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Haarp Projekt

1.946 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haarp Projekt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haarp Projekt

20.05.2011 um 21:45
@ScienceKitten

Natürlich gibt es in den schichten tiefer als ein bis geringe zweistellige Kilometerzahlen keinerlei Wasser oder Kapilarität vorallem weil das Gestein ja eher flüssig als fest ist.

Wie redeten bist jetzt allerding von diesen geringen Werten. ;)

Natürlich alles Unsinn weil Erdbeben " die man dadurch erzeugen will" in viel tieferen Bereichen entstehen aber hier geht es ja eh nur einseitig um harte Fakten :D

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Haarp Projekt

20.05.2011 um 21:46
EDIT: Tut mir leid ich habe erst jetzt bemerkt das ich einen Fehler gemacht habe. Ich habe ca. 3000 Kilometer gemeint und es versehentlich mit der Temperatur die im Kern herrscht verwechselt. Ich hoffe es ist nicht allzu ein schwerwiegender Fehler. :D

Lg


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Haarp Projekt

20.05.2011 um 21:49
@ScienceKitten

3000Km oder 3000K das können wir dir wohl nachsehen ;)


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Haarp Projekt

20.05.2011 um 21:51
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Wie redeten bist jetzt allerding von diesen geringen Werten
Dies ist mir natürlich bewusst allerdings hatte ich mich damit auf dieses Zitat von @factor bezogen:
Zitat von factorfactor schrieb:Warum soll es die nicht in tiefern Schichten der Erdkruste geben?
Lg ;)


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Haarp Projekt

20.05.2011 um 21:52
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Denkst du das in einem Bergwerk unter der Erde ein wesentlich höherer Druck durch das umgebene Gestein herrscht?
Wenn ich normal auf der Erdoberfläche (z.B. Meereshöhe)stehe welcher Druck lastet auf mir?
Die Luftdrucksäule über mir.

Wenn ich eine Röhre senkrecht mit 1km nach unten (Richtung Mittelpunkt Erde) bohre und mich dorthin stelle. Welcher Druck lastet dann auf mir?
Luftdrucksäule (Meereshöhe) + Luftdrucksäule der Röhre.

Wenn ich einen Gegenstand in einem 10m tiefen Loch vergraben, welcher Druck wirkt auf den Gegenstand?
Luftdrucksäule + Drucksäule bzw. Gewicht der Erde.
Oder wo ist mein Denkfehler?


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Haarp Projekt

20.05.2011 um 21:56
@factor

Deine Annahmen sind alle korrekt.

Allerdings vergisst du das du in einem natürlichen Hohlraum unter der Erde keine Verbindung zur Äußeren Atmosphäre hast und da der Hohlraum sich offensichtlich selber hält auch keine Belastung durch das Gestein.

In der Atmosphäre lasten viele Millionen Liter Luft auf dir in diesen abgeschlossenen Hohlräumen nur das was reinpasst.


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Haarp Projekt

20.05.2011 um 22:01
@interpreter
Dieser Sachverhalt ist mir auch gerade gekommen. Darüber muss ich nochmal nachdenken.


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Haarp Projekt

20.05.2011 um 23:30
@interpreter
Ich denke, dass ich es habe. Es ist ein Zusammenspiel zwischen dem Druck den ich oben beschrieben habe (3. Punkt) und dem Wasserdruck (weis nicht ob der Ausdruck stimmt).
Wenn Wasser in den Erschichten immer tiefer sinkt muss es irgendwann zwangsläufig zu Wasserdampf werden. Der Wasserdampf hat dann das Bestreben wieder nach oben zu steigen. Bis es auf eine Sperrschicht trifft. Je nach tiefe der Sperrschicht bleibt es gasförmig oder kondensiert. Somit kommt es in Hohlräumen oder Kapillare zu hohem Druck. Denk an Erdgas, kommt ja auch unter hohem Druck raus.


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Haarp Projekt

21.05.2011 um 02:31
nein du hast es nicht... denk weiter nach


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Haarp Projekt

21.05.2011 um 12:33
@factor

Versuch doch die Schlussfolgerungen an die Fakten anzupassen statt die Fakten zu verfälschen um andere Schlussfolgerungen ziehen zu können.

Ganz abgesehen davon das es für dieses Somit
Zitat von factorfactor schrieb:Somit kommt es in Hohlräumen oder Kapillare zu hohem Druck. Denk an Erdgas, kommt ja auch unter hohem Druck raus.
keinen vernünftigen Grund gibt.


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Haarp Projekt

21.05.2011 um 16:59
@factor

Nimm folgendes zum Nachdenken:

Eine Gasblase im Wasser in einer Tiefe von 10000 Metern steht unter einem Druck von 999 Bar (das ist verdammt viel)

Die gleiche Gasblase in einem Hohlraum geeigneter Größe in einer Tiefe von 10000 Metern im Gestein steht unter einem Druck von vielleicht 1 Bar, obwohl doch der darüberliegende Fels viel schwerer ist als Wasser. Wenn Du das Gas da drin aber erwärmst, dann hat es einen Druck von vielleicht 1,5 Bar.


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Haarp Projekt

21.05.2011 um 17:04
@OpenEyes
thx, für Hinweis. Ich bin immer noch am nachdenken.
http://www.iodp.org/riser-system/ (Archiv-Version vom 09.09.2012)


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Haarp Projekt

21.05.2011 um 18:25
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Eine Gasblase im Wasser in einer Tiefe von 10000 Metern steht unter einem Druck von 999 Bar (das ist verdammt viel)
1001 bar ;) 0,1 pro Meter einer für die Atmosphäre


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Haarp Projekt

21.05.2011 um 18:35
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:1001 bar ;) 0,1 pro Meter einer für die Atmosphäre
Bingo. "Auch Genies machen Fehler" :D :D :D


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Haarp Projekt

21.05.2011 um 23:37
@factor

Es geht hier um Gesteinsporen nicht um Höhlen im Gestein.
Und Poren gibt es im Gestein (und erst Recht in Sedimenten) fast überall,
insofern sind Gestein und Sedimente fast überall mit "wasserporen" durchsetzt,
bis in viele Kilometer Tiefe.
Hier eine schöne Illustration der Hawaii Insel,
zeigt die Frischwasser und Salzwasserbereiche des Untergrundes an:
island aquifer

Das gute Erdöl kommt auch in Poren vor:
Wikipedia: Ölfeld
Weil das Öl in einem mineralischen 'Schwamm' gespeichert ist, bleibt die Förderrate nicht über den gesamten Förderzeitraum konstant, sondern nimmt nach und nach ab...
Je weiter der Abstand zum Bohrloch ist, desto länger ist der Weg und die dafür nötige Zeit. Zudem verhalten sich die verschiedenen Anteile des Erdöls hierbei verschieden.
Dies ist vergleichbar mit dem Verhalten der mobilen Phase in der Flüssigkeitschromatographie.
(da spielen Kapilarkräfte natürlich ebenfalls eine Rolle)
Bei neu erschlossenen Ölfeldern ist zunächst der Lagerstättendruck manchmal so hoch, dass ein Teil des Öls – es sind meist auch niedrig siedende organische Verbindungen enthalten – von alleine in ausreichender Menge aufsteigt.

Hier nochmal die Definition von Strömungspotential in einem Geolexikon:
http://www.geodz.com/deu/d/Str%C3%B6mungspotential
Filtrationspotential, elektrisches Potential, das bei Bewegung eines Elektrolyten in porösen Gesteinen entsteht. Es wird durch Ablösung der beweglichen Ladungsträger in der elektrischen Doppelschicht (Grenzflächenleitfähigkeit) verursacht...

Übrigens, das Unternehmen, das HAARP gebaut hat, Raytheon,
ist auch dick im Ölferdergeschäft unterwegs, sind ja auch ähnliche Technologien. :)
...Advanced Power Technologies, Inc. (APTI), a subsidiary of E-Systems, Inc., which is owned by Raytheon Corporation, designed and built HAARP...
raytheon-logo2

Hier mal eine schöne Gesamtdarstellung über elektro-kinetische Phänomene und das Strömungspotential in Gesteinsschichten
http://www2.ggl.ulaval.ca/personnel/paglover/Mypdfs/BEK_5.pdf
erhöhung der spannung kann flüssigkeit (elektrolyt) veranlassen zu fliessen/
umgekehrt kann flüssigkeit (elektrolyt) bei bewegung zum aufbau einer spannung führen/
erschütterungen können ihrerseits elektrische felder aufbauen
...The proposal that the link between seismic and electric fields might be used
as an exploration tool came as early as 1936 in the first issue of Geophysics [Thompson,
1936] and the first field experiments were made by Ivanov [1939] on the electric field
generated by explosions. Ivanov [1939] was also one of the first to suggest that electrical
phenomena occurring during earthquakes could be associated with electro-kinetic
phenomena...


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Haarp Projekt

21.05.2011 um 23:48
@interpreter
da kann man schon sagen, dass es sowas wie elektrosmotischer fluss auch im gestein gibt und nicht nur in papierschnipseln:

Streaming potential of a sand column in partial saturation conditions
-untersuchung vom (elektrischen) strömungspotential im mit wasser gesättigtem sand
http://phineas.u-strasbg.fr/marquis/Enseignement/Public/HGP/2003Guichet_Saturation_EC.pdf


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Haarp Projekt

22.05.2011 um 00:15
@jeremybrood

LOOOOL hast du das eigentlich richtig gelesen???

http://www.geodz.com/deu/d/Grenzfl%C3%A4chenleitf%C3%A4higkeit

Schau auf dieser Seite mal in die Formel rein....


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Haarp Projekt

22.05.2011 um 11:54
@jeremybrood

Ich werd dir mal ein paar kleine Probleme aufzeigen.

Die Formel ist wie schon gesagt Eines. Sie hat einen extrem tiefen Nenner und einen höheren Zähler. Konsistent zu den Beschreibungen bekommen wir einen Effekt heraus der ziemlich gering ist ( mV).

Jetzt wirst du behaupten das das nur von der Spannung und dem Strom abhängt, dabei vergisst du aber eine sehr wichtige Tatsache. Wie du schon sagtest geht es um Leitung in einer ionischen Flüssigkeit.

Wenn eine ionische Flüssigkeit leitet, sammeln sich die positiven Ionen an der Kathode und die negativen an der Anode.

Es werden Elektronen ausgetauscht und die ehemaligen Ionen sind KEINE IONEN mehr.

Eine ionische Flüssigkeit kann nur ein festgelegtes Maximum an Elektronen leiten. Wenn das Maximum erfüllt ist, haben wir destiliertes Wasser und einen Nichtleiter.

Höhere Spannungen einzusetzen hilft also garnichts. Der Effekt ist auf ein Maximum begrenzt.


Das wirst du jetzt auch wieder als absurde Theorie darstellen obwohl es klar nachgewiesene Tatsache ist. Andererseits bist du eh nicht zu überzeugen. Wir werden sehen was die Anderen dazu sagen ;)


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Haarp Projekt

22.05.2011 um 12:00
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Die Formel ist wie schon gesagt Eines. Sie hat einen extrem tiefen Nenner und einen höheren Zähler. Konsistent zu den Beschreibungen bekommen wir einen Effekt heraus der ziemlich gering ist ( mV).
Hab was vertauscht.

Das sollte heißen: TIEFER ZÄHLER und HOHER NENNER. Dann passt auch die Aussage.


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Haarp Projekt

04.06.2011 um 19:15
Hier noch ne Arbeit über Wasser und Porendruck als Auslöser von Erdbeben:

Electrical streaming potential precursors to catastrophic earthquakes in China (1997)
http://www.earth-prints.org/bitstream/2122/1517/1/03%20zhao.pdf

Kurze Zusammenfassung:
Es ist bekannt, dass Injektion von Wasser in den Untergrund Erdbeben auslösen kann...
... beim Tangshan Erdbeben ( Stärke 8) konnten die Veränderungen des Gesteinsporendrucks und des elektrischen Strömungspotentials im Grundwasser genau beobachtet werden...
...Wochen vor einem Beben steigt der Gesteinsporendruck an/ das Wasser fließt immer wieder
aus Bereichen mit hohem Porendruck in Bereiche mit geringerem Porendruck und erhöht dort den Porendruck/ dabei spielen auch Gezeitenkräfte des Mondes eine Rolle/
wenn das Wasser von einem Bereich in einen anderen fließt, kommt es zu Veränderung des elektrischen Strömungspotentials/
wenn das Wasser schließlich in einem genügend gro8en Bereich einen höheren Porendruck als die Scherfestigkeit des Gesteins aufbaut, kommt es zum Erdbeben...

Erdbeben in Tangshan:
china-erdbebenOriginal anzeigen (0,3 MB)


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