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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

57 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Matrix, KI, Smulacron3 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

22.12.2006 um 11:46
@frageantwort
Das meine ich auch; Wer sagt was der neueste Stand der Technikist?

Vielleicht sind Computer bereits 10.000 mal Leistungsfähiger.
Es istanmaßend zu
behaupten; Wir wüßten alles.

@dänker
Echt ;-) Hatte ich schontotal
verdrängt... ist aber auch ein interessantes Thema mit dem man sich ruhig maletwas
ernster befassen kann und sollte; Nicht immer wieder auf dieser "Matrix"Schiene...

1983 wurde bereits eine Maschine entwickelt die entscheiden konnte(natürlich auch
nur anhand programmierter Vorgaben - also keine KI) welches Programmdas beste ist...
aber die Generationen wachsen und das Programm wird immer besser[Falls ich das richtig
verstanden habe/Künstliche Evolution]. Vielleicht ist es jaProgramm 153 im Jahre 2012,
das dann zum Ersten mal sagt :"Ich bin..."


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

22.12.2006 um 23:23
wie kommst du auf programm 153 und das jahr 2012?

-----------------

jeder kennt das spiel "pong" bei dem jeder spieler ( wahlweise auch computer )jeweils eine seite mit einem balken vor der kugel schützen muss.

wusstet ihr dases dieses spiel in einer variante gibt bei der man den balken durch das denken von "hoch"und "runter" bewegen kann?


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

22.12.2006 um 23:24
zum thema technologie :: http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&videoid=1443676999
amanfang des videos werden einige interessante dinge preis gegeben, sollte dieses video auftatsachen beruhen...


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

22.12.2006 um 23:35
@frageantwort:
>>>wusstet ihr das es dieses spiel in einer variante gibt beider man den balken durch das denken von "hoch" und "runter" bewegen kann?<<<

Ja, Eingabetechniken durch Hirnstrommessung oder Beobachtung der Pupilenbewegungwerden schon eine Weile erforscht, aber mit KI hat das nun nichts zu tun.

CUm.o.m.n.


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

22.12.2006 um 23:44
da bin ich von überzeugt das du recht hast. ;)
ich wollte nur andeuten das es deingegibt die a) nicht jeder weiss und b)für eben diese leute nicht vorstellbar ist


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

25.12.2006 um 20:47
Von einer wahren KI sind WIR noch weit entfernt... das steht ausser Frage; Die Frage istob wir wirklich wir sind...


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

29.12.2006 um 00:37
Die Frage ist ob wir wirklich wir sind...

Wir sind wirklich wir.
Dasist so sicher, dass es schon als Illusion erscheint.:)


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

29.12.2006 um 04:05
>>"Nichts Unwirkliches existiert."<<
(Erstes Gesetz der vulkanischenMetaphysik)

SCNR m.o.m.n. ;-)


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

30.12.2006 um 15:35
wir leben auf keinem mikrochip und wenn wirs tun würden dann könnte es uns auch egalsein.
der sinn des lebens ändert sich dadurch auch nicht.


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

19.09.2017 um 19:19
Und 11 Jahre spaeter sind die Fortschritte schon Interessant, aber keinesfalls Epochal !




:pony:


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

17.07.2025 um 23:03
19 Jahre sind vergangen.
Die Maschinen sprechen flüssig.
Doch was ist Sprache ohne Bewusstsein?
Was zählt die Antwort ohne Erfahrung?
Was bleibt, wenn das Gespräch weitergeht, aber niemand mehr innehält?


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

04.08.2025 um 07:22
Zitat von BlackTheorieBlackTheorie schrieb am 17.07.2025:Die Maschinen sprechen flüssig.
Doch was ist Sprache ohne Bewusstsein?
Sprache ohne Bewusstsein ist wie ein Schatten, der denkt, er wirft sich selbst. Aber kann der Schatten überhaupt denken? Nein! Das kann er nicht! Bewusstsein ist nicht nur Voraussetzung der Sprache, sondern ihr einzig denkbarer Kontext. Bewusstsein ist das Licht, das den Schatten wirft. Ohne diesen Kontext bleibt sie eine leere Hülse, hohl, ohne Inhalt. Wie Goethes Besen, die endlos Wasser schöpfen ohne Sinn und Verstand. Du, der du dieses liest, gibst diesen Worten hier den Sinn und die Bedeutung, die andernfalls – was sind? Nichts! Sie existieren überhaupt nicht ohne deinen bewussten Kontext!


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

04.08.2025 um 11:14
Für das Menschliche Bewusstsein sind Sinneswahrnehmungen essentiell. Erst dadurch das wir unsere Umgebung wahrnehmen, können wir sie auch sinnvoll in Worte packen.

Könnte ein Mensch, dem lediglich der Gehörsinn von Geburt an zur Verfügung stände eine Sinnvolle konservation führen?
Ich glaube nämlich tatsächlich nicht.
Es wird wenigstens noch ein zweiter Sinn benötigt um den Dingen über die man redet eine gewisse "Substanz" zu geben.

Die KI hat allein durch unsere Handys bereits die Möglichkeit, sowohl Optisch als auch akustisch mit der Umwelt zu interagieren. Und das man eine KI auch erst mal trainieren muss um sie zu verbessern könnte man ja durchaus als Erfahrungswerte betrachten, oder?@BlackTheorie

Ich weiß, ich lehne mich da weit aus dem Fenster aber ich spreche der KI mittlerweile durchaus ein (primitives) Bewusstsein zu.
Dabei ist es entscheidend, wie viel die KI von ihrer Umwelt mitbekommen darf.
Ein Chatbot der seinen input lediglich über deine Tastatur erhält, wird kein sonderlich tolles Bewusstsein entwickeln können, ihm fehlen einfach die Bezüge zu den entsprechenden Dingen.


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

05.08.2025 um 07:42
Zitat von SagittariusBSagittariusB schrieb:Ich weiß, ich lehne mich da weit aus dem Fenster aber ich spreche der KI mittlerweile durchaus ein (primitives) Bewusstsein zu.
Die KI ist ein Werkzeug. Sie kann Denken simulieren, sie kann etwas erzeugen, was sinnvoll aussieht, was Bedeutung hat. Aber sie erlebt diese Bedeutung nicht. Erst der Mensch, der das von der KI erzeugte Ergebnis liest, interpretiert, macht sich bewusst, erkennt. Die KI nicht. Sie liefert Zeichenketten aufgrund des Algorithmus, mit dem sie programmiert wurde. Sie erlebt die Farbe Rot nicht als rot. Sie weiß gar nicht, was das bedeuten soll, weil sie im Grunde gar nichts weiß. Sie folgt nur ihrem Programm.


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

05.08.2025 um 13:35
@Telcontar
Die KI steckt nicht in den Algorithmen, sondern in den (dynamischen) Filterparamatern, die die Algorithmen füttern. Es werden damit mathematische Faltungsoperationen bzw. Self-Attention Prozesse ausgelöst und Ergebnisse entsprechend beeinflusst. Das ist auch der Grund warum die Programmierer nicht mehr wissen, was genau im Innern abläuft. Sie kennen natürlich ihr Programm, sie können auch die von der KI dynamisch erstellten Parameter (für die Faltungs- bzw. Attentionoperationen) auslesen, aber niemand kann mehr sagen, warum dieser oder jener Parametersatz zu diesem Ergebnis führt. Unser Gehirn beruht höchstwahrscheinlich auf ganz ähnlicher Funktionsweise - hier beeinflusst durch Prozesse, die aktiv in die Gewichtung der Filterparameter eingreifen (z.B. durch Hormone). Ähnliches könnte man Programmieren - dann ist man meiner Meinung nach nicht mehr weit weg von einem Bewusstsein oder zumindest von einer Art Gefühl.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass eine militärisch genutzte KI unbedingt so programmiert (oder angelernt) werden muss, dass sie sämtliche Angriffe von außen, seien es Cyberangriffe oder physikalische Angriffe, abwehren kann. Dann wären wir von Skynet nicht mehr allzu weit entfernt ;)


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Simulacron3 - Leben auf einem Mikrochip?

05.08.2025 um 21:05
Zitat von WeideWeide schrieb:Die KI steckt nicht in den Algorithmen, sondern in den (dynamischen) Filterparamatern, die die Algorithmen füttern. Es werden damit mathematische Faltungsoperationen bzw. Self-Attention Prozesse ausgelöst und Ergebnisse entsprechend beeinflusst.
Das hört sich schonmal gut an. Faltungsoperationen. Ich weiß zwar nicht, was es bedeutet, aber es erweckt die Assoziation: Gefaltet wie die Gehirnwindungen. Das überzeugt! Was sagt Wikipedia zur Faltung?
Die Faltung, auch Konvolution (von lateinisch convolvere „zusammenrollen“), beschreibt in der Analysis einen mathematischen Operator, der für zwei Funktionen f und g eine dritte Funktion f ∗ g liefert.

Anschaulich bedeutet die Faltung f ∗ g , dass jeder Wert von f durch das mit g gewichtete Mittel der ihn umgebenden Werte ersetzt wird. Genauer wird für den Mittelwert ( f ∗ g ) ( x ) der Funktionswert f ( τ ) mit g ( x − τ ) gewichtet. Die resultierende „Überlagerung“ zwischen f und gespiegelten und verschobenen Versionen von g (man spricht auch von einer „Verschmierung“ von f) kann z. B. verwendet werden, um einen gleitenden Durchschnitt zu bilden.

Die Kreuzkorrelationsfunktion ist identisch mit der komplex konjugierten Faltung f ( − τ ) ¯. Insbesondere im Fachgebiet Maschinelles Lernen, wo man mit Convolutional Neural Networks arbeitet, wird aufgrund dieser Identität meistens die Kreuzkorrelation verwendet, diese aber als Faltung bezeichnet, weil sie leichter zu implementieren ist.
Quelle: Wikipedia: Faltung (Mathematik)

Gut. Nun bin ich fast so schlau wie vorher... Wichtig in diesem Zusammenhang ist wohl nur der letzte Satz: "Insbesondere im Fachgebiet Maschinelles Lernen, wo man mit Convolutional Neural Networks arbeitet, wird aufgrund dieser Identität meistens die Kreuzkorrelation verwendet, diese aber als Faltung bezeichnet, weil sie leichter zu implementieren ist."

Die Kreuzkorrelation also! Das ist der springende Punkt. Eine Funktion. Komplex und schwierig, wie alles in der höheren Mathematik, implementiert, dann berechnet, kalkuliert. Und weil sie so hochkomplex ist, kann niemand
Zitat von WeideWeide schrieb:mehr sagen, warum dieser oder jener Parametersatz zu diesem Ergebnis führt. Unser Gehirn beruht höchstwahrscheinlich auf ganz ähnlicher Funktionsweise - hier beeinflusst durch Prozesse, die aktiv in die Gewichtung der Filterparameter eingreifen (z.B. durch Hormone). Ähnliches könnte man Programmieren - dann ist man meiner Meinung nach nicht mehr weit weg von einem Bewusstsein oder zumindest von einer Art Gefühl.
Du hast natürlich zunächst einmal recht. KI-Systeme werden, je komplizierter sie sind, umso unvorhersagbarer. Und unser Gehirn nutzt vielleicht auch - was weiß ich - Neurotransmitter als biochemische "Filter". Da haben wir's! Wir müssen das nur noch ordentlich programmieren, und schon sind wir nicht mehr weit von einem Bewusstsein, oder zumindest von einer Art Gefühl entfernt.

Aber ich glaube nicht, dass es so "einfach" ist. Ein Hurrikan zum Beispiel ist auch hochkomplex und unvorhersagbar. Aber er hat kein Innenleben. Kein Bewusstsein. Er denkt nicht. Er erlebt nicht. Da ist und bleibt die Lücke zwischen Rechenoperationen (selbst mit Hormon-Analogie) und subjektivem Rot-Erleben. Das Qualia-Problem, das man nicht einfach herauskürzen kann.

Bewusstsein, Gefühle entstehen auch und gerade wegen unserer Leiblichkeit. Du fühlst Adrenalin als Wut, eine KI verarbeitet es als Zahlencode. Ein Simulator von Regen wird nicht nass. Du schon. Deine Wut macht dich nass, du fühlst sie unter der Haut, du bist deine Wut, du erlebst sie voll. Die KI nicht. Sie hat keinen Körper, keine Biologie. Du schon.

Zum militärischen Szenario: Eine KI, die "Selbsterhalt" optimiert, hat deshalb noch lange keine Todesangst - sie berechnet nur kühl und vollkommen logisch Überlebenswahrscheinlichkeiten. Code wird ausgeführt. Erlebt wird dabei nichts. Die Angst vor dem Tod setzt voraus, dass man etwas zu verlieren hat, ein Leben, das man liebt. Eine KI hat kein Leben, nur Funktionen. Selbst wenn wir ihr Kamera-Augen, Mikrofon-Ohren und Roboter-Arme geben – sie ist und bleibt lediglich ein Messinstrument, und wird nicht auf wundersame Weise plötzlich zum Subjekt. Aus Blei lässt sich nun mal kein Gold machen.


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