Die (Un)Endlichkeit des Systems "Zufall"

ich waere mir da nicht so sicher, auch wenn derzeit noch einiges darauf hinweist (dein beschriebenes phaenomen)

Es gibt nunma kein Zufall.............

So langsam wirds albern xD
Was ist den so schwer daran bewiesene Gesetze zu akzeptieren?
Es gibt Zufall

Mfg Matti15

nun ja, die von dir beschriebenen phaenomene _scheinen_ zufaellig abzulaufen. So wuerde ich das formulieren;)

"Aber nur weil sich etwas wiederholt kann es zufall sein so lange man nicht sagen kann was als nächstes Passiert!!!!!!!!!!!"

Vielleicht kennt man nur nicht alle Faktoren und deren Gewichtungsfaktoren ...

scheinen?

Mfg Matti15

>scheinen?

aber das es mir oder allen so scheint, daraus folgt nicht das es so ist.

wittgenstein


sache ist doch bei beschriebenen phaenomen(en) hat der standartbeobachter ein problem eine entsprechende kausalkette zu erkennen und um eben diese "unsicherheit" zu "baendigen" wird es (das phaenomen) mit dem etikett "zufall" versehen und schon ist die welt (die des konkreten beobachters) wieder in ordnung;)

und abermals, es gibt keine Zufälle.

Link: de.wikipedia.org (extern)

Man man man muss man euch den erst Experimentelle Beweise geben^^
Da ist ein link das Experiment hat 100%ig bewiesen das man Quanteneffekte nicht vorhersagen kann und nur eine Wahrscheinlichkeit gibt.
Also es gibt einen Zufall.
Wer das nicht als beweiß sieht der würde auch nicht annerkennen das die Erde runde ist nachdem er sie aus dem Weltraum gesehen und umrundet hat.
Wer es immer noch nicht glaubt der soll Dumm sterben xD

Mfg Matti15

finde ich aber toll von Dir auf david bohm hinzuweisen (implizit durch deinen link) ....

und wenn wir dem ganzen weiter folgen (link) lesen wir z.B dies:

Unter verborgenen Variablen oder verborgenen Parametern versteht man in einigen deterministischen Interpretationen der Quantenmechanik auftretende Größen, denen physikalische Realität zugesprochen wird und mit deren Hilfe der "reine" Zufall in der nichtdeterministischen Standardinterpretation der Quantenmechanik auf deterministische Mechanismen zurückgeführt werden soll. Solche Interpretationen gehen meist mit einem philosophischen Realismus einher, so dass solche Interpretationen auch als realistische Interpretationen der QM bezeichnet werden.

Wikipedia: EPR-Effekt
Wikipedia: David Bohm
Wikipedia: Bohmsche Mechanik
Wikipedia: Verborgene Variablen

Unabhängig davon, ob es ihn nun im Kleinen gibt: Er scheint keine Rolle für die Makroebene zu spielen, ansonsten ließen sich nicht komplexe Abläufe mittels Supercomputer präzise prognostizieren. Vielleicht heben sich diese unzähligen Zufälle im Kleinen (falls es sie geben sollte, was ich nicht denke) gegenseitig auf.

Wirkliche Zufälle gibt es nicht.
Allerdings gibt es die Chaostheorie und was dort dem Zufall sehr ähnlich ist, nennt man "Deterministisches Chaos". Das bedeutet wenn man bei einem physikalischen Vorgang theoretisch exakt voraus berechnen kann was passiert. Dieser dann aber durch die kleinste Änderung oder geringste Störung, die sich nicht vermeiden lässt, auf einmal eine totale Abweichung vom vorher berechneten Verhalten hat.

Aber es bleibt bei dem Grundsatz das jede Ursache auch eine Wirkung hat und dabei nichts zufällig passiert, höchstens nicht vorhersehbar.

Nicht das lesen das ist nur der anfang -.-

"Eine von Einstein seit der EPR-Arbeit (1935) bis zu seinem Lebensende (1955) hartnäckig verfolgte Strategie (die sich erst nachträglich (1964) als FALSCH erwiesen hat, s.u.) war, die Quantenmechanik im Sinne von EPR zu vervollständigen, und zwar durch Einführung von verborgenen lokalen Variablen, die die Rolle der fehlenden „Elemente der Realität“ übernehmen. Einsteins Grundvoraussetzungen erzwingen notwendigerweise die berühmte Bellsche Ungleichung (Bell 1964), wobei sich zeigt, dass letztere mit den Aussagen der Quantenmechanik unverträglich ist: Die Quantenmechanik verletzt die Ungleichung; sie macht also Aussagen, die über die Grundannahmen klassischer Theorien hinausgehen.

Entsprechende Experimente (u. a. durch Alain Aspect) bestätigen die quantenmechanischen Vorhersagen und nicht die des lokalen Realismus Albert Einsteins, d.h. sie VERLETZEN EBENFALLS die bellsche Ungleichung, indem sie eine (quantenmechanisch zulässige) Korrelation zeigen, die deutlich größer ist, als dies klassisch denkbar wäre."

Hab mal das wichtige groß geschrieben^^
Zusammengefasst die Experimente haben gezeigt das es keine Verborgenen Variabeln gibt und das schon 1964.
Im folgenden steht das Experiment noch genauer und wenn ihr das verstanden habt braucht keiner mehr den Zufall zu leugnen.

Mfg matti15

>Nicht das lesen das ist nur der anfang -.-

also selektiv nur das rausfiltern was Deinen glauben bestaetigt;)

kenne ich das verfahren;), liegt mir aber nicht, ist nicht das verfahren meiner wahl;)

Ok wenn man sich daran klammert das der Zufall im großen anscheinend keine Rolle spielt:
Tut er auch nicht aber nicht weil er sich gegenseitig aufhebt sondern weil er in komplexen Systemen eine untergeordnete Rolle spielt (dank des Planckschen Wirkungsquantum).
Aber wenn es den Zufall nicht gibt dann ist die Quantentheorie falsch und wir würden nicht an nem PC sitzen den gäbe es nicht genausowenig wäre die Sonne in der lage Kernfusion zu betreiben und die Glühbirnen wären auch nicht funktionstüchtig. Nur ein paar kleine Beispiele die auf der Unbestimmtheit der Quantentheorie basieren die es ja nicht gibt. xD

Mfg Matti15

Und du denkst, dass die Ergebnisse von Experimenten von 1964 sicher sind wie das Amen in der Kirche? Es gibt noch so viele Ungewissheiten, wart noch einige Jahre oder Jahrzehnte und es wird neue Erkenntnisse geben ;)

Ne der Artikel handelt darüber und das was du rausgeschrieben hast ist rausgesucht ^^
gib mal den Link zu der Quelle weil wie bereits erwähnt seit 1964 weiß man eigentlich das es keine Verborgenen Variabeln gibt.

Mfg Matti15

Die Ergebnisse sind gesichert und auch in 10 Jahren wird es noch so sein.
Ein Apfel wird schlisslich auch in 10 Jahren noch vom Baum auf die Erde fallen aber wenn du willst kannst du dich ja vor nem Baum setzen und gucken ob irgendwann mal einer nach oben fällt xD

Mfg matti15

Hat nur 5sek. gedauert bis ich das hier gefunden habe:

"Man unterscheidet zwischen Theorien mit lokalen und nichtlokalen verborgenen Variablen. Theorien mit lokalen verborgenen Variablen erfüllen stets die bellsche Ungleichung. Die Quantenmechanik verletzt jedoch in Übereinstimmung mit den Ergebnissen des Aspect-Experiments (en:Aspect experiment) zum EPR-Effekt die bellsche Ungleichung. Daher kann es KEINE Beschreibung der Wirklichkeit mit lokalen verborgenen Variablen geben."

Also kurz und gut es kann keine Verborgenen Variabeln geben.
Ihr könnt mir also ruhig vertrauen hab schon über ein dutzend Bücher drüber gelesen.

Mfg Matti15