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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

287 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schwarzes Loch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

12.01.2007 um 21:36
@ Allen

Wie gesagt, der Fehler bei deiner Überlegung ist, dassdu
vorher nicht wissen kannst, dass E=pc und p = mc für Photonen gilt.

Ich sehe
das nicht als Fehler, sondern eher als ein Problem zu erklären, warumsich mir das so
erschließt.;)


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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

12.01.2007 um 21:38
Ok, danke für die Hinweise. Es ist nur ziemlich verwirrend, wenn Bälle in in Raumschiffenfallengelassen werden und dann einen Absatz später das Raumschiff als Photon betrachtetwird.


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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

12.01.2007 um 21:40
@ ilchegu

Ich wollte Dir ja noch mal posten, wie ich die Formel zurAddition von Geschwindigkeiten nahe c ableite.

Ist ein wenig unüblich, wette dasAllen wieder schimpft und den Kopf schüttelt. ;)

Also los geht’s, v1= c und v2 = c, wir wissen es kann nur c rauskommen.

vsum= (v1 + v2) * x

1 = (1 + 1) * x daraus folgt x = 0,5schreiben wir also

1 = (1 + 1) / 2 und nun Ersetzen wir 2 durch 1 + 1, denn esist klar, das unten immer eine 1 stehen muss also

1 = (1 + 1) / (1 + 1),einfacher geht’s nimmer. ;)

Mal wieder Geschwindigkeiten einsetzen:

vsum = (v1 + v2) / (1 + 1)

Bei ganz kleinenGeschwindigkeiten muss aber nur 1 unten stehen, also muss eine 1 gleich 0 werden.

vsum = (v1 + v2) / (1 + 0)

schreiben wirmal:

vsum = (v1 + v2) / (1 + x)

Wirwissen nun das wenn v1 = c ist, muss x = 1 sein so wie auch wenn v2= c ist. X ist v1 * v2


Wir erhalten:

vsum = (v1 + v2) / (1 + v1 *v2)

v immer in c gemessen.



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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

12.01.2007 um 22:14
@nocheinPoet

Die Ableitung der Addition von Geschwindigkeiten geht mir aber einbisschen zu schnell :)

Wir wissen nun das wenn v1 = c ist, muss x = 1 sein sowie auch wenn v2 = c ist. X ist v1 * v2

Ich denke, das müsste heißen:

Wir wissen, wenn v1=c und v2=c, dann muss x=1 sein.

Weiters wissen wir, wennv1=0 oder v2=0 muss x=0 sein.

Daraus kann man dann schließen: x=v1*v2


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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

12.01.2007 um 22:40
Leider hat da wohl was mit der Formatierung beim Post von nocheinPoet nicht geklappt.Darum das Ganze nochmal :)

vsum = SQR (vx2 +vt2)

Das entspricht dem Betrag des Vektors:

(vt, vx).

Die Frage ist, was dieser Vektorphysikalisch für einen Sinn hat.


Wenn man unter vx die normaleGeschwindigkeit also dx/dt versteht, ergibt dieser Vektor keinen Sinn, denn ertransformiert nicht kovariant (also im Sinne der Lorentztransformation transformiert erbeim Koordinatensystemwechsel nicht wie die Koordinaten selbst und man kann ihm somitkeinen physikalischen Sinn zuordnen).

Es gibt jedoch auch die Eigenzeit Tau,für die gilt: d(Tau) = dt / γ


Wenn man unter vx dieAbleitung dx/d(Tau) versteht ergibt das allerdings einen schönen Vierervektor in derRaumzeit:

Dann gilt:

vt = dt/d(Tau) = γ
vx = dx/d(Tau)


und weiterhin gilt:

vt2 + vx2 = c2


Daraus kann man dann auch ganz einfach den Rest der Formeln herleiten.


Setzt man den Vektor:

u = (dt/d(Tau), dx d(Tau))


dann gilt:

Impuls: p = m * u (m = Ruhemasse)

Kraft: F = dp/d(Tau)


Noch zu pt, also der zeitartigen Komponente des Vierer-Impuls-Vektors:

Die Energie einer Masse ist

E = c * pt = c * SQRT(m2 * c2 + px2)

Ist px =0, dann ist die Energie (und damit c * pt) natürlich gleich m * c2(m immer Ruhemasse).


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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

12.01.2007 um 23:29
@ ilchegu

Leider hat da wohl was mit der Formatierung beim Post vonnocheinPoet nicht geklappt. Darum das Ganze noch mal. :)

Vergib mir ;), ichsagte ja, gleich, mach es selber, aber noch mal dann auch hier gesagt, sehr schöner Post,hilft mir mein Bild weiter klar zu bekommen.

Hast Du mein Post zu der Additionvon Geschwindigkeiten gelesen?


@ Allen

Soll Dich vonJafrael grüßen.



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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

12.01.2007 um 23:52
@ ilchegu

Ich denke, das müsste heißen:

Wir wissen, wennv1=c und v2=c, dann muss x=1 sein.

Weiters wissen wir,wenn v1=0 oder v2=0 muss x=0 sein.

Daraus kann man dannschließen: x=v1*v2

Womit Du absolut Recht hast, meinFehler.

Aber sonst, sag mal was nettes, meine Ego brauch mal wieder was. ;)

Ich glaube man sollte das wohl mehr physikalisch ableiten, und über dieLängenkontraktion gehen, da Geschwindigkeit v = Strecke s / t ist, kompensiert sie danneben. Ich mach das ein andermal, war nur der Ansatz dazu.



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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

13.01.2007 um 00:00
@ Quaoar

…und Photonen den Raum krümmen.

Wenn es nach mirgeht, dann haben sie das gefälligst und tunlichst zu unterlassen.



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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

13.01.2007 um 00:07
@nocheinPoet

Ich glaube man sollte das wohl mehr physikalisch ableiten

Ja, da bin ich ganz Deiner Meinung :)


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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

13.01.2007 um 00:32
@ Topic: Das EhrenfestscheParadoxon

Was zur Scheibe bei Wikipediagefunden:

Das EhrenfestscheParadoxon

Das Ehrenfestsche Paradoxon, nach PaulEhrenfest, dessen Artikel in Physikalische Zeitschrift 1909 die Diskussion begann, istein scheinbares Paradoxon der Relativitätstheorie.

Die ursprünglicheFormulierung geht von einer starren Scheibe aus, die in Rotation versetzt wird. DerRadius R der Scheibe, gemessen im Laborsystem, verändert sich bei der Beschleunigungnicht.

Aber der Umfang U unterliegt der Lorentzkontraktion.

Dieserscheinbare Widerspruch zeigt nur, dass starre Körper im allgemeinem nicht kompatibel zurRelativitätstheorie sind.

In einem perfekt starren Körper wäre dieSchallgeschwindigkeit unendlich. Und auch durch sorgfältig gewählte Kräfte, die an jedenPunkt des Körpers angreifen, lässt sich nur in ausgewählten Fällen eine Verformungvermeiden.

Die beschleunigte Rotation gehört nicht zu diesen Fällen.

Doch obwohl die Situation, wie sie sich im Laborsystem darstellt, somit seit langemgeklärt ist, gibt es widersprüchliche Ansichten, wie es sich für mitbewegte Beobachterverhält :).

Das Ehrenfestsche Paradoxon dürfte das einfachste Phänomen inder Relativitätstheorie sein, zu dem noch verschiedene Interpretationen inFachzeitschriften veröffentlicht werden.



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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

13.01.2007 um 01:35
Die t-Achse steht senkrecht auf den Raum, pt erzeugt im Raum ein Feld, das dieträge Masse verursacht.


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allen ehemaliges Mitglied

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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

13.01.2007 um 16:20
Du immer mit deiner t-Achse; lass sie doch mal in Ruhe.

>> pt erzeugt imRaum ein Feld, das die träge Masse verursacht.

Ich weiß zwar nicht was du meinst- weil's eh nicht stimmt - aber einen solchen Satz kann man nur dann formulieren, wennman über Quantenfeldtheorie spricht.

Zur Geschwindigkeitsaddition:
Ichverstehe das Problem nicht. Wenn man erklären will, warum die Summe zweierGeschwindigkeiten, aus einem der verschachtelten Systeme aus gesehen, kleiner als c ist,dann sagt man einfach: Weil stets v<c ist. Dies ist ein Naturgesetz, also kann dieSumme natürlich auch nicht >c werden. Mehr muss man nicht sagen.
Wenn man dieFormel erklären will - was ziemlicher Unsinn ist, weil das mit der anschaulichenErklärung nichts zu tun hat, dann hat man sie auch gefälligst mathematisch anständigherzuleiten.


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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

13.01.2007 um 17:40
@ Allen

Du immer mit deiner t-Achse; lass sie doch mal in Ruhe.

Warum, ich mag sie doch einfach so sehr, sie ist halt eine benachteiligteAchse, auf ihr, geht es nur in eine Richtung, sollte man im Auge behalten.


>> pt erzeugt im Raum ein Feld, das die träge Masse verursacht.

Ich weißzwar nicht was du meinst - weil's eh nicht stimmt - aber einen solchen Satz kann man nurdann formulieren, wenn man über Quantenfeldtheorie spricht.

Du hast dieRichtung erkannt, wenn schon den schon.


Zur Geschwindigkeitsaddition:
Ich verstehe das Problem nicht. Wenn man erklären will, warum die Summe zweierGeschwindigkeiten, aus einem der verschachtelten Systeme aus gesehen, kleiner als c ist,dann sagt man einfach: Weil stets v<c ist. Dies ist ein Naturgesetz, also kann die Summenatürlich auch nicht >c werden. Mehr muss man nicht sagen.
Wenn man die Formelerklären will - was ziemlicher Unsinn ist, weil das mit der anschaulichen Erklärungnichts zu tun hat, dann hat man sie auch gefälligst mathematisch anständig herzuleiten.

Lass mich raten, ich habe also wieder was falsch gemacht? ;)


Was sagt Dein Prof. zu dem Photon, hast Du schon gefragt, wegen der Krümmung?



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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

13.01.2007 um 23:03
>>Lass mich raten, ich habe also wieder was falsch gemacht?

Jawohl; mitdeinen mathematischen Kenntnissen kannst du ein ganzes Dorf abreißen. Ich sag janormalerweise man solle nicht aufgeben, bei muss ich ob deines Alters eine Ausnahmemachen, gib's auf das mathematisch zu machen.

Man kann auch nicht allesanschaulich verstehen, selbst die "anschaulichen" Erklärungen werden für normale Menschenab einem gewissen physikalischen Grad absolut unverständlich. Da kann man nicht weitervereinfachen.

>>Was sagt Dein Prof. zu dem Photon, hast Du schon gefragt,wegen der Krümmung?

Es ist derzeit Wochenende :3


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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

14.01.2007 um 00:28
@ Allen

Jawohl; mit deinen mathematischen Kenntnissen kannst du einganzes Dorf abreißen.

Ich mag diese bildliche Sprache sehr, das verstehe ichwenigstens.:)


Ich sag ja normalerweise man solle nicht aufgeben, beimuss ich ob deines Alters eine Ausnahme machen, gib es auf das mathematisch zu machen.

Da hast Du bestimmt Recht, hier hab ich mal eines gerissen, was zuvierdimensionalen Mengen von mir schau mal, es ist nur grausam:

Zn+1= Zn2 + C

Wobei Z und C natürlich komplex sind.

Link: Fractals (Archiv-Version vom 02.05.2013)

Da ich dasProgramm dazu geschrieben habe, denke ich mal meine Kenntnisse reichen für den täglichengebrauch bestimmt nicht aus, ohne Taschenrechner trau ich mich nicht mal aufs Klo.

Abgesehen davon, arbeite ich dort mit Matrizen, die dem Vierertensor entsprechen, wasDir bestimmt klar ist, denn so berechnet man eben Koordinatensysteme unter einander um.

Natürlich wende ich hier auf einen Punkt nur einen recht einfachen Algorithmusan, um ihm einen Farbwert zuzuordnen, aber das kann man ja ändern.


Mankann auch nicht alles anschaulich verstehen, selbst die "anschaulichen" Erklärungenwerden für normale Menschen ab einem gewissen physikalischen Grad absolut unverständlich.Da kann man nicht weiter vereinfachen.

Dessen bin ich mir leider bewusst.



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Rotierende Schwarze Löcher nähe Lichtgeschwindigkeit

14.01.2007 um 00:46
Ich bin sicher du kannst etwas, aber theoretische Physik ist dann doch wieder etwas ganzanderes.


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14.01.2007 um 01:00
@ Allen

Ich bin sicher du kannst etwas, aber theoretische Physik istdann doch wieder etwas ganz anderes.

Danke Dir, für die Blumen, von Dir daszu hören, heißt wohl was. ;)

Ja, leider bedarf es unheimlich viel Zeit, wenn manwirklich was verstehen will. Ich versuche eben mir möglichst viel im Vorfeld selber zuerarbeiten, aber als „Laie“ hat man eigentlich keine Möglichkeit mehr die Welt zuverstehen in der man lebt.

Sag mal, ist es so schwer auszurechen, ob eineinzelnes Photon den Raum krümmt?

Du bist doch im Bereich der Physik rechtgenial, kannst Du das nicht selber ausrechnen?

Wie viel Energie kann eineinzelnes Photon tragen, wo ist die Grenze und warum?

Wo die Grenze nach unten?

Übrigens, …. Schön das Du wieder da bist. ;)



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