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Mathematiker gesucht

83 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bilder, Hitomi, Genesis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 11:24
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Meine "Entdeckung" stellt vieles was wir über die Tora, ihre Entstehung und ihre Autoren wissen in Frage
Inwiefern stellt sie was in frage?


Zu deiner "Entdeckung" - Ist das eine Entdeckung oder doch nur eine Willkürliche Intepretation?

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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 11:39
@AnGSt
Einer der Schwachpunkte deiner Theorie ist meiner Meinung, deine Interpretation der Bilder. Die eine vollkommen individuelle Interpretation ist.

http://tora.quicktunnels.net/bilder.php

Denn jeder Mensch "sieht" darin wahrscheinlich was anderes, bzw verbindet die Punkte in anderer Weise, oder Reihenfolge, so dass man immer 'irgendwas' darin sehen kann.

zB 386. Weshalb sollte dies gerade ein Kopfband mit Diadem darstellen? Es kommt drauf an, wie man die Punkte verbindet, und offensichtlich sind diese willkürlich verbunden....

aus dem 6. Kapitel:
"Die Intervalle 49 und 50 sind zusammen 99 und können jeweils als halber Oktaeteris mit 49 bis 50 Monden aufgefasst werden."

Bei den Zahlen 49 und 50 kommt mir was anderes in den Sinn, als Monde... Sieh mal die 50 Tore in Binah und was das 50. Tor bedeutet. ;)


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 12:05
@interpreter

Da liegt ein Mißverständnis vor. Nicht die Wörter werden im Rad geschrieben, sondern jedes Wort korrenspondiert mit einem Sektor, der geometrisch immer gleich bemessen ist. In den Sektor wird ein Punkt gesetzt, wenn das zugehörige Wort die gesuchte Quersumme hat. Hier ist mein Programm für die Berechnung: http://tora.quicktunnels.net/hitomi.php ... gib die gesuchte Quersumme in das Feld "value" ein ...

@Repulsor

Ich behaupte es ist eine "Entdeckung". Ich habe noch nicht ausreichend darüber nach gedacht was der "Tora Kosmos" für die Entstehung der Genesis und ferner der Tora bedeutet. Klar dürfte sein, daß die Tora in ihrer vorliegenden Fassung keinen bloßen Fließtext, sondern ein - zumindest in der Endredaktion - durchgeplantes Gesamtkunstwerk darstellt, das geht imo besonders aus Kapitel 1 meines Büchleins hervor. Und außerdem, dass der nachträgliche Einbau der Bilder in meinen Augen schwierig wäre. Ich nehme an, daß die Bilder von Anfang an eingeplant gewesen sein dürften.


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 12:13
@AnGSt
Dann müsste man doch erst einmal durchleuchten, wie viel Kenntnis die Autoren über Astronomie damals besaßen. ;)


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 12:23
@Repulsor

Ja, das ist ein Punkt. Geht man davon aus, daß der Torakosmos echt ist, muß man den Autoren gewisse astronomische und mathematische Kenntnisse zuschreiben. Hauptsächlich sind das jetzt:

- Jupitersnyode und -jahr
- Schaltjahr
- vorausberechnung von Konjunktionen
- Oktaeteriszyklus von Erde, Venus und Mond
- heliozentrik
- Fibonaccireihe
- goldener Schnitt und goldene Spirale
- Einteilung des Kreises in 360 Einheiten

Ist es haltbar die Tora in eine Zeit zu datieren, zu der alle diese Disziplinen bekannt waren? Oder muß man unterstellen dass die Kenntisse schon viel früher bekannt waren als die Tora entwickelt wurde (wenn sie früher entwickelt wurde)?

ags


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 12:53
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich erhalte Muster aus Punkten, in die man genauso wie bei den Sternbildern praktisch alles rein interpretieren kann.
Was soll jetzt das besondere daran sein? Nimmst du z.B. den Roman "Krieg und Frieden" und ein Rad mit 1023 Speichen, erhältst du bei Wahl der richtigen Quersumme eine genaue Karte der Orte, an denen das vermißte Zarengold versteckt wurde. Vielleicht solltest auch du die irreführende Fixierung auf Sternenkonstellationen ablegen und stattdessen eine Projektion auf die Erdoberfläche erwägen. Ich wette mit dir, daß du bei Wahl der richtigen Quersumme u.a. den Lebensweg Jesu nachzeichnen kannst oder auch alle Orte, an denen Moses mal auf dem Örtchen war. Falls nicht, hast du nur nicht gründlich genug gesucht...

scnr ;)


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 13:33
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Da liegt ein Mißverständnis vor. Nicht die Wörter werden im Rad geschrieben, sondern jedes Wort korrenspondiert mit einem Sektor, der geometrisch immer gleich bemessen ist. In den Sektor wird ein Punkt gesetzt, wenn das zugehörige Wort die gesuchte Quersumme hat.
Und wovon ist es abhängig wo GENAU und in WELCHEM Sektor der Punkt für das jeweilige Wort gesetzt wird?


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 13:40
@interpreter

Hmmm, ich dachte das hätte ich im Büchlein ausreichend erklärt wie die Punkte gesetzt werden? Hier ein Zitat:
Bei dem Hitomi (jap. Auge, Pupille) benannten Verfahren - das ich entdeckt habe - werden die 3 x 511 = 1533 Verse der Genesis in 3 konzentrischen Ringen mit je 511 Sektoren angeordnet.

Die Anordnung der Verse in die drei konzentrischen Ringe geht so: angefangen mit Vers 1 in Sektor 1 im innersten Ring, fortgesetzt mit Vers 2 in Sektor 2 des innersten Ringes und weiter rund um der Reihe nach. Wenn beim 511ten Vers dann der innerste Ring voll ist, wird zu Sektor 1 des nächstäußeren Ringes gegangen und so weiter, bis drei Runden geschafft sind und Vers 1533 in Sektor 511 des Äußersten der 3 konzentrischen Ringe liegt.

Nun hat aber jeder Vers höchstens 26 Worte. Wir unterteilen den Sektor jedes Verses entlang seines Radius in 26 Unter-Sektoren, also damit auch jeden Ring in 26 Unter-Ringe, und setzen die bis zu 26 Worte von innen nach außen in die 26 Untersektoren. Hat ein Vers weniger als 26 Worte, bleiben die weiteren Untersektoren leer. ... http://tora.quicktunnels.net/#hitomi (Archiv-Version vom 11.03.2011)
ps @ alle: es herrscht der Eindruck ich würde blos Sternblider finden (wollen). Das ist nicht richtig. Es sind da blos der Orion und der große Wagen. Die Liste auch der übrigen Bilder ist dort: http://tora.quicktunnels.net/zahlen.php


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 13:58
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Wir unterteilen den Sektor jedes Verses entlang seines Radius in 26 Unter-Sektoren, also damit auch jeden Ring in 26 Unter-Ringe, und setzen die bis zu 26 Worte von innen nach außen in die 26 Untersektoren.
Das ist schon mal eine gewaltige Fehlerquelle, denn die Untersektoren müssen natürlich in derselben Richtung aufgefüllt werden wie die Sektoern selber, also im Uhrzeigersinn und nicht von innen nach außen.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es sind da blos der Orion und der große Wagen.
... die den Original-Sternbildern allerdings nur dann ähnlich sehen, wenn man beide Augen zudrückt. Das kommt daher, daß es die Ansichten dieser Sternbilder aus einer von uns weit entfernten Galaxie sind und ist ein verschlüsselter Hinweis der Thora-Schreiber auf ihre außerirdische Herkunft.


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 14:00
Bei deiner Saturn-Jupiter Konstellation, welche Bewandnis haben da die Punkte A und B und mit welcher Begründung schließt du sie, ebenso wie die Erde in der Mitte von der Notwendigkeit aus Himmelskörper durch Punkte darzustellen.

Ansonsten muss ich das Argument von Snafu unterstützen. Die Verbindung der Linien ist willkürlich, mit etwas Mühe kann man sicher fast jedes Bild da rein matchen.

Ich wette das wenn man alle Möglichkeiten auswertet, man durchaus einen Plan von meinetwegen Washington-DC auf eines dieser Bilder legen könnte.


Außerdem will ich nochmal betonen, das ich nicht sehe welche Bewandniss

Stern von Betlehem, 4 Elemente aus dieser ägyptischen Lehre, ein schiefes "Diadem", Das Sternbild Orion, Das Sternbild Waage und der ganze restliche Kram für die Leute gehabt haben soll, die die Thora geschrieben haben...


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 14:16
@interpreter

Die Punkte A und B gehören nicht zur Jupiter-Saturn Konjuntion. Es sind zwei Absichten in einem Bild vereint. A und B stellen zusätzlich den Jupiter in Konjunktion mit dem Mars dar. Jupiter benötigt für die mit dem roten Pfeil gekennzeichnete Strecke exakt soviele Tage wie der Mars für eine Umkreisung der Sonne. Der Erde-Punkt ergibt sich aus der Überlegung, dass der Betrachter in der Mitte steht. Es ist nicht nötig ihn einzuzeichnen. Naja .... is aber so :)

Die vermutete letztendliche Bewandniss ist psychologisch durch Symbolik, gleich allen anderen alten esoterischen Systemen. Der Zahlenbaum ist eines dieser Systeme und diese Systeme haben es an sich, daß der widerstrebende Mensch nichts darin findet. ;)

Für uns hier genügt es aber hoffentlich, wenn wir uns mit der Frage befassen, die in Posting Beitrag von AnGSt (Seite 2) gestellt wurde.

ags


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 14:25
@AnGSt

9 Bilder unter 1024 oder so Möglichkeiten, der Rest Chaos und dann 2 Bilder in einem Bild vereint?

Übrigens sagt die Mathematik das das Chaos bzw. der Zufall durchaus auch regelmäßige Muster oder SCHEINBAR regelmäßige Muster erzeugt, weil es sonst kein echter Zufall wäre.

Die Muster sind also konsistent mit der Annahme das all dieser Muster absolut zufällig sind. Der Rückschluss auf Echtheit der Intention oder Astronomische Kenntnisse ist wissenschaftlich nicht zulässig.


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 14:33
@AnGSt
Du benutzt mal Hebräische Begriffe und dann wieder mal Griechische. Warum?


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 14:37
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:9 Bilder unter 1024 oder so Möglichkeiten, der Rest Chaos und dann 2 Bilder in einem Bild vereint?
Ja. Es wundert einen, aber es sind ja vermutlich keine wissenschaftlichen Bilder, sondern eine Art Kunst, mit der Aussagen gemacht werden sollen. Es ist wie zwei Personen in einem Bild.

Ich denke bei "Chaos" and Fraktale und weis nicht ob das stimmt, denke aber auch, daß chaotisch-regemäßige Bilder anders ausehen würden als meine.


@Repulsor ... ich vergleiche nur einmal eine Zahl mir der Quersumme des griechsichen Wortes "Christos" (1480). Deine Frage müsste lauten, woher ich das rechtfertige, oder wie war das gemeint?


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 14:40
@AnGSt
Ja, schon, woher du das Rechtfertigst.

Entweder du benutzt nur Hebräisch oder nur Griechisch. ;)
Ansonsten ist es eine Willkürliche Konstellation, die das Ergebniss nach eigenen belieben manipuliert.


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 14:44
@AnGSt

Wenn Leute Zufallsmuster schreiben sollen machen sie das oft falsch.

So ist beim Lottospielen 1,2,3,4,5,6 eine ebenso wahrscheinliche Kombination wie jede Andere SPEZIFISCHE Kombination

Zufallsmuster können jede beliebige Form von Exakten Geometrischen Formen bis völligen Chaos.

Deine Muster genügen dem Kriterium Zufälligkeit. Ausserdem sind deine Bilder bei weitem nicht spezifisch genug, das die Dinge die du gefunden hast irgendetwas zeigen könnten.

wenn du eine zufällige Kombination von Nullen und Einsen mit einem perfekten Zufallsgenerator erzeugst, ist die Kombination

10101010101010101010101010101

ebenso wahrscheinlich wie

10010100011101000100111011110

Regelmäßige Muster können wie schon betont ebenso entstehen wie chaotische weil regelmäßige Muster ohne Absicht chaotisch sind und nur als regelmäßig definiert werden durch den Betrachter.

Deine Muster sind nicht häufig und regelmäßig genug damit das statistisch signifikant wäre.


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 14:48
An der Krone des Baumes ist traditionell der Neptun angesiedelt
Soetwas wie "Tradition" ist ein Kriterium, das total unwissenschaftlich ist. Wenn du Mathematische Beweise aufführen willst, musst du jede Zahl, die du verwendest, beweisen, woher und warum du sie benutzt, du musst sie herleiten. - So etwas wie "aus Tradition" ist keine Beweisführung!
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Hitomi
Warum das Japanischer Verfahren? Und kannten die Autoren damals überhaupt diese Hitomi oder gibt es das Hitomi erst seit paar 100 Jahren oder weniger?
Zum Beispiel liegt die Spitze des gleichseitigen Dreiecks in Vers 1480, das ist die Quersumme des Wortes ?Christus? (griechisch). Und das Wort welches den Punkt an der Spitze bildet ist ?Sodom? (????), das bedeutet übersetzt GEHEIM.
Hier zum Beispiel nimmst du 2 Maßstäbe, das darfst du nicht machen, ansonsten ist es eine Manipulation des Ergebnisses.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Tora
Wie jetzt: Thora oder Tora?
http://www.zentralratdjuden.de/de/topic/311.html (Archiv-Version vom 30.12.2010)


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 14:55
@Repulsor
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Thora oder Tora?
Die Wörter sind gleichbedeutend. Man kann beide verwenden.


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 15:00
@Repulsor

Ich denke du kannst ganz beruhigt sein was den Einsatz des griechischen an dieser Stelle anbelangt. Ich denke da umgekehrt wie du: die Übereinstimmung ist ein Hinweis auf einen gemeinsamen Hintergrund des hebräischen und des griechischen Zahlensystems und der Namen. Ehm, naja, wenn wir uns das griechische Alfabet und das hebräische Alefbet ansehen, dann erkennen wir ganz schnell genug Parallelen:

Wikipedia: Gematrie

Das Wort TORA verwende ich unter anderem in Anlehnung an Wikipedia.

Wikipedia: Tora

HITOMI als Name des Verfahrens ist auf meinem Mist gewachsen. Einen Zusammenhang mit dem jüdischen gibt es nicht. Das Verfahren hatte damals keinen uns jetzt bekannten Namen. Ich habe es (wieder)entdeckt und ihm einen Namen gegeben. Darüber ob der gut ist lässt sich streiten. ;)


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