halber Schritt...

> Mathematisch gesehen nähert man sich asymptotisch der 0. Das bedeutet nichts
> weiter, als dass 0,5 hoch unendlich gleich null ist.

naja aber man erreicht die 0 doch niemals ... selbst in einer unendlichen zeit
würde man die 0 niemals erreichen, denn es wird ja immer weiter halbiert

also stimmt "0,5 hoch unendlich = 0" nicht oder ?

die 0 wird auch durch unendliches halbieren niemals erreicht

Carpe Diem! -- nutze den Tag...

@conspiration

Das Beispiel mit dem Schachbrett uind den Reiskörnern find ich da schon besser, weil du bei dem Geldbeutel auch spätestens bei einem Cent schluss machen musst. Es sei denn du erfindest eine halbe, viertel...usw. Cent-Münze.

Ich wollte nur aufzeigen was es mit den 10^-35 m auf sich hatte , nichts weiter.

Gruss B.

Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. Demokrit

@conspiration
Die Geschichte mit dem Schachbrett, also auf dem letzten Feld müssten sich 2^64 Körner oder von mir aus Centstücke befinden, wenn man jedes mal die Anzahl des Kornes eines vorherigen Feldes verdoppelt.

Ich bring den Tod, die Hölle, das Armageddon,
denn mein Ziel ist die Wahrheit, das Glück und der Frieden.

Ist ein gutes denken.....

der mensch braucht halt immer ein punkt um sich zu fixieren. Das ist der sogenannte punkt "0"

Wenn du aber beim ersten schritt 1 meter gehst, beim zweiten 2 meter, beim dritten 4 ...... e.c.t geht das auch ins unendliche. Demzufolge geht es andersrum genauso, wen man mal 0,000002 cm (nur zum beispiel) aus einem anderen blickwinkel betrachtet auch riesengroß sein kann.

Alles ist einfach unendlich......

Jesus, Budda, Ramtha u.v.m. haben es geschafft, warum sollten wir das nicht auch können?

In dem anderen Thread hatte ich doch mehr als perfekt erklärt und bewiesen, was mit dem Unendlichkeitsbegriff anzufangen ist. Insbesondere gibt es in der Natur nichts, was in irgendeiner weise unendlich ist.

Die Funktion, von der wir hier reden, ist f(n)=1/2ⁿ.
Bei n=116,2675 ist 1/2ⁿ < 10^-35 also kann man einen Meter physikalisch nur 116 mal halbieren, ein 117. mal ist nicht möglich, da dies die genannte Elementarlänge unterschreiten würde. Wir reden hier nicht von Zahlen, sondern von einer physikalischen Länge.
Mathematisch ist der Grenzwert der Funktion bei lim(n -> oo) f(n) = 0

also kommt man irgendwann an (auch wenns lang dauert).
Cool !

Reden ist Schweigen, Silber ist Gold.
Wer anderen eine Grube gräbt ist ein Arsch !!!

ich hab jetz nur deine frage am anfang gelesen und merke schon einen fehler in deinerrechnung denn bei diesem meter wurdes du wenn du immer nr wieder die hälfte gehst etwasüber den meter drüber gehen und deswegen kannst du nicht bei anfang 1 und ende 0 direktauf 0 kommen

ich kann dir nur raten den ganzen thread zu lesen, statt so etwas zu tun...im übrigensschreibst du nicht nachvollziehbares zeug...

ja tut mir leid bin grad im stress und wenn man jetz nur theoretisch ohne physikalischeoder mathematische einschränkungen das sich überlegen würde dann stimmt das was ichmeinte

Mit Bierschaum ist das übrigens das gleiche^^

nur so nebenbei
diese fragestellung/feststellung kam auch bei (wie hieß der film mitdem automechaniker der dank albert einstein & folks zum " genie" wird noch? )
vor. dasmeinte sie, komm wir tanzen. blablalba theoretisch kannst du mich nie erreichen blablabla

Mal angenommen ich lege bei einer Strecke immer nur die halbe Distanz zurück, also beieinem Meter erst 50cm, dann 25cm, dann 12,5cm und so weiter, so muss ich doch irgendwannam Ende der Strecke angekommen sein, oder?

Ich meine das Ende des Meters ist einfester Punkt, auf den ich mich konstant zu bewege. Auch wenn es quasi eine Unendlichkeitdauern würde, ist es nicht aufzuhalten dass ich ankomme und der Meter irgendwannaufgebraucht ist. Denke ich zumindestens...


also entweder ist deinefragestellung falsch oder ich blick grad net durch worauf du hinaus willst...

wenndu immer weniger gehst und weniger weg somit zurück liegst .. stehst du irgendwann oder??? also warum dann das ende des meters erreichen? hmm

aber gut vonmiraus denk ichnochmal bei zeiten darüber nach wenn ich falsch liegen sollte und es nicht deinefragestellung ist ... adjeu

gastt schrieb:wenn du immer weniger gehst und weniger weg somit zurück liegst .. stehst duirgendwann oder ??? also warum dann das ende des meters erreichen?hmm

Auch da gibts wieder einen Unterschied zwischen dem theoretischenmathematischen Modell und der Realität.

Im mathematischen Modell gibt es zwischenzwei rationalen Zahlen immer weitere rationale Zahlen (eine rationale Zahl ist somitimmer teilbar). D.h. egal wie oft man die Hälfte einer Zahl ungleich 0 nimmt, man kommtniemals bei 0 an, würde also auch nie stehen bleiben.

Das kann man natürlich nicht1:1 auf die reale Welt übertragen wie Mûreth wirklich interessant erklärt hat, dankedafür!

Nur ein fauler mensch legt die hälfte des weges zurück.

lim x->oo 1/(2^x) = 0

EOT

Man würde mathematisch betrachtet nie stehen bleiben und auch nie ankommen, auch wenn manunendlich lange laufen würde.

Link: de.wikipedia.org (extern)

Das ist ein uraltes Problem, über das sich schon die alten Griechen Gedanken gemachthaben (Link).

@all

Ist doch ganz einfach:

mathematisch betrachtet: du brauchst unendlichviele Schritte um den Meter voll
zu bekommen

physikalisch betrachtet: dieSchritte sind irgendwann bei der Plancklänge, kleiner
könne se nicht werden. Deswegengilt die Vorrausgesetzte Regel aber nicht
mehr, dass alle Schritte halbiert werdenmüssen.

Deswegen kann man es nicht physikalisch sonder nur mathematischbetrachten.
Das bedeutet du musst unendlich viele Schritte machen. Punkt und Fertig.Wem
das als erkärung nicht reicht, kann ja einfach mal nachzählen...

wir sollten chuck norris dazu zu rate ziehen der weiss das

"wir sollten chuck norris dazu zu rate ziehen der weiss das"

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