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Der Fall Uwe Barschel

1.471 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krawatte, Lösungsmittel Auf Dem Badevorleger, Abgerissener Hemdknopfes ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Uwe Barschel

02.12.2020 um 18:50
Zitat von MasijanimaMasijanima schrieb:Bitte um einen Beleg dieser Aussage. Danke!
Habe ich schon. Lies meine Posts. Danke!

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Der Fall Uwe Barschel

02.12.2020 um 18:58
...o.W...

GSta Ostendorf wollte Wille nicht ablösen.
Er wollte nur das Verfahren einstellen.


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Der Fall Uwe Barschel

02.12.2020 um 19:06
Zitat von monstramonstra schrieb:These, Sachverhaltsaufklärung, Ergebnis.
Ich würde sagen: Tatortsicherung und - Besichtigung, Spurensicherung, Bewertung. Dann kann man einen ersten Ermittlungsansatz ableiten.
Man kann doch nicht mit einer individuellen These am Tatort aufschlagen. Wenn man so vorginge wäre wohl eher das erreicht, was Du umgekehrt vermutest: die Aufklärung bei Mord wäre nicht da wo sie ist: nämlich bei 91,4% in DE. Sondern deutlich drunter.
Aber wo Du recht hast: weil man in Genf die These Selbstmord schon am Tatort hatte, wurde nicht mal die Temperatur genommen und auch zum Fotografieren hat es nicht gereicht. SO darf es eben genau nicht laufen.


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Der Fall Uwe Barschel

02.12.2020 um 19:16
@EdgarH

Liest Du nicht was ich schreibe? Du wiederholst Dich, das ist keine Argumentation. Und dazu auch noch eine nicht besonders kluge.

Ich beende das Thema hiermit.


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Der Fall Uwe Barschel

02.12.2020 um 19:27
@monstra
Heute nen schlechten Tag erwischt? Schulmeisterliche Arroganz ist nicht angebracht, oft ein Zeichen, dass man kein Argument mehr hat. Aber sei es drum, hast Dich halt mal vergaloppiert, passiert jedem mal und ist auch nicht schlimm.


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Der Fall Uwe Barschel

02.12.2020 um 19:28
@monstra
Und natürlich lese ich immer sehr gerne Deine geistreichen und informierten Einträge. Ich schätze sie sehr. Verstehe jetzt auch gar nicht warum man da so scharf reagieren muss.


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Der Fall Uwe Barschel

02.12.2020 um 19:33
Unabhängig bleibt Fakt: die von vornherein einseitige Festlegung es kann nur ein Selbstmord sein hat die Beweis- und Spurensicherung massiv negativ beeinträchtigt. Dazu zählen die von mir genannten Themen fehlende Temperaturnahme Leichnam und Wasser, Nichteinvernahme der Journalisten, keine brauchbaren Tatortfotos (man rückte mit nur einer Kamera an, die defekt war), relativ eingeschränkte Zeugenbefragung. Ergebnis: viel Raum für Spekulationen, die es bei sauberer Standardermittlungsarbeit vielleicht nie gegeben hätte. Das dürfte unstrittig sein. Und nix anderes hab ich gesagt, da braucht man jetzt kein Theater drum machen.


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02.12.2020 um 19:36
@Masijanima
Zitat von MasijanimaMasijanima schrieb:Kein neuer Beleg dazu mehr von mir!
Niemand erwartet einen neuen Beleg, solange du bereits an der Vorlage eines alten scheiterst.
Zitat von MasijanimaMasijanima schrieb:Lies die Darstellung im Bericht
Auch die belegt mitnichten die Behauptung, da müsse irgendwo DMSA im Spiel gewesen sein.


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Der Fall Uwe Barschel

02.12.2020 um 19:44
Zitat von monstramonstra schrieb:Zitat von oplibelleoplibelle schrieb:
Klarlack und Metallic-Farbe sind von irgendetwas anderem, als Fußschweiß oder Badewasser aus dem Schuh gelöst worden. Und zwar in Barschels Todesnacht, nicht während irgendwelcher 8 Jahre Lagerzeit. Dieser Lack und diese Druckfarbe wird nicht durch Wasser, nicht durch Rotwein und auch nicht durch Whisky gelöst. Andere Flüssigkeiten standen Barschel aber nach dem Stand der Ermittlungen nicht in dem Hotelzimmer zur Verfügung, richtig?

Ist das jetzt Deine (fiktive) Annahme? Oder ist das eine Behauptung? Dann müsste ich Dich um Belege bitten, dass dem objektiv (naturwissenschaftlich) so ist.
Guckst Du hier:
Gesamtbericht der StA Lübeck vom 27.04.1998 (dort Seite 46):


barschel1Original anzeigen (0,2 MB)


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Der Fall Uwe Barschel

02.12.2020 um 20:00
Zitat von geekygeeky schrieb:Auch die belegt mitnichten die Behauptung, da müsse irgendwo DMSA im Spiel gewesen sein.
Ich kann hier nicht für @Masijanima sprechen, aber um es nochmal für meine Person ganz klar zu machen: Ich behaupte nicht, Barschel wäre durch Giftbeibringung über die Fußsohlen ermordet worden oder jemand habe dies zumindest versucht. Ich mache mir auch derartige Theorien nicht zu eigen, sondern halte sie - im Gegenteil - für absurd.

Ich verweise lediglich auf das durch Sachverständige und das Kriminallabor nachgewiesene Spurenbild, nach welchem ein Stoff am Tatort gewesen muss, welcher da nicht hingehört und welcher bei der Auffindung von Barschel auch nicht mehr dort war.

Ich hatte @Masijanima so verstanden, dass dies auch seine Einschätzung ist.


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Der Fall Uwe Barschel

02.12.2020 um 21:29
DANKE!


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Der Fall Uwe Barschel

02.12.2020 um 23:20
@OpLibelle
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Ich verweise lediglich auf das durch Sachverständige und das Kriminallabor nachgewiesene Spurenbild, nach welchem ein Stoff am Tatort gewesen muss, welcher da nicht hingehört und welcher bei der Auffindung von Barschel auch nicht mehr dort war.
Es wurde also etwas "nachgewiesen", von dem man gar nicht weiß, was es gewesen sein soll, sich aber trotzdem sicher ist, daß es nicht mehr da war? Das ist doch absurd - aber das bringt die Mord-Hypothese wohl zwangsläufig mit sich.


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Der Fall Uwe Barschel

03.12.2020 um 01:27
Für mich ist nach wie vor auffällig, dass just der Schuh, der im Wasser war, diese Auflösungserscheinungen gezeigt hat.

Ich hatte schon mal gefragt @Masijanima, @OpLibelle, @EdgarH: Was war mit dem linken Socken? Gibt es hier eine Zustandbeschreibung? Der Socken soll doch noch intakt gewesen sein, richtig? Wie kann "Mittel X" den Schuh dann derart angreifen, den weitaus weniger widerstandsfähigen Socken dagegen nicht?

Und warum ging man (der/die Mörder) den Umweg über den linken Schuh und hat nicht die Fußsohlen eines (jetzt mal als bewusstlos angenommenen) UB direkt mit "Mittel X" behandelt?

Oder wurde "Mittel X" dem Schuh schon bei gegeben bevor man (unter Annahme der Mordversion) UB quasi "eingeschläfert" hat? Wann soll das dann zeitlich gewesen sein? Gibt es hier stichhaltige Hypothesen? Oder bleibt es bzgl. der Indizienlage nur bei dem teils aufgelösten Schuh und alles andere "wird schon irgendwie gewesen sein"?


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Der Fall Uwe Barschel

03.12.2020 um 11:33
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Für mich ist nach wie vor auffällig, dass just der Schuh, der im Wasser war, diese Auflösungserscheinungen gezeigt hat.
Ob der Schuh nicht nur mit dem "Mittel X" in Berührung kam, sondern zusätzlich auch noch mit Wasser, ist keinesfalls sicher. Kann sein, muss nicht sein.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Was war mit dem linken Socken? Gibt es hier eine Zustandbeschreibung? Der Socken soll doch noch intakt gewesen sein, richtig? Wie kann "Mittel X" den Schuh dann derart angreifen, den weitaus weniger widerstandsfähigen Socken dagegen nicht?
Der Socke geht es gut:

socke

Quelle:
https://www.welt.de/vermischtes/article13645623/Nr-84-Das-fehlende-Beweismittel-im-Fall-Barschel.html

Daraus folgt aber nicht viel. Nagellackentferner - zumindest früher zumeist aus Aceton-Basis - entfernt, wie der Name sagt, (Nagel-)Lack, greift aber Baumwolle nicht an. Haut auch nicht so einfach. Und wer sagt, dass die Socken, mit denen Barschel in der Wanne aufgefunden wurden, die sind, die er trug, als sein Schuh mit mit dem "Mittel X" in Kontakt kam.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Und warum ging man (der/die Mörder) den Umweg über den linken Schuh und hat nicht die Fußsohlen eines (jetzt mal als bewusstlos angenommenen) UB direkt mit "Mittel X" behandelt?
Ich für meinen Teil nehme nicht an, dass das "Mittel X" im Zuge eines Angriffs auf Barschel zum Einsatz kam. Ich vermute eher ein versehentliches Verschütten.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Oder wurde "Mittel X" dem Schuh schon bei gegeben bevor man (unter Annahme der Mordversion) UB quasi "eingeschläfert" hat? Wann soll das dann zeitlich gewesen sein?
Spekulation Nr. 1:

Ein versehentliches Verschütten, noch bevor sich Barschel eines Angriffs auf seine Person bewußt war, ließe sich am einfachsten mit den Spurenbild vereinbaren, also z.B. so:

Barschel sitzt mit "Robert Roloff" am Tisch und "Roloff" schüttet versehentlich "Mittel X" über Barschels Schuh. Oder er verschüttet es absichtlich, läßt es aber wie ein Versehen aussehen, weil er will, dass Barschel kurz den Raum verläßt.

Die Abdrücke auf dem Badewannenvorleger kann man so interpretieren, dass jemand absichtlich ein paar Mal kräftig mit dem Vorderfuß aufgetreten ist, um das "Mittel X" aus dem Schuh quasi herauszudrücken. Danach greift sich der Schuhträger ein Handtuch, um den Schuh auch von oben trockenzuwischen. Er schnürt den Schuh auf, läßt ihn an Ort und Stelle zum Trocknen stehen und geht auf einem Schuh und einem Socken zurück in Richtung Zimmer. Dabei wirft er verärgert das Handtuch in die Ablage. Und streift sich - immernoch stinksauer - den anderen Schuh ab und läßt ihn liegen, wo er eben gefunden wurde. Die Reihenfolge ist natürlich Spekulation, aber die Spuren deuten jedenfalls auf einen völlig handlungsfähigen Schuhträger hin.

Spekulation Nr. 2:

Ein versehentlichen Verschütten durch den Mörder, nach dem Barschel längst in der Wanne lag (dann erledigen sich auch alle Socken-Fragen). Also z.B.: Barschel dämmert in der Wanne seinem Tode entgegen und der oder die Mörder räumen ihre Sachen zusammen. Dabei bemerken sie, dass sie auf (oder in) dem linken Schuh einige verräterische Spuren hinterlassen haben.

Es bestehtl die Möglichkeit, dass Barschel ein Teil der tödlichen Wirkstoffkombi durch einen Schlauch durch die Nase verabreicht wurde. Dafür spricht z.B. das Fehlen von Verpackungen, die Blutanhaftungen unter Nase und das Fehlen von Tablettenanhaftungen in der Speiseröhre.

Reste dieser Flüssigkeit könnten aus dem Schlauch zunächst unbemerkt in den Schuh gelangt sein, der vielleicht irgendwo herumlag, während man Barschel zur Wanne zerrte oder in diese hineinlegte. Um diese Flüssigkeit, die im Zweifel "Salzränder" hinterlassen hätte, wieder zu entfernen, haben die Mörder den Schuh mit dem "Mittel X" behandelt, weil sie nichts anderes zur Hand hatten.

Soweit zunächst Mal zwei Vorschläge, die so ganz und gar nichts mit einer Giftbeibringung über die Fußsohlen zu tun haben. Und ja, natürlich sind dies pure Spekulationen. Aber beide Vorgänge würden zu dem vorgefundenen Spurenbild passen.


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Der Fall Uwe Barschel

03.12.2020 um 14:46
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Barschel sitzt mit "Robert Roloff" am Tisch und "Roloff" schüttet versehentlich "Mittel X" über Barschels Schuh. Oder er verschüttet es absichtlich, läßt es aber wie ein Versehen aussehen, weil er will, dass Barschel kurz den Raum verläßt.
Roloff, den hatten wir schon lange nicht mehr ....
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb am 28.10.2020:Roloff wurde übrigens schon 1988 als - heute würde man sagen - Fake entlarvt, und zwar just vom STERN-Mann Garbely:

Jener "Robert Roloff", mit dem sich Barschel, seinen Aufzeichnungen zufolge, in Genf getroffen haben will, hat allem Anschein nach nie existiert. Barschel hat diese Person offenbar erfunden, um der Nachwelt den beinahe geglückten Versuch seiner Rehabilitierung vorzugaukeln.

Denn was immer "Roloff" über den Affären-Auslöser Reiner Pfeiffer und dessen angebliche Hintermänner hätte auspacken können: Die Machenschaften, die Barschel gegen politische Gegner angezettelt hat und die ihm nachgewiesen worden sind, wären dadurch weder ungeschehen gemacht noch gerechtfertigt worden.

Dabei war es gerade der jetzige Ko-Autor Garbely, der in der Züricher "Weltwoche" Roloff als Phantom enttarnt hatte. Garbely hatte Barschel bei dessen Ankunft am Genfer Flughafen Cointrin erwartet; obschon Barschel den Reporter abschütteln konnte, hatte ihn Garbely bereits eine Stunde später im "Beau-Rivage" geortet.

Der ortskundige Garbely führte den Nachweis, daß Barschel unmöglich, wie in seinen Notizen behauptet, "ein paarmal um den Flughafen" gefahren sein und "ca. 20 Min." mit "R.R." einen "Spaziergang in Flughafennähe" unternommen haben kann. "In Cointrin", schrieb Garbely damals, "kann man nicht um den Flughafen herumfahren" - der Airport liegt direkt an der französischen Grenze. Und überhaupt sei der Ablauf des Geschehens, wie ihn Barschel schilderte, "zeitlich unmöglich".

Quelle: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13530677.html



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Der Fall Uwe Barschel

03.12.2020 um 16:07
@Cpt.Germanica
Ich war mal in Genf und bin die Strecke gefahren. Flughafen zu Beau Rivage: 15 Minuten


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Der Fall Uwe Barschel

03.12.2020 um 17:02
@EdgarH

Und um den Flughafen herum?
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Der ortskundige Garbely führte den Nachweis, daß Barschel unmöglich, wie in seinen Notizen behauptet, "ein paarmal um den Flughafen" gefahren sein und "ca. 20 Min." mit "R.R." einen "Spaziergang in Flughafennähe" unternommen haben kann. "In Cointrin", schrieb Garbely damals, "kann man nicht um den Flughafen herumfahren" - der Airport liegt direkt an der französischen Grenze. Und überhaupt sei der Ablauf des Geschehens, wie ihn Barschel schilderte, "zeitlich unmöglich".

Quelle: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13530677.html



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Der Fall Uwe Barschel

03.12.2020 um 17:16
@Cpt.Germanica
Um den Flughafen herum geht nicht, also heute eher als damals, weil die Grenzkontrollen auch zw. Schweiz und Frankreich/EU kaum stattfinden. Damals aber definitiv schwierig. Aber das alleine führt Barschels Aussage nicht ad absurdum, denn das kann eine vereinfachte Bezeichnung sein. Denkbar wäre vom Flughafen aus loszufahren und bei der nächsten Ausfahrt abzufahren und dann über eine anderen Weg wieder hinzukommen. ich habe nie verstanden, warum man sich an dieser Formulierung "ein paar Mal um den Flughafen herum" festgebissen hat und daraus abgeleitet hat dann müsse alles falsch sein. B. hatte ja kein Minutenprotokoll verfasst sondern retrospektiv im Hotelzimmer die Situation knapp zusammengefasst. Was wir wissen:

Landung: 15.15
Verlassen des Flughafens: ca. 15.30
Check-in Beau Rivage: ab 16.20/25

Da bleiben also 55 Minuten Zeit für eine Strecke von 15 Minuten Fahrt. Wo war B. also in den verbleibenden 30-35 Minuten?
Kein Beweis für RRs Existenz, kein Beweis für die Richtigkeit B.s. Aufzeichnungen, aber eine direkte Fahrt zum Beau Rivage hätte einen Check in gegen 15.45/50 bedeutet. Somit zumnindest keine Widerlegung aus zeitlicher Perspektive der in B.s Notizen festgehaltenen Fahrt.

Übrigens, der gleiche Garbley ist der Ansicht, dass B. ermordet wurde.
Youtube: L'affaire Barschel
L'affaire Barschel
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Der Fall Uwe Barschel

03.12.2020 um 18:56
Thema Roloff?!

Dazu ein Einwurf von mir, der vielleicht weniger Anfällig für Streit ist:

Ich denke, dass die Beziehung zwischen Wikipedia: Gert Postel und Wikipedia: Reiner Pfeiffer genauer durchleuchtet werden sollte.

Immerhin war Pfeiffer von Postel so beeindruckt, dass er diesen in der Haft besuchte und für ihn als Ghostwriter fungierte.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Postel in die ganze Vorgeschichte verstrick ist. Vielleicht nur als "Ratgeber" oder Vorschlags-Lieferant für Pfeiffers Sauereien, vielleicht aber auch als direkter Beteiligter an der einen oder anderen Aktion gegen Engholm.

Und Postel als "Roloff"? Ich halte es für zumindest denkbar, dass Postel in dem poliischen Chaos, dass sein Freund Pfeiffer angerichtet hatte, noch einen draufsetzen wollte und Barschel kontaktiert hat.

Für einen Mörder halte ich Postel nun allerdings nicht. Er hätte ja auch kein Motiv. Aber es könnte zwei "Roloffs" gegeben haben: Einmal Postel, der Barschel schon früh einen Bären aufbinden will, und einem aus dem Kreis seiner Mörder, der auf den Zug später in Spanien aufgesprungen ist und ihn in die Schweiz gelockt hat.


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Der Fall Uwe Barschel

03.12.2020 um 19:18
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Für mich ist nach wie vor auffällig, dass just der Schuh, der im Wasser war, diese Auflösungserscheinungen gezeigt hat.
Da einige hier ja immer auf absolute Exaktheit der Formulierungen Wert legen, muss ich hier noch mal nachfragen: Welcher Schuh war wann im Wasser? Was meinst Du mit der Frage genau heraus zu finden? Was willst Du eigentlich wissen?
Ein Schuh lag im Bad, einer im Flur, wenn man der Tatortbeschreibung glauben schenken mag.


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