Wie gross kann man Tiere züchten?

Hallo ich bin von der aktuellen Technik natürlich begeistert,
aber das gute altePrinzip des Züchtens warf mir diese Frage auf.

Ist es theoretisch möglich einenAdler oder einen anderen Vogel so gross zu züchten, dass ein Mensch damit fliegen könnte?

Wenn nein, warum nicht?
Wenn ja, warum macht das keiner?

Schweinekönnen länger oder dicker gezüchtet werden.
Schafe mit mehr oder weniger Fell.
usw....

Der Tod rettet Menschenleben NO HUMANS - NO PROBLEMS

Ohne Genmanipulation kannst Du immer nur das weiterzüchten, was bereits vorhanden ist,kannst Tiere mit der gewünschten Eigenschaft kreuzen, aber das Größerzüchten würdevermutl. sehr lange dauern - warum sollte ein Nachfahre viel größer sein als seineEltern?

N.E.S.A.R.A. NOW !
Absence of evidence is not evidence of absence
Ich leide nicht unter Realitätsverlust - ich genieße ihn!

es währe sicherlichmöglich einen sehr großen adler zu züchten.
aber ob er einenMenschen tragen könnte???
Weiß nicht genau wo bei einem fliegenden säugetier diephysikalische grenze ist...

.......zz..zz..zz.......
ko caine

ich hab ne 40 cm große kanalratte bei uns anner spree gesehen das is betsimmt einfehlgeschlagenes experiment :P

))))R((((

Nein, das geht nicht - da die Physiologie und Skelettstruktur nur eine bestimmtemaximalgröße zulässt.

Am Beispiel des "Adlers": Irgendwann wäre er zu schwer, umzu fliegen und die Knochen würden den Belastungen nicht mehr standhalten.



Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-

*g* der adler würde den menschen auffuttern bevor er mit ihm freundlich ne runde dreht ;)

..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)

@polyprion

na flugsaurier haben das doch auch mal hinbekommen

..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)

und was ist wenn der adler so eine art "Flugblase" entwickeln würde??

so wiefische eine Schwimmblase haben nur mit methan oder sowas gefüllt???

.......zz..zz..zz.......
ko caine

man könnte doch, die maximale grössenbeschränkung durch gentechnik ausschalten.... unddannach nur diese genveränderten wesen weiterzüchten, bis ich schliesslich auf einenadler fliege... *juhu*

ausserdem verbraucht er kein benzin, wird nicht geklaut,da er sonst zurückschlägt, und bleibt dir selbst treu.... cool oder?

@polyprion

ich denke, dass wenn ein kleiner adler fliegen kann, ein grosser erst rechtfliegen kann... weil er dann ja grössere flügel hat, das ist wie mit den neuenriesenflugzeugen

Der Tod rettet Menschenleben NO HUMANS - NO PROBLEMS

noch einen Beitrag mehr

))))R((((

guckt mal neminikuh. ^^

Wolle Blume kaufe?

muh

))))R((((

boah ! die minikuh ist echt süss !

@ninobrown
ne methanblase ??
undwoher soll er as methan nehmen ?
furzt er sich selbs voll ?

oderfunktioniert das nur in symbiose mit diesen minikühen, die das methan ausrülpsen
undausfurzen und die aldler saugen dieses dann gleich mit ihrer flugblase aus deren arsch ?
es gibt ja auch diese vögel die immer auf nashörnern rum sitzen und so mit denenzusammenleben ...

... elvis lebt !!!

@ariana

Nur sind Flugsaurier auch nicht unendlich groß geworden.
Das hatalles Gründe.


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-=ebai=-

die hatten aber immerhin spannweiten von 11 Metern (Pteranodon) und sogar mehr.Vielleicht hätten die ja Passsagiere befördern können...

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Nö, hätten sie sicher nicht, da alleine die Biomechanische Konstruktion der Flugsaurierauf maximale Gewichtsersparnis ausgerichtet war und diese Flugsaurier wohl am ehestengeglitten sind und nicht aktiv geflogen sind.

Am Beispiel von Pteranodon:
"The fossil evidence is re-examined to determine the structure of Pteranodon ingens.New measurements include the cross-sections and thickness of the wing bones, the degreeand direction of movement of the joints, and the size and position of major tendon andmuscle insertions. From this data a reconstruction is made suitable for engineering andaerodynamic analysis. The reconstruction is based largely on Eaton's type specimen, 1175,and has a wing span of 6.95 m. The mass is estimated as 16.6 kg by calculating the volumeof each part, making due allowance for the soft parts and cavities. The engineeringdesign of the wing is considered in some detail. The shape deduced from the angles of thejoints agrees well with that required for strength and aerodynamic efficiency. Thestrength of each part has been compared with the loads on it in gliding flight, showingthat the structure is extremely well designed; it is strong enough everywhere, but withlittle unnecessary weight. Wind-tunnel experiments on model heads show that the sagittalcrest was primarily a weight-saving device; by balancing the aerodynamic loads on thebeak, it allows the neck muscles to be reduced, saving much more than its own weight. Theperformance of Pteranodon as a glider has been calculated, and compared with birds andmanmade gliders. With a sinking speed of only 0.42 m/s at a flying speed of 8 m/s,Pteranodon is a superb low speed soaring aircraft, able to soar in weak thermals, or hilllift in very light winds. With its low stalling speed, it could also land very gently.Powered flight is considered, and it is shown that Pteranodon is just capable of levelflight; but it is clearly primarily a glider. The environment in which Pteranodon livedis determined as far as possible from an analysis of the palaeobotany, palaeozoology andpalaeoclimatology of the Cretaceous. The evidence points to a warmer and more uniformclimate with lighter winds than today. This agrees well with Pteranodon's performance,which is ideally suited to light wind conditions. The mode of life is considered, showingthat Pteranodon probably lived on sea cliffs facing the prevailing wind. After landing onthe top, it would scrabble forwards (it could neither stand up nor walk) and hang fromits hind feet over the edge. From here it could easily launch itself. When flying nearthe cliff it would soar in the hill lift; when far out at sea it would use the weakthermals generated by convection over the warm sea. Dynamic soaring and slope-soaringover the waves are not possible for such a slow-speed glider. Some consideration is givento methods of feeding, social organization and defence against predators. Finally it issuggested that extinction could have been due to climatic change, particularly anincrease in the average wind speed at the end of the Cretaceous."

(Biomechanicsof Pteranodon
Cherrie D. Bramwell, G. R. Whitfield
Philosophical Transactions ofthe Royal Society of London. Series B, Biological Sciences, Vol. 267, No. 890 (Jul. 11,1974) , pp. 503-581)


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-

Das ist mir jetzt zuviel Job, das alles zu lesen, in Englisch...

Aber dieFlugsaurier waren Räuber, sie konnten Beutetiere im Schnabel oder vielleicht in denKlauen transportieren, deshalb glaub ich nicht, daß das Gewicht eines Menschen so eingroßes Problem wäre.

N.E.S.A.R.A. NOW !
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Naja, sie haben sich von Fischen und Insekten ernährt.
Die größten hatten z.T. garkeine Zähne mehr - sie filterten Plankton aus dem Wasser...


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-

aha.
na, die Diskusssion ist sowieso unsinnig...
Was soll man denn mitReit-Adlern in einer Zeit, in der uns Flugzeuge, Ultraleichtflieger, Drachen etc. schonprivat zur Verfügung stehen...?

N.E.S.A.R.A. NOW !
Absence of evidence is not evidence of absence
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LOL.

In der Tat.


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
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Weshalb eigentlich nen Grossen Adler? Wennschon nen Adler mit nem Löwen kreuzen, unddamit n Greif machen ^^ Spass beiseite...

Wenn grösse für Leben (wie wir eskennen) keine rolle spielen würde, wären nicht die Grössten Landviecher "nur" 4Metergross (kA wie gross so n Elefant ist... mal aus den Wolken gegriffen). Flugtiere (wieVögel, Fledermäuse und ähnliches) sind in der Regel sehr Klein (Ausser die grosseneben... Adler, Albatrosse usw.)
Singvögel (Wurm und Nussfresser) haben dimensionenvon ungefähr 20-50cm Spannweite. Maximal 125cm (Corvus Corax, Kolkrabe grössterSingvogel).
Albatrosse (afaik die Grössten Flugfähigen Vögel) mit einer Spannweitevon rund 340cm, haben bekannterweise schon probleme mit Ihrem Eigengewicht anständig zulanden.

Grösse hat Vorteile, im Kampf: Man ist Grösser, Stärker und Schwerer,hat also Grosse Vorteile im Kampf. Wären die Grössen nicht "limitiert" hätten wir mitsicherheit viel Grössere Tiere auf unserer Erde, da die Evolution ständig fürs überlebenOptimiert. Und da ist "Grösserwerden" nunmal ein gutes mittel dazu ^^

Gruss

Es ist spät abends, ich schau um diese Uhrzeit nicht auf die Rechtschreibung ^^


There is no spoon...