wir einige unter denbesonderen Leidenschaften vornehmen und an ihnen beispielhaft beweisen, was wir sagen.

Die Verwunderung möge die erste sein. Sie wird bei dem gefunden, der die Dingeauf die erste Weise erkennt. (das ist gerade nicht so zu verstehen, dass immer derVerwendung ein formeller Schluss vorhergehen müsste, sondern sie tritt auch ohne das ein,wenn wir nämlich stillschweigend vermuten, dass die Sache so und nicht anders ist, alswir gewohnt sind sie zu sehen, hören oder verstehen usw.) Denn weil er von einigenbesonderen Fällen einen Schluss zieht, der allgemein ist, steht er wie bestürzt, wenn eretwas sieht, was gegen diesen Schluss geht, wie jemand, der nie irgendwelche andrenSchafe gesehen hat als solche mit kurzen Schwänzen, sich verwundert über diemarokkanischen Schafe, die die Schwänze lang haben. So erzählt man von einem Bauern, dersich selbst weisgemacht hatte, es gebe ausser seinen Feldern keine andren, der aber, alser einmal eine Kuh vermisste und genötigt war, sie anderswo zu weit weg zu suchen, inVerwunderung geriet, dass ausser seinem bisschen Feld noch eine so grosse Menge ananderen Felder da war.

Und sicher muss dies auch statthaben bei vielenPhilosphen, die sich selbst weisgemacht haben, es gebe ausser diesem Feldchen oderErdkügelchen, auf dem sie sind (weil sie nichts andres betrachteten) keine andren weiter.Aber nie gibt es Verwunderung bei denjenigen, die wahre Schlüsse ziehen. Dies ist daseine.

Die zweite wird die Liebe sein. Da diese entweder aus wahren Begriffenoder aus Meinungen oder auch endlich aus Hörensagen allein hervorgeht, werden wir zuerstsehen, wie sie aus den meinungen, dann wie sie aus den Begriffen hervorgeht; denn dieerste geht auf unser Verderben, und die zweite auf unser höchstes heil; und dann vomletzten.

Was das erste angeht, so ist es derart, dass sooft jemand etwas Gutessieht oder zu sehen wähnt, er immer geneigt ist, sich damit zu verinigen, und um desGuten willen, das er darin bemerkt, wählt er es als das Beste, ausser dem er dann nichtsBesseres oder Anziehenderes erkennt. Wenn es aber dann geschieht, dass er (wie es meistgeschieht) etwas Besseres als das jetzt bekannte Gute kennenlernt, wendet sich sogleichseine Liebe von dem einen (ersten) zu dem anderen (zweiten), was wir alles klarer dartunwerden, wenn wir die Freiheit des menschen behandeln.

Weil von der Liebe auswahren Begriffen zu sprechen, hier nicht der Ort ist, werden wir jetzt hier übergehen undvom letzten und dritten sprechen, nämlich von der Liebe, die allein vom Hörensagen kommt.

Diese nehmen wir gewöhnlich bei den Kindern gegenüber ihrem Vater wahr, die,weil der Vater dies oder jenes gut nennt, nun auch dazu geneigt sind, ohne irgendetwasweiter davon zu wissen. Das sehen wir auch bei solchen, die aus Liebe fürs Vaterland ihrLeben lassen und auch bei denen, die durch Hörensagen über etwas dazu kommen, sich darinzu verlieben.

Der Hass ferner, das gerade Gegenteil der Liebe, entsteht aus demIrrtum, der aus der Meinung hervorgeht. Denn wenn jemand einen Schluss gemacht hat, dassetwas gut sei, und ein andrer kommt und tut etwas zum Schaden desselben, so entsteht inihm gegen den Täter hass, was nie in ihm statthaben könnte, wenn man das wahre Gutekennte, wie wir nachher sagen werden. Denn alles, was ist oder gedacht wird, ist inVergleichung mit dem wahren Gut nur das Elend selbst; und ist denn so ein Elendernicht viel eher erbarmens- als hassenswürdig?

Der Hass kommt schliesslichauch vom Hörensagen allein, wie wir das bei den Türken gegen die Juden und Christensehen, bei den Juden gegen die Türken und Christen, bei den Christen gegen die Juden undTürken usw. Denn wie ist bei allen diesen der grosse Haufe unwissend, die einen über derendren Religion und Sitten!

Die Begierde – ob sie nun allein (wie einige meinen)in der Lust oder dem Verlangen besteht, das, was einem fehlt, zu bekommen, oder (wieandre meinen) darin, die Dinge zu behalten, die wir bereits geniessen, sicher ist, dasssie sich bei niemandem anderen finden lässt, als dass sie in ihn unter dem Aspekt desGuten gelangt ist.

Demnnach ist es klar, dass die Begierde geradeso wie auch dieLiebe, von der vorher die Rede war, aus der ersten Erkenntnisart hervorgeht. Denn wennjemand von einem Ding gehört hat, dass es gut sei, bekommt er Lust und Verlangen nachdemselben, wie man das bei einem Kranken sieht, der bloss dadurch, dass er den Artztsagen hört, dies oder jenes Heilmittel sei für sein Leiden gut, sogleich davon angezogenwird.

Die Begierde kommt auch aus der Erfahrung, wie man das bei der Praxiseines Artztes sieht, der, wenn er ein gewisses Heilmittel einige Male gut gefunden hat,nun gewöhnt ist, es als ein unfehlbares Ding betrachten.

Alles, was wir jetztvon diesen Leidenschaften gesagt haben, kann man von allen andren sagen, wie das fürjeden klar ist. Weil wir nun im folgenden anfangen werden zu untersuchen, welches diesind, die für uns vernünftig, und welches diejenigen, die unvernünftig sind, wollen wires hierbei belassen und nichts mehr darüber sagen.“


Meinen herzlichen Dankan Barruch de Spinoza, für sein exaktes denken, welches doch immerhin zu denken gibt…! :)



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25.04.2015 um 11:45
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Da die Intuition immer richtig ist, kann sie beim blinden Glauben keine Rolle spielen.
Und da blinder Glaube immer falsch ist, braucht man darin gar nicht erst auf später zu warten,
es wird immer eine Entäuschung sein.
warum ist blinder glaube immer falsch ?
du meinst wohl falsch, in dem sinne das man irgendwann enttäuscht wird ,weil man falsches geglaubt hat,oder man sich so verrennt, das man nicht mehr raus findet.

aber bis dahin hat man eventuell sich aus einer anderen situation befreit und lernt bei der entäuschung etwas dazu.
kann ja auch jemanden auf den richtigen weg bringen.
ja ok,das ist wieder ne andere geschichte :)

warum ist intuition immer richtig ?
vorraussetzung ist wohl das man seine intuition auch lesen kann ,oder auch das richtige gefühl begreifen kann.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

25.04.2015 um 11:53
@jimmybondy
ich komme nochmal kurz zu den versuch gralstafeln .
es ist jetzt so das ich die mittelsäule als violett sehe,manchmal kurz bordeau rot,aber dann habe ich immer ein gold auf dem violett,bei längerer betrachtung sogar auch auf alle 3 säulen ?
nur mal so als info,wenn vielleicht noch ein neuer den versucht macht. :)


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dedux ehemaliges Mitglied

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25.04.2015 um 12:05
Zitat von zweiterzweiter schrieb:nein ,das paßt nicht ganz
wenn man den glauben verdichtet ,ist es ja noch kein wissen ,es sei denn der glauben basiert auf wissen .
Was ist Wissen?
Die Sonne geht morgens auf. Das ist im gewissen Sinne Wissen.
Wenn man genauer hinsieht, stellt man fest, dass die Erde eine Drehbewegung ausfuehrt und aus diesem Blickwinkel geht die Sonne nicht auf, sondern verschiedene Punkte rings um die Erde werden so gedreht, dass Sonne darauf scheint.

Es ist also Wissen, dass die Sonne aufgeht aber dieses Wissen ist an die Perspektive gebunden. Gewisses Wissen findet sich also in einem geistigen Koordinatensystem abgebildet.
Geistige Koordinatensysteme koennen ganz unterschiedlich aussehen. Ein Koordinatensystem kann auch ganz im Fluss sein, wodurch Wissenspunkte nur kurz aufleuchten und wieder verschwinden, dass ist dann ein glaubensbasiertes System, wo Wissen geschaffen und wieder verworfen wird.

Ganz weit am Rande der menschlichen Auffassungsgabe existiert kein Wissen mehr, weil es keinen Bezugspunkt mehr gibt.


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dedux ehemaliges Mitglied

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25.04.2015 um 12:10
Zitat von zweiterzweiter schrieb:also energie sammeln und stärken und vielleicht das geglaubte dann herbeiführen,geht das ?
der spruch wenn man nur fest dran glaubt, wird es passieren ,stimmt der ?
Das ist Schoepfung. Eine Idee wird verwirklicht. Klar geht das, wenn man fest daran glaubt :)
Schon wenn du dir ein Brot schmierst, weil du Hunger hast, ist das ein schoepferischer Akt in gewissem Sinne.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

25.04.2015 um 12:11
@dedux
interessanter text zum wissen.
Zitat von deduxdedux schrieb:wo Wissen geschaffen und wieder verworfen wird.
wissen kann ja falsches wissen sein(die sonne geht auf) ,man arbeitet oder glaubt dann mit dem standpunkt auf den man steht ,da ist die sicht das die sonne aufgeht ja korrekt ,weil man ja mehr nicht weiß.


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dedux ehemaliges Mitglied

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25.04.2015 um 12:13
@zweiter
So ist es. Daher ist es auch muessig, wenn Menschen sich um die Wahrheit streiten, wo sie doch alle Recht haben :)
Wirkliche Diskussion findet dann statt, wenn man sich ueber Perspektiven unterhaelt.


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25.04.2015 um 12:13
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Das ist Schoepfung.
ist das wissen ,oder vermutung ? :)
als schöpfung habe ich das noch nicht gesehen.
aber was man erdenkt kann man irgendwann auch realisieren ,so ist meine vermutung basierend auf erfahrung :)


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dedux ehemaliges Mitglied

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25.04.2015 um 12:15
Zitat von zweiterzweiter schrieb:ist das wissen ,oder vermutung ? :)
Glaube ;)


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25.04.2015 um 12:16
@dedux
und glauben ist bei dir wissen :)


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25.04.2015 um 12:16
Jackson Vs ^^ =

https://www.youtube.com/watch?v=1Lmq6RDn5O8

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Ych glaub und weiss, ych bin so wie ych bi......@zweiter :)


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