hier hab was gefunden
Die Theorie, dass es sich um einen Racheakt von Rechtsextremisten handelt, wird immer unwahrscheinlicher, nicht nur weil die Fahnder mehrere Verdächtige aus der rechten Szene laufen lassen mussten. Eine Beziehungstat ist umgekehrt nicht mehr ausgeschlossen.
Mannichl selbst hat zwar alle Verdächtigungen gegen seine Familienmitglieder empört zurückgewiesen, bei den Ermittlern heißt es aber: „Wir ermitteln in alle Richtungen.“
Mittlerweile wird auch offen die Glaubwürdigkeit Mannichls gezweifelt. Nach Berichten soll er den Unbekannten mit dem im Bauch steckenden Messer noch bis auf die Straße vor seinem Reihenhaus in Fürstenzell bei Passau verfolgt haben, dann sei er zurückgegangen und habe sich das Küchenmesser selbst herausgezogen. Diese Version steht in gewissem Widerspruch zu früheren Erklärungen des Beamten, wonach „sich alles in Bruchteilen von Sekunden abgespielt“ habe. Die Soko „Fürstenzell“ will zu solchen Details nichts sagen.
„Jede Woche schreiben die Zeitungen was anderes, und wenn wir dann zu jeder Berichterstattung unseren Kommentar abgeben, dann kommen wir total in den Wald rein“, meint Landeskriminalamt-Mann Christian Wacker. Eingeräumt hat das LKA allerdings, dass Spezialisten den Stich rekonstruieren, um so Rückschlüsse auf den Ablauf des Verbrechens und den Täterziehen zu können.
Solch ein Gutachten zu der Verletzung sei reine Routine, beschwichtigen die Fahnder. Gleichzeitig kommen damit aber auch die Angaben Mannichls auf den Prüfstand
http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2009/01/23/fall-alois-mannichl/racheakt-von-neonazis-immer-unwahrscheinlicher.htmlna siehste..genau wie vermutet
:)