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Mathematiker gesucht

83 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bilder, Hitomi, Genesis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
AnGSt Diskussionsleiter
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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 17:29
Hallo,

ich benötige zum Beweis (oder zur Widerlegung) meiner "Entdeckung" einen versierten Mathematiker.

Die "Entdeckung" sind in die Genesis (1. Buch der Bibel) chiffrierte BILDER, gemäß einem Schema, dass die Verse der Genesis in einem Rad mit 511 Speichen anordnet: http://tora.quicktunnels.net/#hitomi (Archiv-Version vom 11.03.2011)

Wer sich dafür interessiert oder sich berufen fühlt, bitte hier oder per PM melden.

Ich kenne mich ja selber mit der Mathematik nicht aus, aber ich vermute dass Statistik nicht das wahre ist, weil man da immer rumdrehen kann. Also wer einen anderen Ansatz hat wäre dann umso willkommener.

Im folgenden kann - auch ohne mathematische Kenntnisse - allgemein über die "Entdeckung" diskutiert werden, mit 1 Ausnahme (!): KEINE Glaubens- oder Kabbala o.Ä. bezogenen Aktionen und Reaktionen! Dafür gibts schon den Thread Geheimnisse der Mosesbücher

lg,
AGS

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JPhys ehemaliges Mitglied

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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 17:43
@AnGSt
ber 360 sind doch die Grad eines vollen Kreises, oder? Gibt es einen Zusammenhang zwischen einem Namen,
Die 360 Grad wurden voellig willkuelrich so festgesetzt
Keine Mathematiker verwendet dieses Grad mass

In der Mathematik verwendet man Bogenmass um Winkel zu messen und der volle Kreis hat den Winkel 2 PI....


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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 18:44
Ich habe mir einige Absätze bestimmt 5mal durchgelesen aber irgendwie werde ich an einigen Stellen einfach nicht das Gefühl los, dass hier mal wieder irgendjemand so lange mit irgendwelchen Zahlen herum gespielt hat, bis er irgendetwas sinnvolles hineinen interpretieren konnte.
Aber ich will trotzdem erst noch fragen, bevor ich gehe.

Dass es scheinbar nur 10 bzw. 9 sinnvolle Bilder gibt wird zwar beschrieben und ich will diese Aussage auch nicht direkt anzweifeln aber eine Sache kriege ich nicht auf die Reihe:
Kapitel 3, Absatz 1
Wenn es richtig gemacht wird, so wie ich es gemacht habe, ergeben sich Symmetrien und Regeln durch die Quersummen der bildgebenden Zahlen.
Hier sitze ich davor und erkenne außer Zahlenspielereien kein sinnvolles Anordnungssystem.
Ich hätte ja verstanden, wenn man die Zahlen von 1-9 ihrer Größe nach einträgt oder ähnliches.
Aber das Eintragen in den Baum erfolgte wohl erst, nachdem jemandem mal diese Zufälligkeiten bei den Quersummen aufgefallen war oder gibt es da irgendeine fundierte theoretische Grundlage, die mir den Grund für genau diese dort abgebildete Anordnung erklärt?

Desweiteren stellt sich mir die Frage, warum am Ende die Ziffern 9 9 3 einheitlich grün markiert sind?
In keiner der dort beschriebenen Ausführungen finde eine Verwendung von einer der Zahlen 993, 939 oder 399.
Also warum diese Zuordnung? - Falls ich etwas übersehen habe, dann bitte ich vielmals um Entschuldigung.

Kapitel 3, Absatz 2
Aus welcher Intention heraus wurden dort die Zahlen auf Position 7 und 8 addiert?
Ich erkenne momentan nur, dass die Zahlen dummerweise eine für die Autoren vorteilhafte Summe ergibt.

Kapitel 3, Absatz 3
Ähnliche Frage noch einmal: Nach welchem Schema wurden die Planeten auf die jeweiligen Positionen gesetzt?

Zu Kapitel 6, Absatz 2 äußere ich mich jetzt nicht weiter, denn egal wie gern ich einen tieferen Sinn in dieser Arbeit sehen würde - so bleibt es für mein Mathematikerherz doch irgendwie nur Zahlenspielerei.
Kleines Beispiel: In zuletzt erwähnten Absatz taucht die Zahl 11753 auf. Wenn ich die (aus irgendeinem mir noch schleierhaften Grund) durch 511 (Anzahl der Speichen) teile, dann erhalte ich eine aalglatte 23.
Und jetzt kommt der Verschwörungstheoretiker um die Ecke, rennt schreiend weg und behauptet auf Grundlage dieser (mehr oder weniger sinnfreien) Division, dass die Tora möglicherweise über 3 (und 2 zusätzlich erfundene) Ecken mit den Illuminaten zusammenhängen könnte.

Auch wenn ich diesen Absatz löschen könnte, so ist es doch nur eher ein Ausdruck dafür, dass ich aus mathematischer Sicht keinen Sinn erkenne, warum hier gewisse Dinge genauso gemacht wurden, wie sie gemacht wurden.

Allerdings eine Frage muss ich noch stellen:
Einmal angenommen irgendwann findet jemand in dieser Vielzahl von Quersummen noch weitere Punktschemen, in die man etwas astronomisches hinein interpretieren kann, würde das nicht diesen gesamten Versuch der Beweisführung mit Hilfe des Zahlenbaumes zerstören?


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AnGSt Diskussionsleiter
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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 19:19
Hallo @BlackFlame ,

Eins mal vorweg genommen. Es ist nicht meine Absicht hier etwas durchdrücken zu wollen sondern mir ist nach einem mathematischen Beweis, falls es soetwas gibt. Oder eben der Beweis dass ich Unsinn fabriziert habe.

Die Eintragung in den Baum erfolgte auf Grund von verschiedenen Überlegungen, unter anderem, aber nicht ausschießlich, auf Grund der gleichen Quersummen, die mir dabei erst so nach und nach aufgefallen waren. Ich bin mir aber noch nicht über alle möglichen Gründe bewusst, ist ja eine Forschung die noch im Gange ist. Man kann mir vorwerfen, dieses "Forschen" sei "Reininterpretieren" ... das ist, bis auf weiteres, sagen wir mal: Geschmackssache.

Ich meine, dass man so weiter machen müsste, wie ich angefangen habe, ohne große Umstellungen.

Die 399 Spielt in Kapitel 1.2 eine wichtige Rolle. Ist mir aber erst aufgefallen als der Baum schon fertig konstruiert war. Die 399 aus Kap 1.2 kannte ich im dort erklärten Zusammenhang aber schon viel früher.

Addition der Zahlen von Platz 7 und 8: du meinst eher von Platz 6 und 8? Da kommt die 1533 raus, Zahl der Verse der Genesis. Steht - hoffentlich ausreichend - in Kap 2.2 erklärt. Da steht auch warum diese Zahl vorteilhaft ist, denke ich. ^^

Die Zuordnung der Planeten zu den Plätzen ist durch die hermetische Kabbala, aus der auch der Baum stammt, ausreichend überliefert. Da gibt es schon Zusammenhänge mit der Tora aus anerkannten Quellen. Aber das gehört hier nicht her. Ich will blos sagen dass sie nicht auf meinem Mist gewachsen ist.

Wenn jemand noch weitere "Bilder" findet lassen sich diese evtl auch ein- oder zuordnen, bisher wüsste ich aber noch nicht wie und wo. Den Baum würde das imo nicht berühren.

lg,
ags


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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 19:36
@AnGSt

Zuerst einmal wäre es hilfreich zu wissen, welches Ziel oder welche Aussagekraft du dir von diesen chiffrierten Bildern erhoffst. Zu anderem wäre wohl eine kleine Zusammenfassung deiner Erkenntnisse hilfreich, welche eben gerade die Mathematik ansprechen.
Mit Texten und irgendwelchen Interpretationen wirst du hier kaum Gehört finden.
Es sei denn, du willst D-Bremer-Reload darstellen.

Also ich würde mich über eine griffige Zusammenfassung freuen.
Dann kann man auch schneller sehen, was Sinn und was weniger Sinn macht.

Greetings

MC Homer


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AnGSt Diskussionsleiter
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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 19:49
@mchomer

Die Bilder schreiben den Autoren der Tora gewisse mathematische und astronomische Kenntnisse zu. Eins davon ist, dass die Sonne im Mittelpunkt steht, nicht die Erde.

Ich habe ein paar Zahlen, nämlich die Quersummen aller Wörter der original hebräischen Genesis. Ich ordne die Worte nach dem im link im ersten Beitrag erklärten Verfahren an und markiere alle Worte die die selbe gesuchte Quersumme haben, zb 231. Ich erhalte Muster aus Punkten, in die man genauso wie bei den Sternbildern praktisch alles rein interpretieren kann.

Ich meine aber herausgefunden zu haben, daß die Bilder für nicht allle möglichen Quersummen zufällig sind, so daß da ein Menschenwerk mit einer Absicht dahinter steckt (bei ca 10 aus 1024 Möglichkeiten).

Im Fall der 231 zb behaupte ich, dass diese Punkte den Stand von Sonne, Jupiter und Saturn zum Zeitpunkt im Jahre 7 vor Christus darstellen, und zwar heliozentrisch:

http://tora.quicktunnels.net/bilder/231_bigpic.gif (Archiv-Version vom 23.06.2021)

Ein anderes Beispiel: der Wert 656 ergbit das Sternbild Orion.

Nun wird mir vorgeworfen, die Punkte seien IMMER zufällig und meine "Bilder" seien reininterpretiert.

Gibt es vielleicht einen Weg die Bilder mathematisch zu beweisen? Jemand hat das vor zwei Wochen behauptet, ist dann aber spurlos verschwunden...

lg
andreas


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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 20:16
@AnGSt

231 ist keine Quersumme weil man von 231 widerum eine Quersumme bilden kann (6 )

genauso bei 656 ( 17 --> 8 )

Die Entscheidung bei 231 bzw 656 aufzuhören ist da völlig wilkürlich.

Außerdem wandern Sternbilder. Wenn du also eine bestimmte Zahlenkombination hast musst du das Sternbild nur so lange verschieben bis es an dieser Position angelangt ist.


Weiterhin sprichtst du von der Tora die 250 v Chr und in den folgenden Jahren entstanden ist. Welche besonder Bewandniss sollte das Jahr 7 v Chr für die Tora haben.

Zahlenspielereien sind nicht besonders seriös und auch oft nutzlos.
Harald Lesch hat alle möglichen physikalischen Konstanten aus den Maßen eines Fahrrades auf mehrere Kommastellen genau berechnet... Was keineswegs heißt das im Fahrrad besonderes Wissen über diese Konstanten steckt.


Fazit:

Deine Ergebnisse sind nicht von den Fakten sondern von deiner Interpretation abhängig und damit wissenschaftlich nutzlos.

Ein versierter Mathematiker könnte die Berechnungsvorschriften so hindrehen das JEDES beliebige Ergebniss entsteht. Das deutet nicht auf tieferes Wissen in der Quelle sondern auf die Indifferenz der Methode.


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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 20:16
@AnGSt
Nebenbei bemerkt
Wenn wir schon mal Zahlenmystik betreiben...

wenn man sich die Zahl 511 anschaut....
Und dass ist ja irgendwie der ausgangspunkt deiner Bemuehungen

Dann hat die kaum was mit Kreisen zu tun
Und sieht im dezimalsystem einigermassen willkuerlich aus

Im Dualsystem dagegen
Schreibt sich 511 so:

111111111

Ist dir eigentlich bewusst das Informatiker bei 0 anfangen zu zaehlen....

wenn man bis 511 zaehlt faegt ein Informatiker an

000000000 also 0
000000001 also 1
000000010 also 2
000000011 also 3

usw bis er irgendwann bei
111111111 also 511 angekommen ist...

Aehm woran erkennt man eigentlich ob jemand in ein Buch einen Nullten Vers geschrieben hat
in dem.... nichts steht weil er eben der Nullte Vers ist?


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 20:22
Ich meine nur weil einen 511tel Vollwinkel winkel fuer jemanden aus der damligen zeit fast nicht richtig zu zeichnen war

ein 512tel Vollwinkel kann man dagegen mit Winkelhalbierung ganz bequem konstruieren
auch wenn man keinen Computer sein eigen nennt...


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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 20:24
was geht in gehirnen derer vor die so krass mit zahlen jonglieren können


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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 20:28
@JPhys

512 ist sicher ein viel klügeres Winkelmaß, teilbar durch 2, 4 8, 16, 32, 64, 128, 256. dagegen ist 511 kaum sinnvoll teilbar. es ist also irrational 511 als Winkelmaß zu nehmen.

Nicht das das Arbeiten mit 512 irgendwas an der Idee ändern würde.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 20:33
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Nicht das das Arbeiten mit 512 irgendwas an der Idee ändern würde.
Habe ich auch nicht behauptet


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AnGSt Diskussionsleiter
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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 20:46
Ok, eins nach'm anderen.

Das Berechnen der Wortquersumme hört nach der ersten Summe auf. Nur im Baum wird die letztendliche Quersumme gebildet.

Am 30. Sept. 7 BC gab es diese Konjunktion von Jupiter und Saturn, die manche für den Stern von Betlehem halten. Für mich ist die Nähe dieses Datums zum Startdatum unseres Kalenders 'signifikant'.

Dualsystem ist mir bekannt, ich bin auch Programmierer. Die (Fahr)Radosofie Stammt nicht von Harald Lesch sondern von Cornelis de Jager.

Einen Vers 0 gibt es nicht. Die Frage nach dem Nichts interessiert mich, aber das gehört nicht hierher.

Wie die Bilder ohne Computer durch die Autoren der Tora erstellt worden sein könnten, ist mir rätselhaft.

ich hoffe geholfen zu haben. :)


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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 21:34
ich finde das allzu spekulativ, um sich da dranzusetzen und etwS mathematisch zu beweisen.


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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 21:43
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich meine aber herausgefunden zu haben, daß die Bilder für nicht allle möglichen Quersummen zufällig sind, so daß da ein Menschenwerk mit einer Absicht dahinter steckt (bei ca 10 aus 1024 Möglichkeiten).
Was höchstwahrscheinlich daran liegt, dass natürliche Sprache ebensowenig willkürlich ist.
Frag mal die Alliierten, die haben im 2. Weltkrieg genau wegen dieser Regelmäßigkeiten der Sprache (fortschrittliche) Verschlüsselungen knacken können.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Nun wird mir vorgeworfen, die Punkte seien IMMER zufällig und meine "Bilder" seien reininterpretiert.
Wenn die Sprache nicht zufällig ist und die Quersummen die Sprache voraussetzen, dann wirst du auch Regelmäßigkeiten im Bild der Funktion erkennen.


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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 21:53
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Das Berechnen der Wortquersumme hört nach der ersten Summe auf. Nur im Baum wird die letztendliche Quersumme gebildet.
Und wieder die Frage: Warum?
Meine persönliche Antwort: Weil es wohl in dem Moment einfach gepasst hat, um ein stimmigs Ergebnis zu erhalten.

Interessant fand ich auch:
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:so daß da ein Menschenwerk mit einer Absicht dahinter steckt
Sind wir durch diese Aussage nicht eher im Bereich der Verschwörungstheorien gelandet?
Vielleicht wäre bei deiner Forschung erst einmal die Suche nach einem rein philosophischen Ansatz vorteilhafter.
Was bewegt Menschen dazu Bücher so zu schreiben in denen tausende Jahre später jemand eine Regelmäßigkeit in einer Unregelmäßigkeit vermutet?
Was bewegt Menschen dazu in Büchern nach Regelmäßigkeiten zu suchen indem sie Buchstaben und Zahlen kombinieren wollen?
Sofern es wirklich eine beweisbare Regelmäßigkeit gibt, warum verschlüsselt man sie derart kompliziert?

Aber wie dem auch sei, solange du Spaß bei der Suche hast, wird dir das wohl sowieso keiner ausreden können.


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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 21:54
@AnGSt

Heißt das du erkennst die Implikationen die durch die (Fahr)Radosophie entstehen nicht an?


Welche Relevanz hat der Stern von Bethlehem für DAS JUDENTUM !!! also die Jenigen die die Tora erschaffen haben?

Um diese Bilder ABSICHTLICH zu erschaffen, müsste doch der jenige der das Buch erschaffen hat Aus tausenden möglichen Texten auswählen. WARUM sollte er das tun. Gab es im Judentum um den Entstehungszeitraum der Tora ein relevantes Dogma für das Geozentrische Weltbild das es notwendig machen würde die Kenntnis über ein Heliozentrisches Weltbild zu verheimlichen?

Beim Beweisen ob diese Bilder absichtlich entstanden sind müsstest du beweisen das sie nicht unabsichtlich also durch Zufall enstehen könnten.

Du müsstest eine zufällige Menge für diese Zeit relevanter Sternenkonstellationen wählen und zeigen, das sie in der Tora in signifikant anderer Häufigkeit auftauchen als in beliebigen anderen Werken.

Mathematisch lässt sich das nicht beweisen.

Übrigens stammt die Tora nicht aus der Hand einzelner Autoren. Wie erklärst du das Zusammenwirken?

Sind die Entfernungen auf einem Antiken Papier in Hebräisch nicht wesentlich anders? Hast du mit einem antiken Original gearbeitet?

Ist gemäß Ockhams Razor der Zufall nicht eine wesentlich bessere Erklärung für deine Beobachtungen?


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Mathematiker gesucht

30.11.2010 um 22:01
Eins fällt mir gerade noch ein im Zusammenhang mit Kapitel 3, Absatz 3:
Entsprechend dem Layout unseres Sonnensystems (...)
Du hast den Zahlen also Planeten unseres Sonnensystems zugeordnet.
Aber vor wenigen Jahren wurde doch dem Pluto offiziell sein Planetenstatus aberkannt.

Das solltest du bei deiner Beweisführung beachten.
Ich glaube es zerrt an der Seriösität deiner Arbeit, wenn du dich auf einen veralteten wissenschaftlichen Standpunkt berufst.


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AnGSt Diskussionsleiter
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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 09:25
Ich kenne mich mit der Sprachverschlüsselung nicht aus, aber die "Regelmäßigkeiten" die ich finde, sind keine bloßen (mathematischen) Muster, sondern Bilder, die mit einer Absicht da rein codiert worden sein sollen. Sie sind etwas, das von der Sprache unabhängig existiert.

Mein Statement zur Radosofie ist, daß die Formeln welche darin zur Anwendung kommen, relativ komplex sind im Verhältnis zu dem, was ich mache.

Im Codex Leningrad von 1000 AD konnte ich "die Bilder nachweisen". Eine ältere Genesis ist mir leider nicht bekannt. Das System funtkioniert natürlich nur mit der hebräischen Version.

Meine "Entdeckung" stellt vieles was wir über die Tora, ihre Entstehung und ihre Autoren wissen in Frage.


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Mathematiker gesucht

01.12.2010 um 10:58
@AnGSt

Die Originaltexte von 250 v. Chr. müssten doch schon nicht nur die Muster enthalten sondern auch die gleiche
A.Schriftgröße und
B.Zeilenabstand
haben wie dein Codex Leningrad. Ziemlich unwahrscheinlich da die Texte ja wie gesagt von unterschiedlichen Autoren zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind. JEDER EINZELNE VON IHNEN müsste unabhängig voneinander die exakt gleichen Schrifgrößen und Zeilenabstände verwendet haben oder die Winkel würden zerstört.
Wenn dem nicht so war, die Autoren wie es ( wie du zugeben musst ) wahrscheinlich war, auf verschiedene Papierarten mit verschiedenen Schriften,Schriftgrößen und Zeilenabständen geschrieben haben, wären deine Muster ERST BEI DER ZUSAMMENFASSUNG entstanden.

Das enthebt die ursprünglichen Autoren der Möglichkeit die Texte so zu formulieren das diese Muster willentlich entstanden sind.

Das schließt natürlich nicht aus das diese Leute tiefes Wissen über Gestirne und Den ganzen Rest hatten. Es schließt aber aus, das sie dieses Wissen auf diesem Weg offenbart haben Ein kleines Beispiel

b b
b

b b

b


Verschieden Abstände erzeugen verschiedene Winkel.


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