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CO² Problem bald gelöst?

129 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Co² Co2 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

CO² Problem bald gelöst?

26.07.2009 um 11:49
Moin

Ich blaettere gerade durch meine Sonntagszeitung und stoße auf folgenden Artikel,wofür es noch keine Wissenschaftliche Erklaerung gibt.

Die Ueberschrift:

Vom Klimakiller zum Energietraeger

(ich schreibe mal die wichtigen Passagen ab)
Einer Firma aus Papenburg ist es mit einem neu entwickelten Verfahren offenbar erstmals gelungen,ohne nennenswerten Energieaufwand eine wirtschaftliche und ökologische Nutzung des Klimakillers CO² zu erreichen

Erste Universitäten und Labos testieren die Erfolge des Verfahrens,die Vereinigten Arabischen Emirate zeigen Interesse an einer Weiterentwicklung der Technik für eine Industrielle Nutzung

Bei Versuchen gelang es der Firma egm-international offenbar,Kohlendioxid mithilfe eines stabilisierenden Wasserwirbels in einen neuen Brennstoff aus 50% Rapsöl und 50% Wasser dauerhaft zu binden
Das Öl,das nach mehrfachem Durchlauf der Grundstoffe durch den Tornadoähnlichen
Wirbelwandler hergestellt wurde,war anschliessend in der Lage,als Brennstoff den Dieselmotor eines Autos anzutreiben

Die BTU Cottbus attestierte,das durch das Verfahren die CO² Abgase eines Automotors vollständig abgebaut werden konnten...

Das Problem sei,dass zahlreiche Wissenschaftler zwar die Resultate bestätigen>es aber noch keine wissenschaftliche Erklaerung dafür gibt,warum die dauerhafte CO²-Einbundung stattfindet[/b]
Deshalb stoße das Verfahren in Deutschland an vielen Stellen auf Skepsis


Was das bedeutet wenn das Verfahren wirklich so funktioniert wie beschrieben kann sich jeder selber ausrechnen...
Lösung des CO²Problems,und die nachhaltige Produktion von OeL...

Warum sind die Araber so heiss darauf,riechen die Konkurenz oder sichern die sich jetzt schon die Patente damit das Öl-Geld Jahrhunderte weiterfliesst?...
Warum wird das in Deutschland schlechtgeredet,wenn viele andere Forscher bestätigen das es funktioniert...?
Sollte das wirklich funktionieren,würde man Milliarden Umsätze machen,wieso schnappt sich Deutschland nicht die Patente oder hilft bei der Weiterentwicklung?
Diese Ölquelle würde nie versiegen,ist fast gratis....

Oder ist das wirklich nur Müll was da geschrieben wurde?
Was meint ihr,wäre sowas eigentlich einfaches überhaupt möglich?

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CO² Problem bald gelöst?

26.07.2009 um 11:51
Hier der Link:

http://www.neue-oz.de/information/noz_print/kreis_emsland/CO2-Problem-Loesung-aus-Papenburg.html (Archiv-Version vom 27.07.2009)


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CO² Problem bald gelöst?

26.07.2009 um 11:52
hier ein ausführlicher Artikel

http://www.neue-oz.de/information/noz_print/kreis_emsland/Vom-Klimakiller-zum-Energietraeger.html (Archiv-Version vom 27.07.2009)

Vom Klimakiller zum Energieträger?
Von Holger Hartwig
Papenburg.
Ist der Papenburger Firma egm-International der Durchbruch für eine sinnvolle energetischen Wiederverwertung von Kohlendioxid (CO2) gelungen? Diese Frage stellt sich nach Versuchsreihen mit einem neu entwickelten Verfahren unter Einsatz eines stabilisierenden Wasserwirblers. Während die Wissenschaft noch keine Erklärung für das Verfahren und die Ergebnisse hat, testieren erste Universitäten in Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) den Erfolg der Bindung von Kohlendioxid-Bestandteilen in Wasser bzw. Öl.

Der Initiator: Die Idee für denWirbelwandler hatte Torsten Sulz vor etwa sieben Jahren. Der heute 41-Jährige aus dem Landkreis Oberhavel (Brandenburg) war schwer erkrankt. „Damals hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Dabei beschäftigte mich die Frage, ob es nicht in der Natur Beispiele für eine Lösung des Kohlendioxid-Problems geben kann“, so der Maschinenbauer. Er habe viel Literatur gewälzt und dabei vor allem Viktor Schauberger als Vorreiter in der Nutzung von Wirbeltechnologien studiert.

Die Faszination für den Tornadowirbel motivierte ihn, diesen nutzbar zu machen. „Ich habe dann viel getüftelt, weil ich der Überzeugung bin, dass es eine andere Lösung als die risikoreiche und unwirtschaftliche Verpressung des CO2 im Untergrund geben muss.“ Zunächst habe er mit einer Holzform und Wasser einen Tornado-Wirbel simuliert. Bei ersten Tests zeigte sich, dass es gelingen könnte, gasförmige und flüssige Stoffe neu zu mischen. Er habe die Tests forciert und einen Wasserwirbler aus Gießharz gefertigt, berichtet der Autodidakt. Die Ergebnisse waren nach seinen Worten beeindruckend. So habe er das mit Kohlendioxid angereicherte Wasser zum Gießen von Pflanzen verwandt – und besseres Wachstum festgestellt. „Erst als ich dann das Testmodell über einen längeren Zeitraum laufen ließ, bildete sich ein ölartiger Film“, erzählt Sulz. Es habe sich dann herausgestellt, dass dieses Öl als Brennstoff dienen könnte.

Das Verfahren: Mit neuartigen Konstruktions-, Berechnungs- und Fertigungsprinzipien hat die egm nach eigener Darstellung einen Wirbelwandler in Form eines hyperbolischen Kegelkörpers mit Zylindermanschette entwickelt. Mit dem Wandler werde durch die spezielle Art und Weise der Stoffzuführung (z. B. Wasser, Öl und Kohlendioxid) ein künstlicher Wirbel erzeugt. In die geometrische Konstruktion des „egm-Wirbelwandlers“ seien die Kreiszahl Pi, die Euler’sche Zahl sowie die Erdbeschleunigung eingeflossen. Aufgrund des bisher einzigartigen Aufbaus würden sich, wie es in der Firmendarstellung heißt, „resonante höchstdrehende und beschleunigende Wirbel als stehende Wellen bilden, die Teilchengeschwindigkeiten auf molekularer und atomarer Ebene erzeugen, die Stoffumwandlungen induzieren“.

Unterstützt wurde der Entwickler Torsten Sulz in den vergangenen Jahren durch den Ingenieur Andre Linow (Technischer Leiter der egm) sowie durch den Biophysiker Jürgen Axmann. Eingebunden in die Versuche waren zudem als wissenschaftlicher Beirat Dr. Konstantin Meyl, Professor für Energietechnik an der Hochschule Furtwagen, und Dr. Dirk Freese, Privatdozent an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) in Cottbus im Fachbereich Bodenschutz und Rekultivierung.

Die Versuche: Ausgangspunkt für die Tests mit dem Wirbelwandler war die Zusammenführung von Wasser und Kohlendioxid (siehe Grafik). Die Tests zielten auf die Einbindung von CO2 in Wasser. Nach mehrmaligem Durchlaufen des Wirbelwandlers bildete sich auf dem angereicherten Wasser ein Ölfilm. Erstmals in Papenburg stellten die egm-Entwickler das Verfahren im November 2008 vor. Das Besondere dabei: Mit dem Öl, das auf dem angereicherten Wasser schwamm, konnte eine Brennereinheit angetrieben werden.

Bei einer zweiten Versuchsreihe im Juli 2009 in der Kanalstadt präsentieren die Entwickler im Beisein einer Delegation aus den Emiraten, Politikern und der Wirtschaft die Verlängerung von Rapsöl zu 100 Prozent mit Wasser und unter der Zuführung von Kohlendioxid. Wieder wurden die Stoffe dem Wirbelwandler zugefügt, und die Vermengung des gelben Rapsöls, des klaren Leitungswassers und des Kohlendioxids ergab eine milchfarbige Substanz. Diese nahmen die Entwickler und schütteten sie in einen Behälter im Motorraum eines Mercedes-Benz (Diesel). Die Flüssigkeit wurde dann direkt dem Motor zugeleitet – und das Fahrzeug drehte auf dem Firmenparkplatz mehrere Runden. Bei einem weiteren Versuch wurden Kerosin (Brennwert 43 Megajoule je Kilogramm) und Kohlendioxid durch den Wirbelwandler zugeführt. Nach dem dritten Durchlauf mit Kohlendioxid ergaben die Messungen mehr als eine Verdoppelung des Kerosin-Brennwertes auf 94 Megajoule je Kilogramm.

Die Testate: In Zusammenarbeit mit der BTU Cottbus wurden 2008 erstmals Abgase eines Automotors in den Wirbelwandler eingetragen und mit Wasser zusammengebracht. Testate der BTU Cottbus mit Prüfbericht vom 7. April 2009 bestätigen, dass das vom Motor produzierte Kohlendioxid vollständig abgebaut wurde und ein ölfarbiger Film entstand, der bei entsprechender spektroskopischer Untersuchung Ähnlichkeiten mit Pflanzenöl bzw. Biodiesel aufwies und brennbar war.

Ebenfalls wurde von dem SGS Institut Fresenius aus Dortmund am 7. April 2009 bestätigt, dass die ölige Phase im Wesentlichen aus höheren Fettsäuren (Palmitin- und Ölsäure, sowie den korrespondierenden Mono- und Diglyceriden) besteht. Von der Universität in Al Ain wurde ein Heizwert von 41 Megajoule je Kilogramm bestätigt (6. November 2008).

Das bei dem Verfahren angereicherte Wasser wurde dann in mehreren Versuchen zur Bewässerung von Pflanzen verwandt. In einer ersten Studie der BTU Cottbus konnte das Pflanzenwachstum um 30 Prozent gesteigert werden. Ende April 2009 bestätigte dann auch die Technische Universität Berlin die Verdoppelung des Wachstums von zwei Algenstämmen im mit Kohlendioxid verwirbelten Wasser im Vergleich zu anderen Algen (Bericht vom 27. April 2009).

Erste Erkenntnisse zu der Vermutung, dass das verwirbelte Wasser über einen längeren Zeitraum keimfrei bleibt, ergaben Analysen des Potsdamer Wasser- und Umweltlabor (PWU). Des Weiteren wurde ein Wert von 336,1 Total-Organic-Carbon (TOC) an organischem Kohlenstoff testiert. Dieser TOC-Wert in Milligramm Carbon pro Liter ist laut egm der etwa 100-fache Wert von Leitungswasser. Fünf Monate offen gelagertes verwirbeltes Wasser hielt die gesetzlich festgelegten mikrobiologischen Parameter ein (Laborbericht vom 10. Juni 2009).

Die Nutzungsmöglichkeiten: Die Entwickler sehen den Wirbelwandler als „grundlegend neue Umwelt- und Energietechnologie“ an. Mögliche Einsatzfelder sind laut egm:
Ölgewinnung und -aufwertung für Energiewirtschaft und Verkehrswesen, verbunden mit Abgassenkungen
CO2-Abgassenkung verbunden mit der Kohlenstoffanreicherung in Wasser für Energiewirtschaft, Umweltschutz, Landwirtschaft, Aquakulturen und Biotechnologie Strecken von Ölen mit Wasser und Abgasen
Leistungssteigerung biotechnologischer Verfahren und Spurenelementeersatz, z.B. bei Aquakulturen
Wasserentkeimung und -konservierung für Industrie, Landwirtschaft, Trinkwasser Meerwasserentsalzung
Stoffumwandlung für Pharmakologie und Chemieindustrie
Die Perspektive: Für egm-Geschäftsführer Wolfgang Gesen steht fest, dass „Kohlendioxid kein Klimakiller, sondern ein Energieträger ist“. „Allerdings befinden wir uns noch in den Anfängen und haben noch einen steinigen Weg vor uns, bis die Technologie industriell eingesetzt werden kann“, so Gesen. Die Testate der Labors zeigten aber, dass eine Einbindung von Kohlendioxid durch den Wirbelwandler möglich sei. „Wir haben unserer Meinung nach eine Basis dafür, Kohlendioxid nutzbar zu machen. Das Verfahren könnte langfristig Umweltprobleme lösen, eine nachhaltige Gewinnung von Energie ermöglichen und für eine Leistungssteigerung bei biotechnologischen Verfahren sorgen.“ Das Problem sei, dass bisher zahlreiche Wissenschaftler zwar die Resultate bestätigt hätten, es „aber noch keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum diese dauerhafte CO2-Einbindung stattfindet“.

Deshalb stoße das Verfahren in Deutschland an vielen Stellen auf Skepsis. Gesen: „Wer in die Geschichte zurückschaut, für den ist dieser Umstand aber nichts Ungewöhnliches – viele bahnbrechende Entwicklungen erschienen zunächst nicht erklärbar.“

Für die weitere Entwicklung des Wirbelwandlers benötige das Unternehmen nun Partner. Bisher habe man alles ohne staatliche Subventionen vorangetrieben, so der Emsländer. Er ist optimistisch, „mit den Vereinigten Arabischen Emiraten diesen Partner zu finden, der an die Möglichkeiten dieser Technologie glaubt und mit uns gemeinsam die Weichen für die Weiterentwicklung des Verfahrens stellt“. Bei der Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) stößt die Papenburger Technologie auf großes Interesse. Dr. Abdelrachman A. Khaleg, Berater des Präsidenten der VAE, verfolgt seit etwa einem Jahr die Entwicklungsarbeit. Er zeigte sich begeistert von den aktuellen Versuchen, die er zusammen mit dem wissenschaftlichen Berater der Regierung, Abdulla Mangoosh, begleitete.

Khaleg sagte am Rande der Versuche in Papenburg: „Die erfolgreichen Versuche haben uns gezeigt, dass die Technik zur Grundlage für die Lösung des weltweiten CO2-Problems und die nachhaltige Produktion von Öl werden könnte.“ Khaleg kündigte an, dass er die Ergebnisse und Eindrücke der erfolgreichen Testreihen zur Prüfung an die Regierung seines Landes weitergeben werde. Ziel sei eine Partnerschaft, die die Weiterentwicklung bis zur industriellen Nutzung des Verfahrens ermögliche. Entsprechende Verhandlungen, die eine Forschungseinrichtung in Papenburg und eine Pilotanlage in Abu Dhabi vorsehen, sollen in den kommenden Monaten zum Abschluss gebracht werden.


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26.07.2009 um 11:57
jo danke für die links,hatte ich nicht dran gedacht zu googeln :)


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26.07.2009 um 12:02
Ich habe keine Ahnung wie das gehen sollte. Aber entsprechend der naturwiswenschaftliche Vorangehensweise, das zuerst die (Natur)beobachtung steht und dann erst die Erklärung, sollte diese Technik möglichst bald in größerem Maßstab ausprobiert werden.


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26.07.2009 um 12:05
Ich glaube das haben die Araber einen guten Riecher...die investieren meist in sachen wo die wissen das man millionen bzw milliarden damit machen kann...
Den Kuchen sollte Deutschland sich nicht nehmen lassen...
Ich komme zwar aus Papenburg,von der Firma habe ich nie was gehört,muss ich nächste woche erst mal gucken wo die ansässig sind


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26.07.2009 um 12:06
Anhang: water.pdf (211, KB)

anbei ein PDF der EGM


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26.07.2009 um 14:41
Dabei ist CO² noch das sauberste das Autos ausstoßen ;)
Naja aber es mag nie Schaden den Eingriff in die Natur möglichst zu minimieren.
Bin auch mal gespannt, ob die es schaffen mal endlich eine neue Technik hier in deutschland nutzbar zu machen.
Allerdings ist auch zu bedenken, dass wir denn, wenn wir das den durchsetzen wollen eine Menge Rapsfelder benötigen....
Es gab mal Rechnungen, die besagten, das wir 2/3 Deutschlands mit Rapsfeldern bedecken müssten um allein den Benzinbedarf unserer Autos zu decken. Wobei das natürlich von einem Kraftstoff ausging, der auf 100% Rapsöl als Treibstoff aus ist....

Allerdings wäre auch 1/3 D's schon unmöglich landwirtschaftlich so zu nutzen. Also bleibt die Frage woher nehmen?
Dafür müssten wir hierfür keine Tankstellen umrüsten, was auch ein Vorteil ist... Bei Errdgas und Wasser als Kraftstoff hatt das ja bis jetzt nicht so geklappt...
Ich hoffe mal das wir einen Weg fiinden diese - und auch andere Technologien - für die Allgemeinheit nutzbar machen können....


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26.07.2009 um 15:28
Deutschland ist kein offenes Land, wenn es um Erfindungen geht, die Revolutionär erscheinen, irgendwie haben die „Titelträger“ hier das sagen und blockieren eine Idee um die andere. Willst du Geld für Untersuchungen oder für den Bau eines Prototyps, -was vom Staat sogar unterstütz wird- so erhältst du es nur, wenn Fachleute ihr OK dazugeben, in gewisserweise auch einsehbar; aber überleg doch mal, was das für einen praktischen Nutzen haben soll, wenn man dich im „Regen“ stehen lässt –zu keinem Gespräch bereit ist-, obwohl du zuvor um ein solches gebettelt hast. Und das nur, weil deine Erfindung auf den ersten Blick „Außergewöhnlich“ ist. Ja da vergeht doch jedem Erfinder die pure Lust und er sucht sich deshalb im Ausland seine Sponsoren.

Würde ich nicht im Allgemeinen gute bis sehr gute Doktors und Professors kennen, dann würde ich hier ablästern über den Rest an verstaubten antiquierten Titelträgern.


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27.07.2009 um 00:05
Mir stellen sich da ein paar Fragen.

Vermeintliche neue Technologien die auf Schauberger-Phänomene zurückgreifen haben bislang noch keinen erwiesenen "magischen" Effekt produziert.

Wenn er das CO2 durch seinen Wirbel ins Wasser blubbert hat er nichts andere als Wasser mit CO2 also Blubberwasser. Der TOC-Wert gibt aber gerade das CO2 bzw die Carbonate _nicht_ an sondern organisch gebundenen Kohlenstoff. Organisch gebundener Kohlenstoff würde voraussetzen, dass es einen Mechanismus gibt, der in dem Wirbel das völlig inaktive CO2 mit einem anderen hypothetischen Reaktanden(z.B. das ebenfalls unreaktive Wasser) in z.B. einen Kohlenwasserstoff umwandelt. Das ganze unter abgabe von Sauerstoff. Irgendwas stimmt da nicht.

Wenn das nicht der TOC sondern eine Angabe des gesamten gebundenen Kohlenstoffs ist, also auch CO2(in gelöster Form) und Carbonate, dann hat er nichts anderes als "Wasser mit Kohlensäure".

Saures Wasser ist leicht antimikrobiell. Das erhält man z.B. in dem man CO2 im Wasser löst. Also ebenfalls nichts neues.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Ende April 2009 bestätigte dann auch die Technische Universität Berlin die Verdoppelung des Wachstums von zwei Algenstämmen im mit Kohlendioxid verwirbelten Wasser im Vergleich zu anderen Algen
Nicht eindeutig formuliert. Wachsen die zwei Algenstämme mit CO2-Wirbel-Wasser nun besser als andere Algenstämme mit CO2-Wirbel-Wasser, oder wachsen die zwei Algenstämme mit CO2-Wirbel-Wasser besser als Algenstämme ohne CO2-Wirbel-Wasser?
Generell würde ich annehmen das mehr verfügbares CO2 allgemein das Wachstum von Pflanzen erhöht. Dazu braucht es aber keines Wunder-Wirblers. Die Getränkeindustrie pumpt seit vielen Jahrzehnten CO2 ins Wasser, auch ohne Schauberger-Technologie.


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27.07.2009 um 12:22
so ganz blick ich da auch nicht durch...es soll funktionieren,aber erklärbar ist es nicht.
Sogesehen eine einfache sache,aber mit solch einer wirkung?
Klingt irgendwie zu einfach :)


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27.07.2009 um 12:53
@PetersKekse
Zitat von PetersKeksePetersKekse schrieb:Vermeintliche neue Technologien die auf Schauberger-Phänomene zurückgreifen haben bislang noch keinen erwiesenen "magischen" Effekt produziert.
wie kommst du den auf "Schauberger"?

Merke, nicht überall wo Wirbel verwendet werden (Staubsauger, Ölgewinnung aus Schiefersand, Abgasreinigung, etc.) ist Schauberger drinne.


@andreasko
Zitat von andreaskoandreasko schrieb:so ganz blick ich da auch nicht durch...es soll funktionieren,aber erklärbar ist es nicht.
Wichtig ist ja erst mal der Nachweis das es funktioniert. Kann man das belegen, hat man immer noch Zeit sich zu überlegen wie es den funktioniert nachdem man mit dem Ding viel Geld verdient hat ;-)


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27.07.2009 um 13:02
@andreasko
Kohlenstoffdioxid inWasser geloest heist Kohlensaure und ist wahrlich nichts neues...
(Ach ja wie sich der inWasser loest kann ich wenn du willst auch erklaehren)

Ach ja das macht Kohlenstoffdioxid natuelrich keinesfals zum Energie traeger....

Der Energietraeger bei der ganzen Aktion ist das Licht das die Algen wachsen laesst....

Kurz eine recht ineffektive Art Solar Energie zu nutzen....


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27.07.2009 um 13:45
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:in der Natur Beispiele für eine Lösung des Kohlendioxid-Problems geben kann“, so der Maschinenbauer. Er habe viel Literatur gewälzt und dabei vor allem Viktor Schauberger als Vorreiter in der Nutzung von Wirbeltechnologien studiert.
@JPhys
wäre klasse wenn du das mal mit einfachen worten erklären könntest wie das funktionieren kann...ich stelle mir halt ein wasserwirbel vor in dem das co² reingeleitet wird,und durch den wirbel wird das gemischt,dann soll ein brennstoff entstehen?
Zitat von andreaskoandreasko schrieb: in einen neuen Brennstoff aus 50% Rapsöl und 50% Wasser dauerhaft zu binden
heisst das nun,das man 50% wasser und 50% rapsöl braucht und CO² dazu mischt um die beiden flüssigkeiten zu binden?
CO² sozusagen als emulgator?


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27.07.2009 um 14:02
@andreasko
"wäre klasse wenn du das mal mit einfachen worten erklären könntest wie das funktionieren kann...ich stelle mir halt ein wasserwirbel vor in dem das co² reingeleitet wird,und durch den wirbel wird das gemischt,dann soll ein brennstoff entstehen?"

Nein dann ensteht kein Brennstoff
Der Brennstoff entseht erzt zum Schlusss

Das CO2 verbindet sich mit Wasser (H2O) zu
H2C03
Das gibt als Kohlensue das Wasserstoff ab

Was
HydrogenCarbonat ionen
HC03-
oder
CO3--
ergibt

Das Dient als Duenger fuer Algen...

Die verwenden Lichtenergie
um
die Karbonationen in Kohlenstoff und Sauerstoff aufzuspalten (Photosynthese eben)

Aus den dem Kohlenstoff erzeugen sie mehr algen...

Irgendwann kann man die Algen dann Anerob gaeren lassen

Und es kommt Biodisel dabei raus....

Die Energie die am Ende im Brenntstoff sitzt kommt nicht aus dem CO2 sondern aus der Luft....

Was de grossartige Neue Enteckung angeht....

"In die Konstruktion des „egm-Wirbelwandlers“ seien die Kreiszahl Pi, die Euler’sche Zahl sowie die Erdbeschleunigung eingeflossen."

Toll Pi und e sind also in der Rechung aufgetaucht...Das sind nur Zahlen...
er haette genausogut sagen koennen das 2 und 5 in die Konstruktion eingeflossen waere aber das haette ja nicht so beeindruckend geklungen nicht wahr?
Und das man kein mechanisches Geraet bauen kann ohne die Erdbeschleunigung zu beruecksichtigen ist ebenfalls trivial....


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27.07.2009 um 15:50
irgendwie verstehe ich nicht das du die algen mit ins spiel bringst...?

wenn man diese brühe den algen gibt,vermehren und wachsen die nur schneller..ist somit nur ein getesteter nebeneffekt..

aber so wie ich rauslese,steht dort;

50% wasser,50% rapsöl,verwirbelt mit co² ergibt ein neues brennbares öl...

anscheinend lässt sich dieses nicht wissenschaftlich erklären


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27.07.2009 um 17:34
Das Hauptproblem besteht eigentlich gar nicht im Co2 sondern in Methan und Lachgas


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27.07.2009 um 19:24
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Nein dann ensteht kein Brennstoff
Der Brennstoff entseht erzt zum Schlusss

Das CO2 verbindet sich mit Wasser (H2O) zu
H2C03
Das gibt als Kohlensue das Wasserstoff ab

Was
HydrogenCarbonat ionen
HC03-
oder
CO3--
ergibt

Das Dient als Duenger fuer Algen...

Die verwenden Lichtenergie
um
die Karbonationen in Kohlenstoff und Sauerstoff aufzuspalten (Photosynthese eben)

Aus den dem Kohlenstoff erzeugen sie mehr algen...

Irgendwann kann man die Algen dann Anerob gaeren lassen

Und es kommt Biodisel dabei raus....
ich habe keine Ahnung wo du das liest.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Die Versuche: Ausgangspunkt für die Tests mit dem Wirbelwandler war die Zusammenführung von Wasser und Kohlendioxid (siehe Grafik). Die Tests zielten auf die Einbindung von CO2 in Wasser. Nach mehrmaligem Durchlaufen des Wirbelwandlers bildete sich auf dem angereicherten Wasser ein Ölfilm. Erstmals in Papenburg stellten die egm-Entwickler das Verfahren im November 2008 vor. Das Besondere dabei: Mit dem Öl, das auf dem angereicherten Wasser schwamm, konnte eine Brennereinheit angetrieben werden.



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27.07.2009 um 19:33
@UffTaTa
"ich habe keine Ahnung wo du das liest. "

"Ende April 2009 bestätigte dann auch die Technische Universität Berlin die Verdoppelung des Wachstums von zwei Algenstämmen im mit Kohlendioxid verwirbelten Wasser im Vergleich zu anderen Algen (Bericht vom 27. April 2009)."

Ich sage dir wo das verstaerkte Algenwachstum herkommt...
Und wie man das zur Brennstoffentwicklung nutzen kann


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27.07.2009 um 19:58
das ist aber nicht das was sie beschrieben haben. In dem Bericht sind zwei verschiedene Verfahren beschrieben wie man einen Brennstoff gewinnen kann.

Das erste Verfahren scheint eine zündfähige Emulation aus Wasser und Pfanzenöl zu sein. Insoweit nicht aufsehen erregend, Wasser-Öl-Emulkationen zum Antrieb von Dieselmotoren gabs schon öfters, wäre da nicht der sehr hohe Wasseranteil von 50%.

Das zweite Verfahren das beschrieben wurde ist die Erzeugung einer öl-ähnlichen Substanz aus Wasser und Kohlendioxid. Was, nach allgtemeiner Meinung wohl nicht möglich sein sollte.

In beiden Verfahren steht nichts von Algen und der Erzeugung von Biokraftstoffen aus diesen Algen. Die Beschreibung des Algenwachstums steht in Zusammenhang mit einem dritten Versuch in dem die Wirkung des, mit CO2 angereicherten Wasser, auf Algen beschrieben wurde und nicht im Zusammenhang mit den Versuchen zur Brennstoffgewinnung.


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27.07.2009 um 20:19
@UffTaTa
Und noch mal
Ich erklaehre warum mand as Zeug als Duengemitel fuer Pflanzen benutzen kann und wie man so einen Treibstoff gewinnen kann.

Die Versuche im Zusammenhang mit der Brennstoff Entwicklung...
So wie die Leute das beschrieben haben

Sagen wir mal es ist schwierig dazu etwas zu finden.

Es hat ein Problem mit dem zweiten Hauptsatz

Der Verweis auf Schauberger laesst nichts Gutes Ahnen da aus der Ecke immer Verfahren kommen die angeblich den zweiten Hauptsatz brechen sich dann aber als nichht funktionstauglich herausstellen...

Wenn man eine wirbel erzeugt, tut man das mit Motoren wenn man beim Schmieren von denen nicht verdammt Vorsichtig ist erzeugt man auf dauer automatsich einen Oelfilm

Und aus diesen Gruende bin ich da eher skeptisch


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