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Die Liga der Mächtigsten

90 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bosse, Mächtige, Bonzen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Liga der Mächtigsten

06.09.2008 um 19:01
Katze408,

dann mach' Du es.
"Red' mit!"

Was stört Dich? Es hört sich nach Kritik an. Wurden hier Fehler gemacht, falsche Schlüsse gezogen?
Was?

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Die Liga der Mächtigsten

06.09.2008 um 19:58
"Kann da überhaupt jemand von euch mitreden?"

Jap,wir sind darin geschult ;)


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Aineas Diskussionsleiter
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Die Liga der Mächtigsten

06.09.2008 um 21:17
Ok: An alle die meinen, Geld würde nicht Macht entsprechen, und eine Inflation könnte es dahinschwemmen:

Jene die Macht hatten, brauchten das Geld, um die Politiker zu bestechen, damit diese den Federal Reserve Act durchbrachten, sowie finanzielle Mittel, um die damaligen Medienunternehmen zu schmieren, damit diese keine Kritik üben und dadurch Aufklärung betreiben, sondern vielmehr für Verklärung sorgen.
Nun profitieren die, die dahinter stehen, von den anfallenden Zinsen für Geld, das sie aus dem Nichts, nicht einmal aus ihrer eigenen Tasche holen. Sie bestimmen desweiteren die Geldmenge, was bedeutet, dass sie eine parallele Menge von Zinsen bekommen, wodurch kein Verlust ihres Vermögens entsteht, sondern stattdessen eine konstante Mehrung, welche durch die Erhöhung des Leitzinses auch zunehmen kann.

Desweiteren muss ich hier wohl mal die Beschaffenheit der heutigen Politik offen legen, weil es einigen beliebt sie mit unpassenden Beispielen nach ihrem Weltbild zu modellieren.
Politiker verfügen über die ihnen durch Gesetze verliehene Kraft, über die Konstitution unserer Gesellschaft zu walten (das ist allgemein gefasst und impliziert die Einführung neuer Gesetze, das Erheben von Steuern, das Gewähren und Beschneiden von Rechten, die exekutiven Handlungen usw. ), welche sie jedoch erst in ihrer Position erhalten, für die sie in einer Demokratie zu ihrem Amt gewählt werden müssen. Das Ergebnis dieser Wahl entscheiden zwar momentan noch die Bürger, doch kann das Resultat durch die in den Medien kund getane Gesinnung beeinflusst werden. Da die Medienkonzerne korrupt sind und die Partei eines Kandidaten für die Erhöhung seiner Bekanntheit und die Verbesserung seiner Popularität sorgt, vermögen beide das Ergebnis der Wahl umso erheblicher in die bestimmte Richtung zu lenken je mehr der Finanzierende auf den Tisch des Hauses legt. Als Gegenleistung sind die Politiker wiederum an seine Wünsche gebunden, zu deren Erfüllung sie dadurch verpflichtet werden, dass man sie bei Nichteinhaltung dieses Gebotes im nächsten Wahlkampf nicht mehr unterstützt und im Notfall sogar tötet (Beispiel Kennedy).

Da in unserem heutigen Staatswesen fast nur so Einfluss auf die Geschicke der Menschheit von seiten der Mächtigen ausgeübt werden kann, bedarf es gewaltiger Finanzspritzen, um dies zu vollführen. Da die Queen solche nicht aufbieten kann, darf sie nicht als mächtig bezeichnet werden.
Eine nicht gar so reiche Person kann selbst dann nicht bestimmen, wenn sie die Möglichkeit hat, jemand Wichtigen zu legitimieren oder zu verstoßen, da dieser sie bestechen oder ihren Tod androhen kann.

Na dann ihr Verschwörungstheoretiker, welche ihr die Queen als Herrscherin zu titulieren sucht, verratet mir doch einmal wie sie die Chance hat ihre vermeintlichen Ansprüche geltend zu machen?
Selbst wenn sie Bush ein Gesetz vor die Nase hält, welches besagt, dass sie sein Handeln bestimmen darf, wird er lächeln und es zerreißen, da sie keine Macht besitzt, welche von Nöten wäre, um ihn zur Befolgung zu zwingen.
Sie könnte seine Ermordung veranlassen, doch für etwas derartiges bräuchte sie eine kleine Armee, sofern man bedenkt wie gut der Mann geschützt ist. Und selbst falls sie es schaffen würde, stünde der nächste Mann bereit, den man ebenfalls durch Geld in sein Amt gebracht hat und der seinen finanziellen Gehilfen treu ergeben ist.


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06.09.2008 um 23:44
Also die Queen ist 13-fache Milliardärin, nicht 1-fache. Aber ob denn da der ganze Landbesitz miteinberechnet ist? Es ist ja immer die Frage, wie man zählt. Und dann kommt ja noch hinzu, dass die City of London keineswegs der Queen oder der britischen Regierung untersteht, sondern ein eigener Staat wie der Vatikan ist. Also der Berater von Edward I. scheint Recht gehabt zu haben, dass die Rothschilds noch eine Spur mehr Macht haben als die Royals.


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Aineas Diskussionsleiter
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Die Liga der Mächtigsten

07.09.2008 um 00:06
"Also die Queen ist 13-fache Milliardärin, nicht 1-fache."

Quellen bitte.

"Aber ob denn da der ganze Landbesitz miteinberechnet ist?"

Welches Land besitzt die Queen denn überhaupt?
Falls ganz Großbritannien damit gemeint ist, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich bisher glaubte, diese Idee sei aus dem Film "Johnny English" entnommen.
Aber da ich in dieser Thematik unbewandert bin, würde ich mich sehr über Aufklärung freuen.


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Die Liga der Mächtigsten

07.09.2008 um 00:23
Die Royals haben neben ihren ganzen englischen Schlössern sehr viel Landbesitz in Afrika - das ist ja der Grund, warum Prinz Philip den WWF ins Leben gerufen hat, denn Tierschutz geht auf Kosten der menschlichen Bevölkerungsausweitung, und die, die menschliche Bevölkerungsausweitung oder -explosion muss in Afrika verhindert werden, damit die Royals kein Land für immer mehr unnütze Esser abgeben müssen.


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07.09.2008 um 00:34
http://www.larouchepub.com/lar/1999/lar_hollinger_2624.html
Nach Lyndon Larouche führt die Queen sogar den internationalen Drogenhandel an! Zunächst einmal eine lächerliche Vorstellung, aber denken wir nur an den Opiumhandel des Brutish Empah.


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Die Liga der Mächtigsten

08.09.2008 um 00:24
Sodale, habe gesucht aber leider nicht konkret DAS gefunden, was ich
wollte. Ist halt doch ´ne Zeitfrage und da bin ich etwas im Druck, sorry.
Als Ersatz erstmal:
http://www.rettinger.tv/4851/11449.html

Und nochmal: Geld ist nett und sicher hilfreich aber nur EIN Mittel der
wirklich Mächtigen.
Leuchtet doch auch ein, nicht jeder läßt sich schließlich mit Geld locken,
da gibt´s doch wohl auch noch weit andere Dinge (Sex, Drugs+Rock´n Roll
will ich mal gar nicht ansprechen ,-)
Hatte in der Schule auch noch was von der Maslower Bedürfnis-Pyramide
gelernt
Wikipedia: Maslowsche Bedürfnispyramide
Es wäre doch einleuchtend, daß jemand, der diese Grundbedürfnisse der
Menschen befriedigen kann, auch Macht hat-Geld ist da nur ein Teil/Mittel.
Und nochmal, Queen - nur als Beispiel!- kommt immer einfach gestrickt daher,
hat aber durch das ganze Commonwealth -und den dortigen Anhängern-
sicher Macht. Und es gab doch auch schon Theorien, Alan Greenspan von der
FED sei auch ihr Untertan gewesen...na, da hätte sie ja dann doch auch ein bissle
Geld ;-)
Und lt. David Icke sind Queen, Bush, Rockefellers auch miteinander
verbandelt...
http://www.wiesenfelder.de/04geheimnisse/14icke.htm (Archiv-Version vom 23.01.2008)
OK, Icke ist etwas "schwierige Lektüre", interessant sind seine Thesen allemal.

Und, nicht vergessen, die Queen -nur ein Beispiel, ok!- hat das Recht auf
Enteignung, ohne Angabe von Gründen!
Na, das ist doch besser als Geld, oder...


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Aineas Diskussionsleiter
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08.09.2008 um 14:25
Jae_C

Geld kann man sowohl in Belohnungen als auch in Bestrafungen investieren. Sex (Prostituierte), Drugs + Rock'n'Roll (zur Not muss man eben die Stones für ein Privatkonzert mieten) fallen unter die Belohnungssparte und sind durch finanzielle Mittel erwerblich. Falls nun jemand unkäuflich ist, kann man ja auch einen Auftragsmörder anheuern und einen Menschen zu etwas zwingen, da ansonsten das eigene Leben oder das seiner Liebsten draufginge.

Was dieses Recht auf Enteignung angeht (wo steht das bitte?; Jae_C sei doch so freundlich und sie mal in den britischen Gesetzbüchern nach), mag es zwar ein kostbares Mittel sein (falls es denn besteht), aber nur dann wenn die Queen souverän agiert und ich bezweifle, dass ihr niemand droht sie ihres Lebens zu enteignen, falls sie ihr Privileg nicht nach seinen Gunsten verwendet.
Selbst sofern es ihr verliehen ist, befürchte ich, dass es ein prüfendes Organ gibt, was sie vor Gericht zerren kann, wenn sie ihr Recht missbraucht.

Und was den ehemaligen Fußballer (!) David Icke betrifft, sollte man sich mal seinen Eintrag in der wikipedia zu Gemüte führen (Wikipedia: David Icke), der zumindest mir zu dem Beschluss gereicht, seine Werke ans Ende meiner Liste lesenswerter Bücher zu schreiben (gleich neben Kerstin Simonis und allen anderen Esoterikern und Möchtegernmedien).

Ach ja und interpretiere die Macht mehr als Handlungsfreiheit, die es uns im zunehmenden Maße ermöglicht, unsere Bedürfnisse leichter und besser zu erfüllen, wodurch sie reizvoll ist. Macht allein ist wie das Geld im Portmonee, aber eben weil dieses so universal ist, kann man sich damit Wünsche realisieren (Bedürfnisse befriedigen).


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Die Liga der Mächtigsten

08.09.2008 um 19:28
@Aineas
bzgl.Quelltext Queen muss ich wieder suchen, sorry, das dauert immer
und ich bin unter der Woche oft unterwegs.

Wir sollten uns jetzt aber bitte nicht nur auf die Queen versteifen, habe
ich ja auch schon geschrieben.

Was ich nicht ganz verstehe, Aineas, das du dich so in Geld=Macht ver-
rennst. Das ist eben definitv nicht so.
Geld ist nur ein Tauschmittel. Und nicht das einzige und nicht das Wichtigste!
Denk´mal an die Saudis, die haben mit ihrem Tauschmittel Öl jetzt auch Macht
(und, ok, damit auch Tauschmittel Geld).
Und, da du auf Wiki stehst ;-)
Wikipedia: Macht
da wird das nochmal erläutert, obwohl Wiki nicht alles weiß, gell...

Also zurück zum Thema: Liga der Mächtigsten...
Morgan, Rockefeller wurden schon genannt, was ist mit Vatikan ?!


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Aineas Diskussionsleiter
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Die Liga der Mächtigsten

08.09.2008 um 21:12
der Vatikan hat sein Geld in Kirchen und Heiligtümer investiert: Ein Lehrer von mir meinte einst, wenn man den gesamten Reichtum der Kirche (der in goldenen Kreuzen, kunstvollen Statuen, imposanten Gebäuden, juwelenbesetztem Schmuck und seit relativ neuestem sogar in Ländereien angelegt wurde) ausschüttet und an die Bedürftigen verteilen würde, gäbe es keinen Hunger mehr, womit er aber Unrecht hat. Und ich hoffe mit der Erklärung warum das so ist, schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe:
Die Menge eines auf dem Markt befindlichen Gutes (nehmen wir mal Öl) bestimmen die Verkäufer, die Besitzer dieser Ware. Mit wachsendem Angebot und größerer Menge fallen die Preise, also die Summen welche Käufer bereit sind zu offerieren, sofern die Nachfrage nicht ebenso steigt. Wenn sich ein Besitzer eines Gutes entscheidet einen Großteil seines Besitzes auf den Markt zu werfen, sinken die Preise dramatisch und das Geld was er letztendlich durch Käufer erhält, ist in der Regel nur ein Bruchstück von dem, was die Ware wert war, als er sein Eigentum dieser Art noch nicht auf den Markt geworfen hatte. Falls der Vatikan also den Kirchenschatz einziehen würde, um daraus Geld zu gewinnen, dann ist er gezwungen dies langsam zu tun, da er ansonsten einen Wertverlust hinnehmen müsste und zwar keinen unbeachtlichen. Beim Öl gibt es auch ein Problem, obwohl es gut abgenommen wird und die Scheichs gar nicht genug fördern können - so hoch ist die Nachfrage. Sobald im Zuge des Fortschritts ihre Ware uninteressant wird und die Nachfrage absinkt, sitzen sie darauf und schlagen keinen Profit mehr.
Wir merken: Der Wert der Güter ist immer den Schwankungen der Wirtschaft ausgeliefert, was sie zu einem unsicheren Teil des Vermögens werden lässt.

Jetzt wird mir manch jemand sagen: Ist es denn mit dem Geld besser? Ist sein Wert nicht auch von schwankender Natur?
Ja das ist er, jedoch muss man zwei Dinge bedenken: Geld ist das universale Tauschmittel und nur durch das verschieben von einer bald ungünstigen Ecke in die rentabelste günstige und sobald sich deren Zustand zu verschlechtern droht in eine andere, kann man schon verdienen.
Ein Beispiel: Ein Mann, welcher der Wirtschaft kundig war, besaß 1918 100.000 Reichsmark: Er bemerkt vorrausschauend, dass die Inflationsrate in Deutschland steigen wird und tauscht den Betrag in US $ um, die er im Zuge der deutschen Deflation nach 1923 wieder in die Ursprungswährung tauscht und dadurch im Optimalfall seine paar Millionen wennn nicht Milliarden auf dem Konto hat, obgleich Alltagsgüter wieder ein paar Mark oder Pfennige kosten wie sie es vor der Explosion der Geldmenge taten.

Außerdem haben die Mächtigen noch ein-zwei besondere Vorteile:
1. Ihr "Tauschmittel" Geld ist nicht an die Menge von Ressourcen gebunden und sie, welchen die Zentralbank untersteht, werden es immer (fast) kostenlos produzieren können, wogegen sie Rückzahlungen der verliehenen Beträge + Zinsen erhalten. (es ist schon lustig, wenn man Geld drucken kann und es somit aus dem Nichts nimmt ohne für den Wert aufkommen zu müssen)
2. Durch ihre Herrschaft über die Zentralbanken sind sie befähigt Inflation und Deflation (die "wirtschaftlichen" Wertschwankungen des Geldes) zu steuern und zu bestimmen, was sie natürlich nach ihrem eigenen Interesse tun.

Verrenne ich mich immer noch? Schließlich habe ich bislang noch keine Schwierigkeiten dabei bekommen, gegen dich zu argumentieren :).

Was den wikipedia Artikel angeht, den werde ich mir nicht durchlesen (glaube nicht es würde es aus Furcht davor unterlassen, dass er meinen Ansichten widerstrebt, ich verzichte darauf vielmehr, weil ich Angst davor habe, dass er meiner Meinung entspricht und sie bestätigt).


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Die Liga der Mächtigsten

08.09.2008 um 21:51
@Aineas
Das ist aber nicht nett, daß du Quellen forderst, sie dann aber nichtmal
anschaust...
und sorry, Geld=Macht stimmt nicht.
Wenn du aber der Meinung bist, ok.
Dann stimmen wir vielleicht darin überein, daß jemand, der genug Geld hat,
sicher verbergen kann, daß er das meiste hat.
Damit müssten also noch andere Faktoren von uns berücksichtigt werden, um
herauszufinden, wer der Mächtigste ist.

Und was kommt nach Geld ... ?!
Oder verlässt du dich nur auf ein "Merkmal" der Mächtigen...

Und wenn wir den 2.Faktor hätten, wer käme dann noch in Frage ?!
(Zwei Fliegen mit einer Klappe, wenn schon...!)


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Doors ehemaliges Mitglied

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09.09.2008 um 14:06
Hilfe, die EAP-Widergänger und ihr unerbitterlicher Kampf gegen die Queen. Das ist ja zum Zepp-Laröcheln!


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Aineas Diskussionsleiter
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09.09.2008 um 16:34
oh ich habe mich falsch ausgedrückt, schrecklich falsch sogar. Entschuldige bitte, Jae_C
Ich meinte den wikipedia Artikel, der Macht definiert. Alle anderen beachte ich natürlich.

Wir stimmen wohl überein, dass Geld leicht zu verbergen ist, was noch einen Vorteil dieses Tauschmittels darstellt, da es optimale Bedingungen für eine verdeckte Herrschaft bietet. Ein hinreichendes Maß an Geld + (anderen Wertpapieren sowie Gütern [der Vollständigkeit halber]) sind die notwendigen Mittel, um Macht auszuüben, da man sie durch diese besitzt. Die Reichen interessiert allerdings längst nicht mehr wie viel sie davon haben, da sie es sich ja in beliebigen Mengen drucken können und damit zugleich die Fähigkeit besitzen, das Vermögen der Konkurrenten zu entwerten.

Wir folgern: Jene, die hinter den Zentralbanken stehen, haben die Macht, weil sie sich selbst Geld herstellen können und über den Wert dieses universalen Tauschmittels bestimmen.

Da sie ihr Geld allerdings auch benutzen möchten und es nicht ihr einziges Bestreben ist, die Konkurrenz auszuschalten, indem sie ihnen durch Inflationen und Deflationen ihre Reichtümer rauben, versuchen sie außerdem die Geschicke der Menschheit zu lenken, wozu sie über Teile der Wirtschaft verfügen müssen, so zum Beispiel über Konzerne der Rüstungsindustrie, falls sie Krieg führen wollen (falls sie diese nicht direkt kaufen, ist ein Pakt mit den Besitzern notwendig, die dafür natürlich auch etwas verlangen). Und deswegen fädelt die Federal Reserve eine Häuserkrise ein oder verstärkt sie zumindest, damit die Bear Stearns Bank einen Wertverlust ihrer Aktien erleidet und von der J.P. Morgan Chase aufgekauft werden kann.
Man darf dabei allerdings nie vergessen, dass kein extremes Vorgehen möglich ist, da man sonst den Zorn der Bürger auf sich zieht, die ja ihren Dienst als Untertanen verrichten (also ohne Beanstandungen in Firmen arbeiten) sollen. Ebenso mochte es ein Großgrundbesitzer des amerikanischen Südens, der Baumwolle und Tabak anbauen ließ, nicht, wenn seine Arbeitssklaven eine Revolte erprobten, was sie am ehesten getan hätten, sobald man ihnen die Nahrung verwehrt hätte. Das kennt man ja: Am ehesten rebelliert ein Volk, wenn es nichts mehr zu beißen hat (ein Vergleich hierfür wäre die Hungersnot der 1840er in Schlesien, die einen Anlass für die deutsche Revolution 1848 darstellte oder zumindest für die Ereignisse in Preußen in ihrem Zuge).

Das primäre Ziel, welches die Mächtigen im Allgemeinen verfolgen, ist in meinen Augen die Vergrößerung der eigenen Macht, was nur durch die Beschneidung der Handlungsfreiheit der anderen zu geschehen vermag (nochmals der Satz: Macht = Handlungsfreiheit). Einfaches Beispiel hierfür: Wer besitzt mehr Macht? Der Bauer, der auf seinem Gehöft 5 Sklaven zur Arbeit zwingt, über die er frei entscheiden kann, oder der, welcher mit 5 anderen Farmern die Felder bestellt, wobei diese dieselben Rechte haben wie er und bei Entscheidungen genau wie er ihre Stimme abgeben dürfen?

Damit hätten wir die Mächtigen schon etwas genauer definiert und ich glaube am bedeutsamsten ist der Punkt mit ihrer Beziehung zu den Zentralbanken. Sobald wir herausfinden, welche Leute dahinterstecken, sind wir in der Lage, mehr über die Personen zu sagen und eine Antwort in der Queen-Frage zu finden


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09.09.2008 um 18:15
@opa

xD (wechhau)

@all

Ich denke bei den Mächtigen mehr an die Bilderberger. Die zeigen sich selten (außer die wirklich Prominenten eingeladenen, wer nen Insider is) , sind reich und haben so viel MAcht, dass die wahrscheinlich garnicht realisieren wie der "normale" Mensch auf der Straße so lebt.

Und der "normale" Bürger weiss meistens garnicht mal was BIlderberger sind, oder was die vor haben. UND GENAU DA FASSE ICH MICH AN DEN KOPF. DIE WISSEN NOCHNICHT MAL WOHIN DAS GELD WANDERT WAS SIE VERDIENEN, WARUM AUCH, SAUFEN IS JA GENUG DA.


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09.09.2008 um 18:21
@ralf

du hast recht,die meisten menschen glauben tatsächlich der G8-gipfel wäre ein treffen der mächtigen :D


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Aineas Diskussionsleiter
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Die Liga der Mächtigsten

09.09.2008 um 18:33
ich denke, dass die Bilderbergertreffen Veranstaltungen darstellen, auf denen die Herren Zentralbankiers Aufgaben verteilen und dafür Belohnungen ausschreiben, um auf diese Weise ihre Macht auszudehnen. Deswegen werden Politiker, Industrielle und Chefs von Medienunternehmen eingeladen, weil diese bei der Realisierung der Pläne der wirklich Mächtigen mithelfen können, wofür sie ein bisschen Trinkkgeld bekommen.
Weiß man denn etwas über die Initiatoren dieser Treffen? (ich vermute leider, dass die tatsächlichen Veranstalter sich verdeckt halten und ihre Unterstellten mit der Leitung dieses Events nach ihren Wünschen betrauen)


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Die Liga der Mächtigsten

16.09.2008 um 09:00
@ Aineas -- deine Denke ist durchaus richtig. Macht = Geld , oder Geld = Macht . Wenn Geld gleich geronner Leistung ist, dann ist Macht gleich die Verfügung darüber. Geld an sich ist dumm ( und stinkt nicht). Macht ist immer zielgerichtet und bedarf einer gewissen Intelligenz. Thinktanks etc.
Auf diesen Konferenzen ( z.B. Bilderberger, club of rome, etc) werden die ZIELE abgesteckt und die " Zuckerle " verteilt. Die Mächtigen verleihen quasi , etwas Macht an die Teilnehmer, an ihre Werkzeuge. Pervers ist ,das wir die Werkzeuge schon als mächtig wahrnehmen, wobei die verliehen Macht jederzeit , von jetzt auf nachher, entzogen werden kann.
" Die Initiatoren dieser Treffen " ??? In diesem Raubtierkapitalismus , der obersten Ebene, sind sich die Räuber untereinander durchaus nicht "grün". Also einigen sie sich auf eine Reihenfolge der Events und bestätigen so ihre " Reviere ", um unnötige Selbstzerfleischung zu vermeiden. Aber fressen tun sie nur zu gerne. ( Bankenkrise )
Schöne freie Welt !!!!!!

Noch was für
@ralf 1986 -- Wie pervers Macht ohne Geld ist hamwa doch gesehen . Die Gier der Machthaber hat die Gier der Massen unterschätzt. 30 % vom Begrüssungsgeld ging direkt an Beisheimer und Konsorten in Lugano. Nich jammern swarn doch nur Wessiesteuergelder. Mist bin ich wieder OT .

Oder sehe ich das falsch ? Ich hoff das Thema stirbt hier nich.


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Die Liga der Mächtigsten

16.09.2008 um 10:44
Was bringt es Otto Normalbürger, die Liga der Mächtigsten zu identifizieren?
Einfluß nehmen kann er keinen.
Die Absprachen finden im Geheimen statt.
Was bringt eine Spekulation darüber?


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Die Liga der Mächtigsten

16.09.2008 um 17:02
Der thread heist nun mal so . Dann siehst du wie angewandter kritischer Verstand die üblichen Schuldigen identifiziert. Wenn jetzt die Scheiße geflogen kommt kannste immer sagen : oOO das kenn ich doch, und das ist schon ein gutes Gefühl. Wieder Andere sind konsequent machen auf Öko, Selbstversorger und auf keinen Schulden !Wenns nur einem hilft, ( das hier ) wachrüttelt! bin ich doch zufrieden.


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Die Liga der Mächtigsten

16.09.2008 um 17:11
Ich denke nicht, dases einen Zirkel gibt, in dem mehr geschieht, als das sich die Mitglieder dort ihren Bauch pinseln.

Es gibt kein Konzept, aber wohl eine verbindene Idee, die unabhängig vom jeweils anderen auch verfolgt wird.


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