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Quantensingularität

296 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Physik, Quanten, Quantensingularität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Quantensingularität

14.11.2005 um 21:55
Die Grenzwissenschaften, sowie die Rätsel und Geheimnisse der Welt, um die es auf dieser Homepage geht, sind ein weitgefächertes und enorm umfangreiches Thema. Man kann die einzelnen Bereiche eigentlich nicht von einander trennen, denn die Übergänge sind gleichsam derer anderer Wissenschaften fließend. Es würde schon sehr viel Ignoranz bedürfen, wollte man jedes Gebiet getrennt betrachten. Kein ernsthafter Wissenschaftler würde das akzeptieren. Es kommt auch immer darauf an, was man will: Seinen Horizont erweitern, weil einem die großen Fragen der Menschheit quälend nach Antworten drängen, oder sucht man nur nach Beweisen, um seine eigenen Theorien zu untermauern?
Kein seriöser Wissenschaftler oder Forscher legt sich nur auf ein Erklärungsmodell fest, denn so lange wir nichts stichhaltig beweisen können, müssen wir einfach anderen Ideen empfänglich gegenüberstehen und jede auch noch so absurd klingende Theorie zu mindest als Möglichkeit mit einkalkulieren, auch wenn sie dem eigenem Weltbild noch so diametral entgegengesetzt steht. Jedes Weltbild ist nur subjektiv, vom Standort des jeweiligen Betrachters abhängig.
Worum es in der Wissenschaft geht, ist klar definiert: Die Suche nach der Wahrheit! Wahrheitsfindung ist der Leitfaden jeglicher Wissenschaft. Oberstes Gebot muss deshalb Objektivität sein, denn nur durch Objektivität kommen wir der Wahrheit und damit der Erkenntnis der Welt näher! Und so sollte das Streben nach Wahrheit jeden Forschers und Autors Ansinnen sein!
Die Geschichte der Wissenschaft und die Menschheitsgeschichte zwingen uns, mit kategorischen Vorurteilen über "wissenschaftliche" oder "unwissenschaftliche" Hypothesen sehr vorsichtig zu sein. Nachdem die religiösen Dogmen ihre Akzeptanz weitgehend eingebüßt haben, verbleibt uns anscheinend nur die Berufung auf die Wissenschaften, deren klassisch-mechanistische Weltmodelle seit dem Aufkommen der Relativitäts- und Quantentheorien als unzureichend erkannt wurden, die Beschaffenheit von Wirklichkeit und die Strukturen von Raum und Zeit, sowie die Wechselwirkungen von Materie, Energie und Geist und unserem reflektierenden Bewusstsein, zu erklären.
Der gesamte Bereich der Grenzwissenschaften wird im allgemeinen der Esoterik zugeordnet, ein Begriff, der in der sogenannten "ernsten" Wissenschaft nicht gerade den Ruf von Seriosität besitzt, denn er wurde bedauerlicher Weise zum Schaden seriöser Forschung, von Sektierern und Pseudo-Meditierern für ihre eigenen esoterischen Verirrungen und philosophischen Verwirrungen durch Faktenmissbrauch so arg diskreditiert, dass man wohl eher den Begriff Metaphysik vorziehen sollte.
Die Grenzwissenschaft ist ein Bereich, der unerklärliche, rätselhafte und mysteriöse Erscheinungen und Phänomene erforscht, die mit der herkömmlichen Wissenschaft nicht fassbar sind und über deren Grenzen hinaus gehen.
Die Grenzwissenschaftler versuchen auch, Alternativlösungen innerhalb der Naturwissenschaften als auch der Philosophie aufzuzeigen.
Grenzwissenschaften als Inspirator neuen Forschens und neuen Denkens, Grenzwissenschaften als bewusstseinserweiternder Aspekt menschlicher Evolution!

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Quantensingularität

16.11.2005 um 10:44
@rocketfinger >...Raumverwirklichunge...komplementärer Gegensatz...verwirklichbaren Lebendigkeit....In allem Energetischen....Information in ihrer Strukturkomplexität.....Qualitativ gesehen unterliegt natürlich die Entropie der Syntropie......Unsere Weltzelle....was unsere seiend-daseiende Welt ......

Was kann ich dafür, wenn Ihr mit normalen Ausdrücken der Wissenschaft im Bereich der Naturwissenschaften, der Physik und der Philosophie nichts Rechtes anfangen könnt?
Energie, Lebendigkeit, Information, Strukturkomplexität, Qualität, Quantität, Entropie, Syntropie, Sein und Dasein und viele andere Worte sind hier nun einmal ganz normale Begriffe mit einem gut definiertem Bedeutungsinhalt!
Der Begriff Weltzelle, der mag wohl etwas neu klingen. Aber aus dem Goldenen Schnitt geht nun einmal ein zelluläres Weltgebilde in einer ersten relativen Ableitung aus dem energetisch interpretierten Kontinuumszustand aller primären Seinsfülle hervor!

@buddel >ansonsten ist für ein solches unterfangen nicht einmal eine wissenschaftliche ausbildung nötig, ein normales interesse an allgemeinwissen ist völlig ausreichend
um zu erkennen, dass da nichts hinter steckt.

Da faß Dir einmal an die eigene Nase!
Hinter Deinen Äußerungen scheint wahrlich so manches mal nicht viel dahinter zu stecken!
Meine Sachen machen schon Sinn. Aber eben nur für den, der sie auch wirklich verstehen kann!
Und ich gebe zu, daß dies bestimmt nicht immer leicht ist!
Dafür möchte ich mich bei Dir und auch bei allen Anderen, die es nicht verstehen, entschuldigen. Aber Ihr könnt ja auch fragen, wenn Ihr etwas nicht versteht. Da braucht man ja nicht alles immer gleich von vornherein madig zu machen!
Einstein verstehen übrigens auch heute so manch Einsteinianer noch nicht wirklich, erst Recht nicht richtig!
Wollt Ihr deshalb auch gleich die ganze Relativitättheorie madig machen?!
Wenn ich zu Äußerungen Fragen habe, dann stelle ich sie ja auch - und zwar ganz konkret!

@c12h22o11 > [Seinist-Modus] Und jetzt beweist mir mal bitte einer, daß ich unrecht habe, ohne das Geschriebene einfach nur als völligen Unfug zu bezeichnen.

Klingt zwar selbst für mich ein wenig sehr geschwollen - aber von der Sache her ist eigentlich nichts wirklich Wesentliches daran auszusetzen!

Nur, im tiefsten Seinsgrund würde ich dann noch nicht einmal mehr von "feinstofflichen Energiedimensionen" sprechen, da das seinsfüllende Kontinuum der Energie an sich noch nicht einmal als eine stoffliche Form aufzufassen ist, weil sich hier keinerlei Information im ganz konkretem Aktualitätsstadium befindet und darum hier auch keinerlei informationsverusachte Begrenzung sichtbar erscheint!
Und Dimensionen lassen sich im absoluten Energiekontinuum auch nicht ausmachen. Hier im Absoluten ist nun einmal alles EINS und nur EINS.
Und es stimmt, daß sich erst durch die Quantisierung dann auch relative Momente ausmachen lassen, die dann auch eine Meßbarkeit ermöglichen!
Auch eine "irreversiblen Energiematrix" kann ich hier nicht sehen, da die grundlegende Matrix des informations-energetisch organisierten ganzen Seins immer ans Absolute angrenzt und dabei universal transzendental veränderbar bleibt!
Es ist eine immer ganz dynamisch verwirklichte und sich ebenso dynamisch ausgleichende Matrix, wie es ja auch schon Albert Einstein sah!

Kurz gesagt, auch wenn Du es vielleicht beabsichtigt hast: Völligen Unfug hast Du hiermit wahrlich nicht verbreitet!
Nun hoffe ich nur, daß auch Du wirklich verstehst, was Du hier geschrieben hast!

@layla >SEIN IST mehr, als Alltagslogik *!*
Wird auch hier immer wieder spürbar - und DAS ist GUT SO .
Kreativität scheint doch mit die wesentlichste EI GEN schaft des Lebens selbst zu sein -
Warum soll ES denn dann gerade, wenn man in Bereiche driftet, die wohl noch viel Neues und Überraschendes bergen, nicht genehm sein, Sprache und Begriffe auch anders zu verwenden und damit schon in diesen Ebenen innovativ tätig zu sein *?*

Recht hast Du!

Und wenn die Leute erst einmal verstehen lernen würden, was alles noch so in unserer wunderschönen deutschen Sprache steckt, dann würden sie die Dinge auch mit ganz anderen Augen betrachten!
Aber leider ist Vielen die Achtsamkeit gerade hierfür verloren gegangen!

Und Recht hast Du auch damit: SEIN IST!
Aber Dasein ist nun einmal im Werden und Vergehen begriffen, steht in einem universal verwirklichtem Wandlungsprogreß, IST also an sich gar nicht, ist an sich NICHTS, sondern vom eigenen Wesen her gesehen Erscheinung und nur Erscheinung!
Dasein ist Maya, ist Schleier, ist Illusion vor allem Sein!
Dasein ist nur die unendlich im Raum gestreute und ewig in der Zeit dauernde bzw. andauernde Erscheinungsweise des Lebens von Sein an sich!
Nur SEIN IST und es IST ABSOLUT, also an sich ganz ohne eine Erscheinungsweise!
Erst durch seine eigene, durch innere Begrenzung und Faltungen bzw. Einfaltungen hervorgebrachte Negation zum und im Dasein, erhält das ganze Sein auch eine ihm wesentadäquate Erscheinungsweise, die wir dann in der Ganzheit in allem Seins-Daseins-Leben in seinem Dasein und/oder Sein widerspiegeln können und so letztlich auch widerspiegeln werden!

@science

Danke!
Danke auch für Deinen Link-Hinweis!

@interpreter >Die Domain sieht jedenfalls nicht glaubwürdig aus und ich werde mich hüten diesen Link zu klicken.

Bei Galileo Galilei wollte auch keiner durch sein Fernglas schauen, weil er ja ansonsten vielleicht seinen eigenen Standpunkt revidieren müßte!

@interpreter > immer wieder geholfen ihm die Wiedersprüche in seinen Theorien zu unterbreiten.

Auch wenn man etwas Weißes als schwarz interpretiert wird es noch lange nicht zu etwas Schwarzem!

@ilchegu >Vom Mayakalender zur Global Scaling Theory, das ist alles nicht seriös und bietet keine Grundlage für eine vernünftige Diskussion.

Das reicht mir so aber nicht. Bitte gib uns dann doch schon auch einmal kund, was Du hier als "nichtseriös" in diesem Artikel einstufst - und zwar im ganz konkretem Wortlaut des Artikels!

@ilchegu >Seriös sind für mich Theorien, die auf aktuellen Messergebnissen beruhen und nicht auf 3000 Jahre alten Kalendersystemen.

Also sind für Dich auch alle Theorien als unseriös einzustufen, welche zwar bestimmte Erscheinungsweisen in Aussicht stellen, aber eben noch keine konkreten Meßergebnisse aufweisen!
Also mußt Du hier auch die Stringtheorie der Physik mit hinzurechnen!

Nein, für mich ist auch ein 3000 Jahre und eigentlich noch viel älteres Kalendersystem auch etwas ganz Seriöses. Es ist sogar viel seriöser, als so manch heutige auch mit Meßergebnissen aufwartende "moderne" Theorie, weil nämlich hier gerade heute sehr viel manipuliert wird!
Sieh auch einmal, wie viele Skandale es gerade in der heutigen Wissenschaft gegeben hat, wo genau solche unlauteren Machenschaften aufgeflogen sind!

Für mich sind alle Theorien seriös, die sich logisch begründen lassen, die also keine ganz offensichtlichen logischen oder anderen erkenntnistheoretischen Widersprüche aufweisen, und wo es bisher noch keine von dieser Logik gravierend abweichende Meßergebnisse gibt!

Um auch dem Fortschritt in seiner ganzen vielfältigsten Bandbreite wirklich eine Chance zu geben, mußt Du nämlich hier dann Deine heutige Denkhaltung genau umkehren!

@science >Wenn jeder alles lächerlich macht wie ihr dann werden die aliens die erde vollends übernehmen .

Hier würde ich sehr vorsichtig mit irgend welchen Interpretationen sein. Hier verkennst Du nämlich, daß es auch höhere Geistbereiche gibt, von wo her die eigentliche Lebenssteuerung erfolgt. Das was Du hier in dieser Form verbreitest ist nur reine Panikmache und so gibst Du Dich tatsächlich der Lächerlichkeit preis!
Und es, ein solches Gerede, nutzt nun nur gerade diesen Kräften, die Du ja eigentlich entkräften willst!
Außerdem gehört dieses Thema nicht in diesen Forum-Bereich!
Solche Äußerungen kannst Du im Bereich: "Verschwörungen" oder "Ufologie Aliens" stecken lassen!

@science >ich wurde schon 100 mal entführt und hab mich das letzte mal währen können und einer ihrer Untertassen zerstört .

Und da lebst Du noch?!

@science >denn die Übergänge sind gleichsam derer anderer Wissenschaften fließend.

So ist es. Aber dafür gibt es ja die ganz konkrete Definition und auch ganz konkrete Kriterien, was wirklich als Wissenschaft angesehen werden kann und wo die reine Spekulation überwiegt!
Die Übergänge sind fließend, aber genau so gut abgrenzbar!
Das schließt natürlich nicht aus, daß beim Auftauchen neuer Erscheinungsweisen nicht früher oder später die eine oder andere Grenzwissenschaft doch Einzug in das Etablissement hält!
Und alles wirklich Neue, alles auch wesentlich Neue, wird tatsächlich auch immer in Grenzbereichen geboren!

@science > Es würde schon sehr viel Ignoranz bedürfen, wollte man jedes Gebiet getrennt betrachten. Kein ernsthafter Wissenschaftler würde das akzeptieren.

Hier verkennst Du das Wesen der innerwissenschaftlichen Strukturierung!
Es ist nämlich genau umgekehrt. Kein ernsthafter Wissenschaftler würde ohne wirklich zwingendem Grund die Grenze seines Betätigungsfeldes aufweichen oder sogar selbst zerstören, denn so würde er sich nämlich in den Augen all seiner Kollegen wahrhaft lächerlich machen!
Doch leider geht es in der heutigen Wissenschaft auch sehr dogmatisch zu, so daß man selbst an alten längst überlebten Grenzziehungen festhält, obwohl das Leben hier längst eine ganz andere Sprache spricht!

@science >so lange wir nichts stichhaltig beweisen können, müssen wir einfach anderen Ideen empfänglich gegenüberstehen und jede auch noch so absurd klingende Theorie zu mindest als Möglichkeit mit einkalkulieren, auch wenn sie dem eigenem Weltbild noch so diametral entgegengesetzt steht. Jedes Weltbild ist nur subjektiv, vom Standort des jeweiligen Betrachters abhängig.

Darin gebe ich Dir absolut Recht!
Und oftmals erweisen sich die erst einmal am Verrücktesten klingenden Ideen später als die am Weitestens in die Wesenstiefe reichenden Gedankengänge!

Aber allem Neuen sollte man tatsächlich auch sehr kritisch gegenüber stehen! Und wenn sich Widersprüche zwischen den aus der Logik dieser Sache folgenden Schlußfolgerungen und den wirklichen Erscheinungsweisen in der ganzen Weltpraxis zeigen, dann sollte man auch wieder bereit sein, sich von solchen hypothetischen Aussagen loszusagen!

@science >Oberstes Gebot muss deshalb Objektivität sein, denn nur durch Objektivität kommen wir der Wahrheit und damit der Erkenntnis der Welt näher!

Und wenn man in Bereiche gelangt, in denen nun einmal subjektive Prozesse die erste Geige spielen, wie zum Beispiel an vorderster Front in der Bewußtseinsforschung?
Man darf heute auch nicht mehr an der alten Trennung zwischen Objektivität und Subjektivität festhalten, sondern muß auch dieses Verhältnis in seiner ganzen Bandbreite und seiner Einheit sehen, also wirklich ganzheitlich widerspiegeln!
Aber eines stimmt: Eigentlich sollte es in der Wissenschaft immer um wirkliche Wahrheitsfindung in der Reflektion über das ganze Sein und Dasein hinweg gehen!
Aber dann auch immer in Einheit von Theorie und Praxis!

@science >Der gesamte Bereich der Grenzwissenschaften wird im allgemeinen der Esoterik zugeordnet, ein Begriff, der in der sogenannten "ernsten" Wissenschaft nicht gerade den Ruf von Seriosität besitzt ...

Esoterik kann von der Sache her selbst betrachtet schon gar nicht etwas wirklich Seriöses sein!
Du mußt Dir vorstellen, daß es sich hier um Inneres Wissen im absoluten Seinsbereich verweilend und über den absoluten Seinsbereich berichtend handelt, welches, solange es im esoterischen Bereich verweilt und nicht der breiten Interpretation und Kritik zugänglich ist, eigentlich vielmehr mit einer religiösen Einstellung als mit wirklicher Wissenschaft zu tun hat!
Erst, wenn es auch einem breiten Kreis von wirklichen und wahrhaftigen Forschern zugänglich gemacht wurde und dann ihrer offenen Kritik standhält, dann wird aus diesem vorher nur wahrscheinlichem Wissen über Wahrheitsbeziehungen auch wirkliches Wissen!
Aber dann hat auch gleichzeitig alle Esoterik längst ausgespielt!

@science >Grenzwissenschaften als Inspirator neuen Forschens und neuen Denkens, Grenzwissenschaften als bewusstseinserweiternder Aspekt menschlicher Evolution!

So kann und sollte man auch alle Grenzwissenschaft auffassen!
Grenzwissenschaft als die ganze Wissenschaft in ihrem wirklich wissenschaftlichem Vorgehen auch immer weiter erweiternde Instanz, Teil der ganzen und ganzheitlichen Erforschung des Universums und im ganzen Universum, auch wenn ihr wirklicher Wahrheitsgehalt oftmals sehr mystisch erscheint!
Doch Mystik an sich hat nun wieder nichts Wirkliches mir der Unseriösität gemein!
Mystik ist immer auch ein Teil unserer ganzheitlich begriffenen wirklichen Praxis!


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Quantensingularität

16.11.2005 um 11:31
erzähl das Torsten Migge, dem Webmaster von Science-Explorer....

...von dem Anti ääh science fast die ganze Einleitung 1:1 hier reinkopiert hat....

:)


Ich kann es nicht vertragen, wenn die Leute aus ihrer Dummheit ein Schicksal machen.(Kurt Benesch)


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Quantensingularität

21.11.2005 um 21:57
@seinist

"@ilchegu >Vom Mayakalender zur Global Scaling Theory, das ist alles nicht seriös und bietet keine Grundlage für eine vernünftige Diskussion.

Das reicht mir so aber nicht. Bitte gib uns dann doch schon auch einmal kund, was Du hier als "nichtseriös" in diesem Artikel einstufst - und zwar im ganz konkretem Wortlaut des Artikels!"

Ok, also im konkreten Wortlaut des Artikels so ziehmlich alles von:

"Seiner Überzeugung nach sollte das ursprünglich in der Maya-Kultur verwendete Kalendersystem wieder Anwendung finden, damit die Menschheit sich in ihrer weiteren Entwicklung wieder mit den kosmischen zeitlichen Abläufen synchronisieren kann. ..."

bis:

"... Gelingen kann das nur in einer interdisziplinären Forschung, die frei ist von alten Dogmen und sich ohne Vorurteile einem neuen Bewusstsein öffnet, das nicht mehr an das lineare Denken gebunden ist."

Wobei man hier wohl "lineares Denken" mit "logischem Denken" ersetzen kann.


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Quantensingularität

27.11.2005 um 12:58
@ilchegau >Vom Mayakalender zur Global Scaling Theory, das ist alles nicht seriös und bietet keine Grundlage für eine vernünftige Diskussion.

Fakt ist, daß es den Maya-Kalender gibt. Warum sollte da eine Beschäftigung mit dieser Thematik nicht auch seriös sein? Warum sollte man hierüber nicht auch vernünftig diskutieren können? Man muß sich ja nicht unbedingt an die Aussagen der Kössners halten, sie also nicht als Dogma auffassen, sondern kann die Sache in Widerspiegelung der eigenen Geisteseinstellung angehen.

Global-Scaling hat auch eine wahrheitsgemäße Grundlage, wenn auch nicht in der pseudoreligiösen Weise, wie sie von den Globalianern vertreten wird. Also kann man auch das einheitliche Maßsystem der weltlichen Masseverteilung ganz seriös angehen.

Wie Du siehst - auch hier zählen Deine Argumente wieder für mich nichts!

@ilchegau >"... damit die Menschheit sich in ihrer weiteren Entwicklung wieder mit den kosmischen zeitlichen Abläufen synchronisieren kann. ...
... Gelingen kann das nur in einer interdisziplinären Forschung, die frei ist von alten Dogmen und sich ohne Vorurteile einem neuen Bewusstsein öffnet, das nicht mehr an das lineare Denken gebunden ist."

Fakt ist doch, das die Menschengemeinschaft heute nicht auf der Höhe der Zeit ist, weder zeitgeistgemäß denkt noch handelt!

Also ist es hier tatsächlich notwendig, sich wieder mit den zeitlichen Abläufen unserer weltlichen Natur zu synchronisieren. Natürlich muß das nicht unbedingt über eine Einführung eines neuen (alten ) Kalendersystems geschen!

Aber es bedarf nun einmal heute wieder eines singulären Quantensprungs in eine neue Qualitätsstufe des menschlichen Denkens und Handelns!
Daran wird kein Weg vorbeiführen, will man nicht selbst in der allernächsten Zeit als Lebensform auf Erden aussterben!

Viele Wege führen in die Zukunft, unerschöpflich viele!
Es bedarf hier also keinerlei dogmatischen Herangehens. Sondern gerade die Inangriffnahme einer möglichst großen Vielfalt von Wegen, Gedankengängen und Ideen ist heute wieder gefragt!

Den zweiten Teil stimme ich aber absolut zu, wenn man einmal von der unzulässigen Verabsolutierung, vom "nur" absieht!
Auch hieran sehe ich an sich nichts Unseriöses!
Es bedarf genau so wie der interdisziplinären Forschung auch weiterhin der disziplinären Spezialisierung, um auch in Einzelthemen eine immer größere geistige Tiefe zu beleuchten und durchleuchten!
Doch da es heute vor allem um eine ganzheitliche Zusammenschau von Allem geht, hat die interdisziplinäre Arbeit jetzt natürlich einen ganz besonderen Stellenwert!

@ilchegau >Wobei man hier wohl "lineares Denken" mit "logischem Denken" ersetzen kann.

Nein, das sind zwei paar ganz verschiedene "Schuhe", die man sich hier anzieht!
Es gibt verschiedene Logiken, welche auf verschiedene Wertigkeiten aufbauen und auch eine mehr oder weniger ausgeprägte Kausalität in ihrer Spekulationsgrundlage voraussetzen!
Darum kann man diese beiden Sachen nicht einfach ersetzen im Sinne von gegenseitigem Austauschen!

Zum Denken ist natürlich zu sagen, daß man heute die nur lineare Art (Form und Weise) des Denkens aufgeben sollte. Eine höherwertigere, qualitativ höherstehende Art eines wirklich ganzheitlich ausgerichteten Denkens wäre heute zeitgeistgemäß!
Und dieses Denken muß dann in eine holistisch-ganzheitliche Zusammenschau aller Seins-Daseins-Gegebenheiten münden und damit die heutige übermäßige Aufsplittung überwinden!


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Quantensingularität

28.11.2005 um 10:46
Wie Du siehst - auch hier zählen Deine Argumente wieder für mich nichts!


LOL Seinist LOL....

Das ist bei dir ein chronisches Phänomen und nicht nur auf seine sondern auf ALLE Argumente bezogen die dir nicht in den kram passen.

Was übrigens wiederum sympthomatisch für die Tatsache ist das dich hier niemand für voll nihmt. Der Respekt den du ständig einforderst ist ohne Gegenseitigkeit leider nicht zu erreichen.


Es ist nicht möglich zu beweisen das ein Sachverhalt unzutreffend ist.
Beweise können nur für das Zutreffen eines Sachverhaltes erbracht werden.
Die Beweislast liegt bei dem der behauptet und nicht bei dem der bezweifelt.
Der Zweifel und vorallem der wiederlegte Zweifel sind die Eltern der Wahrheit.



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Quantensingularität

28.11.2005 um 22:15
@seinist

Ich habe nie behauptet, dass der Mayakalender nicht seriös ist, und dass man sich nicht seriös mit dem Mayakalender auseinandersetzen kann. Ich bin sogar der Meinung, dass der Mayakalender ein gutes Kalendersystem darstellt, zumindest für die Zeit, in der er angewendet wurde.

Ich habe nur den Artikel als nicht seriös bezeichnet, und zwar im Sinn von nicht wissenschaftlich fundiert.

Die Grundlage der Physik ist das Experiment. Physikalische Theorien werden entwickelt, um das Ergebnis des nächsten Experiments vorhersagen zu können. Und natürlich auch, um Maschinen, Aparte oder was auch immer, zu bauen, die Aufgrund der Genauigkeit dieser Vorhersage dann auch funktionieren.

Die Theorie selbst ist jedoch nicht qualitativ richtig, sondern sie liefert nur quantitativ richtige Vorhersagen im Rahmen der erforderlichen Genauigkeit.

In diesem Artikel wie auch in Deinen Posts wird aber die physikalische Theorie von dem Experiment getrennt, und als qualitativ richtig hingestellt. Das hat aber nichts mehr mit Wissenschaft zu tun, sondern ist reine Philosophie.

Du hast weiter oben in diesem Thread über Symmetriebrüche geschrieben und auch 2 Bilder von den Symmetriebrüchen angehängt. Diese Bilder haben in meinen Augen rein künstlerischen Wert, denn die Symmetriebrüche existieren nur im Rahmen der Eichtheorie, und können nicht bildlich dargestellt werden.

Und um jetzt auf den Punkt zu kommen, solche Aussagen wie: "Fakt ist doch, das die Menschengemeinschaft heute nicht auf der Höhe der Zeit ist, weder zeitgeistgemäß denkt noch handelt!" sind rein philosophischer Natur. Auch wenn Du uns hier glauben machen möchtest, dass dies physikalisch begründbar wäre. Aber daran gibt es nichts, was man messen könnte. Und die Grundlage der Physik ist das Experiment


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Quantensingularität

29.11.2005 um 20:02
da muß man sich doch mal drum kümmern!


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Quantensingularität

30.11.2005 um 13:38
haste beweise, quellenangaben, links oder sonstiges oder ist es nur "Müll" der dann somit gepostet wird!?


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Quantensingularität

30.11.2005 um 13:54
....uh groom bist ja fleissig mit deine cut and paste-posts.......


"a true friend will stab u in the front"


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Quantensingularität

05.12.2005 um 19:18
Hm Groom der Skeptiker ^^ na ja .

!noituloveR
¿sträwkcür?



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Quantensingularität

09.12.2005 um 17:17
Habt ihr was über Quantenimplosionen gehört ?

!noituloveR
¿sträwkcür?



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phobo ehemaliges Mitglied

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Quantensingularität

09.12.2005 um 20:16
@ilchegu

>Und die Grundlage der Physik ist das Experiment

wie bitte kann das sein? die grundlage der physik ist doch das, was ist, also das was wir natur nennen! und die physiker erdenken sich annähernde theorien, die meist nur teilaspekte genau betrachten, unter vernachlässigung anderer. erst dann werden experimente erdacht, die die theorie stützen sollen. die heutige physik betrachtet die welt in der wir leben meist als rein mechanisches gebilde, kann aber somit nicht erklären, was zb bewußtsein ist. aber die quantentheorie lehrt uns doch, sein nun 100 jahren schon, das das bewußtsein, bzw der betrachter ausschlaggebend ist für den ausgang eines experiments. also der beobachter greift durch das beobachten schon ein in das geschehen und beeinflußt somit das experiment. nichts ist auf quantenebene mehr so, wie wir es vom makrokosmos her kennen. es sind nur wahrscheinlichkeiten, nichts in dem sinne festes. und wenn man die letzten 100 jahre so überblickt, ist der menschliche geist nicht mit dem hervorgebrachten wissen mitgewachsen. da muß ich seinist recht geben. außerdem sind die parallenen zwischen quantentheorie und östlicher mystik wie hinduismus, taoismus oder budhismus nicht zu übersehen. und außerdem steckt auch hinder der physik eine philosophie. alles ist miteinander verbunden und muß deshalb auch in der wissenschaft dementsprechend behandelt werden! das ist das ganzheitliche denken, was heute fehlt.


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Quantensingularität

09.12.2005 um 22:13
@phobo

wie bitte kann das sein? die grundlage der physik ist doch das, was ist, also das was wir natur nennen! und die physiker erdenken sich annähernde theorien, die meist nur teilaspekte genau betrachten, unter vernachlässigung anderer. erst dann werden experimente erdacht, die die theorie stützen sollen.

Und wie stellst Du Dir das vor. Glaubst Du, Einstein ist bei einem Glas Wein gesessen, hat sich die Natur angeschaut und gedacht: "Hey, ich könnte jetzt eine neue, coole Theorie erdenken"?

Einsteins Relativitätstheorie z.B. beruht auf den Erkenntnissen der Elektrodynamik und auf dem Ergebnis des Michelson-Morley-Experiments. Das Ergenis dieses Experiments war mit der klassischen Physik nicht vereinbar, also hat Einstein aufgrund dieses Experiments und anderer Erkenntnisse eine neue Theorie entwickelt. Um die neue Theorie zu bestätigen, wurden natürlich dann neue Experimente erdacht. Aber ohne das Michelson-Morley-Experiment hätte es niemals die Relativitätstheorie gegeben. Und mit allen anderen Theorien verhält sich das analog.

aber die quantentheorie lehrt uns doch, sein nun 100 jahren schon, das das bewußtsein, bzw der betrachter ausschlaggebend ist für den ausgang eines experiments. also der beobachter greift durch das beobachten schon ein in das geschehen und beeinflußt somit das experiment. nichts ist auf quantenebene mehr so, wie wir es vom makrokosmos her kennen. es sind nur wahrscheinlichkeiten, nichts in dem sinne festes.

Nicht der Betrachter und schon gar nicht sein Bewusstsein hat etwas mit dem Ausgang eines Experiments zu tun. Sondern die Messapparatur beeinflusst das zu messende System. Es ist also nicht der Beobachter, der das Experiment beeinflusst, sondern es ist das Experiment, welches das zu messende System beeinflusst. Und das ist ein grosser Unterschied.

Natürlich geht es in der Quantenmechanik um Wahrscheinlichkeiten, aber diese Wahrscheinlichkeiten ermöglichen trotzdem eine genaue Vorhersage. Zwar nicht für ein einzelnes Teilchen, aber je mehr Teilchen vorhanden sind, desto genauer wird die Vorhersage. Und wenn sehr sehr viele Teilchen vorhanden sind, wie im uns geläufigen Makrokosmos, dann geht die Wahrscheinlichkeit in Determiniertheit über.

und wenn man die letzten 100 jahre so überblickt, ist der menschliche geist nicht mit dem hervorgebrachten wissen mitgewachsen. da muß ich seinist recht geben.

Die Aussage mag vielleicht berechtigt sein, aber das hat nichts mit Quantenmechnik oder Physik zu tun. Ich hab ja nicht gesagt, dass man solche Aussagen nicht treffen kann. Ich hab lediglich gesagt, dass es an solchen Aussagen nichts zu messen gibt, und dass man sie deshalb nicht physikalisch begründen kann. Und zu glauben, dass ein anderes Kalendersystem den menschlichen "Geist" wachsen lässt, ist wirklich lächerlich.

außerdem sind die parallenen zwischen quantentheorie und östlicher mystik wie hinduismus, taoismus oder budhismus nicht zu übersehen. und außerdem steckt auch hinder der physik eine philosophie.

Welche Parallelen Du zwischen der Quantenmechanik und irgendeiner Mystik oder Philosophie siehst, sei ganz Dir Überlassen. Aber hinter der Physik steckt keine Philosophie, sondern Physik ist beinharte Arbeit.


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Quantensingularität

09.12.2005 um 23:55
aber was bedeutet denn das, wenn ich ein und das selbe experimentell nachweise, aber zu verschiedenen ergebnissen komme? sicher werden geräte auf grund von theorien entwickerlt, nur sind wir menschen nicht ebenso eine (physische) maschiene? wir sind ebenso das, was experimentell erforscht wird, und wenn auf atomarer ebene elektronen nur mit einer wahrscheinlichkeit irgendwo in einer bestimmten raum anzutreffen sind, oder protonen sich in andere teilchen lösen, und wieder zu protonen zusammentun, in einer unvorstellbaren kurzen zeit, was sind wir denn? das was materie ausmacht, stabilität, form, festigkeit, das alles ist im grunde nur eine illusion, geschaffen von unserem hirn. alles ist im tao, im fluß, in stetiger bewegung, im grunde ist nichts das, was es zu sein schein. im hinsuismus ist der brahman, der atem gottes, wieder ein symbol für der permanenten wandel. ist das aber nicht auch genau das, was die physik entdeckt hat, mit dem energieerhaltungssatz? also wenn energie nie verschwindet, immer nur umgeformt wird, die summe immer gleich ist, was ist die summe von allem?in der mystk ist das gott, das absolute, alles schaffende. meines erachtens sind mystik und physik 2 ansichten auf ein und das gleiche. daher ist es auch nicht verwunderlich, das sich physiker wie einstein oder heisenberg auch mit der philosophie dahinter befassten.

oder kann es nicht sein, das jeder wahrscheinliche aufenthaltsort eines teilchens in einem raum, jeder quantenzustand, für einen anderen betrachter eine parallelwelt darstellt? wäre das in einer so vielfältigen welt, denn so abwägig? dir ist ja sicher bekannt, das von einem elektron entweder impuls oder ort bestimmt werden können, und das liegt ja daran, das das meßsystem in das zu untersuchende eingreift, nur im falle eines menschen ist das meßsystem er selbst. auch der experimentator kann den ausgang durch seine geisteshaltung beeinflussen, das ist erwiesen. wir sind doch teil vom ganzen, warum sollten wir in der physik da immer ausgeschlossen werden? ich denke das wir sehr wohl einfluß auf unsere umwelt haben, das wir sie durch unsere ansicht verändern können, da wir, als teil des ganzen, unsere realität schaffen.
ist das keine annäherung der philosophie der mystik und der physik?


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Quantensingularität

10.12.2005 um 14:10
aber was bedeutet denn das, wenn ich ein und das selbe experimentell nachweise, aber zu verschiedenen ergebnissen komme?

Das ist eine Wahrscheinlichkietsverteilung. Mit einem Würfel wirst Du auch immer wieder eine andere Zahl würfeln. Wenn Du aber 6000 mal würfelst, wird jede Zahl ca. 1000 mal kommen. Das ist die Vorhersage, die bei einer grossen Zahl an Teilchen möglich ist.

wir sind ebenso das, was experimentell erforscht wird, und wenn auf atomarer ebene elektronen nur mit einer wahrscheinlichkeit irgendwo in einer bestimmten raum anzutreffen sind, oder protonen sich in andere teilchen lösen, und wieder zu protonen zusammentun, in einer unvorstellbaren kurzen zeit

Dass Elektronen nur mit gewisser Wahrscheinlichkeit irgendwo anzutreffen sind, ist nur eine (falsche) Interpretation. Genauso gut kann man sagen, dass ein Elektron über einen grösseren Raum verteilt ist und ein gewisser Anteil seiner Energie irgendwo anzutreffen ist. Man muss sich von der Vorstellung lösen, Elementarteilchen seien klassische Teilchen, die sich genau an einem Ort befinden müssen.

Und Protonen sind sehr stabil, da müssen schon grosse Energien im Spiel sein, dass die zerfallen. Du brauchst Dir keine Sorgen um die Protonen in Deinem Körper zu machen ;).

was sind wir denn? das was materie ausmacht, stabilität, form, festigkeit, das alles ist im grunde nur eine illusion, geschaffen von unserem hirn.

Nein, das ist überhaupt keine Illusion. Das mag vielleicht so scheinen, wenn man nur die Elementarteilchen mit ihren für uns unverständlichen, quantenmechanischen Eigenschaften betrachtet. Aber Materie besteht nicht nur aus den Teilchen, sondern auch aus den Wechselwirkungen (Kräften). Und diese Wechselwirkungen geben der Materie Ihre Stabilität, Ihre Festigkeit und Ihre Form, so wie wir sie kennen!

Das Bild, das von der Materie in unserem Gehirn entsteht, hat zwar eine sehr schlechte Auflösung, aber es ist grundsätzlich richtig. Zumindest stimmt es mit der Physik überein.

Einstein und Heisenberg haben sich wohl mit philosophischen Aspekten Ihrer Arbeit befasst (Das war damals auch eine Zeit der grossen Umwälzungen in der Physik). Aber hinter der Physik steckt keine Philosophie oder Mystik. Physik ist eine reine Naturwissenschaft. Sie besteht aus Experimenten und Formeln und Zahlen.

wir sind doch teil vom ganzen, warum sollten wir in der physik da immer ausgeschlossen werden? ich denke das wir sehr wohl einfluß auf unsere umwelt haben, das wir sie durch unsere ansicht verändern können, da wir, als teil des ganzen, unsere realität schaffen.

Alles was klar erfassbar, messbar und in Zahlen benennbar ist, gehört zur Physik. Alles andere gehört nicht zur Physik. Sollte irgendwas davon aber mal messbar werden, wird es auch seinen Platz in der Physik finden. Aber erst dann.



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phobo ehemaliges Mitglied

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Quantensingularität

10.12.2005 um 15:16
>Und Protonen sind sehr stabil, da müssen schon grosse Energien im Spiel sein, dass die zerfallen. Du brauchst Dir keine Sorgen um die Protonen in Deinem Körper zu machen

protonen wechselwirken mit neutronen (starke wechselwirkung), dabei entstehen allerhand anderer teilchen, omega, sigma, lambdha und deren anti bzw neutral teilchen, um ein paar langlebige zu nennen (alles baryonen). diese wiederum schließen sich in einer *kaskadenreaktion* wieder zu neutronen und protonen. das heißt nach außen ändert sich nichts.

>Man muss sich von der Vorstellung lösen, Elementarteilchen seien klassische Teilchen, die sich genau an einem Ort befinden müssen.

dessen bin ich mir durchaus bewußt, erst die wechselwirkung läßt uns die elementarteilchen als *fest* erscheinen.

>Alles was klar erfassbar, messbar und in Zahlen benennbar ist, gehört zur Physik. Alles andere gehört nicht zur Physik. Sollte irgendwas davon aber mal messbar werden, wird es auch seinen Platz in der Physik finden. Aber erst dann.

man muß aber sert wirklich verstehen, was das abläuft, und das kann man nun mal erst wenn man die theorien in worte fasst, also quasi an versucht, die philosophie daheinter zu ergründen. die ganze atomphysik ist doch recht abstract, und ich glaube die weinigsten begreifen was da vor sich geht, wenn sich sich nur die blanken formeln anschauen. und diese *philosopie* oder besser die in worte gefassten zusammenhänge, haben die alten weisheitslehren versucht durch veränderung des bewußtheitszustandes zu ergründen, mit dem ergebnis, das fast nur parallelen und kaum oder gar keine wiedersprüche zu finden sind. ich denke, da wir teil des raum-zeit-kontinuums sind, das wir unter bestimmten umständen alles als einheit wahrnehmen können, quasi auf das system aus dem system schauen. was nicht heißen soll, das wir das (noch nicht?) physikalisch erfassen können, was im geiste der *erleuchteten* oder meditierenden mönche geschieht. aber die philosophische physik könnte sich fehlendes verständnis oder fehlende zusammenhänge aus fernöstlichen weisheitslehren ziehen und diese in theorien einfließen lassen und daraufhin dann experimente ersinnen. aber ich glabe das das schon ein paar wissenschaftler getan haben, auch in der quanten- und atomphysik.


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Quantensingularität

10.12.2005 um 16:00
Wenn Du in Deinem letzten Post "die Philosophie dahinter" mit "die Theorie dahinter" und "philosophische Physik" mit "theoretische Physik" ersetzt, würde ich Dir im Grossen und Ganzen zustimmen.

Ich möchte nur noch hinzufügen, dass meiner Meinung nach physikalische Theorien oft überbewertet werden. Und zwar in dem Sinne, dass man sie als "wahr" erachtet. Ich denke, dass eine Theorie niemals in dem Sinne wahr ist, dass sie die Vorgänge in der Natur qualitativ richtig beschreibt, sondern sie liefert nur quantitativ richtige Vorhersagen im Rahmen der erforderlichen Genauigkeit. Deshalb bin ich z.B. auch bei Superstring-Theorien bzw. der Suche nach der "Weltformel" sehr skeptisch.


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phobo ehemaliges Mitglied

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Quantensingularität

10.12.2005 um 16:59
ich denke sowas wie die weltformel wird irgendwann gefunden werde. aber die wissenschaft muß erst umdenken, zu dem schluß kommen, das alles eins ist, und deshalb die prinzipien immer die gleichen sind. *wie oben so unten*!


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Quantensingularität

10.12.2005 um 18:15
wieso labert ihr in so einen hohlen forum über vorgänge die selbst nobelpreisträger kaum verstehen.

ich muß schon sagen, weia.


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