Ben Affleck wird der neue Batman in Superman Vs Batman
22.03.2016 um 20:39Anzeige
Sie machen aus dem Nachfolger des Superman-Solos „Man Of Steel“, mit dem 2013 der Startschuss für ein generalüberholtes Warner-Franchise um die Helden aus dem DC-Comicverlag erfolgte, einen dramaturgisch dürftigen, teilweise zermürbenden zweieinhalbstündigen Marathon des unterbelichteten Überflusses. Snyder und Co. wissen scheinbar nicht so recht, was sie eigentlich erzählen wollen, vollführen unzählige Handlungssprünge, lassen Figuren sterben und wiederauftauchen, bringen nebenbei die Grundfesten des amerikanischen Staats symbolisch zum Einsturz und sorgen bei all dem einmal mehr für einen Action-Overkill. Helden, Bösewichte und erst recht die „normalen Menschen“ bleiben eindimensional, sodass „Batman V Superman“ trotz toller Einzelmomente zunehmend beliebig wirkt und fast im erzählerischen Chaos versinkt – und auch die lang hinausgezögerte direkte Konfrontation der Titelhelden entpuppt sich als schlagkräftige Enttäuschung.Klingt ja nicht gerade berauschend.
Der Bösewicht, Jesse Eisenbergs Lex Luthor, ist so unheimlich nervend, dass man sich wünscht, Batman und Superman würden ihre Differenzen belegen und den Schurken von seinem (und unseren) Elend erlösen.Muahahaha
Mr.Christian schrieb:@5X5Nein. B&R ist zwar schlecht, aber SvB ist schlecht und langweilig.
Ist er denn wenigstens besser als Batman & Robin? :D