Verschwörungen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

664 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

23.03.2005 um 10:40
Hallo!

"Warum lässt man diesen "Spinner" nicht einfach in Ruhe ?! "

Weil meiner Meinung nach die Verbreitung von verdummenden Argumenten verhindert werden sollte!
Wenn ich mit die Diskussionskultur in den verschiedenen Foren hier so ansehe, scheinen der großteil der Lesenden und Schreibenden pubertierende Teenager oder zumindest noch Schüler zu sein.
Ich bin mir 100%ig sicher, dass diese Leute größtenteils (vermutlich entgegen ihrer Ansicht) sich zu vielen Dingen noch keine allzu fundierte Meinung gebildet haben!
In Kombination mit einer generellen Leichtgläubigkeit, wie sie auch im Speziellen hier zu grassieren scheint, führt das meiner Meinung nach sehr schnell zu einem absolut verschrobenen Weltbild und zu mehr als fragwürdigen Ansichten!

Kurz: Man darf nicht zulassen, dass hier Leute verblödet werden!

Anzeige
melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

23.03.2005 um 11:25
@polyprion :

An dieser Flutkatastrophe gibt es einiges,was nicht stimmig ist. Und da muss ich noch nicht einmal nach Südostasien verlegen um das festzustellen.
Das Spektakel in den Medien WAR viel aufregender zu beobachten, selbst als Laie fielen einem dort die Widersprüche auf, wirklichen Fragen wurde ausgewichen.

Mit der Jugend gebe ich Ihnen Recht, nur das diese auf die richtige Spur gebracht werden müssen, und sie nicht alles für bare Münze nehmen, was ihnen in den "unabhängigen" Medien vorgekaut wird.
Da sehe ich unsere Aufgabe die Heranwachsenden zum Nachdenken zu motivieren und sich ihren eigenen Gedanken zu machen zu einem bestimmtem Sachverhalt.
Nur so kann eine vernünftige Diskussion entstehen, ohne dass man mit Schlägen unter die Gürtellinie bombardiert wird. (siehe kitoni)

Jeder soll sich selbst ein Bild vom Sachverhalt machen können und sich seine eigene Meinung bilden dürfen und diese auch ohne Befürchtung von Sanktionen jedwegiger Art aussprechen dürfen, was hier z.Zt. nicht geschieht.


Gruss

Hohmann


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

23.03.2005 um 11:33
@tiggaa: ohne Kommentar *kopfschüttel*

Gruss

Hohmann


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

23.03.2005 um 17:35
Hohmann.....was mich daran stört ist folgendes : Die Suche nach Unstimmigkeiten nur in dem.. mit dem man sich berieseln läßt.. aber die manchmal nicht stattfindende autarke Infosuche / Meinungsbildung.

Die Jugend ist die Zeit Erfahrung und Weisheit zu sammeln....das Alter die Zeit das zu praktizieren.

Und es ist das Vorrecht der Jugend...weltverbessernd und weltverändernd sein zu wollen.
Schließlich lernt ein Kind nur deswegen laufen weil es erst sehr wenig Ängste hat, die auf gemachten schlechten Erfahrungen basieren und es von daher seelisch ungebremster ist als ein älterer Mensch. Auch geht das sich Einbrennen von schlechten Erfahrungen ins Hirn noch nicht so gut.. daher stammt auch das jugendliche Gefühl ..das wenn man so richtig wollen würde..könnte man ALLES.

Andersherum empfindet ein älterer Mensch die Art wie sich die Jugend verhällt oftmals als zielloses herumstochern und unwissendes einfachmal-drauflosprobieren. Und schon trifft der Wunsch seine alten und schon gemachten Erfahrungen weitergeben zu wollen und damit vor Schaden bewahren zu wollen ....auf den Gedanken des bevormundet werden sollens sowie das Gefühl ein Recht auf das machen EIGENER Erfahrungen und Fehler zu haben.
Und die aufkeimende Erwartungshaltung, das sich das jeweils andere Alter doch gefälligst "verändern" können sollte...sich auf einen zubewegen sollte sozusagen.. führt dann zum nichtmehr miteinander reden wollen.
Dabei ist die Denkweise : so wie ich bin ..bin ich gut / gut genug....das Ende allen Dazu-lernen könnens....eben das Ende der Selbstkritik.
Es gibt im ganzen Leben nie den Punkt..wo es sozusagen plop macht..und man IST erwachsen..und "alles" ist dauerhaft viel .."leichter".
Noch schlimmer wäre folgende Dwenkweise : ich bin nun so alt und erfahren...das ich mich nichtmehr verändern muß. Bis hin zum Extremstfall : ich mache keine Fehler bei anderen.....nur diese bei und an mir.

Gruß Tiggaa


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

23.03.2005 um 18:04
@tiggaa :

Ich behaupte Kitoni steht mit seiner Meinung überhaupt nicht alleine da, ich bin auch ein Befürworter seiner Theorie. Es gibt zuviel Unstimmigkeiten an dieser Naturkatastrophe, als das man diese als Zufälle abtun könnte.
Aber genug davon, ich denke darüber ist sich schon zur genüge ausgelassen worden.
Die Jugend hat das Recht sich weiterzubilden, so wie jeder Andere natürlich auch. Nur was ich seit einiger Zeit beobachte ist, dass darauf gewartet wird das Einem die gebratenen Tauben ins "Maul" fliegen, in jeglicher Situation !!!
Sie verlieren zusehends die Fähigkeit selbst zu kombinieren, geschweige den überhaupt zu kommunizieren (ich meine jetzt nicht den Chat im Netz oder Handy) und so denke ich das manchmal gewisse Denkanstösse von Nöten sind, wie die vom Kitoni. Nach Beurteilung ALLER zugänglichen Fakten sollte jeder sein Hirn anstrengen können und selber zu einem Schluss zu kommen, egal erstmal welcher.
Aufklärer und Sammler, wie Kitoni, werden immer benötigt, gerade in unserer heutigen Gesellschaft. Was ein jeder daraus macht ist doch jedem selbst überlassen. wer gibt oder nimmt einem denn das Recht an eine bestimmte Sache zu glauben und zu forschen? Und warum ?

Gruss

Hohmann


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

23.03.2005 um 22:20
Editor's Note: Published on page A4 of the March 4, 2005 issue of the Philippine Daily Inquirer

SEN. MIRIAM Defensor-Santiago yesterday expressed skepticism over reports that the Philippines had settled its dispute with China over ownership of the oil-rich Spratly islands in the South China Sea.

Philippines said on Wednesday that a dispute with Beijing over the Spratlys had been resolved and that both sides would work together to exploit the area's oil deposits.

Philippine and US forces have been holding a series of joint exercises for years under the MDT's Visiting Forces Agreement, which is now under review.


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

25.03.2005 um 23:44
Das Befürchtete......(die dunkle Seite danach S. 16) ist leider wahr:

............Aus Sri Lanka sind beispielsweise Pläne bekannt, die in bedrückender Weise weit über das hinaus gehen, was es bisher schon gab. Angefangen von Küstenstraßen bis zur Umsiedlung von Fischerdörfern. Gar nicht zu reden von sensiblen Inseln wie den Adamanen oder Nikobaren, die zu Indien gehören, wo möglicherweise ein zweites Phuket errichtet werden soll................


Der Asienspezialist Geoplan bringt pünktlich zur ITB ein Sonderheft heraus, das wieder Lust auf Reisen an die Andamanen-Küste in Südthailand machen soll. Der Schwerpunkt des 36-seitigen „Reisespiegels“ liegt auf den von der Flutwelle betroffenen Regionen. „Die Broschüre soll mit einer Mischung aus Nachrichten-Magazin, Bildband und Reise-Katalog zur Aufklärung über die Lage nach der Natur-Katastrophe beitragen, die sich vielerorts schon wieder erfreulich normalisiert hat“, so Stefan Kraft, Geschäftsführer Geoplan. „Ziel ist es, den vom Tourismus lebenden Einheimischen eine neue Perspektive zu geben und intakte Urlaubs-Landschaften nicht einfach absterben zu lassen.“

Aus Elend wird wird neues Elend geschöpft..........der blanke Hohn!!!


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

26.03.2005 um 00:51
Kommen wir zurück zu den Spratly-Inseln:

Die US-amerikanische Unocal (gilt z. Zt. als mögliches Übernahme-Opfer...siehe auch yukos) verfügt über Ölfelder in Indonesien und Asserbaidschan, Gasreserven in Bangladesh, den Zugang zu Vorkommen im kaspischen Meer und große Pipeline Verbindungen etc.! Unocal hat vor allem in Asien erhebliche Rechte zum Zugang von Öl und bald noch wichtiger von Erdgas erhalten. Zudem verfügt das Unternehmen über 1,8 Milliarden Barrel an Öl- und Gasreserven.

Unocal baute Bohrinseln, um natürliche Gasquellen aus dem Andaman See zu gewinnen, und eine Durchlasspipeline zum Transport des Gases durch das burmesische Tenasser im Gebiet nach Thailand. Im Zuge dieses Pipelineprojekts haben die Angeklagten durch das burmesische Militär, dem Geheimdienst bzw. Polizeitruppen, mittels Anwendung von Gewalt und Einschüchterungen ganze Dörfer umgesiedelt, zwangen die Bauern dieses Gebiets zur Mitarbeit an dem Pipelinebau und beschlagnahmten das Eigentum der Bauern. Dieses Verhalten der Angeklagten verstößt gegen das Staats- und Bundesgesetz sowie gegen das Völkergewohnheitsrecht, in dem das Verbot von Zwangsarbeit und Zwangsumsiedelung, Vergewaltigung und andere Folterungen sowie weitere Verletzungen der Menschenrechte umfasst sind!!!


1x zitiertmelden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

26.03.2005 um 01:04
Die US-amerikanische Unocal (gilt z. Zt. als mögliches Übernahme-Opfer...siehe auch yukos) verfügt über Ölfelder in Indonesien und Asserbaidschan, Gasreserven in Bangladesh, den Zugang zu Vorkommen im kaspischen Meer und große Pipeline Verbindungen etc.! Unocal hat vor allem in Asien erhebliche Rechte zum Zugang von Öl und bald noch wichtiger von Erdgas erhalten. Zudem verfügt das Unternehmen über 1,8 Milliarden Barrel an Öl- und Gasreserven.

Unocal baute Bohrinseln, um natürliche Gasquellen aus dem Andaman See zu gewinnen, und eine Durchlasspipeline zum Transport des Gases durch das burmesische Tenasser im Gebiet nach Thailand. Im Zuge dieses Pipelineprojekts haben die Angeklagten durch das burmesische Militär, dem Geheimdienst bzw. Polizeitruppen, mittels Anwendung von Gewalt und Einschüchterungen ganze Dörfer umgesiedelt, zwangen die Bauern dieses Gebiets zur Mitarbeit an dem Pipelinebau und beschlagnahmten das Eigentum der Bauern. Dieses Verhalten der Angeklagten verstößt gegen das Staats- und Bundesgesetz sowie gegen das Völkergewohnheitsrecht, in dem das Verbot von Zwangsarbeit und Zwangsumsiedelung, Vergewaltigung und andere Folterungen sowie weitere Verletzungen der Menschenrechte umfasst sind!!!


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

26.03.2005 um 01:28
Einige Fälle:
Menschenrechtsaktivisten stellten klar, daß im Falle gefährdeter amerikanischer außenpolitischer Interessen das Außenministerium jederzeit die Möglichkeit hat, gegen einen ATCA-Fall (Alien Tort Claims Act) einzuschreiten, wie dies letzten Sommer auch geschah, als ein Richter aufgefordert worden war, einen Fall abzuweisen, in dem Kläger aus der indonesischen Provinz Aceh gegen den Ölkonzern ExxonMobil vorgingen.

Mobil Oil kollaborierte mit der indonesischen Armee, die ihre Anlagen in der unruhigen Provinz Aceh schützen sollte, und dort Massaker beging, Verschwindenlassen und Folter praktizierte.

ZUM GLÜCK wird sich der 11 Milliarden US Dollar-schwere Erdölkonzern Unocal mit Sitz im kalifornischen El Segundo im Juni 2005 vor dem Obergericht Kaliforniens wegen Menschenrechtsverletzungen zu verantworten haben!!!
Der US-Konzern hält 28,6 Prozent an der Yadana-Gasplattform, die auch das benachbarte Thailand mit Erdgas beliefern soll und unter der Leitung des französischen Erdöl-Multi TotalFinaElf steht, der mit über 30 Prozent am Unternehmen in Burma beteiligt ist. Wenn im Juni 2005 die Klage vor das kalifornische Obergericht kommt, wird ERSTMALS ein Unternehmen wegen Menschenrechtsverletzungen im Rahmen seiner internationalen Aktivitäten angeklagt.


Wenn es um das "schwarze Gold" geht, vergessen oft auch demokratische Regierungen schnell, dass sie ja einmal die Menschenrechte zur Maxime ihrer Politik erklärt hatten. ------------VERGESST DAS NIEMALS!!!!!


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

27.03.2005 um 08:51
Nach der Katastrophe wittern Investoren das große Geschäft mit Strandgrundstücken - und versuchen, die Bewohner zu vertreiben.

Pronthip Khongsong führte ein kleines Restaurant dicht am Meer. Sie vermietete außerdem ein paar Strandhütten und besaß einige Kokospalmen. Dann riss das Meer alles fort - ihren ganzen Besitz sowieso, aber auch die Mutter, die Schwester und eine kleine Nichte.

Drei Monate nach der Katastrophe stapft die Thailänderin mit Tränen kämpfend über den Sand, auf dem einst das Dorf Laem Pom stand. Viel ist nicht übrig geblieben: einige Fundamente und Bäume. Matratzen liegen herum. An einem Baum hängen aus dem Wasser gefischte Fotos. Sie zeigen eine alte Frau, einen Mönch und einen blauen Bergsee.

Pronthip und ihre Nachbarn wollten eigentlich ihre Heimat sofort wiederaufbauen. Doch das erwies sich als schwieriger als gedacht. Es fehlt nicht nur das Geld. Ein mächtiges Unternehmen hat andere Pläne mit dem Land: Hier soll, so will es jedenfalls die Far East Company, ein neues Ferienparadies entstehen.
Deshalb herrscht Angst in Laem Pom. Seit dem Tsunami hat Pronthip das Gefühl, "von einer Mafia" verfolgt zu werden. Ihre Nachbarin Ratree Kongwatmai berichtet, kurz nach der Todeswelle hätten unbekannte Männer versucht, sie nicht mehr auf das zerstörte Land zu lassen.

Die etwa 50 Familien von Laem Pom möchten nun so schnell wie möglich vollendete Tatsachen schaffen. Um ihren Widerstand gegen die Pläne der Tourismusindustrie zu demonstrieren, haben sie ein kleines Zeltdorf errichtet, Grundstücke abgesteckt und Baumaterialien herangeschafft. "Ich will auf dem Land leben, auf dem meine Familie gestorben ist", sagt Yuphin Choprasi, eine hagere, in Schwarz gekleidete Frau, die vor ihrem blauen Zelt einen kleinen Opferschrein aufgestellt hat, um die Geister zu beschwichtigen.

Nicht nur in Laem Pom kämpfen Bewohner in diesen Tagen um das Land. Nachdem der Tsunami die Inseln und die thailändische Westküste zwischen Trang und Ranong zu großen Teilen zerstört hat, wittern Investoren die Chance, neue Strände für Bungalows und Hotelanlagen zu erschließen. Dabei gehen sie oft so rücksichtslos vor, dass nichts mehr an das sanfte Siam der Ferienprospekte erinnert.

Ein paar Kilometer nördlich von Phuket lebt eine Gruppe sogenannter Seenomaden im Dorf Taptawan. Auch sie sollen umsiedeln. Beamte kamen, um das Land zu vermessen. "Aber wir haben sie nicht gelassen. Was soll das?", sagt der Dorfälteste. "Vor dem Tsunami haben sie sich nicht blicken lassen, und plötzlich sind sie da."

Der Kampf um die besten Plätze an den weißen Stränden der Andamanensee begann bereits vor der Flutkatastrophe. Er wird erschwert durch das komplizierte Bodenrecht Thailands. So leben Millionen Menschen ohne Grundstückstitel auf öffentlichem Land. An der Küste siedeln Fischer und ehemalige Arbeiter der Zinnminen, die noch vor wenigen Jahrzehnten die Küste bei Khao Lak prägten.

Um Eigentumsrechte und Grundbücher hatten sich die Bewohner fast nie gekümmert. Die Seenomaden besaßen bis vor wenigen Jahren nicht einmal die thailändische Staatsangehörigkeit oder auch nur einen Familiennamen.

Oft wussten sie gar nicht, dass sich Investoren von außerhalb Rechtstitel auf ihre Grundstücke besorgten. Der Tsunami verschafft den Geschäftsleuten die Gelegenheit, das Land wirklich in Beschlag zu nehmen. Es geht um viel: Im Urlauberparadies Khao Lak erreichten die Quadratmeterpreise für Grundstücke vor der Flutkatastrophe umgerechnet bis zu 200 Euro.

Pronthip Khongsong war es vor zwei Jahren als einziger Bewohnerin von Laem Pom gelungen, ihr Landrecht vor Gericht durchzufechten. Das hat sie damals viel Geld gekostet - und hilft ihr heute kaum. Nach dem Urteil hatten Gangster gedroht, ihren Mann umzubringen, wenn sie ihren Anspruch nicht aufgäbe. Der flüchtete daraufhin mit dem gemeinsamen Sohn nach Bangkok. Pronthip zeigt das Zeitungsfoto eines berüchtigten Mafioso im Griff eines Polizisten: "Der war hier."

Einige Nichtregierungsorganisationen und Politiker versuchen, den Opfern zu helfen, ihre Häuser rasch wiederaufzubauen. Rund 10 000 Bewohner entlang der Küste und auf den Inseln, so schätzen sie, sind von der Vertreibung bedroht. Der Bangkoker Senator Kraisak Choonhavan sagt: "Ich bin entsetzt, dass unser Land so etwas zulässt. Es ist für die Bewohner wie ein zweiter Tsunami, herzlos und gemein."

Dass die Dorfbewohner den Konflikt auf Dauer durchstehen können, hält der Senator allerdings für wenig wahrscheinlich. "Sie haben keinen Einfluss, die Unternehmer können Rechtsanwälte, Geld und Verbindungen bis hoch zu Parlament und Regierung aufbieten." Außerdem glaubt Kraisak, sei das Grundstücksamt "die korrupteste Behörde im ganzen Land".

Auch die Regierung in Bangkok versucht, so schnell wie möglich wieder Touristen an die Strände zu locken. Etwas weiter vom Meer entfernt sollen die neuen Hotels von Khao Lak entstehen, wo jetzt noch Tausende von Flüchtlingen in Baracken leben.

Wie weit das Vorhaben, die Tourismusregion großzügiger und durchdachter neu entstehen zu lassen, wirklich umgesetzt wird, steht noch dahin. Auf der Insel Phi Phi zum Beispiel wehren sich Geschäftsleute, die das einstige Ferienparadies vor dem Tsunami mit ihren Booten, Bungalows und Bars in "einen Slum verwandelten" (Senator Kraisak), ihre Grundstücke am Strand aufzugeben und sich Richtung Berge zurückzuziehen. Wie die Fischer an den Stränden sehen auch die Kleinunternehmer hinter dem Projekt nichts als "eine Verschwörung von Beamten, Politikern und Großinvestoren", die sich die besten Plätze für später reservieren wollen.

(Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,348137,00.html (Archiv-Version vom 28.03.2005))

------------------------------------------------------------

Es ist schlichtweg widerlich, wozu sogenannte Mitmenschen bereit sind, nur um Geld zu verdienen!
Es lebe die Wirtschaft, auf das der Rubel rollt. Menschen? - Sind ja eh nur `Kollateralschäden`!
Ich zitiere hier treffenderweise den Kabarettisten Wilfried Schmickler: "Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte!"

Schande über Euch, die ihr den Mammon zum Gott erhebt!





Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

27.03.2005 um 09:23
ihr habt wirklich ei weg habt ihr nich gelesen das nichmal 1k hiroschima bómben solch ein beben ausgelöst haben kann auf was für paranoide gedanken kommt ihr hier
ne ne geht ja ganich

Die Menschheit muß dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende.

John F. Kennedy (1917-63), amerik. Politiker, 35. Präs. d. USA (1961-63



melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

27.03.2005 um 23:31
http://www.stringer.it/Stringer%20Photo/Birmania_spec/images/anti-Unocal.jpg (Archiv-Version vom 14.05.2006)


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

27.03.2005 um 23:36
Kann auch nicht schaden................

http://www.stringer.it/Stringer%20Photo/Birmania_spec/images/mappa%20regioni.jpg (Archiv-Version vom 09.11.2004)


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

28.03.2005 um 00:14
http://www.afghan.org/images/market.gif (Archiv-Version vom 06.03.2002)

Entschuldigt, aber schliesst bitte nicht immer von der Überschrift eines Threads auf ein stures Herangehen der erstmals genannten Vermutung "Nuklearexplosion". Mittlerweile sind über 3 Monate vergangen und eine Diskussion kann Sichtweisen ändern und neue Ideen und Gedanken entstehen lassen. Es muss nicht unbedingt eine atomare Explosion gewesen sein........vielmehr die beunruhigende Vermutung, dass das bedrohliche Beben keines natürlichen Urprungs war!!!


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

28.03.2005 um 01:08
@fregman

Nicht nur den Titel lesen und dann sofort posten!
Wie Du erkennen kannst sind inzwischen über 20 Seiten zu diesem Thema geschrieben worden, eine ganze Menge an Posts, Meinungen und Hinweise von verschiedensten Community-Mitgliedern sind also inzwischen zusammengekommen. Es wurden neue Anhaltspunkte angeschaut und diskutiert und die neuesten Meldungen gepostet. Mittlerweile arbeiten wir an einem ganz anderen Anhaltspunkt weiter, das Ganze fällt aber immer noch unter die Tsunami-Katastrophe. Es muss nicht immer gleich ein neuer Thread eröffnet werden, wenn sich in der Sachlage etwas verändert, wir fügen das Neueste oftmals an einen schon bestehenden Thread an.

Also, in Zukunft zuerst den Thread durchlesen, zumindest die ersten beiden Seiten und die letzten beiden Seiten, und dann posten....

Gruss
bluetaurus

Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

28.03.2005 um 10:53
FRÜHWARNUNG

Manche Seebeben sind vorhersagbar

Schwere Seebeben im Pazifik kündigen sich durch leichte Vorbeben an. US-Forscher konnten mit Hilfe seismischer Daten vom ostpazifischen Rücken größere Erdstöße vorhersagen. Zusätzliche Sensoren entlang des Unterwasserrückens sollen die Prognose noch verbessern.

Mit der Prognose von Erdbeben und Vulkanausbrüchen tun sich Geologen bislang schwer. Auch wenn sie mit Hunderten hochempfindlichen Seismographen gefährdete Gebiete überwachen, so erlauben die registrierten Ausschläge kaum Rückschlüsse darauf, wann genau mit einem schweren Beben zu rechnen ist.

Neue Erkenntnisse amerikanischer Wissenschaftler könnten dies nun ändern. Zumindest die Vorhersage von Seebeben an den Austrittszonen von Magma am Meeresboden könnte schon bald mit erstaunlicher Präzision gelingen. Jeffrey McGuire von der Woods Hole Oceanographic Institution und seine Kollegen stellten bei Analysen aufgezeichneter Daten der letzten Jahre fest, dass Beben am ostpazifischen Rücken sich durch kleinere Vorbeben ankündigen. Es handle sich um die erste kurzfristige Prognose von Beben im Bereich von Stunden, schreiben die Wissenschaftler im Magazin "Nature" (Bd. 434, S. 457-461).

An dem von den Forschern untersuchten ostpazifischen Rücken tritt Magma aus dem oberen Erdmantel aus. Dabei bildet sich neue ozeanische Kruste, der Ozeanboden wird auseinandergedrückt. Die Kruste gerät immer wieder unter Spannung und rutscht ruckartig zur Seite - ein Erdbeben entsteht.

Die Forscher nutzten Daten, die Sensoren der National Oceanic and Atmospheric Administration vor und während schwerer Seebeben in der Region aufgezeichnet hatten. Bei ihrer Studie definierten die Geologen Ausschläge von mindestens 2,5 auf der Richterskala als Vorstöße, als Beben galten Ausschläge ab 5,4. Bei Auftreten eines Vorbebens der definierten Größe gaben die Forscher einen einstündigen hypothetischen Alarm im Umkreis von 15 Kilometern um das Epizentrum. Auf diese Weise konnten sechs der neun schweren Beben entlang des ostpazifischen Rückens aus den Jahren 1996 bis 2001 rückwirkend vorhergesagt werden.

"Das ist die erste Demonstration eines kurzfristigen Prognose von schweren Beben", sagte Co-Autor Thomas Jordan vom Southern California Earthquake Center. "Einige Wissenschaftler glauben, dass Erdbeben ganz plötzlich ohne Warnsignale auftreten und das starke Beben deshalb nicht vorhersagbar sind." Dies treffe für Beben an Land zu, erklärte Jordan. In bestimmten Bereichen der Ozeane könne eine kurzfristige Prognose aber möglich sein.

Gleitender Ozeanboden

In dem gesamten Zeitraum von 1996 bis 2001 meldete das System rund 1400 Fehlalarme. Die Wissenschaftler halten ihre Vorhersagemethode aber dennoch für einen großen Schritt nach vorn in der Erdbebenforschung. Die Fehlalarme nähmen nur 0,15 Prozent des untersuchten Raum-Zeit-Bereichs ein, der 250 Kilometer Länge und fünf Jahre umfasst.

Die Forscher glauben, die Genauigkeit der Prognose noch verbessern zu können, wenn sie Bewegungen der Erdkruste erfassen. Nach ihrer Hypothese werden sowohl das Vor- als auch das Hauptbeben von einem gemeinsamen Ereignis, einem langsamen Gleiten des Ozeanbodens, ausgelöst. Dieses könne gemessen werden, wie es bereits entlang des San-Andreas-Grabens in Kalifornien geschehe, erklärte Jordan.

Ob die neue Prognosemethode eines Tages auch an so genannten Subduktionszonen angewandt werden kann, ist ungewiss. An diesen Zonen schiebt sich eine Kontinentalplatte unter eine andere, die abtauchende Kruste schmilzt zu Magma. Die entstehenden Beben sind in der Regel wesentlich stärker als an mittelozeanischen Rücken, an denen Magma aufsteigt. Auch das schwere Beben vor Sumatra, das am 26. Dezember den verheerenden Tsunami auslöste, entstand an einer Subduktionszone.

(Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,348044,00.html)


Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

28.03.2005 um 19:09
Link: msnbc.msn.com (extern) (Archiv-Version vom 28.03.2005)

es geht weiter:

http://msnbc.msn.com/id/7316846/ (Archiv-Version vom 28.03.2005)

ein seebeeben der stärke 8,2 in sumatra
die leute wurden aufgefordert sich von den küsten zu entfernen (für alle fälle)

das beben geschah 18,6 meilen unter dem meeresgrund

bisher seien noch keine näheren meldungen eingetroffen.. lest einfach selbst
ist englisch

Ich rechne mit allem
aber erwarte nichts



melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

28.03.2005 um 20:15
Link: www.heute.de (extern) (Archiv-Version vom 30.03.2005)

Und hier das ganze auf Deutsch:
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/14/0,3672,2281390,00.html (Archiv-Version vom 30.03.2005)


melden

Tsunami ausgelöst durch Nuklearexplosion?

28.03.2005 um 20:15
es gibt jetzt neue tsunami-warnungen -- gott helfe denn menschen dort

greetings to everybody your dear friend antigrav


Das schönste Erlebnis ist die Begegnung mit dem Geheimnisvollen. Sie ist der Ursprung jeder wahren Kunst und Wissenschaft.
Wer nie diese Erfahrung gemacht hat, wer keiner Begeisterung fähig ist und nicht starr vor Staunen dastehen kann, ist so gut wie tot: Seine Augen sind geschlossen... Albert Einstein



Anzeige

melden