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Die Erde ist eine Scheibe!

397 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erde, Statistik, Scheibe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Erde ist eine Scheibe!

18.05.2014 um 17:12
@perttivalkonen
ja, ok.. die Eigengravitation kann natürlich auch nur ganze Gesteinsbrocken zur eigenen Mitte hinziehen, und sie entsprechend deformieren, ohne dass der Druck im Inneren ausreicht, um das Material zu schmelzen. Ich frage mich aber gerade ob die kritische Masse nicht bei beiden Phänomenen dich beieinander liegt.. wobei hier die Materaildichte des Himmelskörpers auch eine große Rolle spielen würde

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Die Erde ist eine Scheibe!

18.05.2014 um 17:39
Schmelzpunkt und die Stabilität der Körper wären wohl nicht minder wichtig


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18.05.2014 um 17:56
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:die Eigengravitation kann natürlich auch nur ganze Gesteinsbrocken zur eigenen Mitte hinziehen, und sie entsprechend deformieren, ohne dass der Druck im Inneren ausreicht
Ab wann der Innendruck das Material aufschmilzt und ab wann die Gravitation einen Körper zur Kugelgestalt zwingt, keine Ahnung, wie diese beiden Grenzen zuseinander stehen. Jedenfall hängt die Kugelgestalt von der Eigengravitation ab, nicht vom Aufschmelzen im Innern.


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Die Erde ist eine Scheibe!

18.05.2014 um 18:05
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Jedenfall hängt die Kugelgestalt von der Eigengravitation ab, nicht vom Aufschmelzen im Innern.
jup, hab schon verstanden. Ich bin von einem sehr dichten und insich stabilen Gesteinsbrocken ausgegangen, der zunächst durch die Eigengravitation so verdichtet wurde, dass eine Verformung ohne in flüssigem Zustand zu sein, gar nicht möglich wäre, aber das gibt es offenbar gar nicht


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Die Erde ist eine Scheibe!

19.05.2014 um 11:11
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Da war doch auch noch Gott und der hat in 6 Tagen die Welt geschaffen...
und am 7. , ja am 7. tag hat er dann das licht eingeschaltet ... :)


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Die Erde ist eine Scheibe!

25.08.2014 um 16:09
Ich habe den Beweis, passt auf.

Wikipedia sagt, die Erde ist eine Kugel.

Ich habe Lehrer gehabt, die sagten, dass man Wikipedia keine Quelle ist, die gut , ist wenn jeder dort mitschreiben kann.

Die Aussage von Wikipedia stimmt also nicht.

Also ist die Erde eine Scheibe.


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Die Erde ist eine Scheibe!

25.08.2014 um 16:16
@Binger
Für einen Scherz nicht lustig genug.
Sollte es dein Ernst sein, dann ist es zum Weinen.


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25.08.2014 um 16:16
Zitat von BingerBinger schrieb:Ich habe Lehrer gehabt, die sagten, dass man Wikipedia keine Quelle ist, die gut , ist wenn jeder dort mitschreiben kann.
Das stimmt ein bischen aber auch ein bischen nicht.
Daß Wikipedia keine Quelle ist, wo man sich zu 100% darauf verlassen kann stimmt. Daß es per se keine gute Quelle ist, stimmt eben nicht.

Was sagt denn übrigens Dein Deutschlehrer zum Satzinhalt und zur Interpunktion?


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25.08.2014 um 16:34
Wie jedes Lexikon ist auch die Wikipedia ein Kompendium an Information. Nicht in dem Sinne, daß man informiert ist, wenn man den Artikel zu einer Sache gelesen hat, sondern daß man einen ersten Überblick bekommen hat, worum es da geht, und nun Anhaltspunkte besitzt, um sich gezielt tiefer in die Materie einarbeiten zu können. Lexika sind stets nur knappe Einführungs-Überblicke und daher nicht als "Quelle" geeignet. Unter diesen Nicht-Quellen ist die Wikipedia allerdings hervorragend in der Zahl, Aktualität und Ausführlichkeit der Artikel, und qualitativ durchaus im Spitzenfeld der Universallexika. Fachlexika dagegen sind qualitativ und selbst im Umfang oft deutlich besser, was in vielen Fällen selbst das Manko mangelnder Aktualität wettmacht.


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25.08.2014 um 22:10
"Manche" glauben heutzutage auch noch an die Schöpfung.


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26.08.2014 um 13:10
@perttivalkonen

Jedenfall hängt die Kugelgestalt von der Eigengravitation ab, nicht vom Aufschmelzen im Innern.

Eigentlich ist der wichtigte Parameter für eine Kugelgestalt ist erst mal die Größe des Objektes (und damit in gewisser Weise auch die Gravitation). Wenn es dann eine (genügend Große) Eigenrotation besitzt, die lange genug wirkt, dann wird mit der Zeit eine Kugel daraus.

Das kleinste Objekt mit einer Kugelgestalt, das wir kennen ist Ceres mit einem Radius von etwa 475 km.


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Die Erde ist eine Scheibe!

26.08.2014 um 13:26
Zitat von SchdaiffSchdaiff schrieb:Eigentlich ist der wichtigte Parameter für eine Kugelgestalt ist erst mal die Größe des Objektes (und damit in gewisser Weise auch die Gravitation).
Also ich würds ja anders rum sagen. Die Größe hat in gewisser Weise was damit zu tun, weil ein größeres Objekt im allgemeinen auch ne größere Eigengravitation hat als ein kleineres Objekt.
Zitat von SchdaiffSchdaiff schrieb:Wenn es dann eine (genügend Große) Eigenrotation besitzt, die lange genug wirkt, dann wird mit der Zeit eine Kugel daraus.
Was hat denn die Rotation damit zu tun? Was die Zentripetalkräfte betrifft, so verändert Rotation diese nicht, außer daß sie versetzt werden (siehe Corioliskraft). Rotation schüttelt aber nichts durch, daß es sich gleichmäßig verteilen würde, falls Du an so etwas gedacht hsat wie das Schütteln eines Zuckernapfes, um die Oberfläche plan zu bekommen.

http://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-6575/10791_read-24355/
Die Form eines Körpers wird durch die Wechselwirkung zwischen seiner Schwerkraft und seiner Festigkeit verursacht. Kleine Asteroiden und Kometen haben eine geringe Schwerkraft, die nicht ausreicht, ihre größeren Felsen in eine kugelförmige Verteilung zu zwingen. Die Schwerkraft der deutlich größeren Monde und Planeten ist hingegen so stark, dass sie diese Himmelskörper zu Kugeln formt. Zwar gibt es auf der Oberfläche von Planeten immer noch Unebenheiten wie Berge und Täler – die werden aber mit zunehmender Gravitation immer kleiner. Abhängig von der jeweiligen materiellen Zusammensetzung des Himmelskörpers können schon einige hundert Kilometer Durchmesser ausreichen, damit er eine Kugelform erreicht – die größten Asteroiden Ceres und Vesta haben bereits eine ausgeprägte Kugelgestalt.



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Die Erde ist eine Scheibe!

26.08.2014 um 14:01
@perttivalkonen

Also ich würds ja anders rum sagen. Die Größe hat in gewisser Weise was damit zu tun, weil ein größeres Objekt im allgemeinen auch ne größere Eigengravitation hat als ein kleineres Objekt.

Die Eigenrotation ist von der Größe abhängig und nicht umgekehrt.... also ist der wichtige Parameter die Größe ;)


Was hat denn die Rotation damit zu tun?

Ich hab extra von genügend großer Eigenrotation gesprochen und nicht von schneller oder langsamer.
Damit meinte ich, dass die Größe der Eigenrotation ein wichtiger Faktor ist, in dem Sinne, dass eine zu langsame Eigenrotation nicht dazu ausreicht einen Körper in die Kugelgestalt zu zwingen und eine zu schnelle Eigenrotation dazu führt, dass die Kugel am Äquator breiter und am Pol platter wird. Also es ist ein Wechselspiel zwische Gravitation und Rotation, die im Grenzfall dazu führt, dass etwas zu einer Kugel wird. Ist das Objekt an sich Groß genug, das heißt hatt es eine ausreichende Schwere, dann wird es sowieso zu einer Kugel.
Mit der richtigen Eigenrotation können Körper aber leichter in die Kugelgestalt "gezwungen" werden. Aber das steht ja auch alles in deinem Link:

Auch die Rotation, also die Drehung um die eigene Achse, spielt für die Form von Himmelskörpern eine wichtige Rolle. Der Asteroid Kleopatra beispielsweise dreht sich in nur 5,3 Stunden einmal um sich selbst und hat deshalb die in die Länge gezogene Form einer Hantel: Er ist 217 Kilometer lang, während sein Durchmesser nur bei rund 90 Kilometern liegt. Auch die großen Planeten werden durch ihre Rotation verformt. Je schneller ein Planet rotiert, desto breiter wird er am Äquator und desto platter an den Polen. Auch unsere Erde ist keine perfekte Kugel. Ihr Durchmesser ist zwischen den Polen 42,7 Kilometer kleiner als am Äquator.


Was die Zentripetalkräfte betrifft...

Ich kann in keiner Weise nachvollziehen, wie du von meinem Post auf die Zentripetalkraft kommst. Aber die hatt tatsächlich was mit der Form eines Körpers zu tun.... dazu später ja ^^


Rotation schüttelt aber nichts durch, daß es sich gleichmäßig verteilen würde

Ich hätte genauer erklären können was ich meine ;) ... Ich will das jetzt aber nicht unbeding zu geophysisch werden lassen und mit Kugelflächenfunktionen und J und K Thermen um mich werfen.

Sagen wir einfach, dass die Eigenrotation die Form eines Körpers verändert. Diese Veränderung der Form hängt von den Potentialen der Rotationsgeschwindigkeit, der Zentripetalkraft und der Gezeitenkraft ab. Wobei vorallem die Rotationsgeschwindigkeit einen sehr starken Einfluss hatt. Und je nach dem welche Ausgangsform man hatt wirken diese Kräfte auch unterschiedlich.


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26.08.2014 um 14:06
Mein Ding ist auch ne Scheibe.


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26.08.2014 um 14:09
@SagopaKajmer
Nein, das was du meinst heißt Scheide.


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26.08.2014 um 14:10
@nyarlathotep

Dann ist die Erde mein Zuhälter.


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26.08.2014 um 14:34
Zitat von SchdaiffSchdaiff schrieb:Die Eigenrotation ist von der Größe abhängig und nicht umgekehrt
Sag mal, hast Du was eingenommen? Wo laß ich mich über den Zusammenhang von Rotation und Größe aus, daß Du mir ein "und nicht umgekehrt" entgegenhältst - oder überhaupt davon sprichst?

Von Zentripetalkraft sprech ich übrigens, weil das die einzige Kraft ist, die einen Himmelskörper in die Kugelgestalt bringt. Außer künstlicher Bearbeitung natürlich, aber das lassen wir besser.


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Die Erde ist eine Scheibe!

26.08.2014 um 15:01
@perttivalkonen

Von Zentripetalkraft sprech ich übrigens, weil das die einzige Kraft ist, die einen Himmelskörper in die Kugelgestalt bringt.

Wie das?
Eine Kraft, die etwas in eine Kugelgestalt bringt, muss radialysmmetrisch und überall mit dem selben Betrag ungefähr auf den Mittelpunkt zeigen. Dazu fällt mir nur die Schwere ein.

Die Zentripetalkraft hingegen ändert ja die Bahn eines Objektes, so dass es nicht mehr gerade ausfliegt.


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26.08.2014 um 15:59
OK, von Zentripetalkraft spricht man wie's scheint nur in Bezug auf die Abänderung der Bahn bewegter Körper. Ich hab davon in nem anderen Zusammenhang gesprochen. Es bleibt aber dabei, daß die Gravitationskraft, die bei Himmelskörpern die "Zentripetalkraft" spielt, in Richtung auf einen gemeinsamen Mittelpunkt hin wirkt. Und zwar dreidimensional, anders als z.B. die zweidimensional wirkende Zentrifugalkraft. Darum fällt auf einem Himmelskörper alles in Richtung Masseschwerpunkt. Und darum verteilt sich ein Fluidum auf einem solchen Himmelskörper so, daß die am weitesten vom Massezentrum entfernten Partikel eine Kugeloberfläche abbilden (außer, es gibt oberflächennahe Gravitationsanomalien wie etwa oberflächennahe Einlagerungen von Material auffällig hoher oder niederer Dichte).

Ab wann ein Himmelskörper eine Kugelgestalt einnimmt, hängt nur von der Masse ab, von der davon abhängigen Gravitation. Die Größe wäre sogar hinderlich, weil ein Objekt mit geringerer Dichte (mehr Volumen bei gleicher Masse) an der Oberfläche eine geringere Gravitationswirkung hat als ein Himmelskörper mit größerer Dichte und daher der Kugelgestalt länger zu trotzen vermag. Auch die Viskosität bzw. die Bruchfestigkeit des äußeren Materials ist wichtig, ab welcher Masse ein Himmelskörper Kugelgestalt annehmen muß. Selbst die Rotation des Himmelskörpers vermag den Punkt, ab wann ein Objekt Kugelgestalt annimmt, nach außen zu verschieben, wenn wir's genau nehmen wollen.


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27.08.2014 um 00:39
@perttivalkonen

Ich glaub du verwechselst Zentripetalkraft einfach nur mit Zentralkraft (wenn mans jetzt genau wissenschaftlich nimmt), aber ich denke ich weiß was du meinst.
Deine Ausführung ist richtig... Es kommt halt neben der Größe auf viele andere Dinge an... aber die Gravitation (bzw. die Eigenschwere) ist wohl der wichtigste Faktor....

Man müsste mal schauen, ob es Modelle gibt, die die entsprechenden Größen miteinbeziehen.... dann könnte man sehen in wie Weit die Variablen das alles ändern.


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